Home / News / Wölferadio – Corona Spezial 2

Wölferadio – Corona Spezial 2

Der Kampf gegen das Virus und seine Folgen läuft in Deutschland weiter auf Hochtouren. Dazu gehört ebenfalls eine Welle der Hilfsbereitschaft, die auch rund um den Vfl Wolfsburg eingesetzt hat. Zahlreiche Aktionen für die Unterstützung in der Region sind angelaufen und werden auch von vielen Fans unterstützt. Lenny spricht darüber mit dem Leiter CSR beim Vfl Wolfsburg, Nico Briskorn. Er gibt Einblick hinter die Kulissen, wo in der VfL-Familie geholfen wird und wie solche Aktionen koordiniert werden. Ebenfalls zu Gast ist Carsten Krystek, Leiter der VfL-Fanbetreuung. Diese bietet täglich „Sprechstunden“ für Wölfe-Anhänger an. Was die Fans in den Zeiten von Corona umtreibt, und ob man vom Trainingsbetrieb der Profis etwas mitbekommt, ist ebenfalls Thema.


+++Erhältlich auch bei iTunes im Podcast-Abo und bei Spotify oder hier als klassischer Download+++


Download


202 Kommentare

  1. Laut Bild sind wir an Lasoggas Bruder interessiert. Der heißt Gian Luca R E C K. Und was war der Papa? Torhüter. Sohnemann ist es auch und steht vor dem Sprung zu den Profis beim MSV Duisburg.

    Es geht also wenn eher um die U23. Mit 1,96m hat er schon einmal die richtige Größe .

    0
    • Der Vertrag von Klinger läuft aus und mit Menzel scheint man nicht mehr zu planen , könnte also Sinn machen.
      OT: Ich sehe gerade das ich jetzt 5000 Kommentare habe. An dieser Stelle mal ein Danke an Normen und alle User die hier diskutieren , es ist mir eine Freude sich hier regelmäßig auszutauschen. Auf die nächsten 5000 :top:

      0
  2. Noch zu Labbadia:

    Ich wünsche ihm natürlich alles Gute in seinem neuen Job………..

    ……….. solange er gegen uns verliert und in der Tabelle hinter uns bleibt! ;)

    Ich konnte es leider nicht mehr unter dem ursprünglichen Posting posten. Kommentarfunktion deaktiviert steht da plötzlich. :grübel:

    0
    • Ich glaube Bruno hat nach der erfolgreichen Zeit bei uns schon darauf gesetzt einen „großen Club“ also einen mit der Möglichkeit um Titel mitzuspielen bzw international zu spielen spekuliert.

      Das auch vollkommen zurecht. Im Grunde hatte er über all wo er war ja Erfolg und hat die Ziele steht’s erreicht.

      Ich glaube das er sich geärgert hat über Angebote die es sicher gab von zB 2 Ligisten oder Clubs aus dem unteren Regal der BL.

      Somit war Hertha jetzt wohl ein Angebot wo er zusagen musste, einfach um wieder auf die Bildfläche zu kommen. Ambitioniert ist der Club ja mittlerweile. Zunächst aber muss die aktuelle Saison überstanden werden.

      Bruno ist ein guter Trainer , dessen Fähigkeit der alten Schule aber vielelicht bei den top Clubs nicht mehr so Gefragt sind.
      Die setzten eher auf moderne Taktik – götter

      0
    • An sich keine schlechte Verpflichtung von Berlin und eben auch wieder eine Chance für Labbadia.
      Wenn er auch dort gute Arbeit abliefert, dann hat er vielleicht noch einmal die Chance auf einen größeren Verein.

      0
    • Eine sehr gute Verpflichtung von Hertha. Preetz soll Labbadia schon länger schätzen, da wird es schon mal keine Probleme geben. Labbadia wird da schon die Zügel anziehen und die Mannschaft mit seiner disziplinierten und akribischen Art voran bringen.

      Ich bin sehr gespannt und freue mich für Labbadia, Hertha ist für ihn auch wieder eine gute Chance sich zu zeigen. Die Möglichkeiten und Voraussetzungen sind in Berlin schon ziemlich gut.

      http://www.kicker.de/773661/artikel/vertrag_bis_2022_labbadia_soll_nouri_abloesen

      0
    • Laut Bild wäre angeblich Kovac die erste Wahl gewesen.

      wirklich wissen tut man es eh nie

      0
    • Kovac ohne Job
      Von Tedesco hört man sich nix mehr , ebenso von Stöger

      Schon komisch

      Gerade bei Kovac und Tedesco hätte ich gedacht die bekommen schnell nen neuen Club

      0
    • Tedesco habe ich im März noch live auf der Trainerbank gesehen ;)

      0
    • @Ti Mo
      Tedesco ist nicht ohne Job sondern steht bei Spartak Moskau unter Vertrag.

      0
  3. Ist die Lage denn so bedrohlich in Berlin? Nach Klinsmann der nächste Versuch aus Hertha einen Big City Club zu machen? Woher weißt Du das mit Preetz? Windhorst wollte ihn – so stand es im Hertha Forum!

    0
    • Falls du mich ansprichst, ich habe in meinem vorherigen Post den Kicker Artikel verlinkt in dem das steht.

      0
  4. https://www.transfermarkt.de/bayern-ii-holt-vfl-sturmer-jastremski-bdquo-nachste-schritte-in-den-profifussball-machen-ldquo-/view/news/358468

    Schade, aber war abzusehen bei unserer geringen Strahlkraft für Jugendspieler aus den eigenen Reihen.

    0
    • Das ärgert mich riesig. Der Junge hätte es villeicht schaffen können und kam tatsächlich auch mal hier aus der Region…

      0
    • Wenn Bayern ruft kann man halt schwer mithalten. Wobei er es selbst bei der 2. schwer haben wird auf Spielzeit zu kommen.

      0
    • Würdet ihr als Jugendspieler hier bleiben?

      0
    • Die Bayern sind ja auch dafür bekannt ausschließlich auf den Nachwuchs zu setzen. Arp freut sich bestimmt über seinen neuen Konkurrenten.

      0
    • Von einer ehemaligen Kollegin der Sohn spielt bei uns in der Zweiten und hatte auch mal Kontakt zu Bayern. Der Spieler hat mit der Familie gemeinsam abgelehnt.

      Ich persönlich hätte mich auch nicht für Bayern entschieden. Da gibt es durchaus Vereine mit höherer Durchlässigkeit.

      0
    • Als Jugendspieler würde ich zu Freiburg gehen, aber garantiert nicht zu den Bayern.

      In München ist es so gut wie ausgeschlossen, den Durchbruch zu schaffen. Vielleicht setzt man ja darauf, dass man als Spieler, der aus dem Nachwuchs der Bayern kommt, bessere Perspektiven bei der Suche des nächsten Vereins hat. So quasi mit dem Qualitätssiegel „von den Bayern für talentiert befunden“.

      0
    • Was für Eltern muss man haben,
      um so verdorben zu sein,
      einen Vertrag zu unterschreiben
      bei diesem Scheißverein?
      https://www.youtube.com/watch?v=6LHGY33cFiE

      0
    • Ich verstehe den Schritt von ihm durchaus. Wenn es noch nicht für die erste oder zweite Bundesliga reicht, geht man in die dritte Liga. Und Bayerns Zweite spielt dort durchaus gut. Hat mit 52 Toren sogar die meisten geschossen bisher und bietet sicherlich gute Entwicklungsmöglichkeiten für den Herrenbereich.

      0
    • Ich denke das ein Wechsel auch immer Teil der Persönlichkeitsbildung ist.
      Gerade bei sehr jungen. Immer im selben Trott und es geht nicht so recht voran, ist auf Dauer auch frustrierend

      Neue Stadt (München!) neue Mitspieler , das kann manchmal auch helfen

      0
    • München kann auch ganz schnell zu viel Ablenkung bieten. Hertha kann da in Berlin ein Lied von singen.

      Gerade für junge Spieler ist eine etwas beschaulichere Stadt nicht von Nachteil!

      0
    • Danke für den link @Schniepel. Hach, ich höre dieses Lied einfach zu gern. :still:

      Geisterspiele haben ja einen echten Vorteil: Wir müssen nicht am letzten Spieltag die Meisterfeier der Bayern bei uns live und persönlich im Stadion ertragen! :D

      0
  5. Und das könnte das Design für unser Heimtrikot werden:
    https://www.footyheadlines.com/2020/04/do-nikes-2021-j-league-home-kits-give-us-a-preview-of-20-21-jerseys.html

    Halte es persönlich für ziemlich realistisch, unser Trikot-Design aus der letzten Saison wurde ja auch von einem asiatischen Verein übernommen. Grundsätzlich macht Nike das ja öfter mit Teams aus Japan und China.

    0
  6. Bin gerade über die Nachricht gestolpert, dass Benaglio sein Haus in Fallersleben verkauft hat. Es wäre sehr schade, wenn er nicht zum VfL zurück kehren würde.

    https://www.sportbuzzer.de/artikel/rekordspieler-benaglio-doch-keine-ruckkehr-zum-vfl-wolfsburg-diego/

    Umso wichtige fände ich es, wenn man sich jetzt endlich mal mit Knoche einigen würde. Lt. Sportbuzzer vor ein paar Tagen wird spekuliert, dass Knoches ursprüngliches Angebot nicht mehr gelten würde, weil durch Corona gespart werden müsste.

    Naldo hat sich bei Bremen angeboten und wurde schon durch Baumann abgelehnt.

    Aber wir sollten schon darauf achten, Spieler rechtzeitig mit Identifikation zu halten und an den Verein langfristig zu binden.

    0
    • Auch ein Robin Knoche wird überlegen, ob er nochmal etwas anderes machen möchte.

      Ich weiß nicht, welche Konditionen ihm der VfL angeboten hat. Wenn die wirtschaftliche Seite passt, wäre ich dafür, mit ihm zu verlängern.

      Ja, seine Defizite kennen wir. Aber wir kennen auch seine Vorteile! Ohne Skandale und Skandälchen, absolut loyal und – am wichtigsten – bringt immer seine Leistung, wenn es drauf ankommt. Denkt nur an die Relegation zurück. Auf ihn ist Verlass!

      Solche Spieler braucht man! Letztendlich sind diese Leute die tragenden Säulen und nicht die Paradiesvögel.

      0
    • Genau das ist es doch! Darum ist es mir völlig unverständlich warum die Verlängerung noch nicht unter Dach und Fach gebracht wird. Knoche ist Mr Zuverlässig und andere Vereine habe auch interesse an ihm. Wenn wir immer die Leute ziehen lassen, gibt es keine Identifikationsfiguren mehr im Verein.

      Spieler, die dem Verein verbunden sind, sollten auch Wetschätzung erfahren. D. h. nicht automatisch, dass jeder einen tollen Vertrag bekommen sollte. Aber die Vergangenheit zeigt auch, dass es nicht gerade viele aus der Jugend in den Profibereich beim VfL schaffen. Und ob Rexbecaj hier wieder auftaucht? Bei Arnold weiß man ja auch nicht wie lange er bleiben will/ kann.

      Ich verstehe Schmadtke da nicht.

      0
    • Ich denke , da Robin ja schon die ein oder andere Verlängerung bei uns gemacht hat, bei der es sicher immer jeweils etwas mehr Cash gab hat er mittlerweile einen gut dotierten Vertrag. Gehört , nach den Abgängen der „ganz großen“ (Draxler, KDB, Naldo,Kruse,Benaglio…) aktuell bestimmt zu den 3-5 Top Verdienern im Team.

      Ich denke der Verein will das gehaltsgefüge gänzlich runter fahren, bzw nicht wieder anschwellen lassen.

      Das hat dazu geführt das man ihm ein Vertrag angeboten hat , der laut Medien eben etwas weniger bietet als vorher, sicher aber immer noch viel Geld.
      Bei Knoche kommt das vielleicht so an, das er nicht dieeee Wertschätzung bekommt die er meint verdient zu haben, meiner persönlichen Meinung auch verdient hat.
      Jetzt klopft er andere Möglichkeiten ab, die meiner Auffassung nach aber extrem begrenz sind. – gerade in der aktuellen Zeit.

      Dazu empfehle ich den Doppelpass vom letzten Sonntag, wo es um die Verlängerung und den Anspruch von Manuel neuer geht. Ähnliches Probleme, nur Monitär 2 Ligen drüber.

      Der Grund warum Spieler wie zB Arnold oder Knoche noch hier sind (zum Glück!) liegt schlicht daran das beide über die Jahren nie Geschafft haben durch konstant überdurchschnittliche Leistung sich für höhere Aufgaben , bei Top Clubs zu empfehlen. Nach einer sehr guten Leistung einer hin Runde , kam immer ne leichte Delle durch diverse Umstände.
      Hätte Arnold hier Kontakt wichtig stark gespielt, wäre er nicht mehr hier .
      Ich hab keine Ahnung was Knoche hier verdient , aber ich werfe mal 3,5 in den Raum.

      Die Frage ist nun , welcher Club bezahlt einem Knoche , der auch nicht mehr der allerjüngste ist, 3,5mio , das in der jetzigen Zeit.
      Ich bin optimistisch was eine Verlängerung an geht.

      0
    • Es bleibt doch trotzdem die Frage:
      Was will Robin Knoche?

      Will er „zu Hause“ bleiben? Oder will er unabhängig von den finanziellen Aspekten einfach mal etwas anderes machen? Will er mal ins Ausland? Vielleicht ist er sich da selbst noch nicht so sicher.

      Ich weiß es nicht.

      Ich weiß auch nicht, ob er sich schon Gedanken macht, was er nach seiner Zeit als Profi machen will. Wenn er schon Ideen hat, dann mögen die bei seiner Entscheidung auch eine Rolle spielen.

      Wenn er jedenfalls seine „heimatliche Komfortzone“ verlassen will, dann werden das weder Schmadtke noch Schäfer verhindern können.

      Und auf der Vfl-Seite wissen wir nicht, wie die Vorgaben für nächste Saison sind. Irgendwo stand (BILD?), dass man nur ablösefreie Spieler verpflichten könne, wenn überhaupt.
      Geht mal davon aus, dass man auch beim Vfl sparen muss, schon allein weil es absolut unanständig wäre, als VW-Konzern Kurzarbeitergeld in Anspruch zu nehmen und 2 Monate später in der Fußballsparte mit den Millionen nur so um sich zu werfen.

      Ich schließe daher nach wie vor nicht aus, dass man sich schweren Herzens von Spielern trennen muss, deren Vertrag ausläuft, weil man andere Spieler, die man lieber abgeben würde, die aber noch Vertrag haben, nicht los wird. Wenn das eintreten sollte und im Ergebnis Robin Knoche trifft, würde ich die Entscheidung sportlich und von der Mannschaftsführung her für falsch halten. Aber die wirtschaftlichen Vorgaben wird man nunmal einhalten müssen.

      0
    • Ich hab ja auch durchaus Verständnis dafür, wenn beim VfL das Gehaltsgefüge gesenkt werden soll. Und viele haben auch schon die Erfahrung gemacht, dass Geld nicht alles im Leben ist.

      Es ist natürlich jetzt rein spekulativ, aber Ich habe jetzt seitens Schmadtke keinerlei Wertschätzung für Knoche lesen können. Dazu kommt, dass die Saison bald zu Ende ist oder zu Ende gebracht wird. Die Zeit für eine Verlängerung ist knapp. Dadurch wirkt es auf mich auch so, als wenn Schmadtke sich denkt „ist mir völlig wurscht, ob der Knoche bleibt“. Das kann auch eine Rolle bei Knoche spielen, wenn schon weniger Geld, dann doch lieber bei einem Arbeitgeber der einen will.

      Das habe ich schon öfter von Spielern gehört. Schlager z. B. hat das auch gesagt, als er zum VfL kam. Der VfL wollte ihn unbedingt und hat sich mehr als andere Vereine um ihn bemüht. Das gab den Ausschlag.

      Ich schätze Knoche nicht so ein, dass er unbedingt weg will und Geld für ihn alles ist. Aber jeder braucht auch das Gefühl gewollt/Willkommen/ gwschätzt zu sein.

      Vor einigen Jahren war Arnold ja immer Wechselwillig und wußte nicht, ob er noch in einer kommenden Saison da wäre („im Fußball weiß man nie was passiert“). Dann hat man mit ihm Gespräche geführt, einen neuen Vertrag (mit mehr Geld?), im signalisiert wie wichtig er für den Verein, für die Fans ist und seit dem ist da Ruhe drin.

      Wenn man etwas will, findet man immer Wege. Nur einseitig sollte das nicht sein. Ich möchte Knoche gerne weiter beim VfL sehen und ich finde Schmadtkes Rolle da gerade sehr unsympatisch, die Geschichte wirkt auf mich, als wäre das eine willkürliche Aktion eines Außenstehenden.

      0
    • Passend dazu ein Artikel.
      https://www.bild.de/sport/fussball/fussball/vfl-wolfsburg-virus-kam-nach-angebot-robin-knoche-in-corona-falle-70011950.bild.html
      Klar dürfte sein das der VfL sein Angebot nicht mehr nachbessert , das kann ich mir in der aktuellen Situation nicht vorstellen. Also entweder stimmt er zu oder eben nicht , aber das er irgendwo mehr verdienen kann halte ich für unwahrschlich.
      Wenn man nicht verlängern wollen würde hätte man doch gar kein Angebot abgegeben , diesen Vorwurf finde ich etwas merkwürdig. Das man allerdings nicht mit letzter Gewalt versucht ihn zu halten ist aus wirtschaftlicher und sportlicher Sicht sogar ein Stück weit nachvollziehbar. Im Sommer kommen mit Bruma und Udoukhai 2 IV’s zurück und Pongracic hat man wohl auch eine größere Rolle angedacht. Ich denke die Verantwortlichen können mit beiden Szenarien leben , wenn er bleibt ist es gut und man muss halt zusehen wie man mit den ganzen IV’s umgeht. Wenn er geht , schade aber man hat halt noch genug Alternativen. Ich vermute die emotionale Komponente spielt für uns Fans da die größere Rolle , Schmadtke halte ich da eher für den rationaleren Typen.

      0
    • @ Wob Supporter, ich geb zu, dass Knoche mein Lieblingsspieler ist und ich da emotional reagiere :) .

      Aber ich habe nicht geschrieben, dass er irgentwo mehr verdienen kann oder dass man ihn mit Gewalt halten muss.

      Ich habe jetzt ganz viel über Wertschätzung geschrieben und ich kann da nicht viel seitens Schmadtke erkennen. Bei Casteels habe ich mehrfach gelesen wie gerne man ihn halten möchte, man wäre da dran und zeitgleich aber zu Knoche gesagt wird, ach hat noch Zeit, obwohl sein Vertrag ein Jahr früher ausläuft.

      Wenn ein anderer Verein auftaucht, der Knoche sehr viel Wertschätzung entgegenbringt, würde er dann nur das Geld entscheiden lassen? ch glaube es nicht. Wertschätzung spielt auch eine Rolle.

      Wir wissen nicht, wie gut oder schlecht das Angebot vom VfL war. Hier können wir nur spekulieren, es könnte auch nur ein Alibi Angebot gewesen sein, eigentlich richtig schlecht, aber schließlich hat man ihm doch eins gemacht?! :weg:

      Sportlich gesehen macht es für mich auch Sinn, er ist unaufgeregt, fit und hat schon tolle Spiele in der Saison gemacht. Pongracic und Tisserand fällen auch schon mal aus, ob gesperrt oder verletzt. Mit der EL hat man gesehen, es wird jeder gebraucht. Knoche ist seit 2011 bei den Profis, mir bedeutet das etwas.

      Die WN haben jedenfalls am 06.04 geschrieben, dass dieses Angebot wohl nicht mehr gültig wäre, da wegen Corona gespart werden soll.

      0
    • Das man Knoche nicht um jeden Preis halten möchte, erscheint mir nur logisch. Wir wollen uns doch stetig verbessern. Vor uns sehe ich Bayern, Dortmund, Leipzig, Leverkusen und Gladbach. Bei welchen dieser Mannschaften wäre Knoche Stammspieler? Richtig, bei keiner. Ich halte Knoche für einen soliden Back Up, gerade weil er eine Identifikationsfigur ist. Mir persönlich wäre es auch lieber Knoche zu halten und stattdessen Brooks, Bruma und Tisse zu verkaufen, aber das scheint nicht zu klappen.

      0
  7. @ wobbs, das jetzt aufgrund Corona gespart werden muss, ist klar.

    Aber die Vertragsverhandlungen laufen länger bzw. wurden schon vor Corona immer weiter verschoben, weil das keine Eile hätte.

    Erst hieß es im Herbst kann man sprechen, dann im Winter und parallel dazu hat man dan aber die Energie in die Verlängerung von Casteels gesteckt, obwohl sein Vertrag noch ein Jahr länger lief.

    Wenn man das dann so mitbekommt, wirkt das nicht so wertschätzend. Wenn Schmadtke verlängern will, dann versucht er das. Wenn er nicht so Bock hat, dann hat es scheinbar auch bis kurz vor Schluss Zeit, weil man dann eh nicht zusammen kommt.

    0
  8. Ich gebe Dir da völlig recht. Zumindest von außen hat man nicht den Eindruck, dass Schmadtke Knoche größere Wertschätzung entgegen bringen würde.

    Schade, dass Schäfer das anscheinend nicht ausgleichen kann oder möchte.

    0
  9. Katers Lieblingstrainer, der total charakterlos ist, verzichtet auf einen Großteil seines Gehalts. Skandalös !

    0
  10. Mal ein Thema zu unseren Heimspielen, wann auch immer die wieder mit Zuschauern stattfinden. Es soll ein fester Zaun gebaut werden damit Leute nicht einfach so über die Straße (die, die hinauf zur Berliner Brücke führt) laufen um von einer Seite zur anderen zu kommen.

    Anmerkung: Im Artikel steht zwar „Berliner Brücke“ aber es darf davon ausgegangen werden, dass der Zaun nicht direkt auf der Brücke gebaut wird. Wahrscheinlich wird eher der Teil der Straße gemeint sein, welcher zwischen den Arenaparkplätzen und den Parkplätzen von VW/ Autostadt liegt. Also da wo die Straße einen Grünstreifen in der Mitte hat und wo heute bereits bei Heimspielen provisorische Absperrgitter das Überqueren der Straße verhindern sollen.

    https://regionalsport.de/berliner-bruecke-fuer-die-fussballfans-wird-ein-zaun-gebaut-1586867922/?fbclid=IwAR1CizN1GFRcmuGQwFYTh4ydZWTUW5jGA-PLr5WWc_eWrliWMpV2U9pqu0M

    0
    • Richtig lesen. Derzeit wird gebaut.

      Der Zaun ist samt Hecke bereits gebaut. Daher kalter Kaffee

      0
    • Ne sehr gute Sache finde ich, mich wundert es schon das da noch nie was passiert ist, die Gefahr das man mal auf die Straße stolpert oder sogar gestoßen wird ist immer da , nach Abpfiff ist es da immer sehr voll.
      Ich habe die Baustelle noch nicht gesehen, klug wäre direkt ein Ausbau , das man zusätzliche Rad Wege hin und zurück baut. Vielelicht in dem man eine Autospur auf jeder Seite weg nimmt

      0
    • Ob das Wegnehmen von Fahrspuren so klug ist? Diese Straße ist schon jetzt sehr voll bei Abreiseverkehr und man steht durchaus mal im Stau.

      0
  11. Mal ne Frage an „Insider“.
    Poppi hat ihren Vertrag bei uns bis 2023 verlängert- super!

    Mich würde mal interessieren was ein Profi bei den Damen bei uns so verdient , pro Jahr. Habe da kaum ne Größenordnung im Kopf.

    Was verdient eine Popp, Harder Schult und was verdienen die jüngeren die noch nicht so lange dabei sind also ne Wedemeyer, Rolfö etc

    So 50.000- 150.000 ? Ist das so eine Spanne? Oder mehr/weniger?

    0
    • Puh, das ist schon krass wenn man das so schwarz auf weiß liest. Knapp 40.000 Euro pro Jahr Damen und selbst 3. Liga Herren 120.000 Euro/Jahr.

      0
    • Danke für den aktuellen Artikeln

      Also 39.000 im Schnitt finde ich schon ganz gut. Man darf nicht vergessen das auch viele junge/ neue Spielerinnen dabei sind die demzufolge (deutlich) drunter liegen müssten. Zudem gibt es ja auch viele kleine/ nicht so reiche Vereine in der Liga.

      Man kann die Männer nicht mit den Frauen vergleichen , nur weil beide das gleiche tun ist es nicht das gleiche wert.

      Zuschauerschkitt 3.Liga liegt wie hoch? Bei 10.000 ?
      Bei den Frauen bei 900?

      0
    • Wobei die Zuschauer im Stadion nicht mehr DIE Kohle ausmachen. Das kann man ja jetzt bei den Herren verfolgen. Die Saison muss zu Ende gebracht werden. Die Sponsoren- und Fernsehgelder machen den Großteil aus und wenn sie weg fallen droht einigen Vereinen die Insolvenz.

      Spieler von z.B. Großaspach bringen jetzt auch nicht wirklich die Zuschauer. Fakt ist einfach, das Interesse am Frauenfußball ist gering und das schlägt sich bei der Bezahlung nieder.

      Aber hier muss ich dir widersprechen:

      „Man kann die Männer nicht mit den Frauen vergleichen , nur weil beide das gleiche tun ist es nicht das gleiche wert.“

      Doch!!!!! Es ist das gleiche Wert. Ich hoffe du beziehst dich jetzt nur auf Fußball, aber zu sagen die Tätigkeit von Frauen hätte weniger Wert ist schwierig. Im Prinzip ist Fußball schauen ein Hobby ohne Wert.

      Das Interesse für den Herrenfußball spricht die breite Masse an und es ist ein riesiger lukrativer Kommerz von dem die Spieler profitieren. Nur darum geht es.

      0
    • Ich finde, dass man das eben nicht vergleichen kann. Frauen spielen auch Fußball, dieses ist korrekt. Doch sind die körperlichen Voraussetzung total andere.

      Die Männer haben eine komplett andere Muskelstruktur, meist ein besseres räumliches Vorstellungsvermögen und einen anderen Körperbau.

      Ich finde klasse was die Frauen erreichen und sie verdienen meinen Respekt. Das was sie schaffen, ist mMn eben nicht selbstverständlich.

      Allerdings ist der Fußball für mich unattraktiv, da er mir technisch zu unversiert ist und generell weniger dynamisch.

      Dieses spiegelt sich dann eben auch wieder in der Bezahlung. Ich würde das Niveau nicht einmal mit der Dritten Liga vergleichen. Irgendwas drunter und da ist dann die Bezahlung auch entsprechend.

      Glaube jemand in der Vierten oder Fünften verdient dann entsprechend, was die Frauen verdienen.

      0
    • @jonny: In der unterschiedlichen Bezahlung von Männer- und Frauenfußball spiegelt sich nicht irgendeine Werthaltigkeit des Sports ansich wider oder – wie du meinst – die unterschiedliche Technik und Dynamik, sondern allein der geschmierte Mechanismus seiner ökonomischen Verwertbarkeit und Profitabilität.
      Würden die Männer so wenig Interesse am Fußball zeigen wie die Frauen heute und am Wochenende lieber in überschaubarer Zahl beispielsweise zum Brieftaubenflug-Wettbewerb nach Wanne-Eickel pilgern, während die Frauen zu Zigtausenden in die Dior-Arena nach Schalke strömten, hätten wir wahrscheinlich nur männliche Amateure. Und die weiblichen Spieler hätten dann trotz fehlender Technik und Dynamik die Millionenverträge. Es sei denn, die Frauen hielten dann ihre Bezahlung für genauso irrational und unmoralisch, wie es viele von ihnen heute empfinden, wo ein Neymar im Jahre 2017 allein fast so viel verdiente wie die 1.700 Fußballspielerinnen aus den sieben Top-Ligen in den USA, Deutschland, Frankreich, England, Schweden, Australien und Mexiko zusammen, nämlich 37 Mio. €.
      Insofern könnte man sich eigentlich nur wünschen, dass der männliche Profifußball durch die Corana-Krise richtig durchgerüttelt und auf vernünftige Dimensionen eingedampft würde. Aber ich fürchte, ein Corona-Virus reicht da nicht.

      0
    • Erst mal freut es mich , dass Poppi verlängert hat, da Verträge im FF meist erfüllt werden
      Es weiß natürlich niemand genau was unsere Frauen verdienen. Ich denke Deine Spanne TiMo ist aber recht realistisch. Ich schätze auch es beläuft sich auf 40 k bis 150 k.
      Der Einschätzung liegt folgendes zu Grunde:
      Verdienest Dzenifer Marozsan bei OL: 300 k
      Durschnitt in der BuLi 43 k
      In kleineren Vereinen werden wenige 100 Euro im Monat gezahlt
      Jahresetat der VfL Frauen 3-5 Mio.
      Um die von Dir genannten Spielerinnen einzusortieren: Harder denke ich wird die einsame Spitze sein ( 150 k) -> Spielerische Fähigkeiten +Werbewert
      Popp, Schult denke ich knapp im 6 stelligen Bereich
      Rolfö sehe ich deutlich vor Wedemeyer, da sie vom größten nationalen Konkurrenten kam und Nationalspielerinn ist
      „Unten“ dürften dann Perspektivspielerinnen wie Janogy oder Stolze liegen

      Zum FF insgesamt. Natürlich ist der FF nicht so schnell oder technisch versiert wie bei den Männern. Aber die beste Tennisspielerin der Welt oder schnellste Läuferin hat auch keine Chance bei den Männern.

      Trotzdem gehe ich mind. genauso gerne ins AOK weil ich es dort einfach „nahbarer“ empfinde. Ich bin beim VfL Anfang der 90 iger groß geworden. Damals war es normal, dass die Spieler nach dem Spiel auf dem Weg zur Umkleide an den wartenden Fans vorbei sind Autogramme gegeben haben, kurz geschnackt, Abends Greiner in seiner Disko getroffen. Ende der 90 iger war das Einstiegsgehalt beim VfL 120.000,– MARK. Ich empfinde den BuLi Zirkus nur noch als abgehobene sterile Hochglanzveranstaltung und bin nur noch dem VfL verbunden. Spiele von Bayern Dortmund etc. gucke ich gar nicht und kenne auch gar nicht alle Spieler.

      So kann ich mich heute mehr mit Pia Wolter oder Poppi identifizieren als mit Brekalo oder Roussilion ( setzt andere Namen ein ), weil das mehr „meinem“ Fussballerlebnis entspricht. Ferner haben die Mädels alle einen Plan vom Leben ( Ausbildung , Studium ) und keine ist beim VFL um das dicke GEld zu verdienen, sondern um Titel zu gewinnen.

      Selbstverständlich gehe ich weiter zu den Männern, da ich dem seit fast 30 Jahren verbunden bin. Aber die Abneigung gegen das, wofür der heutige Profifussball steht ist nicht weg zu diskutieren.

      0
  12. Meine Idee bevor es überall zum Saisonabbruch kommt, sollte man die Spiele mit Elfmeterschießen entscheiden. Dann ist der Abstand gewahrt ;-)

    0
  13. Ab Montag sollen Geschäfte bis 800 qm sowie Autohändler wieder öffnen. Ab dem 4.Mai sollen Schulen stückweise geöffnet werden.
    Damit wird eine Fortsetzung der BL mit Geisterspielen ab Anfang Mai wahrscheinlich

    0
    • Und leider dürfen wohl bis zum 31.08.20 keine Großveranstaltungen wie Fußball statt finden. :kopfball:

      0
    • Ein Geisterspiel ist ja keine Großveranstaltung.

      0
    • @ Wob Support: Ich habe das auch nicht geschrieben. Sondern ergänzend UND.

      „Und leider dürfen wohl bis zum 31.08.20 keine Großveranstaltungen wie Fußball statt finden.“

      ist das so Missverständlich?

      Für mich ist das schon auch interessant, wie lange ich als Stadiongänger nicht gehen kann.

      0
    • Geh mal lieber davon aus, dass die Stadien erst wieder gefüllt werden dürfen bis es einen Impfstoff geben wird, und das wird in 2020 noch nichts werden.

      0
    • Bei Geisterspielen sind aber zwischen 250 und 500 Leuten anwesend – je nach Standort. Das wird man stand jetzt nicht riskieren. Ich persönlich würde tippen, das es eher Ende Mai, Anfang Juni etwas wird mit Geisterspielen. Aber in den nächsten Wochen sehe ich das noch nicht. Außerdem muss man den Vereinen ja auch etwas Vorbereitungszeit geben, jetzt sofort spielen das würde bedeuten, das sich die Verletzungsgefahr erhöht. Außerdem gilt ja noch das Kontaktverbot. Und beim Fussball hat man nun mal Kontakt…

      0
    • Der Plan der DFL war glaube ich am 09.05. zu starten. Bis dahin ist noch sehr viel Zeit und viele Bundesligisten haben doch bereits mit dem Training begonnen.

      Ich denke nicht ,dass es Ende Mai wird. Das Kontaktverbot gilt Stand jetzt bis zum 03.05.

      0
    • Wenn ich das richtig verstanden habe, kann man sich schon infiziert haben, ein Test ist aber noch negativ.

      Geisterspiele schließen also nicht aus, dass ein infizierter Spieler mitwirkt und die anderen ansteckt. Im Ergebnis würden dann die Profis von 2 Vereinen und das Schiri-Team für 2 Wochen in Quarantäne kommen. Bei einer englischen Woche haben beide Teams vielleicht sogar schon ein weiteres Spiel absolviert, bis der positive Test vorliegt. Also Quarantäne für weitere 2 Mannschaften und 1 weiteres Schiri-Team.

      Ich weiß nicht, wie die DFL das verhindern will. Quarantäne für die Spieler, Trainer, Betreuer etc. beim Verein ab 2 Wochen vor dem geplanten Start? Während dieser Zeit regelmäßige Tests? Und bis Ende der Saison weiter in Quarantäne beim Verein?

      Den Italienern scheint etwas in der Art vorzuschweben.

      Ich weiß ja nicht……. :grübel:

      Eins wird sich die DFL jedenfalls nicht leisten können: Eine erneute Unterbrechung, weil sich einer oder mehrere Profis infiziert haben und die gesamte Mannschaft in Quarantäne muss.

      Und Menschenansammlungen während der Spiele vor einem Stadion oder anderswo würden die Fortsetzung der Saison wohl auch schnell beenden. Auch hier sind die Vereine gefragt, das möglichst zu verhindern.

      0
  14. Das Angebot für Knoche hat weiter Gültigkeit, der Ball liegt bei ihm und seinem Berater.
    https://www.sportbuzzer.de/artikel/bleiben-gehen-corona-bremst-knoche-entscheidung-beim-vfl-wolfsburg-robin/

    0
    • Das bedeutet nichts anderes, das Schmadtke hart bleibt und nicht nachbessern wird. Im Gegenteil: Er spricht ja davon, zu überprüfen ob man gewisse Dinge (?) aufrecht erhalten kann. Also es wird eher zurückgefahren als aufgebessert.

      Stand jetzt aus meiner Sicht: 10% Wahrscheinlichkeit, das Knoche verlängert. Schade.

      0
    • Die Aussage zur Überprüfung bezieht sich wohl eher auf den Etat oder so, aber nicht auf das Angebot. Das sehe ich in dem Geschriebenen nicht. Zumal es semantisch nicht passt und auch durch einen Absatz getrennt ist.

      Schmadtke betont ja auch, dass es ungewöhnlich ist, dass das Angebot nach wie vor Bestand hat. Klar, er will auch etwas Druck aufbauen.

      Ich kann Knoche schwer einschätzen, was das Finanzielle angeht. Irgendwie wollte er wohl doch besser entlohnt werden. Nur es ist eben Corona . Und ich bezweifle stark, dass er woanders besser verdienen kann. In Italien schon einmal gar nicht und innerhalb der Liga wollte er nicht wechseln. Blieben noch die Briten…

      Stand heute glaube ich stark an eine Verlängerung. Gebe da locker 80%…

      0
    • Ja es könnte so kommen. Es könnte aber auch anders kommen.

      0
    • „…um die Ablöseforderung von Paris St. Germain in Höhe von 300 Millionen Euro zu bedienen…“
      Braucht es noch irgendeines anderen Beweises, um zu erkennen, dass der Profifußball außerhalb jeglicher realer Lebensbezüge ist? Da kann man eigentlich nur hoffen, dass PSG auf Neymar sitzen bleibt, bis der Bauchfett ansetzt und graue Schläfen bekommt.
      Solchen Clubs kann man doch nur die Ad hoc-Insolvenz wünschen.

      0
  15. Geht jemand von euch morgen zur VfL-Akademie und holt sich so einen Behelfsmundschutz?

    Ich würde gerne einen haben, am besten noch wo man etwas vom VfL drauf sieht/erkennt.
    Weniger zum selber nutzen, eher als Erinnerung.
    Würde die Spende, die ich mir vorstelle und den Versand überweisen.

    0
  16. https://www.kicker.de/774026/artikel/fanszenen_sind_gegen_baldige_bundesliga_wiederaufnahme

    „Der Profifußball, so heißt es weiter, habe „viel tieferliegende Probleme. Ein System, in das in den letzten Jahren Geldsummen jenseits der Vorstellungskraft vieler Menschen geflossen sind, steht innerhalb eines Monats vor dem Kollaps.““

    Darüber kann man mal nachdenken…

    0
    • Man kann vielleicht einiges wegen der Aktionen aus jüngster Vergangenheit gegen die Ultra-Szene einwenden, aber anscheinend ist sie der einzige organisierte Teil des Fußballs, der sich noch ein Gespür für seine Ursprünglichkeit als Volkssport bewahrt hat und seit Jahren die ungesunde Kommerzialisierung des Fußballs anprangert. Demgegenüber fällt Seifert vom DFL nichts weiter ein, als in fast erpresserischer Manier und gegen jegliche Vernunft die Rettung dieser auf tönernen Füßen stehenden Fußballindustrie zu fordern. Dabei hätte der DFL allen Grund, sich angesicht der Krisensituation einmal selbstkritisch zu hinterfragen, welchen letztlich völlig unnützen und aufgeblasenen Popanz man im Hecheln nach eigenen finanziellen Vorteilen in den letzten Jahrzehnten geschaffen hat. Wenn es um wirklich gesellschaftlich relevante Belange geht, ist dieser Fußball doch so wichtig wie ein Kropf.

      0
    • Der erste Teil der Stellungnahme ist etwas hinfällig.
      Da Schulen , Autohändler, Friseure und kleine Läden wieder öffnen ist so gesehen der Weg frei für Fußball.

      Der weitere Teil der Stellungnahme aber ist sehr richtig und wichtig.
      Es kann nicht sein, das 18 unternehmen so viel Umsatz machen, jeden eure in Spieler und Berater „investieren“ immer nach mehr und mehr Geld schreien und mach 1Mlnat ohne Fußball angeblich die Pleite droht. Das Istanbul Dauer nicht hinnehmnbar!!
      Alleine 200mio haben die Clubs pro Saison für Spielerberater ausgegeben. An diesem System in der Form ist gehörig was krank.
      Die Clubs müssen zu einem vernünftigen Wirtschaften verpflichtet werden. Dazu zählt das Rücklagen gebildeter werden müssen. Entweder jeder für sich einen bestimmten Anteil oder alle in einem Fond – wobei da wieder die „bösen reichen Kommerzclubs“ im Fall des falls die „Traditionsvereine „ durchfüttern würden. Aus unserer Sicht nicht gut!

      0
    • Noch ergänzend zum kicker-Artikel über die Fanszenen-Stellungnahme:
      Im kicker-Artikel wird der Eindruck erweckt, dass der Bundesverband „Akkreditierte Labore in der Medizin“ (ALM e.V.) die Absicht der DFL für unproblematisch halte, möglichst bald „Geisterspiele“ unter der Maßgabe zu ermöglichen, dass sich „Spieler, Trainer, Betreuer alle drei bis vier Tage einem Corona-Test unterziehen“. Hiergegen hatte sich ein bundesweiter Zusammenschluss deutscher Fanszenen in seiner Stellungnahme ja mit Hinweis auf die begrenzten Testkapazitäten ausgesprochen.
      Allerdings gibt der Kicker die Position der ALM e.V. sehr interessengeleitet wieder. So äußerte der ALM-Vorstand Dr. Evangelos Kotsopoulos hierzu: „Selbst wenn die 36 Vereine ihr Personal alle zwei Tage durchtesten würden mit jeweils 40, 50 Personen, liegen wir unter einem halben Prozent der Testkapazitäten. Das ist in absoluten Zahlen so gering, dass das regional vor Ort einfach so mitgemacht würde. Das sehen wir als vollkommen unproblematisch an. Ich kann mir zudem nicht vorstellen, dass die Absicht der Vereine ist, Tests in Anspruch zu nehmen, die medizinisch für andere Personen benötigt würden.“
      Nicht nur der letzte Satz, der alles andere als ein grünes Licht für die Absicht der DFL gelesen werden kann, wird wohlweislich im kicker-Artikel unterschlagen, sondern auch weitere gegenläufige Aussagen der ALM e.V. zur Frage der Testkapazitäten. So äußerte noch am 8. April der Vorsitzende der ALM e.V. und Mediziner Dr. Müller gegenüber rbb24: „Es ist sinnvoll den SARSCoV2-Test den Menschen zukommen zulassen, die ihn benötigen. Das sind Menschen mit Symptomen, Kontaktpersonen oder Risikomenschen aus Pflege und Krankenhäusern.“
      https://twitter.com/ALMevTeam/status/1247846380829388800
      In einer Pressemitteilung vom 15. April weist die ALM e.V. darauf hin, dass man die Testkapazitäten für SARSCoV2 zwar ausgebaut habe, zugleich aber „bei anderen labordiagnostischen Untersuchungen und bei Präventionsleistungen im Monat März die Anforderungen durchschnittlich um 50 Prozent (teilweise weit darüber hinaus) gesunken“ seien.
      https://www.alm-ev.de/pressemitteilung/fachaerztliche-labore-bauen-kapazitaeten-abermals-aus-weiteres-potenzial-kann-genutzt-werden.html
      Dieser Rückgang erklärt sich daher, dass gegenwärtig viele Facharztbesuche und damit verbundene labordiagnostische Anforderungen aufgeschoben werden oder unterbleiben. Normalisieren sich diese Anforderungen wieder, kommen die Labore auch bei SARSCoV2-Tests schnell wieder an ihre Grenzen.
      Insofern ist in der Tat kritisch abzuwägen, ob man in einer „Lex-Bundesliga“ einer Berufsgruppe aus reinem wirtschaftlichen Eigeninteresse einen besonderen Zugang zu Tests verschafft, der allen anderen mit gleichen Interessen verwehrt ist.

      0
  17. Passend zum Thema beispielhaft ein für Sport1 Verhältnisse guter Artikel:
    https://www.sport1.de/fussball/bundesliga/2020/04/fc-schalke-04-der-schleichende-weg-in-die-mega-krise

    PS: Sorry, korrekt antworten will gelernt sein…

    0
    • Absolute Misswirtschaft bei Schalke. Nimmt man hinzu das zT Weltklasse Spieler, bzw Spieler mit hohen Marktwerten regelmäßig Gratis vertransferiert werden
      (Draxler, Neuer,Nübel,Özil,Sane..)
      Muss man festhalten – mit so einem miesen Management und den Verbindlichkeiten die Schalke hat, muss eigentlich ein Insolvenzverfahren angestoßen werden

      0
    • Wo wurden diese Spieler von Schalke denn gratis transferiert?

      Neuer hat 30 Millionen Ablöse gebracht, wir haben für Draxler wohl 43 Millionen bezahlt. Sané hat sogar 50 Millionen gebracht, Özil immerhin noch 5,00 Millionen. Einzig Nübel wechselt Ablösefrei. Schalke hat eigentlich für gute Spieler auch immer gutes Geld bekommen (gemessen an den damaligen Preisentwicklungen). Dass Schalke jetzt, dem Vernehmen nach, wohl kurz vor der Insolvenz steht, dürfte anderen Gründe haben.

      0
    • Das Problem was Timo beschreibt stimmt schon allerdings sind die Beispiele falsch. Ablösefrei sind z.B. Meyer , Goretzka , Matip und Kolasinac gewechselt. Dazu aktuell noch Nübel , insgesamt sind da schon ordentlich Ablösen ausgeblieben auch wenn das natürlich nur ein Teilaspekt der finanziellen Misere ist.

      0
    • Rakitic ist für 1 Mio gegangen….

      Sorry das Beispiel Draxler war vielelicht falsch. Aber bei vielen anderen war es teilweise gratis teilweise einfach zu wenig

      0
    • Rakitic ist damals für 2,5 Millionen zu Sevilla gewechselt. Und erst dort ist sein Marktwert stark gestiegen. Nach heutigen Maßstäben war das vielleicht wenig. Damals war so eine Ablösesumme aber wohl angemessen.
      Zur Erinnerung: Das war 2011. Da bewegte man sich ablösetechnisch noch in ganz anderen Ligen. Mag sein, dass Schalke den einen oder anderen Leistungsträger, auf Grund auslaufender Verträge, ablösefrei ziehen lassen musste. Ursächlich für die finanzielle Misere kann das aber eigentlich nicht sein.

      0
  18. Wichtige Spiele:
    http://livetv.sx/dex/allupcomingsports/1/

    Auf keinen Fall verpassen.

    0
  19. In den Wolfsburger Nachrichten heute bzw morgen ein Bericht über Lenny den „Tausendsassa“

    0
  20. Die Blöd listet ja gerade auf, wie Vereine mit der Rückerstattung der Karten umgeht. Viele Vereine bitten ja ihre Fans, auf diese Rückerstattung zu verzichten.

    Wahrscheinlich setze ich mich bei manchen richtigen die Nesseln. Aber ich sehe überhaupt nicht ein, dem Verein das Geld zu überlassen. Evtl wäre ich noch zu einer vollständigen Spende bereit, aber gewiss nicht zu einem Verzicht.

    Denn warum soll ich auf die rund 40% oder so verzichten, wenn unsere Millionäre weiterhin sehr gut verdienen und der Verein mit der Kohle teilweise Unsinn betreibt. Bei Union mag das anders sein, aber wir sind ein Verein, der nicht auf diese Tickets so angewiesen ist. Dann muss halt mal woanders gespart werden und das Hotel ist vielleicht nächste Vorbereitung nicht high class.

    Weiter oben gab es bzgl der Summen schon die Diskussion. Ich bin weit davon entfernt, alles zu kritisieren wie Joan oder gar die Ultras. Fußball ist Kommerz und Geschäft. Da es ein solches aber auch ist, möchte ich mein sauer verdientes Geld auch zurück haben.

    0
    • Wir bekommen doch für jedes Spiel, dass wir aufgrund von Corona nicht im Stadion sehen können, 1/17 des Dauerkarten Preises zurück, hat hier jemand vor einigen Wochen gepostet.

      0
    • Wenn der Verein pleite gehen würde , wenn nicht mindestens 50% der Leute verzichten – ok dann würde ich Verzicht.

      Isses nur ein „nettes Zubrot“ dann nicht.

      Wäre ich Profi würde ich nicht verzichten, wenn nicht das Leben des Vereins davon abhängt. Sondern 20% für selbst ausgesuchte Dinge spenden

      0
    • Verzichten würde ich nur zur Förderung der Frauen ( habe beide Dauerkarten).
      Bei den Herren hätte ich gern das Geld zurück ODER wie beim BvB ein nagelneues Trikot für die neue Saison…..

      0
    • @Mahatma: Wer meine Beiträge vorurteilsfrei zu lesen vermag, kann erkennen, was ich kritisiere und warum, und was nicht. Ich kritisiere nicht „alles.“
      Und nur weil Fußball zu einem „Geschäft“ geworden ist, wie du richtigerweise sagst, muss man das ja nicht hinnehmen. Was ich als älterer Mensch bedauerlich finde, ist gerade dieses unreflektierte Hinnehmen von Zuständen, als ob diese schon ewig wären und nicht anders sein könnten – im Fußball oder in anderen Bereichen. Bei aller Freude, die mir Fußball als Sport immer noch macht, nehme ich mir dir Freiheit, die absurden Auswüchse, mit denen der Fußball heute als Profisport bei den Männern betrieben wird, zu kritisieren. Dass dies jetzt in der Corona-Krise erkennbarer wird als sonst, ist fast schon ein Glücksfall. Und noch ein größerer Glücksfall wäre es, wenn diese parasitere, künstliche Blase in sich zusammenfiele und man gezwungen wäre, diesen Sport auch als Beruf in neue verantwortbare, solidere Verhältnisse zu bringen. Dass ein ehemaliger Insider wie Andreas Rettig, der die Mechanismen des Konstrukts durch eigenes zeitweiliges Mittun kennt, das möglicherweise ähnlich sieht, kann einen da nur bestärken. Rettig dürfte also wissen, dass er geradezu eine Revolution im Profifußball fordert, wenn er in der Stuttgarter Zeitung äußert: „Der Fußball sollte die derzeitige Krise nutzen und sich neue Fragen stellen: Wollen wir nicht die sozialste, nachhaltigste und nahbarste Liga werden?“
      https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.coronavirus-warum-andreas-rettig-dem-deutschen-fussball-eine-neue-dna-empfiehlt.0a4d8942-7803-4d32-a801-f7c9550a615f.html?reduced=true

      0
    • Der VfL hat mich nicht endgültig entschieden und wartet die Situation ab.

      @Joan: Langes Blabla ohne Bezug zu meiner Aussage und viele Vorurteile gegenüber mir. Du kennst mich null und greifst wieder an. Ich habe es nicht getan.
      Insofern: Vergeudete Zeit.

      0
  21. Da ich die Dauerkarte für den VfL bezahlt habe ist das Geld eh für meinen Verein geflossen und der VfL kann meinen Anteil behalten, aber die Nummer mit 1 neuem Trikot von der neuen Saison finde ich gut und würde es unterschreiben, sonst bleibt es so wie es ist. Mein Verein, Mein VfL. :Vfl: Ich hoffe es geht bald wieder los, aber das wichtigste: bleibt alle gesund, so das wir uns bald wieder mit dem Vfl ärgern und freuen können. :vfl3: :vfl3: :vfl3:

    0
  22. BENECR7 ist kein Wolfsburger :D

    E-Football ist interessant ;)

    0
  23. @Mahatma: Ich korrigiere deine pauschale und – ja – vorurteilsbehaftete Aussage, dass ich „alles“ kritisiere. Alles andere ist eine Erklärung zu meiner kritischen Haltung, und die hat mit dir überhaupt nichts mehr zu tun. Was du darüber denkst, ist mir ziemlich egal. Ich bin über deine Reaktionen allenfalls immer wieder erneut amüsiert.

    0
  24. Jens lehmann hat beim Doppelpass ,eine wie ich finde sehr interessante Idee, ins Spiel gebracht.
    „Warum sollten nicht in die Insel Stadion, wie der Allianz-Arena wo 70.000 Leute rein passen zB 20.000 oder 30.000 für ein Spiel reingelassen werden, mit empfehlender Verteilung über die Sitze.

    Jetzt meine Anmerkung, man könnte schon jedes Stadion auf zB bis zu 30% verkaufen an Tickets (vielelicht ein Modell für die 3.Liga)

    Im Baumarkt oder Supermarkt arbeitet man auch mit reduzierter Zahl der Kunden / pro Qm bzw Fläche.

    Natürlich müsste man die Steh trübpnen sperren und eben nur Plätze verkaufen die eben weit auseinander liegen.

    0
    • Wenn Herr Lehmann eine solche Idee aufbringt, dann sollte er bitte auch darlegen, wie er sich die Einhaltung des Mindestabstandes von 1,50 m bei der An- und Abreise, insbesondere den Einlasskontrollen vorstellt. Kioske im Stadion geschlossen oder wo soll sich die Schlange mit je 1,50 m Abstand aufbauen? Gleiches gilt für die Toiletten!

      0
    • Ich sage nicht das ich das befürworte bzw für ne perfekte Lösung halte.
      Aber Schlange stehen am Supermarkt geht auch…
      Bus und Bahn fahren kann ich auch so jeden Tag, klappt auch

      0
    • Ti Mo, überlege doch bitte mal:

      Wenn Du in den Supermarkt gehst, tust Du das dann ZEITGLEICH mit einer ganzen Kleinstadt?

      Wenn Du mit dem Bus fährst, hat dann eine ganze Kleinstadt ZEITGLEICH dasselbe Fahrtziel wie Du?

      Die Fragen können wir mit „Nein“ beantworten.

      Genau das ist der ganz entscheidende Punkt!

      0
    • Noch eins vergessen:
      Ich habe bewusst Herrn Lehmann angesprochen und nicht Dich.

      Wenn dieser Mann so etwas in die Welt setzt, hätte er vorher darüber nachdenken sollen, wie sich das tatsächlich umsetzen lässt.

      0
    • Problem wird der Einlass und die Abfahrt sein. Im Stadion mag man einige Dinge anders lösen können, doch es sind reihenweise Probleme, welche unlösbar scheinen.

      Und mit einer Mund und Nasenschutzpflicht ist es dann nicht getan.

      0
    • Wir können eh nicht mit allem warten bis es einen Impfstoff gibt! Bzw das Virus ausgerottet ist. Es muss einen Punkt geben, an dem man nunmal darauf vertrauen muss, das die Leute durch Abstand, Masken, Händewaschen etc die Gefahr minimieren. Oder bis ende 2021 schließen wir das Land ab?(Mutmasßliches erscheinen eines Impfstoffes).

      Übrigens, bei VW in Wolfsburg arbeiten ab dem 27.04 wieder mehr als 20.000 Menschen, die auch zT mit Bussen, oder Internen Shuttles fahren (müssen)….

      0
    • @TiMo,

      doch genau das können und genau das müssen wir. Alles andere wäre respektlos und unverantwortlich!
      Wir müssen warten, bis es zumindest erste Behandlungsmethoden gegen das Virus gibt, es muss ja nicht einmal ein Impfstoff sein. Zudem MUSS dieses Medikament dann auch entsprechend vorrätig sein.

      Remdesivir soll ja eine erste Hoffnung sein, wird dieses Medikament freigegeben und es hilft nachweislich gegen Corona und die Sterblichkeit sinkt dadurch extrem, dann wird es auch wieder zurück in die Normalität gehen.

      Alles andere wird bei solchen Großveranstaltungen nicht gehen, dass man bald größere Massen an Menschen in Einkaufszentren sieht, sehe ich auch so. Allerdings dann mit entsprechenden Maßnahmen und Sicherheitsabständen + Maskenpflicht.

      Ja, mit allem wird man warten. Es ist aber mMn falsch, dass es einen Punkt geben muss, wo man auf die Leute vertrauen muss…

      0
    • Wie gesagt ich sehe das fundamental anders. Die Wirtschaft wird eh genügend Druck machen, so werden Maßnahmen gelockert sobald es möglich ist. Wie heute, das Geschäfte wieder öffnen.

      Ich halte auch nix von moralischem „Das wäre unverantwortlich, wie kann man nur, ihr gefährdet leib und Leben“ . Man muss sich schon an fakten orientieren , sowie an die Vernuft appelieren, was ja erstaunlich gut klappt in Deutschland .

      Letzend endes steht es jedem Frei, ob er das persönliche Risiko eingehen will , heute in die Stand, oder den Baumarkt oder später vielleicht ins Stadion gehen will.
      Es gibt ja keine Pflicht das zu machen bzw zu besuchen. Man kann sich ggf , wenn man um Leib und Leben bangt, ja bis ende des Jahres zu Hause bleiben und Kontakt mit den „unverantwortlichen“ meiden

      Ich zB würde heut, falls es offen wäre auch noch keine Discothek besuchen. Sondern erstmal abwarten, und den anderen den Vortritt lassen. Aber verurteilen würde ich die anderen nicht…

      0
    • Wer sagt, dass es überhaupt einen Impfstoff geben wird?! Gg MERS gibt es einen der seit 2018 klinisch getestet wird, das Virus selber ist von 2012.
      Wollt ihr allen ernstes die Weltwirtschaft mit allem was dazu gehört für 6 Jahre lahmlegen? Dann werden wir aber u.A. auch über Selbstmordraten im Millionenbereich und Arbeitslosenzahlen von 30-40% reden müsssen.

      0
    • 100 Prozent agree TiMo.
      Die Idee von Lehmann hatte ich auch schon. Denke maximal jede zweite Reihe und jeden zweiten Sitz könnte man aufmachen. Wären dann in WOB keine 7.500 Zuschauer. Stehplatz, Getränkeausgabe wäre natürlich Tabu. Aber ist besser als ganz leer….

      0
    • @Ti Mo

      Das Problem daran ist dann aber, was ist, wenn es sich bei diesen „unverantwortlichen“ um Ärzte, Pflegekräfte etc handelt, die es daraufhin weitertragen?

      Oder soll man die dann zwangsweise einsperren, wie es teilweise allerdings bereits gemacht wird?
      Ich kenne jemanden, der darf zur Arbeit, muss aber ansonsten in Quarantäne sitzen, bis alle Patienten negativ sind.
      Das kann Wochen dauern.

      0
    • @Kenodai

      keiner redet von einem tatsächlichen Impfstoff den es geben muss, würde Remdesivir vernünftig wirken und die Sterblichkeitsrate auf ein „Grippeniveau“ senken, wären wir doch schon sehr weit. Das es einen Impfstoff viel schneller geben könnte als beim MERS Virus könnte daran liegen, dass der Covic-Sars Virus wohl sehr nah dran sein könnte an dem Virus und man deswegen sowohl in der Zulassung als auch in der Entwicklung sehr viel schneller sein kann.

      Ich hatte auch hier bewusst davon gesprochen gesprochen, dass es bei einigen Sachen kein Problem geben könnte, dass man langsam in Richtung Normalität geht, allerdings verbunden mit Sicherheitsauflagen.

      Ich denke, dass wir auf Großveranstaltungen verzichten werden MÜSSEN. Fußball, Konzerte und andere Freizeitaktivitäten.

      0
    • Mal unabhängig vom ganzen drum herum:

      Wer entscheidet denn welche 7.500 Leute in die Arena dürfen?

      0
    • @jonny.pl
      Und was genau lässt dich davon ausgehen, das wir über Grippeniveau sind? Die absolut nichtssagenden kommunizieten Zahlen? Die Todesfälle, wo jeder Corona-postive ein Corona-Toter ist, völlig egal ob er z.B. Krebs im Endstadium hatte oder das Europaweit 50% der Todesfälle Bewohner von Alten- und Pflegeheimen sind?
      U.a. in Heinsberg und Robbio wurde bei 10x mehr Menschen das Virus mittels Anitkörper Test gefunden als offiziell gemeldet wurden.
      Wie es der Hr Püschel letztens so trefflich formuliert hat: „Die Zahlen rechtfertigen die Angst vor Corona nicht“ und „Die Zeit der Virologen ist vorbei.“

      0
    • Der VfL schreibt 20.000 DK Besitzer an, wer in der jetzigen Situation möchte.
      5.000 wollen nicht, weil Risikogruppe, Angst etc.
      Bleiben 15.000
      7.500 besuchen Spiel A , 7.500 Spiel B. Freie Platzwahl ist nicht. Wird zugeteilt. Man könnte sogar Einlasszeiten zuteilen um das ganze zu strecken.
      Ich würde lieber zu jedem 2. Spiel gehen als zu gar keinem.
      Derzeit vermisse ich manchmal lösungsorientierte Kreativität

      0
  25. Die Schlange vor der VFL-Maskenausgabe ist gut und gerne 300m lang…

    0
  26. Die Frage bzgl Geschäften, Restaurants, Hotels und auch Stadien oder Reisen ist doch , wie lange der Staat die Grundrechte einschränken darf. Das Bundesverfassungsgericht hat ja schon erste Sachen kritisiert.

    Wir erleben gerade weltweit einen rigorosen Einschnitt in die Grundrechte unter dem Deckmantel des Infektionsschutzes, und die Bevölkerung jubelt bzw fordert noch härtere Maßnahmen . Das macht mir große Sorge. Wer sagt denn zum Beispiel, dass die Regierung das alles zurück zieht. Bei uns machen ich mir noch nicht die Sorgen, aber wenn ich nach Frankreich schaue, kriege ich Magenkrämpfe. Macron war die letzte demokratische Patrone. Danach kommt der rechtsradikale Front National um Le Pen. Was die wohl machen würde? EU tschö, und damit hätte auch Deutschland ein Problem.

    Was will ich sagen: Es gibt kein entweder Gesundheit oder Wirtschaft. Wir müssen es möglichst schnell schaffen, beides zu organisieren und der Bevölkerung die Grundrechte zurück zu geben. Ansonsten kriegen wir einen Systemkonflikt. Ein Staat, der gewisse Macht über das Volk sich erschafft, gibt es oft nicht so gerne zurück.

    Insofern erwarte ich spätestens im zweiten Halbjahr eine verschaffte Diskussion über die Freiheit. Und dazu gehören auch Stadien. Es muss Richtung Selbstverantwortung gehen, natürlich mit Regeln. Aber so wie es derzeit ist, kann es nicht bleiben. Zumal hier Zahlen derzeit nur ständig eingeworfen werden.

    0
    • Der von mir früh skizzierte Wahnsinn hat sich gnadenlos fortgesetzt.

      Die erste von Merkel genannte zentrale Kennzahl war die Verdoppelungszeit. Erst 10, dann 14 Tage. Nun sind wir jenseits der 30 – frei nach Michael Wendler: Eeegaaaal!

      Doch dann kam die Reproduktionszahl. Eine Kennzahl, die Virologen unterschiedlich definieren und Merkel selbst auf der PK eher schlecht als recht erklären konnte. Diese müsse unter 1 fallen. Mit großem Erstaunen habe ich in der verlinkten Publikation vom RKI (!!!) festgestellt, dass dieser Zielwert bereits am 20.03. unter-, und dann nie wieder überschritten wurde.

      Quelle: https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2020/Ausgaben/17_20_SARS-CoV2_vorab.pdf?__blob=publicationFile

      siehe Grafik auf Seite 5

      Dies stellt einerseits die Glaubwürdigkeit von niemand geringerem als der Bundeskanzlerin massiv in Frage, andererseits rüttelt es an der Wirksamkeit des Shutdowns.

      Die VÖLLIG logische und lupenrein DEMOKRATISCHE Folge ist eine Debatte über Art und Umfang von Lockerungen. Jene Lockerungen, die breitflächig über Existenzen und die Abwendung nie da gewesener Verwerfungen entscheiden.

      Mein persönlicher absoluter Tiefpunkt als Bürger dieses Landes hat sich dann vorhin abgespielt: DDR-Angie lässt tiefer blicken, als es ihr selbst lieb sein wird: Sie kritisiert -Achtung- „Öffnungsdiskussions-Orgien“. Jetzt schon Unwort des Jahres und an Demokratie-Feindlichkeit nicht zu überbieten.

      Aber nun gut. Die Impfstoff-Lobby rund um Drosten verliert nach meinem Empfinden Stück für Stück an Zustimmung in der Bevölkerung. Bald stehen die Fans mit offenen Mündern vor den Scherben des Geschäfts mit der Angst.

      0
    • @Lupinho: DANKE! Endlich mal jemand anderes der auf das Bulletin hinweißt!

      Wenn unsere Politik eins niemals tun wird, sind es Fehler zugeben. Erst wurde garnicht, dann falsch gehandelt und jetzt kommt man da nicht mehr so einfach raus. Im Herbst wundern sich dann alle, warum die AfD so viel zulauf hat.

      0
    • Lupinho, ich wollte es nicht ganz so drastisch formulieren. Aber Angst ist immer ein schlechter Ratgeber. Und die Menschen haben Angst und geben deshalb einfach alles ab.

      Es ist wirklich erstaunlich, dass angeblich die Mehrheit der Deutschen die Maßnahmen gut finden. Komisch ist nur, dass ich kaum welche kenne. Und wenn, dann sind es welche mit sehr sicheren Jobs. Nur scheinen auch die zu vergessen, dass der Staat ganz schnell auch solche Gehälter kürzen kann.

      Ich kann dieser ganzen Zahlendynamik nichts mehr abgewinnen. Als ich hier das RKI kritisierte, kam ja von unserem Oberphilosophen Joan nur Nachgeplapper vom RKI als Gegenargumentation. Mittlerweile ist es schon wie vor knapp 90 Jahren: Wer nicht mitmacht, ist gegen uns. Weg mit dem!

      Das genau eine Diskussion über die Grundrechte ( und dazu gehört auch die Freizeit) für eine Demokratie lebensnotwendig ist, raffen ja viele vor lauter Ängsten nicht mehr. Ich frage mich, wie die es vor die Tür bislang geschafft haben.

      0
    • Das RKI ist übrigens eine Bundesbehörde, unterstehet somit direkt unserer Regierung….

      0
    • Und widerspricht sich weiter selbst…

      0
  27. Der Stadionbesuch als Inbegriff persönlicher Freiheit und seine Einschränkung als erster Schritt zu staatlicher Willkür und Diktatur. Dann doch besser in Trump-Manier Waffen unters Volk und demokratische Rechte und den Stadionzugang gegen das Expertengesocks und ihre Staatsdeppen im Sinne des Widerstandsrechts erzwingen.
    Herr, schmeiß Hirn unters Volk.

    0
    • Joan, lesen scheint in deiner Quarantäne für abhanden gekommen zu sein. Versuch es nochmal.

      Aber es ist schon erstaunlich, wie Angst Menschen zu grenzenlosem Gehorsam bringt. Wie ist das mit dem Hirn?

      0
    • @Mahatma: Im Unterschied zu dir scheine ich nicht nur zu lesen, sondern auch zu verstehen.

      0
    • Joan, lass gut sein. Die Witzfigur will provozieren, mehr nicht. Wahrscheinlich haben ihm seine Schüler zu verstehen gegeben, dass sie ohne sein Gesülze gerade die beste Zeit ihres Lebens haben.

      0
    • Ich erinnere mich oben gelesen zu haben, dass er sein Geld „sauer“ verdient? Was denn nun ?

      0
    • Swingikid und Joan scheinen die gleiche Person zu sein. Gespaltene Persönlichkeit. Ein Account für seriöse Inhalte und einen für das wahre Ich

      0
    • Zieh doch nach und leg dir auch einen Account für seriöse Inhalte an… :top:

      0
    • @Mahatma: Wenn schon Identität, dann „dieselbe“, Herr Lehrer.
      Swingkid – das sollte man als Pädagoge erkennen können – dürfte einiges an Jahrzehnten jünger sein als ich. Und was die gespaltenen Persönlichkeiten betrifft, wissen wir doch spätestens seit Prechts „Wer bin ich und wenn ja, wie viele?“, dass dies kein Makel, sondern völlig normal ist. Also wieder mal ein Griff ins Klo.

      @Schalentier: Gut gekontert!

      0
    • Beschämend finde ich eher, was du für ein Verständnis als vermeintlich älterer und gebildeter Mensch zu den Grundrechten hast. Außer Polemik kam nichts. Schwach, dabei sind die Medien und auch Experten und Politiker längst in der Diskussion dazu angekommen.

      Schalentier ist auch nur so ein unkritischen Mitläufer. Hauptsache gegen mich austeilen

      0
    • Dann bitte, damit wir alle mal nachlesen können, nur eine einzige Aussage zu den Grundrechten von mir, für die ich mich schämen müsste.
      Da bist du anscheinend genauso verstehenssicher wie darin, Ironie und Polemik auseinanderzuhalten. Sachliche Kontroversen sind mit dir einfach nicht zu führen, weil man vor lauter Korrekturen von Textmissverständnissen und falschen Deutungen gar nicht zur Sache selbst kommt. Und so jemand schwadroniert über gespaltene Persönlichkeiten.

      0
    • Erster Post in diesem Strang.

      Dabei wirst du auch noch unsachlich. Übrigens ist in manch amerikanischem Bundesstaat der Waffenbesitz auch ein Grundrecht. Was wir davon halten, ist völlig irrelevant, da wir keine Bürger dessen Staates sind.

      Du bist groß darin, lange unstrukturierte Texte zu verfassen (Absätze würden helfen), zur Not redest du dich bei deinen kurzen Beitragen übrigens wiederholt damit raus, es ironisch gemeint zu haben. Ironie in schriftlicher anonymer Form ist kein Intelligenztest. Es ist Dummheit des Schreibers, wenn sie nicht sofort als solche erkennbar ist.

      Insofern: Joan bleib mir fern mit deinem Gelaber. Deine Intention besteht nur darin, dich wichtig zu machen und andere bloß zu stellen. Ähnlich wie Werner, bei dem wohl etwas Schlimmes passiert ist. Und so beende ich das jetzt hier und werde in Zukunft wieder versuchen, deinen verschriftlichen Müll zu ignorieren.

      0
    • Ist ja noch schlimmer, als ich geahnt habe. Du kannst weder Polemik noch Ironie erkennen.
      Deinen Erguss zur Ironie „Es ist Dummheit des Schreibers, wenn sie nicht sofort als solche erkennbar ist“ solltest du mal vor deiner Deutsch-Kollegin zum Besten geben. Die erkennt das als guten Witz und lacht sich schief, weil sie sich bestimmt nicht vorstellen kann, dass du das ernst meinen könntest. Aber vielleicht kennt sie dich ja und lacht nicht.
      Im Übrigen darfst du gern mein unstrukturiertes Gelaber unkommentiert lassen. Das würde mir einiges an Zeit und Arbeit sparen. Dich in der Schule vor Kindern kann ich mir kaum vorstellen. :nacht:

      0
    • Doch, Joan, ich kann mir Mahatma als Lehrer sehr gut vorstellen. Der meines 15 jährigen Sohnes ist deckungsgleich…Geo und Sport.
      Übrigens glaube ich, dass swingende Kinder und spasssuchende Menschen eine gewisse sprachliche Ähnlichkeit bzgl. ihrer Phantasien besitzen..
      Oh je….

      0
    • Nein Gregor und andere, nix Schlimmes ist passiert.
      Ganz im Gegenteil.
      Es tut mir gut, mich an den vorurteilsbehafteten Rechthabereien, gegen die logisches Argumentieren als vergebliche Liebesmühe durchaus Anerkennung verdient, nicht mehr zu beteiligen.
      Joans Feldzüge gegen Dummheit und Ignoranz verfolge ich bisweilen mit respektvoller Zuneigung, allein, die Mauern der Intelligenzverweigerung sind stärker. Und Spaß finde ich hier eben wirklich nicht mehr.
      Schade Normen. Du hast es gut gemeint.
      Ich grüße aus nun 5-wöchiger Eremitage und wünsche allen Gesundheit und einigen Erkenntnis.

      0
    • Hallo Spaßsucher,

      ich freue mich wieder von dir zu hören/lesen.

      Alles Gute

      0
    • Simon, nutze bitte den Ironie Emoji ;)

      0
    • Hatte bei Spaßsucher auch die Befürchtung, dass was passiert sein könnte.
      Schön zu hören, dass es einem Menschen gut geht.

      0
    • Lieber Spaßsucher, ich freue mich, dass es dir gut geht. Ich habe dich vermisst, kann deinen Rückzug aber verstehen. Die Frage, was ich hier suche, kommt auch mir immer öfter.
      Alles Gute!

      0
  28. Ok, kann mir hier einer von den gebildeteren mal plausibel erläutern, warum wir nicht alle Rentner und Vorerkrankten in ihren Wohnungen verpflichten zu bleiben, sie mit Lebensmitteln und die jüngeren (Kranken) mit ner Grundsicherung versorgen ?
    Da dürften noch 60% übrig bleiben, diese sich mit dem Virus in kürzester Zeit durchseuchen zu lassen, womit wir weniger Tote als bei jeder Grippe hätten und wir recht schnell wieder normal leben könnten und die Gefahr gesellschaftlicher elementarer Umwälzungen entfliehen könnten.
    Im Moment berauben wir der Generation unter 18 Jahren ein gutes Stück Entwicklung, Bildung und Perspektive, weil dieser Shutdown , so gewollt, bis zum Impfstoff, also mindestens 1 Jahr lang dauern würde. Meines Erachtens eine viel schlimmere Konsequenz, als den Alten mal für ne Weile das Fernsehprogramm zu verordnen.

    0
    • Schon einmal etwas von Grundrechten gehört? Darum geht es nicht!

      0
    • Leider hilft diese Antwort nicht, denn wenn wir sämtliche Grundrechte beachten und berücksichtigen, begeben wir uns auf Trump‘sche Pfade und haben ganz nebenbei die meisten Toten.

      0
    • Sleepy, deine Idee ist weder rechtlich noch praktisch umsetzbar und wahrscheinlich auch aus medizinisch-epidemiologischer Sicht nicht angeraten. Rechtlich nicht, weil Krankheitszustände als persönliche Daten dem Datenschutz unterliegen. Eine entsprechende Gesetzesänderung hätte – zurecht – vor dem Verfassungsgericht keine Chance.
      Praktisch wäre so etwas nicht durchführbar, weil die Isolation einer definierten Gruppe der Bevölkerung, die zudem ja relativ groß ist, auf die erforderliche lange Zeit (bis Medikamente oder ein Impfstoff verfügbar ist) nicht kontrollierbar ist. Willst du die Betroffenen verpflichten, einen roten Punkt sichtbar an der Kleidung zu tragen, damit man sie in der Öffentlichkeit sofort erkennt? (Hatten wir so etwas Ähnliches nicht schon mal?) Und mit welchem moralischen Recht forderst du ein drastisches Kontaktverbot von Älteren, was du als Jüngerer selbst in gelockerterer Form nicht bereit bist einzulösen?
      Und auch aus medizinisch-epidemiologischer Sicht sähe ich da selbst als medizinischer Laie einige Fragezeichen. Viele Menschen, gerade auch Jüngere, wissen von ihren Vorerkrankungen gar nichts und gehören damit unwissentlich auch zur gefährdeten Risikogruppe. Niemand kann einschätzen, ob bei bewusster Inkaufnahme einer raschen Durchseuchung trotz einer Isolation der Älteren und Vorerkrankten nicht dennoch unser Gesundheitssytem überfordert wäre. Würdest du als politisch Verantwortlicher ein Experiment wagen wollen, bei dem nicht ausgeschlossen werden kann, dass auch vermeintlich Gesunden, Kindern, Jugendlichen und Mittelalten in den Krankenhäusern nicht mehr geholfen werden kann? Bei der gegenwärtigen, also bei Bestehen des Kontaktverbots, ermittelten Sterblichkeitsrate der unter 60-Jährigen von ca. 0,07 Prozent der Infizierten, gäbe es bei 60 Mio Infizierten mindestens 45.000 Tote. Bei dem bei deinem Vorschlag wieder zu erwartenden exponentiellen Anstieg der Infiziertenzahlen dürfte die Zahl deutlich nach oben gehen.
      Und dir sollte schließlich auch zu denken geben, dass es weltweit kein einziges Land gibt, dass deine Strategie offensichtlich für praktikabel und verantwortbar hält. Alle zu blöd? Und auch Schweden, das bisher sehr moderate Einschränkungen hatte, steuert angesichts der relativ rasch steigenden Todesfälle und der zunehmenden Kritik am laschen schwedischen Weg gerade um.

      0
    • Schweden steuert nicht um!
      Es gibt zwei Regeln in Schweden. Keine Ansammlungen von mehr als 49 Menschen und keine Besuche in Alten/Pflegeheinen. Ansonsten wird sehr viel auf Freiwilligkeit und gesunden Menschenverstand gesetzt.
      Daran hat sich nichts geändert.
      Richtig ist:Regierung und Opposition haben sich bereits darauf verständigt wie „Umschwenken“ aussehen könnte und haben die Vorkehrungen dafür getroffen.

      0
    • @Alex: Wir wollen ja nicht allzu sophistisch sein: Die „Vorkehrungen“ zum Umsteuern rechne ich schon zum Akt des Umsteuerns dazu. Warte noch ein paar Tage ab.

      0
    • @ Joan
      Doch in dem Fall schon. Ich kreide Dir das auch gar nicht an, da unsere Presse ja geradezu „heiß“ darauf ist, dass der schwedische Weg scheitert und entsprechend berichtet.

      Aber wie ich der schwedischen Presse entnehme ist man nicht unzufrieden bis hierhin, weiß aber dass alles recht fragil ist ( wie bei uns auch ).

      Ich bin halt immer für die korrekte Schilderung der Fakten.

      0
    • Joan, wenn ich sonst deine Antworten in vielen Dingen als logisch und richtig erkenne, meine ich, dass du jetzt eher betroffen und subjektiv argumentierst.
      Klar ist doch, dass KEINE der Weltweit unterschiedlich getroffenen Maßnahmen vollumfänglich gesetzeskonform sind, sondern alle politisch, ethisch und moralisch anfechtbar sind. In unserem Land vielleicht weniger als in China.
      Es ist leider immer ein Abwegen zwischen oft mehr als zwei Übel mit dem Ziel das Virus zu verdrängen und keiner weiß, welcher Kolateralschaden der wirklich schlimmere ist.
      Ich habe lediglich das „Übel“ ältere und kranke Wegsperren gegen das jetzige Übel gestellt.
      Frau Merkel hat diesem, auch meinem Vorschlag heute öffentlich die Absage erteilt, aber eben leider nicht begründet.
      Ich will niemanden verpflichten weggesperrt zu sein und bitte stell mich in keine Ecke von vor 80 Jahren, aber wer dann trotz Essensversorgung als Rentner auf die Straße geht, tut es eben auf eigenes Risiko.
      Momentan wird vielen Jugendlichen die Chance auf Bildung und vieles andere geraubt.
      Und woraus ergibt sich für dich, dass ich als jüngerer nicht Bereit wäre das gelockerte Kontaktverbot einzuhalten?
      Wäre ich wohl, bin aber leider über 60 und mit Herzinfarkt vorbelastet.
      Leider schwant mir, dass ein gelockertes Kontaktverbot bis zum Medikament oder Impfstoff unser Gesellschafts und Wirtschaftssystem nicht aushalten wird können, deshalb und nur deshalb sollten sich „die Alten und Kranken“ jetzt solidarisch zeigen und für ne Weile verzichten.
      Letzter Punkt : die Jungen und unwissentlich Vorerkrankten wären das einzige wirkliche Übel an dem Vorschlag. Aber ich behaupte ja auch nicht, das er perfekt wäre.
      Ich versuche lediglich abwägend zu argumentieren.

      0
    • Sleepy, zunächst vielen Dank für deine Erwiderung, bei der ich anerkenne, dass es dir wirklich um die Sache geht. Und ich korrigiere mich auch sofort gern in der vorschnellen Vermutung, dass ich dich als Anwalt für die jüngere Generation ein bisschen leichtfertig auch dieser zugeschlagen habe. Da war ich zu subjektiv, da hast du Recht. Andererseits habe ich nicht – zumindest nicht bewusst – als Betroffener reagiert. Da bin ich mir wiederum – wahrscheinlich wie du – zu sehr darin im Klaren, dass die Jugend und ihre Lebensbedingungen die Basis unserer Zukunft sind. Genauso wenig wollte ich dich in eine rechte Ecke stellen. Bei dem Beispiel ging es mir nur um die Problematik der Kontrolle einer Regelung, die ja nur eine bestimmte Bevölkerungsgruppe beträfe.
      Generell ging es mir in meinem Widerspruch zu deinem Vorschlag um die damit verbundenen Probleme bezüglich der Rechtmäßigkeit und der Praktikabilität. Ich will meine Argumente dazu nicht wiederholen, vielleicht nur noch ergänzen, dass auch meine Auffassung letztlich nicht mehr ist als das Ergebnis einer Abwägung. Ich kann gar nicht mit absoluter Sicherheit ausschließen, dass ein Teil der getroffenen Einschränkungen über‘s Ziel hinausschießen, überzogen sind, vielleicht ungerecht, demokratierechtlich strittig und daher angreifbar sind sie ohnehin. Auch dass viele Entscheidungen inkonsequent, unlogisch, widersprüchlich, interessenabhängig und zumindest in Teilen auch fehlerhaft sind, würde ich nie bestreiten. Dass ich im Großen und Ganzen die politische Strategie bei dieser Pandemie dennoch für richtig halte und daher auch verteidige, hat im Wesentlichen drei Gründe:

      1. Alle Experten und politischen Entscheider sind mit einer für sie neuen Situation konfrontiert. Es gibt keine bewährte Strategie aus der Schublade, die mit einigem kalkulierbaren Risiko den Verlauf der Pandemie, bei welchen Entscheidungen auch immer, vorhersagbar machen. Deswegen sind die immer wieder gemachten Vergleiche mit dem Grippevirus trügerisch und deswegen gibt es bei ernsthaft abwägenden Experten wie bei den Politikern die nachvollziehbare Tendenz zur Übervorsicht. Besonders nachdem man in der Anfangsphase zu fahrlässig und inkonsequent war.

      2. Die Strategie hat sich durch die dreistufigen einschränkenden Maßnahmen seit dem 09.03. bis zum 23.03. insofern bewährt, als der exponentielle Zuwachs der Infizierten tatsächlich in einen beherrschbaren linearen Verlauf abgebremst werden konnte. Das ist in nur wenigen anderen Ländern, die in den Einschränkungen alle rigoroser waren, besser gelungen.

      3. Die Durchsetzung dieser Strategie war trotz aller Schwächen, auf die man auch hinweisen könnte, verbunden mit einer meinerseits bisher nie erlebten medialen Begleitung und Aufklärung der Öffentlichkeit durch Experten und durch die Politik. Damit wurde eine Transparenz und Nachvollziehbarkeit, aber auch eine Angreifbarkeit der Entscheidungen getroffen, die ich als kritischer Beobachter der Politik anerkennen muss. Die „Mutterländer der Demokratie“, allen voran England und die USA, geben dagegen ein ziemlich unrühmliches Bild ab. Insofern habe ich ein gewisses Vertrauen, dass trotz des sprachlichen Fehlgriffs von Frau Merkel von heute („Öffnungsdiskussions-Orgien“), den sie sich wahrscheinlich selbst am wenigsten verzeiht, die jetzt beginnende Öffnungsstrategie im Wesentlichen nach dem gleichen verantwortlichen Abwägungsprinzip umgesetzt wird: So viel Lockerung wie möglich, soviel Einschränkung wie nötig.

      Das schließt ein, so hoffe ich wenigstens, dass man Unlogiken und Ungereimtheiten schnell beseitigt und in alle Richtungen nach Erfordernissen und Möglichkeiten begründet nachjustiert.
      Was Kinder und Jugendliche betrifft, die uns beiden wohl am Herzen liegen, erlebe ich sehr viel Verständnis und Akzeptanz für diese Situation. Und solche Lebenserfahrungen können, wenn man nicht durch falsche oder nicht nachvollziehbare Entscheidungen Überforderung und Ablehnung provoziert, mitunter das, was an Wissen und Schulbildung jetzt vielleicht nicht oder nur oberflächlich vermittelt werden kann, mehr als wettmachen.
      Ich sehe also nicht so sehr das allgemeine Problem, dass in dieser Situation „vielen Jugendlichen die Chance auf Bildung und vieles andere geraubt“ wird. Aber ich sehe sehr wohl das Problem, dass in dieser Situation offenbar wird, dass viele Kinder und Jugendliche generell schlechtere Bildungs- und Lebenschancen haben, weil unser Bildungs- und Sozialsystem gerade Kinder und Jugendliche aus dem prekären und bildungsfernen Teil der Gesellschaft benachteiligt, was im normalen Alltag der breiten Öffentlichkeit nur nicht bewusst ist. Denn wer jetzt keinen Laptop, kein eigenes Zimmer, keine Arbeitsruhe, keinen gefüllten Bücherschrank, keine zugewandten Eltern etc. hat, dem fehlt all dies auch zu normalen Zeiten.

      0
    • Joan, danke.

      0
    • Es hat nie einen exponentiellen Zuwachs gegeben. Der Ausgangswert, die Anzahl der Tests, und das Resultat, die positiven Fälle, haben sich beide in kürzester Zeit verdreifacht. Das Verhältnis beider ist annährend gleich geblieben von ~6% auf ~7%. Die Daten die uns in PKs etc mitgeteilt werden haben keinerlei Aussagekraft und fördern nur die Angst in der Bevölkerung und haben nichts mit Aufklärung zu tun.
      Fragt mal bei den Rettungsdiensten nach, wieviele Herzinfarkte und Schlaganfälle die aktuell haben und was normal ist.
      @Joan: Ich weiß ja nicht mit welchen Kindern und Jugendlichen du sprichst, aber alle Eltern mit denen ich spreche, berichten mir das gleiche. Die Kinder sind gefrustet und wollen wieder in die Schule u.a. um ihre Freunde zu sehen.

      0
    • @Kenodai: „die positiven Fälle, haben sich beide in kürzester Zeit verdreifacht“ – Aber kein exponentielles Wachstum?
      Zum Glück muss man hier nicht verantworten, was man so von sich gibt.
      Es gibt genug Quellen, um sich ein Verständnis von exponentiellem Wachstum zu erarbeiten. Da solltest du vielleicht noch einmal nachbessern.
      Und ja, leider gibt es auch viele Kinder, denen es zur Zeit in de Schule besser ginge als zu Hause.

      0
    • @Joan: Hey toll, du hast es schon fasst geschafft einen ganzen Satz zu lesen und zu zitieren, ich bin Stolz auf dich!! Aber nochmal im ganzen, wir wollen ja nicht wie die Rechten nur einen Halbsatz als Wahrheit verkaufen, sondern die ganze Aussage betrachten: „Der Ausgangswert [..] und das Resultat [..] haben sich beide in kürzester Zeit verdreifacht.“
      Ich hab mein Abi im Mathe LK mit 1 gemacht, ich weiß was exponentielles Wachstum heißt und wie man es erkennt. Damit auch du es verstehst, erkläre ich es wie einem kleinen Kind….Es ist völlig egal, ob ich einen Kuchen in 4 Stücke (die Anzahl der Tests) schneide und du kriegst 1 (die Anzahl der positiven Tests) davon oder ihn in 40 Teile schneide und du kriegst 10 davon, dein Anteil ist immer der gleiche. Genau das ist im März passiert. Wir haben innerhalb einer Woche von ca 127.000 auf ca 348.000 Tests hochgefahren und die positiven Zahlen sind von ~7500 (5,9%) auf ~23.800 (~6,8%) hoch. Wenn wir jetzt noch davon ausgehen, dass das nicht von heute auf morgen passiert ist, sondern über die Woche verteilt und man nur die absoluten Zahlen, und nicht die weitaus wertvolleren relativen, kommt eine Kurve zustande die wie eine Exponentialfunktion aussieht.

      Bzgl Kinder und Jugendlichen spreche ich nicht von Kindern denen es allgemein schlecht geht, sondern nur von solche, denen es zuhause gut geht, die drei Mahlzeiten am Tag kriegen und deren Eltern z.B. keine Alkoholiker sind. Von Kindern aus der Mittelschicht, diejenigen die immer meckern, dass sie keine Lust auf Schule haben.

      0
    • Mit deinem Kuchenbeispiel kannst du Relationen erklären, aber nicht den zur Vervielfachung des Ausgangswerts führenden absoluten Zuwachs, um den es beim exponentiellen Wachstum geht. Den gleichen Fehler machst du, wenn du zwischen der Zahl der Tests und der Infiziertenzahl einen korrelativen Zusammenhang herstellst, aus dem du meinst, eine hinreichende Aussage über das Virulenzgeschehen selbst ableiten zu können. Die Infiziertenzahlen steigen ursächlich ja nicht, weil ich mehr teste, sondern aus dem völlig autonomen Virulenzgeschehen selbst heraus. Der Test ist nur die Methode der Erfassung. Die Infizierten wären ja auch da und ihre Zahl würde sich vervielfachen, auch wenn ich keinen einzigen testete.
      Versuche mal zu begreifen, dass selbst ein halbwegs kontrolliertes Infektionsgeschehen sich entwickelt wie das Anwachsen eines verzinsten Geldbetrags auf der Bank. Ich bekomme gleichbleibend (worauf es dir scheinbar ankommt) 5 Prozent Zinsen. Die konstanten Prozentraten erwecken bei dir vielleicht den Eindruck einer gewissen Stetigkeit, aber ich habe dennoch eine exponentielle Entwicklung. Denn je stärker der Ausgangsbetrag durch vorheriges Wachstum bereits gestiegen ist, desto höher fällt der neuerliche absolute Zuwachs aus. Wir hatten bis über Mitte März noch eine Wachstumsrate, bei der sich die Ausgangszahl alle drei Tage verdoppelte. Wenn du für diese Phase und darüber hinaus kritisches exponentielles Wachstum infrage stellst, erklärst du alle Virologen und Statistiker, die täglich die Entwicklung der Fallzahlen bewerten und Entsprechendes äußerten zu Idioten.

      0
    • Der Zusammenhang ist das a und o bei dem ganzen. Wenn ich 0 Tests mache, habe ich 0 Positive. Um Werte miteinander vergleich zu können die unterschiedliche Grundlagen haben, musst du einen gemeinsamen Nenner finden und der kann nicht absolut sein, sondern nur ein Verhältnis. Wieder der gleiche Fehler, du nimmst die Verdoppelungszeit als Basis für das exponentielle Wachstum, welches aufgrund schwankender Testzahlen und!! Meldefenster ungeeignet ist. Nur weil heute 3000 neuinfizierte dazukommen, sind die nicht alle gestern erkrankt, sondern über einen Zeitraum von 1-x Tagen. Guck dir die Influenza-Kurven der letzten Jahre an, da bewegen wir uns im Peak bei 80-90% Test-positiv, nach kürzester Zeit. Bei sars-cov-2, in deutschland, konstant bei 6-10%. Auch der mittlerweile berühmte R-Wert ist seit Mitte März konstant unter 1 und nicht erst seit ein paar Tagen.

      Ich erwarte, dass sich Virologen bei der Bewertung der Zahlen heraushalten und dies den Experten, also z.B. Epidemologen, überlassen. Letztere reden seit Wochen davon, dass es nicht so schlimm ist wie behauptet wird und wir uns in der typischen jährlichen Corona-Kurve bewegen.

      0
    • Ich versuche mal etwas zu schlichten….

      Natürlich sind die heute neu gemeldeten infizierten bzw. Toten nicht gestern erkrankt, geschweige denn ist das eine Folge der seit gestern geöffneten Geschäften. Dazwischen lag Ostern, da dauert das alles länger , demzufolge staut sich da quasi etwas an, was dann am Tag nach Ostern gemeldeter wird.

      Soweit ich informiert bin ist seit Wochen die Zahl der Tests pro Tag konstant , wenn ich also über 2,3 Wochen jeden Tag 200.000 Testes mache aber die Zahl schneller steigt, liegt natürlich ein exponierelles Wachstum vor. Das sehen auch alle Experten so.

      Ich glaube nicht das Kenodai schlauer ist als Leute die 10Smester Medizin oder Mathe studiert haben und sich den ganzen Tag damit beschäftigen

      0
    • @Kenodai: Ich gebe dir, abschließend für mich, noch einmal einen Artikel aus der SZ zu lesen. Da wird auch der Fachmann Christian Althaus, Leiter der epidemiologischen Forschungsgruppe der Uni Bern, mehrfach zitiert. Aber wahrscheinlich hat der auch keine Ahnung von exponentiellen Infektionskurven.
      https://projekte.sueddeutsche.de/artikel/wissen/coronavirus-die-wucht-der-grossen-zahl-e575082/

      0
    • Mooooment, da werden jetzt aber zwei unterschiedliche Dinge in einen Ring geworfen. Das ist höchstwahrscheinlich auch die Krux an unserer Diskussion. Ich rede von der Kurve des RKI, die ich für vollständig ungeeignet halte als Entscheidungsgrundlage für die massiven Einschnitte in unsere Freiheit und die daraus resultierenden Gefahren.
      Ich gebe zu, es war unglücklich bzw populistisch formuliert. Aber gerade der Knick nach oben Mitte März wird als Begründung verwendet und der ist nicht durch eine exponentielle Zunahme an Fällen entstanden, sondern verhält sich linear zur Anzahl der Tests.
      Was ich, bewusst, außen vor lasse ist die Dunkelziffer, die sich je nach Studie im Bereich 10- bis 55-fach bewegen. Was bringen die Zahlen, mit denen seit Wochen alle Grundrechtsverletzungen gegründet werden, wenn wir z.B. um den Faktor 20 lder 30 falschen liegen?
      Genau an die Stelle kommt dann auch meine Forderung, dass sich die Virologen doch bitte aus der Bewertung der Pandemie heraushalten und es den Epidemiologen überlassen sollen.
      Dein verlinkter Artikel ist vom 10.3. und besonders in der Anfangszeit mussten/wurden täglich die Modelle nach unten korrigiert. Leider wurde dies nie so offensiv kommuniziert, wie die Todesfälle von 90-jährigen Palliativ-Patienten die positiv getestet wurden. Mit der Folge, dass es jetzt eine abstrakte Gefahr in der Bevölkerung vor einem Todes-Virus gibt, der diese Angst aber nicht rechtfertigt.

      0
    • Es ist absurd Kenodai, einem von euch absolut überzeugten Menschen etwas zu erklären, was er nicht verstehen will. Ich habe übrigens Mathematik und Geschichte studiert und Sport abschließend.

      Joan sollte sich dringend Mal die Podcasts von Herrn Dr Drosten anhören. Er hat die Vorgehensweise bei der Andeutung der Zahlen bereits Mitte März kritisiert.

      Ferner wird Kenodais Argumentation für diverse Länder angewendet. Wer viel testet, bekommt auch viele Infizierte.

      Rate mal lieber Joan, warum Afrika so wenig Infizierte hat? Kenia hat bislang unglaubliche 1000 Menschen in zwei Wochen getestet und hat rund 180 Infizierte. Das liegt schlicht und einfach an den wenigen Tests, da sie u.a. nur ein Labor mit genau vier Mitarbeitern haben.

      Und in Deutschland sind die Zahlen am Ende auch mehr trug! So lange wir nur bei Symptomen testen, die Zahlen nicht mit den negativen Befunden in Verbindung bringen und auch im Querschnitt zufällig testen, ist jede Aussage zu einem Wachstumsfaktor oder einer Reproduktionszahl absurd. Aber Frau Merkel und die Regierung scheint es mittlerweile auch erkannt zu haben bzw hat sich Herr Drosten endlich gegen Herrn Wieler (der übrigens schwerpunktmäßig Tiermediziner ist) durchgesetzt. Denn man will ja bald auf 4.500.000 Tests wöchentlich. Aber bitte nicht nur bei Symptomen testen. Denn sonst kommt der Kuchen zum Tragen.

      0
    • „Und in Deutschland sind die Zahlen am Ende auch mehr trug! So lange wir nur bei Symptomen testen,“

      Dem muss ich zustimmen.
      Teilweise werden nicht einmal Personen getestet, die mit einem Corona positiv Getesteten im selben Haushalt leben.

      0
  29. Ich freue mich, dass es hier auch Leute gibt, die das ganze Treiben kritisch sehen. Kritisch heißt nicht, dass man als Corona Leugner diffamiert werden sollte.
    Leider ist die sachliche Auseinandersetzung mit Themen in unserem Land immer mehr abhanden gekommen.
    Ich gehöre auch zu denen, die mit Spannung nach Schweden gucken oder den Argunenten eines Herrn Streek lauschen.
    Ich frage mich hier auch ob wir das Kind nicht mit den Bade ausschütten und ein maximaler Schutz der Risikogruppen nicht am Ende besser ist als den kommenden Generationen hohe Schulden und und und zu hinterlassen.
    Ich freue mich, dass jetzt nach und nach Gerichte klären was überhaupt zulässig ist. Aber im korrigieren von Gesetzten und Verordnungen nach Einschreiten der Judikative hat unsere Regierung ja Erfahrung.
    Angefangen hat hier ja durch die Aussagen von Lehmann. Ich könnte mir gut vorstellen, dass das Verbot von Zuschauern bei einer Klage gekippt wird. Schließlich haben die Bundesrichter schon festgestellt, dass man nach Lösungsmöglichkeiten suchen muss anstatt zu verbieten. Es durften ja auch schon einige Demos wieder stattfinden und heute Avend findet auch die ungeliebte PEGIDA Demo unter Auflagen statt. Warum sollten dann nicht 5000 Zuschauer beim VfL Einlass finden unter der Wahrung des maximalen Abstandes?
    Eine in jeder Hinsicht unruhige aber auch spannende Zeit.

    0
    • Genau das ist ein großes Problem der Öffentlichkeit, meiner Meinung nach auch vieler Medien , in Deutschland.
      Es wird sehr schnell – sagen wir mal moralisch-. Jeder „anders denkende „ ist entweder ein Leugner, oder verharmloser (Corona) oder wahlweise ein Nazi (Flüchlingsthema)

      Mir ist es wichtig nochmal zu sagen, das ich wirklich nicht glaube das unsere Regierung uns (dem Volk) etwas Böses will. Oder uns alle rechte nehmen will , warum auch?
      Ich habe den Eindruck das die schon nach bestem Wissen und gewissen handeln, die Situation ist eben auch nicht leicht.

      Was mich ankotzt ist vor allem das radikale Denken einiger Mitbürger, vor allem natürlich im Netz, draußen trifft man ja kaum einen…
      Da ist eine nicht unerhebliche Anzahl der Leute die eine komplette Ausgangssperre wollen, für das ein feuchter Traum wäre. Habe ich zumindest den Eindruck. Jeder der auch nur ne Fahrrad Tour mit mehr als 2 Leuten macht , spielt mit dem Leben von Millionen. Da geht es ganz schnell ans gewissen, man soll möglichst ein schlechtes Gefühl haben. Man soll Angst haben.
      Mir wird auch in den Medien viel zu sehr nur das schlimme und negative berichtet. Es hat fast 2 Wochen gedauert, bis berichtet wurde das die Zahl der Geheilten, um ein Vielfaches höher ist als die Zahl der Toten.
      Aktuell haben wir in Deutschland 13.000 freie Intensivbetten (Zum Glück) , die Sterblichkeit liegt bei ca 0,5% (wohl eher niedriger).
      Es gibt keinen Beweis, das Schul Schließungen die Situation verbessern, aber es gibt Beweise das langer Schul Verzicht große soziale Ungleichheiten weiter befördert. Fluches gilt für kleine Betriebe, Kurzarbeiter, mehr Arbeitslose.

      0
    • Mir geht es vor allem um die Zukunft! Wer sagt denn, dass alle Grundrechte in allen Staaten zurück gegeben werden. Ist 1933 in Vergessenheit geraten. Ein Blick nach Ungarn reicht. Und Le Pen oder Salvini denken da nicht anders.

      Auch scheint der Wohlstand und die Freiheit manch Gehirn in Demenz gebracht zu haben. HandyApp mit Ortung: Ja bitte. Bitte was? Leute, in den 80ern haben noch Hunderttausende gegen die Volkszählung demonstriert. Und vor nicht sechs Monaten fand man die chinesische Vollüberwachung beängstigend. Und heute: Sperrt uns ein und überwacht uns!

      Bemerkenswert dabei ist, dass gerade Menschen mit besseren Abschlüssen das fordern. Aber: Wer hätte noch einmal für NSDAP gewählt? Das waren nicht die Arbeitslosen, es war das Bürgertum. Aus Angst vor dem sozialen Abstieg. Und heute? Aus Angst geben die Leute ihre Freiheit ab. Religionsfreiheit, Reisefreiheit, usw. Es geht ja schon an die Meinungsfreiheit.

      Unsere Demokratie ist gefestigt, aber es gibt Länder, die sind richtig am Arsch. Italien, Spanien und Frankreich. Großbritannien hat schon mit dem Brexit ein Problem . Das ist alles Gut für unseren freien Kontinent. Grenzschließungen zu bejubeln, ist genauso schizophren wie das Argumentieren für eine Ausgangssperre.

      Und abschließend muss man auch mal fragen, ob die Welt sich nicht in einer Spirale der befindet. Angst war nie ein guter Ratgeber.

      0
    • Die Idee hat mir anfangs auch gefallen; zumindest 10% des Stadions zu füllen. Wenn alle die Plätze eingenommen haben, wäre der Abstand ja gewahrt, ABER: Sind alle an den Warteschlangen (Einlass, Toilette, Essensausgabe) diszipliniert? Wie soll die Einlasskontrolle mit Abtasten gewährleistet werden?
      Wie schaffe ich es den Abstand einzuhalten, wenn ich von meinem Platz z.B. auf Toilette muss? Da muss ich ja zwangsläufig eng an den Leuten in meiner Reihe vorbei.

      0
    • Und falls es einigen um die Stimmung geht:

      In einem derart leeren Stadion mit getrennt platzierten Zuschauern kommt auch keine Stimmung auf.

      Für eine solche Veranstaltung muss man wahrlich keine Ansteckungen riskieren.

      Fragt mal in Bergamo nach…..

      0
    • @ wobgolf.
      Bei den von Dir genommen 10 % halte ich das Ansteckungsrisiko für sehr gering.
      Natürlich kann man es nicht ganz ausschließen.
      ABER ich fahre Auto und habe das Risiko, dass völlig unverschuldet, der heutige Tag mein Letzter ist.
      Ich gehe Segeln und könnte Kentern.
      Ich gehe Abends feiern und muss hoffen, dass nicht eine Gruppe Halbstarker nachts Lust hat mich mal richtig zu vermöbeln.

      Das Leben ist voller Risiken. Mir macht es ein wenig Sorge, wie bereitwillig die Leute Ihre Freiheiten abgeben aus Sorge bzw. Angst.

      Nochmal: ich will es nicht verharmlosen. Aber vergesst alle nicht das LEBEN…… und das was für Euch/ Uns dazugehört.

      Ein Risiko gehört immer zum Leben….. Hier heißt es Abwegen. Da setzt jeder die Prioritäten anders. Bei mir schlägt es halt weit Richtung Freiheit/ Leben aus.

      0
    • @Alex: Das Vertrackte ist doch, dass es bei Corona nicht darum geht, welches Risiko Du für Dich selbst eingehst!

      Man kann die größte Virenschleuder sein ohne es selbst zu wissen oder auch nur zu ahnen. Wenn man sich dann in einer entsprechend großen Masse bewegt, kann man extrem viele andere anstecken.

      Sobald genau bekannt ist, welche Übertragungswege es tatsächlich gibt UND jeder einzelne die Möglichkeit hat, sich selbst vor einer Ansteckung zu schützen bzw. wenigstens die Behandlung kein Problem mehr ist, kann jeder wieder machen, was er will.

      0
    • Das ist mir durchaus bekannt. Daher bin ich auch dafür, dass Risikogruppen sich maximal schützen sollen und Ihnen auch die Gelegenheit dazu gegeben wird.
      Wenn ich sehe dass die Lebenserwartung in D bei rd. 81 Jahren liegt und das Durchschnittsalter der Corona Toten bei 82 Jahren sollten zum Beispiel Alten und Pflegeheime maximal geschützt werden.

      0
  30. Was die Stadt mit der Maskenpflicht veranstaltet und sich dabei verhält ist einfach völlig hirnrissig.

    Der Chef des Ladens in dem ich arbeite hatte sich bei der Stadt gemeldet und Bedenken geäußert wie das im Einzelhandel mit den Masken funktionieren soll. Schließlich gibt es gewisse Regelungen wann man eine Maske und wie zu wechseln hat. Im Laden ist das bei 8 Stunden Arbeit gar nicht so möglich, insbesondere auch wegen der Durchfeuchtung die bei körperlicher Arbeit innerhalb von einigen Minuten auftritt.

    Nun ja. Jedenfalls schrieb er ihnen gestern eine Mail wo er seine Bedenken äußerte und eben diese Argumente lieferte. Keine 5 Minuten nach der Mail klingelte das Telefon. Es war die Stadt und man wolle sich sofort treffen. Nun gut eine halbe Stunde später kamen 2 Mitarbeiter der Stadt (Namen weiß ich nicht, sollen aber welche die schon deutlich mehr zu sagen haben gewesen sein).
    Dort wurde auch nochmal zwecks Arbeitsschutz von seiner Seite aus erklärt. Zitat der Stadt war dann: Klappe halten und einfach die Maske aufsetzen. Als „Entschädigung“ gab man 50 kostenlose Masken (wow als Betrieb kommt man damit nicht mal einen Tag weit)

    Da er jedoch gewisse Gegenargumente wollte wie man sich das denn vorstelle probierte man erneut Kontakt zur Stadt aufzunehmen. Diese lehnt aber nun jeglichen Kontakt ab. Man probiert die Leute mundtot zu machen das sie ja alles einhalten. Egal wie schwierig das umzusetzen ist.

    Kurzzeitig hat mein Chef mit dem Gedanken gespielt den Laden ab nächster Woche einfach aus Schutz der Mitarbeiter zu schließen. Geht aber da es ein Lebensmittelgeschäft ist eben auch nicht so leicht da man zur Grundversorgung verpflichtet ist.

    Ende auf jeden Fall offen.

    0
    • Dann geh mal ins Krankenhaus….da hast du (je nach Haus) 2 Masken pro Pflegekraft pro Woche und das ist mittlerweile schon viel.

      0
    • Das war im Übrigen auch ein Argument. Das dort dem medizinischen Personal was die Masken durchaus mehr benötigt so nun viel zu wenig über bleibt.

      0
    • Mal ehrlich, es gibt 1000 mal mehr Dinge, die schlimmer sind als ne Maske zu tragen.

      Wie immer in Deutschland, wird zunächst mal geguckt warum genau das gerade nicht geht, mit der Maske.
      Dem Typen hätte ich gesagt: „Dann lass dein Laden halt zu“

      Ich bin heute in WOB gewesen, kurz durch die City Galerie, ein Paar Läden hatten auf, jeder hatte ne Maske, alles kein Problem

      0
    • Als Kunden ist da ja auch nichts gegen zu sagen. Ich meine der trägt die Maske nur ein paar Minuten. Wenn du dort aber arbeitest musst du 8 Stunden eine tragen. Maximal 2 Stunden pro Maske.
      Wenn sie durchfeuchtet oder sie wie auch immer verunreinigt wird, sei es nur mal unabsichtlich mit den „dreckigen Händen“ berührt wird musst du sie streng genommen wechseln. Bei uns wäre das ein täglicher Bedarf von ca. 100 Masken wenn man nur von allen 2 Stunden ausgeht.

      Dazu kommt dann noch der Aspekt das vor allem beim Einräumen der Ware die Maske total schnell durchnässen wird. Auf diese ganzen Sachen zu achten + das tragen selbst der Maske ist wenn du im Einzelhandel arbeitest ultra anstrengend und kaum umzusetzen. Und genau das macht das dann so gefährlich. Da ist man mit Maske noch eher ein Überträger als wenn ich keine tragen würde.

      Wir dürften die Masken ab heute schon tragen. Aber ganz ehrlich? Vor kommendem Montag mache ich das nicht. Das geht gar nicht klar.

      0
    • Ich war heute mittag kurz im Sport2000, neue Laufschuhe für meine Tochter kaufen. Die Konsequenz daraus…wir sind zum Einkaufen heute Nachmittag nach Velpke gefahren.
      So lange ich die Wahl habe, werde ich das Ding nicht wieder aufsetzen.

      0
  31. Laut Söder und Laschet ist eine Fortsetzung der BL ab dem 9.Mai in Planung!

    Die DFL erarbeitet ein Plan der vom RKI abgesegnet werden soll

    0
    • Ti Mo, hier geht es um wichtige Dinge und jetzt kommst Du mit Fussball… :hit:

      Also, mir reichen die gefühlt 300 Sondersendungen am Tag nicht, ich muss das Thema Corona auch noch hier verfolgen. Und dazu noch erleben, dass zu viel Isolation offensichtlich den Drang nach Mitteilung und Profilierung noch erhöht. Zwei Sandkasten Jungs, die sich mit Papas Leistungen und Errungenschaften messen.

      Ich arbeite Gott sei Dank ganz normal (allerdings im Homeoffice) und versuche dann das leider ausfallende Sportprogramm durch Kreativität und Eigeninitiative zu kompensieren.

      Zurück zum Thema, würde das mit dem 9. Mai zu kommen, wären unsere „ersten“ Spiele auf Schalke und zu Hause gegen Bayern…lockere Sache :lach:

      Aber Tschuldigung, dass ich hier mit Fußball komme. :ironie:

      0
    • Danke @roy0815!

      Unsere Firma arbeitet auch weiter, und zwar ohne Homeoffice. Nur der Kundenkontakt wird soweit möglich per Telefon statt im persönlichen Gespräch abgewickelt.

      Ich kann nur eins sagen: Wir sind alle heilfroh, wenn die Leute wieder normal zur Arbeit gehen! Sehr viele von den Leuten in Homeoffice und Kurzarbeit langweilen sich sehr. Unsere Kunden rufen dann bei uns an…..

      ……. und nein, wir wissen auch nicht, wann dieses oder jenes weitergeht. Wir wissen nämlich nicht, wann die anderen mal wieder arbeiten, insbesondere staatliche Stellen!

      Die Diskussionen hier, in erster Linie der Tonfall, verleiden es mir derzeit sehr, hier reinzuschauen.

      0
    • @Wobbs, wir haben aktuell sogar mehr zu tun. Der ganze Tag besteht fast nur aus Skype-Meetings und zwischendurch schafft man dann auch was… :keks:

      0
    • Kommt mir sehr bekannt vor, dass man vor lauter Telefonaten zu kaum was kommt…… :keks:

      0
    • Aus meiner Sicht ist es äußerst unwahrscheinlich, dass am 9.5. dann schon gleich Pflichtspiele beginnen können. Wenn wir also davon reden, dass die Bundesliga wieder startet, würde ich eher davon ausgehen, dass wir dann von normalem Trainingsbetrieb sprechen.
      Ohne vernünftige Vorbereitung halte ich eine Wiederaufnahme des Ligabetriebs für totalen Quatsch – das wird einiges verzerren und zurecht auf großen Unmut stoßen.

      also erstmal 2 Wochen Mannschaftstraining und dann Start mit ersten Spielen.
      Und ob vor Mai schon Mannschaftstrainings möglich sein werden, ist äußerst fraglich…

      0
  32. Würden wir wirklich mit Schalke und Bayern anfangen?

    Oder würde es da weiter gehen, wo man unterbrochen hat?

    Ich weiß nicht mal, welches Spiel als erstes ausgefallen ist. Habe mich sehr gut ohne Bundesliga eingerichtet.

    0
  33. https://www.fussballtransfers.com/a4081622621019491174-wolfsburg-schnappt-sich-offensiv-juwel

    Endlich mal ein anderes Thema…
    Aber der Spieler ist wohl für die zweite Mannschaft eingeplant.

    0
  34. Eine ganz ganz warme Empfehlung!
    Bitte hört den Phrasenmäher mit Klaus Alofs !
    Die letzten 30min gehen über den VFL. Extrem viele Details von alofs unfassbar Interessant

    0
    • Danke TiMo!
      Hatte ich schon gesehen. Aber jetzt weiß ich dass die letzten 30 Minuten reichen;-)

      0
  35. Ich habe mal ne Fussball-Frage an die Virologenrunde hier:

    Saison ist in den Niederlanden beendet. Das Leihverhältnis zwischen den VfL und Venlo über Yeboah könnte man als beendet bezeichnen.

    Daher könnte doch Yeboah, sofern der Spielerpass freigeschaltet ist, die letzten Spiele eine Option für Glasner werden, oder nicht?

    0
    • Die Freischaltung vom Spielerpass ist das Problem, das kann nur während der Wechselperioden passieren.

      0
  36. Angenommen die Saison wird abgebrochen und auch die DFB Pokal Spiele.
    Wäre der VfL mit dem aktuell 7. Platz für die Euro League qualifiziert?

    0
    • Ich glaube schon, da die Startplätze ja irgendwie besetzt werden müssten. In deinem Szenario gibt es keinen eventuellen Pokalsieger der den Platz beansprucht also würden wir dann zumindest die Euro League Qualifikation spielen. Allerdings sieht es ja mehr denn je danach aus das die Saison fortgesetzt werden kann. Für den DFB Pokal wird man dann sicherlich auch eine Lösung finden.

      0
    • Keine Sorge! Man wird die Saison irgendwie zu Ende bringen.

      Um die Meisterschaft geht es dabei gar nicht, auch nicht um die EL.

      Es geht um den Abstieg (aber auch das könnte man lösen).

      Es geht einzig und allein ums Geld!

      Man will das TV-Geld für diese Saison und es geht um die Qualifikation für die CL! Wer ist für die CL qualifiziert und bekommt damit auch das große Geld, wenn die Saison jetzt abgebrochen wird? Ich bin mir sicher, dass in diesem Punkt Klagen drohen würden, wenn man die Saison jetzt abbricht.

      Das wird man zu verhindern wissen und diese Saison irgendwie zu Ende spielen.

      Anders sähe es aus, wenn die UEFA die CL für die kommende Saison streichen würde. Aber auch das wird nicht passieren, da ja dann die Einnahmen fehlen würden.

      0
    • Vorsticht Wobbs

      Etliche Ligen (Belgien, Holland) haben ihre Saison schon abgebrochen.
      Wie machen die das mit dem Geld? Ich weis nicht wie die Clubs dieser Länder so finanziell aufgestellt sind. Ob da jetzt Clubs pleite gehen oder nicht.

      Natürlich geht es ums Geld, es sind Unternehmen die Einnahmen brauchen, wie andere Branchen auch. Aber soll man das verteufeln?

      0