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Wölferadio – Fehler, Fangipfel, Freiburg

Ärgerliche und unnötige Niederlage gegen Bremen – das brachte sogar VfL-Legende Roy Präger am Mikrofon von Wölferadio Arena Live an die Grenzen. Mit dem Kommentator-Kollegen Malte Truxius arbeitet Lenny das Spiel gegen Werder auf und lässt dabei auch Wout Weghorst und Comebacker Daniel Ginczek zu Wort kommen. Danach geht aber der Blick schon wieder gen Freiburg. Hier berichtet Michael Schröder vom SC Freiburg Füchsletalk-Podcast, warum die Breisgauer im Moment so gut drauf sind und was dort in Freiburg anders läuft als anderswo. Außerdem erklärt Admir Mehmedi, warum er sich besonders auf das Spiel dort freut. Thema im Wölferadio ist aber auch der Fangipfel zum Thema Projekt Standortwechsel, der am Sonntag vor dem Bremenspiel im Stadion stattfand. Calle von der Ultra-Fangruppierung Green White Angels fasst dabei für alle zusammen, die beim Treffen nicht dabei sein konnten, worum es dabei geht und wie sich dadurch eine erhoffte Stimmungsverbesserung in der Nordkurve einstellen könnte.


 
 

Wölferadio Hotline: 0157 89070123

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63 Kommentare

  1. Die Bremer waren doch überall. Aber ist bei Dortmund usw. Nicht anders.

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    • Die Organisation des VfL ist ein Witz. Fängt mit der Schulung des Personals für kontaktloses Bezahlen an und hört mit lauwarmen Glühwein um 14:30uhr, also eine Stunde vor Anstoß auf. Besoffene Leute die Holzbalken im Stadion zerstören (fragt mich nicht, wie die das reinbekommen haben) dürfen schalten und walten. Meine freude ins Stadion zu gehen, ist massiv gestört. Überlege momentan ernsthaft, ob es mir noch Freude bereitet, ins Stadion zu gehen.

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    • Unsere Reihe ist doch lustig und wir haben immer Spaß da oben….
      :vfl3:

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    • Ich war die letzten Spiele bei den Ultras vorne. Da macht es mir ehrlich mehr Spaß. Bei uns ist doch oben tote Hose. Aber allgemein ist mir die Lust irgendwie vergangen.

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  2. Die geistige Frische kann und wird vermutlich ein Grund sein für gewisse Aktionen und Fehlpässe oder jetzt auch Stellungsfehler oder sonstige falsche Verhaltensweisen.

    ABER: Wir machen ja schon seit Saisonbeginn in gewissen Teilbereichen immer dieselben Fehler. Das lässt halt darauf schließen, das es doch auch an den Abläufen liegt oder liegen könnte, wie Malte einmal in einem Halbsatz angesprochen hat. Leider hat er das nicht vertieft, was er meinte, aber ich denke, er meinte das Richtige.

    Das wir ansonsten eine hohe Belastung hatten, Pech mit dem VAR hatten die letzten Wochen, sonstige Dinge vielleicht unglücklich liefen – geschenkt. Das wir Chancen hatten in der zweiten Halbzeit – ja.

    Aber das alles sind nur zum Teil Ursachen. Nicht umsonst lies Glasner ja diese Woche verstärkt das Umschaltspiel trainieren. „Hier haben wir unser größtes Potenzial“.

    Ja, würde ich zustimmen. Aber im Ballbesitz sind wir doch auch nicht gut, sieht doch jeder?

    Ergo: Im Umschaltspiel braucht es eine massive Steigerung und im Ballbesitzspiel auch. Verdeutlicht euch das mal, das bedeutet, dass das grundsätzliche Offensivkonzept eben noch nicht so funktioniert, wie gewünscht. Ich denke, auch Glasner wird das so sehen, wenngleich auch nicht öffentlich in der Härte sagen um die Mannschaft nicht zu demotivieren. Aber das muss unbedingt angegangen werden.

    Wir brauchen einerseits situative und spielintelligente Entscheidungen, aber auch feste Abläufe, wie Angriffe aussehen könnten…

    Ich weiß: der Vergleich verbietet sich für einige, aber Gladbach und Leipzig haben diese Abläufe mehr drin als wir. Klar, die haben mehr Qualität. Die haben aber auch keine Zeit zu trainieren, darauf möchte ich nochmal hinweisen. Ich weiß nicht wo genau – kann ich auch gar nicht wissen – aber irgendwo hakt es gewaltig in der Spielentwicklung. Ich möchte jetzt gar nicht Vergleich ziehen, wie Lainer, Thuram oder Demme, Sabitzer, Werner die Chancen herausspielen – das können wir nicht 1 zu 1 kopieren, das ist mir klar.

    Aber wir können versuchen, zb
    …William so in Position zu bringen, das er Offensivpässe spielen kann in das letzte Drittel (hier schlummert Potenzial)
    …das Roussillon an seiner Passgenauigkeit arbeitet (es kann mir niemand erzählen, das das unmöglich ist, dem Spieler das beizubringen einen Ball unfallfrei zum Mitspieler zu bringen)
    …das man demnächst Schlagers Balleroberungen und seine Handlungsschnelligkeit nutzt, um Balleroberungen zu haben und dann das Spiel gezielt nach vorne aufzulösen
    …hier sehe ich eigentlich schon Potenzial über Mehmedis Ballsicherheit dann Spieler die tief gehen einzusetzen oder umgekehrt, Mehmedi tief laufen zu lassen und Arnold und Schlager setzen ihn ein
    … und so weiter und so sofort

    Mir ist klar, das auch der Gegner mitspielt und wir nicht immer dasselbe Spielen können. Aber man muss jetzt endlich klare Offensivlösungen entwickeln. Und um das Spiel „rund “ zu machen gehört dazu natürlich, auch die nötige Balance zwischen der Defensive im Pressing und Risikoverhalten und auch der Offensive mit vertikalem Spiel zu finden. Alles relativ viel und ein gewisser Anspruch, das ist mir bewusst. Aber es wäre aus meiner Sicht trotzdem wünchenswert, wenn man es schaffen würde, mal strukturell nach vorne zu spielen! Ich glaube, auch nicht, das dies für eine Bundesligamannschaft zu viel verlangt ist. Freiburg zb schafft es ja auch. Und die haben bei weitem nicht die Qualität wie wir..am Wochenende werdet ihr sehen, das Freiburg nicht nur lauf und kampfstark ist, sondern auch Fussball spielen kann. Genau das muss der VfL auch wieder öfters zeigen!

    Amen! :vfl:

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    • Zustimmung @Malanda. Nur bei deiner Einschätzung „Und die (Freiburg) haben bei weitem nicht die Qualität wie wir“, der ich im Prinzip nicht widersprechen würde, drängt sich mir beim zweiten Nachdenken dann aber die Frage auf, wonach „Qualität“ eigentlich bemessen wird. Geht man nach Marktwert und Gehalt, wenngleich die fußballerisches Können nicht unbedingt 1:1 abbilden, stellt sich die Frage nicht. Geht man nach fußballerischer Effektivität und vor allem nach der Leistung und Funktionalität im Rahmen des Mannschaftsgefüges, reduziert sich die vermeintliche Überlegenheit des VfL doch schon erheblich. Das zeigt nicht zuletzt auch ein Vergleich der Spielernoten. Ich bin mal gespannt, welche „Qualität“ am Samstag zum Tragen kommt.

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    • Dann anders formuliert:

      Würde man Christian Streich auf der PK fragen (vielleicht macht es ja tatsächlich jemand) welche Mannschaft mehr „Qualität“ hat, so wäre seine Antwort aus meiner Sicht: „Natürlich, der VfL Wolfsburg.“

      Dann würde er das Ganze beschreiben. Am Ende würde er aber noch darauf hinweisen, das die Freiburger dagegen ihre Tugenden und Prinzipien in die Waagschale werfen werden. Normal eben, jeder will gewinnen.

      Und die Schlussfolgerung aus der bisherigen Saison ist, das Freiburg ihre Qualität oder ihr Potenzial wenn man es aus diesem Blickwinkel sehen möchte besser ausschöpft und umsetzt, nicht nur kämpferisch, sondern auch fussballerisch.

      Das Ganze kann man dann drehen und wenden, wie man persönlich mag. Aber die Vorrausetzungen zwischen uns und Freiburg sind ungleich – in jeder Hinsicht. Das bedeutet aber nicht, das sie nicht gewinnen können…es liegt somit in erster Linie am VfL, was er aus seinem Potenzial macht oder eben nicht macht.

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    • Absolut einverstanden, Malanda. So würde es Streich formulieren. Bliebe immer noch die Frage, ob er zum Punkt Qualitätsvergleich wirklich auch genau so denkt. Denn er ist ein Schlitzohr. Nur die Frage bleibt wohl unbeantwortet. Aber vielleicht kann man am Samstag nach dem Spiel ein bisschen zwischen den gesprochenen Zeilen davon lesen/hören, wenn er sich zum Sieg seiner Mannschaft äußert.

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    • Nein, Streich ist ja nun keiner, der „für die Medien“ antwortet, denke ich. Wenn man ihm auch zu anderen Themen zuhört, dann antwortet er immer ehrlich, sowohl was sein Team betrifft, aber auch was den Gegner betrifft.

      Mir ist schon klar, worauf du hinaus willst, aber nein sehe ich anders. :vfl:

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    • Übrigens spielt da ein Punkt rein, den Jörg Schmadtke immer wieder anspricht:

      Ja, als VfL Wolfsburg müssen wir das Selbstverständnis entwickeln gegen gewisse Gegner gewinnen zu wollen. Natürlich möchte man gegen jeden gewinnen, aber gegen den einen ist es wahrscheinlicher als gegen den anderen.

      Und darüber hinaus sollte man ja auch sehen, das der VfL zwar auch die zwei Relegationsjahre hatte, aber eben auch die zwei Titel und CL und EL Teilnahmen. Wo liegt da nun die Wahrheit? Wenn wir unsere Möglichkeiten nicht ausschöpfen, dann geht es schief. Aber wenn wir es ausschöpfen, dann kann es gelingen. Siehe auch letztes Jahr. Und auch dieses Jahr kann es gelingen, aber nur wenn man sich auf sich konzentriert.

      Ich lasse mich da von meiner Überzeugung nicht abbringen.

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    • Was ich meine, kann man durchaus an der aktuellen Spekulation um Gerhardt verdeutlichen. Auch er ist ein Spieler, der seine ihm nachgesagte Qualität in den letzten drei Jahren nur sehr selten unter Beweis stellen konnte. Solche Beispiele gibt es beim VfL leider viele.
      Nach meiner Wahrnehmung stehen die Mannschaften des VfL seit Jahren für eine Außenwirkung, wo man als Gegner gerne die Qualität betont, die sich durch die Kassenzettel ja auch belegen lässt, wo man sich als vermeintlich schwächerer Gegner aber dennoch gerne etwas ausrechnen kann. Und Streich muss gar nicht „für die Medien“ sprechen, wenn er das eine öffentlich betont, das andere aber schlau für sich behält. Wir werden sehen.

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    • Gerhardt ist jetzt aber ein schlechtes Beispiel, denn er spielt ja gar nicht.

      Man könnte auch Schlager als Beispiel nehmen, der wahrscheinlich zum Einsatz kommen wird. Oder auch Weghorst. Wenn man von der eigenen Qualität spricht oder der eigenen Stärke, dann nennt Bayern ja auch nicht Früchtl sondern Lewandowski als Top-Torjänger. Und bei uns ist es dann nicht Gerhardt, sondern Wout Weghorst zb. Aber ist ja auch ok so, wie du es siehst. Ich sehe es halt nur anders.

      Mir ist schon klar, worauf du hinaus willst. Nur zur Info.

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    • Du bist ganz schön hartnäckig. ;) Wir können auch Roussillion nehmen oder Klaus oder Steffen oder Nmecha oder Mbabu oder Bruma oder Knoche …

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    • Roussillon hat letztes Jahr überzeugt. Einige sind der Meinung auch Gerhardt und Knoche. Und Steffen ebenso. Nmecha ist ausgeliehen und sehr jung. Mbabu spielt ebenso sehr wenig.

      Sorry, ich möchte jetzt auch nicht, da wir uns gegenseitig ärgern. Hoffen wir einfach, das der VfL am Wochenende seine Qualitäten zeigen wird? Darauf können wir uns denke ich einigen… :vfl:

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  3. Yo, glaube ich, würde sogar Glasner so unterschreiben. :like:

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  4. Es hat sich in der Pressekonferenz sehr danach angehört, dass die Startelf wieder dieselbe sein wird am Samstag. Am Donnerstag sollen dann wohl Schlager und Ginczek Spielpraxis sammeln.

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    • Am Donnerstag sollen Spieler, die länger nicht oder nicht so viel gespielt haben spielen.Wurde 1:1 so gesagt. Kann natürlich auch für Spieler wie Elvis oder andere gelten..

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    • Na dann können wir ja gut einschätzen, was uns Samstag für ein Spiel vom VfL erwartet.

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    • Das die gleiche Elf spielt habe ich jetzt nicht rausgehört. Allerdings ist auch klar das es keine 6 , 7 Änderungen geben wird , das würde in meinen Augen auch keinen Sinn machen.
      Auf die Aufstellung gegen St.Etienne bin ich jetzt schon gespannt , mal sehen wer da alles zum Einsatz kommt.

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    • Das ist durchaus denkbar. Leihe + Kaufoption sogar. Ich denke auch, das Gerhardt Köln helfen könnte…

      Bei uns muss man ehrlich sein: Josh, Arnold, Schlager…sind alle eine Nummer über Gerhardt. Und auch Elvis scheint ja bleiben zu wollen. Demnach sieht es nicht gut aus für Yannick.

      Ähnliches gilt natürlich auch für Malli, auch da wäre eine Leihe denkbar. Vielleicht in die Türkei.

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    • Gerhardt ist so ziemlich der limitierteste Spieler in unserem Kader. Besonders seine Spiele nach der Schlager Verletzung waren schon schlimm mit anzusehen.

      Von daher sollte sich der VfL auch aktiv darum bemühen ihn zu verkaufen.

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    • Zumindest eine Leihe für die Rückrunde halte ich für denkbar und auch sinnvoll. Für weiteres ist die Zukunft beim FC zu unsicher. Zumal wir für Gerhardt sicherlich mindestens über einen hohen einstelligen Millionenbetrag sprechen , das kann Köln auch nicht ohne weiteres stemmen.

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  5. Ich möchte nochmal eben in Bezug zur Regelkunde den Elfmeter von Sonntag ansprechen:

    Guilavogui bekommt den Ball an den Arm, der über Schulterhöhe ist. Der Ball wird aber von seinem Oberschenkel nach oben gegen den Arm gelenkt. Und es gibt ja auch die Regel, dass es kein Hand ist wenn der Ball von einem eigenen Körperteil unmittelbar davor abgefälscht wird.

    Daher meine Frage (und es geht nicht um Vereinsbrille, sondern um Verständnis):
    Hebt die Regel ‚Hand über Schulterhöhe‘ somit die Regel ‚vom Körperteil abgefälscht‘ auf? Oder wurde da doch nicht ganz richtig entschieden?

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    • genau die frage hatte ich auch erwähnt, ich dachte es sei dann kein elfmeter.

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    • Wenn keiner auf deine Frage antworten will, mache ich es:

      „Ein Vergehen liegt in der Regel vor, wenn ein Spieler den Ball mit der Hand/dem Arm berührt und…
      … sich seine Hand/sein Arm über Schulterhöhe befindet (außer der Spieler spielt den Ball vorher absichtlich mit dem Kopf oder Körper (einschließlich des Fußes) und der Ball springt ihm dabei an die Hand/den Arm). “

      „Abgesehen von den genannten Vergehen liegt in folgenden Situationen, in denen der Ball an die Hand/den Arm eines Spielers springt, in der Regel kein Vergehen vor: – Der Ball springt direkt vom Kopf oder Körper (einschließlich des Fußes) des Spielers an dessen Hand/Arm.“
      Die entscheidende Frage ist also, ob der Ball nach dem Schuss direkt an den ausgestreckten Oberarm sprang, dann war es zurecht ein Elfmeter. Eine Fehlentscheidung läge vor, wenn der Ball bei der Abwehrmaßnahme zuvor das Knie bzw. den Oberschenkel berührt hätte, wie Guilavogui dies andeutete. Aus den Einstellungen der Fernsehbilder konnte zumindest ich das nicht eindeutig erkennen.

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    • Dann würde aber noch eine andere Sache greifen:

      Der Video-Assistent soll ja nur bei „klaren Fehlentscheidungen“ eingreifen. Da dies nicht klar erkennbar war, hätte der Video-Beweis also gar nicht eingreifen dürfen.

      Oder sehe ich das falsch?

      Ergo hätte das Tor zählen müssen.

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    • Der Schiedsrichter hat zunächst das Handspiel ja nicht geahndet. Und ich vermute mal, dass der VAR eingriff, weil er Zweifel hatte, die Szene analysierte und dabei die Fehlentscheidung des Schiedsrichters zu Ungunsten Bremens feststellte. Er kann- im Unterschied zu den einsehbaren Fernsehbildern- ja viel mehr Einstellungen sehen. Ich persönlich gehe daher davon aus, dass der Strafstoß korrekt war. Dafür spricht auch, dass Guilavogui die Arme nicht aus Blödheit hochriss, sondern weil es eine unwillkürliche Schutzbewegung war. Denn Osaka schoss hart aus kurzem Abstand und die Flugbahn des Balles ging ziemlich steil nach oben.

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    • SpanischerWasserhund

      Nein Joan du liest die Regeln falsch. In den zuerst beschriebenen Situationen liegt immer ein Handspiel vor.
      Abgesehen davon, also in anderen Situationen außer denen zuerst beschriebenen liegt kein Vergehen vor, wenn der Ball vom Knie oder ähnlichem abprallt. So war es auch bei Guilavogui, im
      Fernsehen konnte man sehr gut sehen, wie der Ball abgefälscht wurde, also im Live Spiel meine ich, zu der Situation kann es auch keine zwei Meinungen geben.
      So ärgerlich das Ganze auch ist, weil kurze Distanz und selbst abgefälscht aber das war regelkonform.

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    • Ich finde, die Regeln heben sich irgendwie gegenseitig auf. ( Regeln wie Joan zitierte )

      Im Prinzip verstehe ich für genau diese Aktion vom Sonntag daraus: Wenn der Ball vom Körper an die Hand über Schulterhöhe springt, weiß keiner was jetzt stimmt.

      Daher ja auch die Frage welche Regel welche aufhebt!?

      (Mal ganz davon abgesehen würde ich da auch Elfmeter geben, obwohl der Ball vom Oberschenkel abprallt)

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    • Wenn ich mir das Handspiel von Joshua ansehe, würde ich mit gesundem Menschenverstand sagen, dass es sich um ein korrekt erkanntes und geahndetes Handspiel gehandelt hat – auch wenn ich mich im Stadion wieder über die gefühlte Unendlichkeit zwischen Tätigkeit und Ahndung sowie fehlender Informationskette inklusvie Videobeweisdarstellung geärgert habe…

      Doch der Wortlaut der Handregel beinhaltet folgenden Passus:

      „Abgesehen von den genannten Vergehen liegt in folgenden Situationen, in denen der Ball an die Hand/den Arm eines Spielers springt, in der Regel kein Vergehen vor: – Der Ball springt direkt vom Kopf oder Körper (einschließlich des Fußes) des Spielers an dessen Hand/Arm.“

      der direkt auf die folgenden Regeln zum Handspiel

      “ Ein Vergehen liegt in der Regel vor, wenn ein Spieler den Ball mit der Hand/dem Arm berührt und…

      … seinen Körper aufgrund der Hand-/Armhaltung unnatürlich vergrößert,
      … sich seine Hand/sein Arm über Schulterhöhe befindet (außer der Spieler spielt den Ball vorher absichtlich mit dem Kopf oder Körper (einschließlich des Fußes) und der Ball springt ihm dabei an die Hand/den Arm).

      Ein Vergehen liegt auch vor, wenn der Ball in einer der obigen Situationen direkt vom Kopf oder Körper (einschließlich des Fußes) eines Spielers an die Hand/den Arm eines anderen, nahestehenden Spielers springt.“
      folgt.

      Da der Ball in dem konkreten Fall doch von Joshuas Knie auf seine Hand abgelenkt wird, sollte es sich doch glasklar NICHT um ein Handspiel handeln. Ich bin ob der Regel und der Auslegung in diesem konkreten Fall maximal verunsichert, gibt es hierzu noch erleuchtende Erkenntnisse für mich, die Licht ins Dunkel bringen können? Habe ich hier die Regel komplett falsch interpretiert?

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    • @Spanischer Wasserhund: Ich kann deinen Einwand nicht nachvollziehen, denn ich lese die Regeln nicht anders als du. Hätte der Ball, bevor er Guilavoguis Arm traf, einen anderen Körperteil getroffen, hätte es keinen Elfmeter gegeben dürfen. Du meinst, „im Fernsehen konnte man sehr gut sehen, wie der Ball abgefälscht wurde.“ Ich konnte das, auch nach mehrmaligen Wiederholungen der mir vorliegenden Einstellungen, so eindeutig nicht sehen. Ich kann es aber auch nicht ausschließen. Aber entscheidend war leider, dass der VAR nach der Analyse zu der Entscheidung kam, dass der Schuss den Arm unmittelbar getroffen hat und nicht vorher noch einen anderen Körperteil berührte.
      Missverständnisse bei dieser neuen Handregel entstehen möglicherweise dadurch, dass der Teil, der die „Vergehen“ beschreibt, schon den hier strittigen Fall als Ausnahme beschreibt, was aber oft so nicht verstanden wird:
      “ – sich seine Hand/sein Arm über Schulterhöhe befindet ( a u ß e r der Spieler spielt den Ball vorher absichtlich mit dem Kopf oder dem Körper – einschließlich des Fußes – und der Ball springt ihm dabei an die Hand/den Arm). Im zweiten Teil („Abgesehen von diesen Vergehen …) wird genau diese Situation dann eindeutig als „in der Regel kein Vergehen“ darstellend beschrieben.
      Ich würde dem DFB ohnehin empfehlen, das Legalesisch seiner Regeln mal zu überprüfen, denn vieles ist weder im Sinne einer eindeutigen Juristensprache noch alltagsprachlich verständlich formuliert und wirkt einfach nur dilettantisch.

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    • eventuell ist das Word „absichtlich“ auch ausschlaggebend. guilavogui wird ja angeschossen und spielt den ball nicht bewusst vorher mit einem anderen Körperteil?

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    • Okay Nick, das Wort „absichtlich“ gibt dem Ganzen dann in der Tat noch einmal eine ganz andere Richtung – und in diesem Fall ist dann unabhängig davon, ob der Ball vorher bei Josh am Knie gelandet war oder nicht, dann eine neue Bedeutung und die Regel wurde komplett korrekt angewendet. Josh hat den Ball definitiv nicht „bewusst“ vorab mit dem Knie spielen wollen, er wurde vielmehr nur angeschossen.

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    • das „bewusst“ ließe sich doch hier wenn ich es richtig verstanden habe mit einem „sich selber abschießen“ übersetzen oder? Jemand der sich selber an die Hand schießt oder Köpft begeht kein Handspiel aber jemand der angeschossen wird und den Ball an die Hand bekommt, egal ob er ihn vorher auch noch woander abbekommt begeht Handspiel??

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    • Spanischer Wasserhund

      @Joan
      Ob Guilavogui den Ball abfälscht oder nicht ist hier irrelevant, da der Arm auf Kopfhöhe war und in solchen Situationen ein Handspiel vorliegt. Das erklärt der Schiri Guilavogui auch, als der nach dem Review anzeigt er habe den Ball abgefälscht (was auch definitiv der Fall war) der Schiri aber die Geste macht, dass die Hand über dem Kopf war. So sagt es ja auch die Regel.
      Die Ausnahme davon: „Außer der Spieler spielt den Ball vorher absichtlich…“ ist hier nicht erfüllt, da Guilavogui den Ball nicht absichtlich gespielt hat, sondern sich in den Schuss wirft und diesen bloß abfälscht.
      Die Ergänzung aus Absatz II:“Abgesehen von…“ gilt dann nur die solche Situationen, in denen die Hand eben nicht über Schulterhöhe war und ist somit nicht anzuwenden.
      Vielleicht liegt es daran, dass ich selbst Jurist bin aber der Wortlaut ist hier ziemlich eindeutig.
      Auch wenn es für ärgerlich war, hat der VAR korrekt eingegriffen und die Entscheidung herbeigeführt, die nach der Regel zu treffen war.

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    • Der Spieler versuchte eine normale Aktion mit dem Ball auszuführen, trifft den Ball aber nicht wie geplant und dadurch z.B. seine Hand oder seinen Arm – in diesem Fall handelt es sich nicht um ein zu ahnendes Handspiel.

      Die Regel ist schon merkwürdig, warum wird zwischen diesem Fall und dem anderen Fall unterschieden – kann sich hier jemand einen Reim drauf machen?

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    • @Nick/@KaSpel: Ich habe auch noch einmal über diese Regelauslegung nachgedacht. Richtig verstehen, kann man sie nur, wenn man sehr genau liest.
      In dem Teil der Handregel, der die Vergehen beschreibt, ist für den vorliegenden Fall folgender Passus wichtig:

      – ” Ein Vergehen liegt in der Regel vor, wenn ein Spieler den Ball mit der Hand/dem Arm berührt und…
      … sich seine Hand/sein Arm über Schulterhöhe befindet (außer der Spieler spielt den Ball vorher absichtlich mit dem Kopf oder Körper (einschließlich des Fußes) und der Ball springt ihm dabei an die Hand/den Arm).“
      Diese Vergehensbeschreibung enthält zugleich auch eine Ausnahme. Nämlich bei Arm/Hand über Schulterhöhe ist die Ballberührung dann kein Vergehen, wenn der Spieler zuvor den Ball mit einem anderen Körperteil absichtlich spielt und er danach den ausgestreckten Arm/die Hand berührt. Für die Ausnahme gibt es also zwei Vorgaben bzw. Bedingungen: ausgestreckter Arm/Hand, vorheriges absichtsvolles Spiel des Balles mit einem anderen Körperteil.
      Für den strittigen Fall mit Guilavogui gilt nur dieser Passus, nicht aber der Passus im zweiten Teil der Handregel, der die Fälle beschreibt, in denen die Ballberührung mit Arm und Hand keine Vergehen sind:
      “Abgesehen von den genannten Vergehen liegt in folgenden Situationen, in denen der Ball an die Hand/den Arm eines Spielers springt, in der Regel kein Vergehen vor: – Der Ball springt direkt vom Kopf oder Körper (einschließlich des Fußes) des Spielers an dessen Hand/Arm.”
      Diese Regel ist deswegen nicht anzuwenden, weil es sich hier nicht um die Situation bei ausgestrecktem Arm/Hand handelt.
      Und Guilavogui konnte auch nicht die Ausnahme von der Vergehensregel für sich in Anspruch nehmen, weil er nach Auffassung des VAR vor der Armberührung den Ball nicht absichtsvoll mit einem anderen Körperteil gespielt hat, sondern (wenn überhaupt) nur angeschossen wurde.
      Auch wenn diese Deutung logisch nachvollziehbar und widerspruchsfrei ist, ist sie dennoch absolut unpraktisch, weil Klärungsbedarf darüber bleibt, was eine vorherige absichtsvolle Berührung mit einem anderen Körperteil ist. Wie will man entscheiden, ob ein Spieler bei ausgestrecktem Arm reflexartig (unabsichtlich) das Knie hochzieht, von dem der Ball dann an den Arm springt (Elfmeter) oder ob er den Ball absichtsvoll mit dem Knie abgewehrt, also gespielt werden sollte, und er dann an den ausgestreckten Arm springt?

      Solche Art ausgetüftelter Regelgenauigkeit ist der typische Fall dafür, dass man in einer einfachen Sache Klarheit schaffen möchte, dafür aber auf einer viel komplizierteren Ebene neue Unklarheit schafft. Das ist nach meiner Auffassung auch das Grundproblem des VAR-Einsatzes, der eindeutige Situationen im Nachhinein klären kann, aber bei schwierigeren Entscheidungsfällen das Unklare und Strittige nur auf eine höhere, komplexere Entscheidungsebene hebt.

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    • nach meinem Verständnis ist es dann kein Handpspiel wenn ich mit meinem gestreckten Arm zu einem volleyballschlag aushole und mir während dieser in der Bewegung ist den Ball mit voller Absicht dagegenlupfe und damit den Ball ins Tor schmettere :grübel:

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    • @Nick: Da spricht dann wieder die neue Regel dagegen, die besagt, dass ein Tor nicht zählt, wenn beim Angreifer – egal ob absichtlich oder unabsichtlich – die Hand im Spiel war…

      Die Handregel ist aber in der Tat nicht leicht korrekt anzuwenden. Gerade dann, wenn jeweils Grenzsituationen dabei sind, wo eben ein gewisser Ermessensspielraum bei der Beurteilung der Szene gegeben ist.
      Wir werden den Fußball niemals zu 100% objektiv bekommen!

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    • und wenn ich damit nur einen Pass „schlage“? :D

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  6. http://www.fussballtransfers.com/nachricht/schmadkte-das-sind-wolfsburgs-winterplane_111793

    Gibt vermutlich keine Transfer im Winter, bevor nicht Abgänge zu verzeichnen sind.
    Kann natürlich das übliche Wort-Geplänkel sein.

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    • Das klingt eher wie eine „Vorbereitung“ darauf, das nichts passieren wird.

      (Jetzt mal unabhängig davon, wie ich das finde.)

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    • Das wäre ein Witz!

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    • Abwarten… Ntep ist ja vorzeitig wieder da.
      Und man will den Kader reduzieren… Soweit so gut.
      Die Frage bei den Zugängen ist dann nach dem Preis Leistungsverhältnis… Wir brauchen Start 11 Jungs oder jemanden, den man sonst nicht bekommt kann…
      Mal schauen wer geht verliehen oder oder oder wird.
      Malli Gerhardt etc.
      Dann nen schnellen IV und nen RA der etwas taugt und gut ist erstmal oder nen ZM mit Potenzial Richtung Schlager bzw. nen 6er…denn der geht ja immer…
      :ironie:

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    • Klar das man weiter den Kader reduzieren und Großverdiener abgeben will , das ist seit Amtsantritt Schmadtkes Devise und keine Neuigkeit. Die Chancen auf zumindest einige Leihen wie Gerhardt , Malli oder Elvis sind ja durchaus gegeben. Ob daraus der Automatismus einer Neuverpflichtung entsteht bezweifle ich aber. Sinnvoll wären nur Spieler die uns sofort verstärken oder Talente die zwecks Eingewöhnung 6 Monate früher als Vorgriff auf die neue Saison kommen. Als realistisch sehe ich eher die 2. Variante , so könnte man z.B ein junges IV Talent verpflichten welches im Sommer Knoche beerben würde. Natürlich wäre mir auch die 1. Variante lieber aber welcher Verein gibt schon freiwillig sein Tafelsilber mitten in der Saison her ? Und da wir keine Mondpreise mehr zahlen halte ich das eher für unwahrscheinlich.

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    • Wäre sehr schade wenn man nicht versuchen würde sich zu verstärken. Schwächen gibt es doch die eine oder andere im Team.
      Die Aussage das erst Spieler gehen müssen bevor neue kommen können, zeigt doch das man genau auf das Geld achten möchte/ muss.
      Glaube nicht das da verleihen von Spielern etwas bringen kann. Denke nur Verkäufe würden Neuzugänge ermöglichen.

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    • Der Berater von Gerhardt hat sich übrigens zu den Gerüchten geäußert. Gerhardt will nicht weg. Er sieht auch, das er derzeit nicht spielt, aber er will sich weiter hier durchbeißen und wieder in die Mannschaft zurückkämpfen. Insofern ist ein Abschied im Winter – stand jetzt – kein Thema.

      Könnte man jetzt auch in Zusammenhang bringen mit Schmadtkes Aussagen oben. Die Wahrscheinlichkeit, das etwas im Winter passiert, sinkt also weiter.

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    • Ich hab den Eindruck, es geht nur darum den Kadern zu verkleinern, im Sinne, Hauptsache einer weg. Anders kann ich nicht verstehen, warum Knoche ablösefrei gehen soll, Rexbecaj auch nur ne Nummer ist und Schmadtke ein offenes Ohr für die unzufriedenen Spieler hat.

      Bei Bruma kann man ja sehen, er hat alles richtig gemacht. Er hat zwar eine Weile nicht gespielt, aber manchmal muss man das einfach aussitzen. So denken sich das vielleicht auch Malli und Gerhardt.

      Wir haben in der EL die KO Runde erreicht und man konnte gut sehen, wie die Belastung sich auf die Spieler auswirkt. Es gibt nur wenig Rotation. Das zeigt ja auch, dass der Kader zwar groß ist, aber nicht mit den gewünschtem Spielertypen besetzt ist.

      Da durch die EL zusätzliches Geld in die Kasse kommt, sollte man unabhängig davon, ob ein Spieler geht, die Augen offen halten und nach Unterstützung suchen.

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    • Dass Spieler trotz ungünstiger Perspektive beim VfL nicht weg wollen, ist eben auch eine Erbschaft der Vergangenheit, sprich des unausgewogenen Verhältnisses von Leistungsvermögen und Bezahlung. Daran wird der VfL noch eine geraume Zeit knappern. Und dieses Problem kann man nur auf drei Arten händeln: Man bleibt konsequent und holt trotz bestehender Notwendigkeiten neue Spieler nur, wenn vorhandene gehen. Man optimiert das Scouting in der Weise, dass man überdurchschnittliche Spieler auch für relativ geringes Geld akquiriert. Man setzt den Fehler der Vergangenheit fort, indem man angeblich überdurchschnittliche Spieler mit überdurchschnittlichem Gehalt lockt. Schmadtke scheint sich – nachvollziehbar und der Not und den Möglichkeiten gehorchend – für die erste Variante entschieden zu haben.

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  7. Ginczek steht morgen nicht im Kader. Dafür ist Nmecha wieder dabei. Rest wie üblich.

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    • Aber er ist nicht verletzt. Er wird geschont und soll Donnerstag in der EL spielen.

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    • Elvis ebenso nicht. Tisserand rückt nach Sperre wieder in den Kader auf für ihn.
      Gerhardt ist drin.

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    • Rexhbecaj vermisse ich wirklich.
      Spielerisch ist es doch so oder so schwach, da könnte man doch wenigstens einem Kämpfer wie ihm die Chance geben :(

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    • Elvis kriegt Donnerstag wahrscheinlich auch ne Chance. Möglicherweise auch Otavio.

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  8. Ich finde in der Bundesliga muss unsere beste Mannschaft aufgestellt werden. In Europa League sind wir sowieso schon weiter. Glaube nicht, dass es große Unterschied gibt, ob erste oder zweite in der Gruppe werden. :yoda:

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  9. OT:
    Weiß jemand von euch, ob der VfL einen Betriebsrat hat, meine so etwas irgendwo gelesen zu haben und soll ja auch bei einigen anderen Vereinen so sein. Da ja Profifußballer Arbeitnehmer sind, stellt sich mir die Frage, was passiert eigentlich, wenn ein Spieler neu kommt, geht, verliehen oder umgesetzt wird, wie das übliche Praxis in diesem Geschäft ist: stimmt dann dieser Betriebsrat eigentlich (tatsächlich) mit? Sind das dann alles Eilanträge, da ja der Betriebsrat eine Woche Zeit hat, über den Antrag zu bestimmen. Und vor allem, was passiert eigentlich, wenn der Betriebsrat ablehnt? Bsp. Ntep und seine „Versetzung“ in die U 23. Und wie sieht es bei den Gehältern aus, auch dort besteht ein entsprechendes Mitbestimmungsrecht. Und stimmte der Betriebsrat auch der Ansetzung zum Montagsspiel zu. Denn ein Betriebsrat auf dem Papier könnte es ja nicht sein, denn dann droht dessen Auflösung.
    Klingt auf den ersten Blick alles ein wenig verrückt, aber…

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  10. Nur kurz dazu: Fußballer und andere Profisportler sind in Deutschland rechtlich Künstlern quasi gleichgestellt und haben einen Sonderstatus.
    Somit ist ein BR zwar grundsätzlich zuständig, aber nicht wie bei normalen ANs. Für die normal Beschäftigten der GmbH gelten die Regeln wie für alle anderen auch. Und da hängt es dann u. A. : von der Mitarbeiterzahl ab wann und wie ein BR gegründet werden muss/soll/darf… Etc.

    Kannst mal ein bissel Googlen um dem Thema näher zu kommen. Google mal nach Heinz Müller und Mainz 05…da wurde die Ausnahme im TzBG gut beschrieben und in der Urteilsbegründung steht auch etwas zum BR bei Lizenzspielern…

    Es genau auszuführen dauert hier zu lang.

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    • Da der VfL zu Vw gehört würde ich mit 99.9 prozentiger Sicherheit sagen: Ja, der VfL hat einen Betriebsrat!

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    • Ich denke alle Spieler „müssen“ in die IGM

      Ist ja auch einiges zu holen , 1% vom Bruttogehalt…

      Aber das eine Gewerkschaft aktiv im sportlichen bzw beruflich/ persönlichem Bereich eingreift denke ich nicht.

      Das machen die mit ihren Berater Firmen

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  11. So, nach kurzer Recherche…

    JA, der VfL hat einen Betriebsrat und dieser ist ebenfalls von der IGM.
    Hätte mich auch arg gewundert, wenn das nicht der Fall gewesen wäre…

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    • Dieser BR ist aber meines Wissens nicht für die Fußballer zuständig.

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    • Genau, geht da um die Mitarbeiter. Das Catering (VW Grup Services, ehemals WOB AG, ehemals Auto Vision) ist eh ne VW Firma, die Sachbearbeiter in den Büros sind auch in der IGM werden von der VFL Fußball GmBH bezahlt welche eben VW gehört

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