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Aufreger: Steffen verweigert Handschlag mit Labbadia

Während der VfL Wolfsburg im Pokal gegen Hannover 96 kurz vor Ende der Partie noch um den Einzug in die nächste Runde kämpfte, gab es am Spielfeldrand einen kleinen Aufreger:

VfL-Trainer Bruno Labbadia hatte Renato Steffen, der erst in der 2. Halbzeit für den verletzten Mehmedi ins Spiel gekommen war (57. Minute) nach genau 30 Minuten wieder vom Platz genommen.
Die Höchststrafe für einen Fußballspieler…

Dementsprechend sauer war auch der Betroffene, Renato Steffen. Wütend stapfte er vom Platz und verweigerte den Handschlag mit seinem Trainer, Bruno Labbadia. Dieser reagierte sauer ob der Respektlosigkeit Steffens, packte diesen am Nacken und redete lautstark auf seinen Spieler ein. Auch Co-Trainer Eddy Sözer, der schlichten wollte, bekam Steffens Wut zu spüren, als er von Steffen ebenfalls stehengelassen wurde.

Labbadia begründet Steffen-Auswechslung

Labbadia erklärte hinterher seine Entscheidung damit, dass er auf die Hereinnahme von Hannovers Felipe reagieren musste und auf 5er-Kette umstellen wollte. Ein Offensivspieler musste runter, es traf Renato Steffen. Abgesehen vom defensiven Abwehrriegel vor der Abwehr (Arnold, Gerhard, Elvis) standen sonst nur noch Weghorst und Ginczek auf dem Platz – und eben Steffen.

Labbadia will mit Steffen reden

Bruno Labbadia im Sportbuzzer: „Es steht immer der Erfolg der Mannschaft im Vordergrund, das werden wir sicherlich mit ihm klar besprechen.“

Und weiter: „… wenn wir eine Entscheidung fällen – und die mussten wir fällen pro Mannschaft – dann muss das jeder akzeptieren, weil die Mannschaft vorgeht.“

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