Donnerstag , März 28 2024
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Wölferadio – Glasner, Gallig, Gent

Zwei klare Niederlagen in Folge – das schmeckt weder den VfL-Fans noch Trainer Oliver Glasner. Was er für Gründe sieht und warum dabei bei den Wölfen die Alarmglocken angehen sollten, ist Thema im Wölferadio. Außerdem blickt Lenny zusammen mit VfL-Fan Philipp aus Baden-Württemberg auf die aktuelle Situation und das wichtige Euro-League-Spiel gegen Gent. Philipp wird übrigens am Sonntag zum ersten Mal beim Spiel gegen Leverkusen selbst im Wolfsburger Stadion sein können.

Twan Weghorst (l.) und . Wölferadio-Reporter Ostfriesenwolf.
Twan Weghorst (l.) und . Wölferadio-Reporter Ostfriesenwolf.
Und dann verrät uns der Bruder von Wout Weghorst, Twan Weghorst, im Exlusivinterview unter welchen kuriosen Umständen er im Bus der Meilenwölfe gelandet ist, um mit den VfL-Fans aus Dortmund nach Wolfsburg zu fahren. Außerdem spricht Twan darüber, wie er die Leistung seines Bruders bewertet und was für den VfL in dieser Saison drin ist.


 
 

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56 Kommentare

  1. Zu der Sequenz bezüglich Glasners „harter Kritik“ am Team zwischen Minute 6-9:

    Grundsätzlich: Ich habe vorweg den Eindruck, das Glasner inhaltlich extrem hart zum Teil „vernichtend“ analysieren kann, wenn es notwendig ist. Dieses Bild was bisher gezeichnet wurde: „Da kommt der Spaß-Ösi mit bunten Farben im Training“…nunja, das ist ja alles Populismus und nur ein Teil der Wahrheit. Die zweite Sache ist, das Glasner zudem extrem ehrgeizig ist. In jeder PK hört man, wir wollen gewinnen. Das kann man jetzt als Floskel abtun, die jeder von sich gibt und von sich geben muss, aber ich habe nicht den Eindruck, das Glasner da zu scherzen beliebt! Der meint es tatsächlich so mit dem Gewinnen! Übrigens ist diese Denke ein wesentlicher Bestandteil der RB-Philosophie. Rangnick: „Welches größere Ziel kann es denn geben, als jedes Spiel gewinnen zu wollen?“ Rangnick weiterhin: „Die Maßgabe von RB ist es, gegen den Ball eine der besten Mannschaften Europas zu sein.“ Das sind halt keine Scherze und Medien-Aussagen, sondern brutal ehrgeizige Zielsetzungen. Jetzt zu uns um den Bogen zu kriegen: Glasner sagt auch oft nach Remis: „Wir haben eine ordentlich bis gute Leistung gebracht, die reicht halt für einen Punkt.“ „Aber wir haben keine sehr gute Leistung oder Top-Leistung gebracht, mit der ein Sieg möglich gewesen wäre.“ Rumms! Macht euch das mal deutlich: Ich weiß, Demut, Bescheidenheit, Relegation: Aber Glasner will immer gewinnen und ist extrem ehrgeizig – und er kann bei sich wiederholenden Fehlern und keinem Lerneffekt von seiten der Spielern sehr wohl unangenehm werden.

    Zu den Situationen gegen Paderborn, Gent, Leipzig und Dortmund. Ich denke, es ist eine Mischung aus genau diesen Dingen:
    – Fokus-Verlust weil man zu viel mit dem Schiri am Hadern ist (Leipzig)
    – Fokus-Verlust weil man denkt, man wäre besser (in Gent zweite Hz, erste Hz dort war überragend)

    – fehlender Lerneffekt, da man teilweise die selben taktischen Fehler macht und nicht aus den Situationen lernt -> und insbesondere hier, wenn man das Gefühl hat, das „alles gut ist“, dann hat man nicht den Drang Sachen verändern zu wollen und daraus lernen zu wollen, diese Mentalität ist vielleicht zum Teil noch drin
    – und Glasner wünscht sich vom Team eine Mentalität, immer besser werden zu wollen, Fehler nicht zu wiederholen (insbesonderen nicht mehrfach in einem Spiel) und vielleicht auch mehr Ehrgeiz, eine Top-Leistung bringen zu wollen um gewinnen zu wollen

    Nicht umsonst sagt Schmadtke heute ja, dem Team fehlt mehr „Selbstverständnis“ neben den Automatismen (die Zeit brauchen, völlig logisch). Dieses Interview ist ja im Sportbuzzer zu lesen. Nun muss man aber aufpassen, da man in Gent zu überheblich war laut Schmadtke, aber (!) aus meiner Sicht gegen Leipzig und den BVB nicht selbstbewusst genug aufgetreten ist in gewissen Situationen. Das ist, wie Schmadtke auch sagt, ein schmaler Grat zwischen Arroganz und Selbstvertrauen…

    Und vor Leverkusen wird aus meiner Sicht wichtig sein, das man sich klar macht: „Das können wir gewinnen!“

    Und nicht: „Das wird schwer, das können wir verlieren.“

    Ist jetzt doch länger geworden, als ich beabsichtigt hatte… :vfl:

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    • @Malanda Die Einschätzung von Glasner deckt sich auch mit meiner. Offenbar wird er insbesondere hier im Blog wegen seiner immer freundlichen Art, dem jungenhaften Aussehen und seiner bisherigen Stationen ein bisschen unterschätzt. Ich glaube, und das deckt sich auch mit Infos aus dem Verein, dass er auch knallhart sein kann und ganz genau weiß, was er auf dem Platz sehen will. Er setzt aber absolut auf Teamwork und die Einsicht der Spieler, die geforderten Dinge von sich aus zu machen, weil es für alle gut ist. Das erfordert viel Eigenverantwortung (wurde auch schon mal thematisiert). Bisher hatten wir auch kein Mentalitätsproblem in der Mannschaft, sondern jeder ist den Schritt mehr gegangen. Gegen Dortmund war das erste Spiel in der Liga, wo man deutlich weniger gelaufen ist als der Gegner. Sollte das ein Rückfall in die Wolfsburger Bequemlichkeitsoase sein, dann wird Glasner das nicht nur ansprechen, sondern auch Konsequenzen ziehen. Gleiches gilt, so weit ich das einschätze, auch für Schäfer und Schmadtke, die da ganz anders drauf gucken als in der Vergangenheit beim VfL…

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    • Ich vermisse bei Glasner eine gewisse Selbstreflexion „wenn die Mannschaft dieses oder jenes besser gemacht hätte funktioniert mein System“. Vielleicht ist die Mannschaft aber (aus verschiedenen Gründen) nicht in der Lage das System 1 zu 1 umzusetzen

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    • Das ist jetzt aber die andere Perspektive, Stan. Bei dem Thema, was Lenny und ich diskutieren, geht es darum, wie die Mannschaft die Vorgaben (taktisch, mental, technisch, läuferisch) noch besser umsetzen kann.

      Die andere Perspektive ist, ob die Vorgaben zur Mannschaft passen, ob sie umsetzbar sind und ob sie Sinn machen…

      Wir waren in der letzten Saison was die Tore angeht die drittbeste Umschaltmannschaft der Liga! Ja, richtig gelesen! Wir haben zwar mehr Ballbesitz gehabt und tiefer gepresst, aber das Kontern hatten wir auch letztes Jahr in unserem Spiel drin. Warum sollte es also dieses Jahr nicht so klappen? Weil irgendwer im Wolfsblog es anders sieht? Hmmm….

      Ich habs schon ein paar mal geschrieben: Aus der letzten Saison wurden falsche Schlüsse hier im Blog gezogen. Es war nicht so, das es letzte Saison nur Ballbesitz war und diese Saison nur umschalten. Letzte Saison hatten wir einen Mix aus allem. Diese Saison müssen wir diese einzelnen Dinge weiter fortführen, aber mehr mit dem Schwerpunkt aufs Pressing und aufs Kontern. Das sind letztlich Nuancen, die anders sind. Aber im Fussball gehts immer um die drei Phasen Ballbesitz, Pressing und Kontern. Eine sehr gute Mannschaft muss alles können, war auch der O-Ton von Favre zuletzt. Und genau dahin, will man ja kommen, wieder eine sehr gute Mannschaft zu werden…das dauert aber länger als die üblichen 2 Wochen, wie man in Wolfsburg Zeit bekommt.^^

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    • HalbMannHalbWolf

      Vielen Dank für diese gute Analyse/Ergänzung @Malanda. Ich habe, da es nicht anders ging, erst deinen Post gelesen und dann die Audio gehört. Sehr gutes WR übrigens @Lenny. Mich hat das was ihr beide (@Lenny und @Malanda) geschrieben/gesagt habt schon zum Nachdenken gebracht. Da ist eine Menge was Hand und Fuß hat. Ich teile die Auffassung, dass Glasner nicht nur ein everybodies darling ist. Ich denke auch JS hätte ihn sonst nicht verpflichtet. Er ist vom grundsätzlichen Wesen, aus der Erziehung heraus ein freundlicher und positiver Mensch, präsentiert sich so auch in den Medien kann aber offensichtlich auch anders. Man muss da wie von Malanda beschrieben zwischen den Zeilen lesen, nicht nur auf das Lächeln schauen sondern genau auf die Worte achten, aber ich erkenne das (jetzt) ebenso. Okay, sind wir und einig, dass Glasner auch anders kann, knallhart sein kann, sehr ehrgeizig ist, und gut analysieren kann. Auch scheint er nicht Stur an einem Kurs festzuhalten, ist bereit auch anderes auszuprobieren. Aber das sind ALLES Eigenschaften die im Anforderungsprofil JEDES Profi-Vereins für einen neuen Trainer stehen, und wenn er diese Eigenschaften nicht erfüllt, dann wäre er MmN nicht geeignet und nicht geholt worden. Aber was ist mit anderen Eigenschaften wie „Krisenmanagement“, „Motivation“, oder das verständliche Vermitteln der eigenen Spielidee, klar, seine Handschrift ist schon zu erkennen, hinten ist (meistens) dicht, und nach vorne muss sich danach entwickeln, nur wie lange dauert das noch? Zu Beginn hatte ich auch sehr den Eindruck, dass er das Spiel schnell liest und es reicht quasi eine „kurze Trinkpause“ um nach zu justieren, damit es besser läuft, aber zuletzt hat mir das nach den beiden Habzeitpausen irgendwie gefehlt. Manchmal habe ich auch den Eindruck, dass in den letzten beiden Spielen die Balance verloren gegangen ist, weil der Fokus mehr in die Offensive verlagert wurde. Kleine Änderungen, um mehr Torchancen zu generieren haben die defensive Stabilität in ungleichem Maße belastet. Gegen Leipzig haben wir hinten bis zur Halbzeit gutgestanden, aber 1:6 Torschüsse gehabt (wenn ich mich recht erinnere). Nach der Halbzeit hat man mehr und schneller versucht nach vorne zu kommen aber irgendwie die Stabilität verloren. Klar, Gui hat da gefehlt als „Ausputzer“, klar kann man über die Schir-Entscheidungen bei den Toren diskutieren, aber Leipzig hat die Räume, die wir aufgemacht haben, gnadenlos und viel besser genutzt, als wir die Räume genutzt haben, die wir uns durch die Verlagerung nach vorne erspielt haben. Leipzig schien mir nach der Pause besser eingestellt und vorbereitet auf unsere Spielverlagerung, als wir es selber waren. Um den Bogen zu schließen, ich denke, dass unsere Stabilität aus Glasners System heraus „NOCH“ zu fragil ist, um die Balance nach vorne zu verlagern. MMn sollte Glasner wie der bekannte Schuster bei seinen Leisten bleiben und die Balance noch einige Spiele nicht zu Ungunsten der Defensive verlagern, er sollte auf die Rückkehr und Integration von Schlager/Admir/Ginczek warten um in der Offensive flexibler, besser und auch schwerer auszurechnen zu sein. Bis dahin müssen wir insbesondere gegen Mannschaften wie Gent und natürlich Bayern u.a. hinten dicht machen (und vorne auf ein Tor „hoffen“ hätte ich bald gesagt), viele Torchancen werden wir dann nicht haben, aber die anderen auch nicht, das macht es doch ausgeglichener.

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    • HalbMannHalbWolf

      EDIT: ich meine natürlich Bayer, bis gegen Bayern kurz vor Weihnachten sollten wir das besser im Griff haben (hoffentlich :vfl: )

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    • @Halbmann: Danke für die Blumen. :like:

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  2. Exilniedersachse

    Brooks 100% Zweikampfquote? Zweikampf an der Außenlinie gegen Hakimi…und das vor dem 0:1 wurde wohl auch als gewonnener Zweikampf gewertet?

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  3. Sport ist aber kein Statistikspiel… es geht um.entscheudene Situationen, und nicht um Anzahl von Sprints usw

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    • HalbMannHalbWolf

      Ich denke beides ist wichtig, Statistiken helfen bei der Analyse und dabei entschiedene Spielsituationen zu kreieren ;-)

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    • Da würde ich gern noch mal drauf eingehen. Bis auf die Tatsache, dass mir solche Statistiken Spaß machen, sind sie noch für mehrere andere Sachen gut. Es ist schade, dass sie beim Fußball (im Gegensatz zu den US-Sportarten) nicht so viel Beachtung bekommen und viele lieber (traditionell?) ihrem Bauchgefühl vertrauen. Nach dem Motto: Was ich sehe, ist richtig. Ich gebe Mahatma insofern Recht, dass einzelne Fußballspiele natürlich durch entscheidende Situationen entschieden werden. Ein Stürmer der 90 Minuten nicht zu sehen war, aber das entscheidende Ding macht, wird in der Wahrnehmung als guter Spieler dastehen. Einer, der im Mittelfeld alles abgeräumt hat und alle Pässe an den Mann bringt, aber den entscheidenden Elfer verschießt wird dagegen häufig als schlecht angesehen. Diese Betrachtungsweise ist mir – insbesondere für das Wölferadio – zu oberflächlich und einfach.
      Mir geht es nicht zuletzt auch um eine Betrachtungsweise, die über den reinen Tribünen-Bauchgefühl-Blick hinausgeht. Dabei geht es 1. um das Widerlegen von Allgemeinplätzen mit Fakten: „Der Brooks spielt nur Fehlpässe“ oder „Der VfL ist anfällig nach Standards“ lassen sich ja sehr leicht überprüfen und die Diskussion auf ein sachliches Level verlagern, was ich hier sehr häufig vermisse – vor allem in den Spieltags-Threads. Da äußern sich zum Teil User, von denen ich hier teilweise zum ersten Mal was lese und dann gleich mit einem Halbwahrheiten-geschwängerten Fatalismus „alles scheiße außer Mutti“.
      2. hilft der Blick auf die Zahlen, Entwicklungen und Leistungen zu relativieren. Über einen längeren Zeitraum bestenfalls. So ergibt sich ein besseres Gesamtbild für einen Spieler- oder Mannschaftseindruck. Ob und wer gut funktioniert und ob das Kontinuität hat. Dabei ist wichtig zu wissen, dass die Zahlen nur unterstützen oder ergänzen sollen. Denn alles kann man damit natürlich auch nicht erklären. Dennoch sollte man sie eher als hilfreich ansehen denn als störend. Ich bin gespannt, wann die Diskussion um Wout aufgemacht wird, sollte er einen längeren Zeitraum nicht treffen. Dann wird die Arbeit, die er für die Mannschaft per Sprint oder Laufleistung insgesamt verrichtet, bestimmt anders bewertet werden „der soll nicht so viel laufen, sondern lieber die Tore machen“. Das wäre aus meiner Sicht aber unfair und würde dem Gesamtbild expressis verbis nicht gerecht.

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    • Widerspruch!
      Die Betrachtung, Lenny, die du beispielhaft skizzierst, wäre im gegebenen Falle nicht nur oberflächlich und einfach, sie dürfte auch sehr unwahrscheinlich sein. Denn der Zuschauer, der keine Tomaten auf den Augen und seine sieben Sinne halbwegs beieinander hat, wird in aller Regel die beiden Spieler schon richtig bewerten.
      Man muss nicht solche extremen Wahrnehmungsbeispiele konstruieren, um zu unterstreichen, dass es sinnvoll und nützlich ist, den subjektiven Eindruck anhand statistischer Erhebungen zu überprüfen. Ich will dies an einem anderen, weniger konstruierten Beispiel einmal verdeutlichen:
      Wenn ein Offensivspieler als nicht besonders auffällig und effektiv wahrgenommen wird, die Statistik aber zeigt, dass er auf 50 Sprints kommt, dann müsste ein Trainer diesen Widerspruch hinterfragen. Denn für sich sagen weder der statistische Wert noch die subjektive Wahrnehmung Entscheidendes aus. Erst aus der Aufklärung des Widerspruchs lassen sich verwertbare Schlüsse ziehen. Die Aufklärung könnte nämlich darin liegen, dass der Spieler falsche Laufwege geht, nicht oder ungenau angespielt wird, Probleme bei der Ballannahme bzw. Ballmitnahme hat etc. Das zeigt, dass statistische Werte erst im Zusammenhang mit dem analytischen Blick auf die Spielrealität einen Nutzwert besitzen.

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    • Ich sage immer – wer mal ein Spiel gewinnt hat Glück, wer immer oben steht – tja das ist das kein Glück sondern können.
      Genau das sieht man dann auch in den Zahlen.
      Stürmer die jede Saison 10 Tore oder mehr machen – können einfach was.
      Zahlen sind besonders in der Langzeitwirkung Beobachtung wichtig, um Qualitäten eines Spielers zu bewerten (Sprinter? Zweikämpfe? Kopfballer? Großchancenverwerter?)

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    • Statistiken sind wichtig da sie bestimmte Dinge untermauern bzw. widerlegen. Lennys Hinweis auf z.B. die NFA ist berechtigt. Ich bin ebenfalls der Meinung das sich an Hand von Statistiken eine Entwicklung ablesen lässt die der Tabellenplatz nicht widerspiegelt.

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  4. Doch, Fußball ist ein Statistikspiel. Am Ende zählt nur die Tabelle. Und da steht: Wir haben zu diesem Zeitpunkt 5 Punkte mehr als in der Vorsaison. Und ja, wir hatten 6 Spiele gegen Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte. Vergangenes Jahr war es 1 weniger. Gute Güte, ich ärgere mich ja auch über jedes verlorene Spiel aber was hier manchmal abgeht, ist völlig übertrieben.

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    • Dass schnelles Laufen, Ballbesitz und gelungene Pässe erfolgsbeeinflussende Faktoren (neben vielen anderen) sind und deren Häufigkeit eine erkenntnisleitende Information darstellen kann, können nur völlig verblendete Ignoranten leugnen. Aber das eben ist die vorherrschende Qualität dieses Blogs geworden:
      Wir diskutieren keine Fakten, sondern Meinungen. Und die sind bekanntlich der kümmerliche Rest von Wahrheit, den die Vorurteile übrig lassen.

      PS: Die Suche nach einer Plattform zum Austausch über Fußball auf einem erträglichen Niveau habe ich nun endlich aufgegeben.

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    • Fakten kann man gar nicht diskutieren. Insofern ist dein Kommentar ein wenig verwunderlich. Das ist hier ein Forum, mit dem Zweck des Meinungsaustausches. Vielleicht meinst du, dass sich hier gelegentlich auch mal das bessere Argument durchsetzen könnte?

      Inhaltlich bin ich aber bei dir.

      PS: mit der Einstellung müsstest du aber so manchen Ort, einschließlich des deutschen Bundestages, meiden. Bisschen Gelassenheit… frag Andyice nach nem Tee ;)

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    • Fakten, lieber @Tanqueray, die sich gegenseitig beeinflussen und so zu Ergebnissen führen, sind häufig die Bausteine sinnvoller Diskussionen.
      Die selektiven Wahrnehmungen und manifesten Positionen, die hier permanent als „Meinungen“ mit einem unverständlichen Respekt aufgewertet werden, sind für weiterführende Erkenntnisse völlig untauglich.

      „Opinions are like assholes. Everybody’s got one and everyone thinks everyone else’s stinks.“

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    • Immer wieder gern… Also das mit dem Tee…

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  5. SpanischerWasserhund

    Ist der Parkplatz am VW Tor Nord wieder nutzbar oder wird dort noch gebaut? Wohne ein par Stunden weg, will aber Donnerstag zur EL kommen :vfl:

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  6. Ihr kommt hier vom Hölzchen zum Stöckchen.

    Zwei Beispiele, die Lenny ja weiter oben nennt:

    1. Brooks: seine Passquote nur zu nennen, ist völlig sachfremd und beschreibt unser Problem im Aufbau null. Wichtiger wäre zu nennen, wie viele seiner Pässe nach vorne gespielt werden und wie viele davon auch ankommen. Denn wenn er 80 Pässe spielt, davon aber nur 5 vertikal gehen, ist das kein gutes Passspiel.

    2. Jao Victor: Ihm wird ja immer wieder eine tolle Laufleistung und eine große Anzahl Sprints attestiert. Stimmt.
    Aber was sagt das über sein Spiel aus? Er könnte vorne jedem Ball hinterher hetzen, solange nicht das komplette Team beim Pressing mitmacht, sind die Sprints nutzlos. Der Gegner wird ihn laufen lassen.
    Hinzu kommt seine Laufleistung: Man könnte auch sagen, er macht viele unnötige Läufe.

    Es geht am Ende um die Qualität des jeweiligen Wertes. Ihr aber bewertet nur die Quantität. Das ist statistischer Unsinn.

    Und um mal beim Laufen zu bleiben: Wout rennt sich teilweise die Füße wund und hält sich in Feldgebieten auf (Aussenbahn, tief in der eigenen Hälfte), wo er nichts zu suchen hat. Der Weg zum Tor ist für ihn damit weiter. Und nicht nur das: Irgendwann fehlt die Kraft und damit schwindet die Konzentration. Diese Saison vor dem Tor schön zu beobachten.

    Also hört mir bitte mit solchen Statistiken auf. Oder nennt dann bitte auch die mangelhafte Torhancenstatistik oder die Anzahl der Tore nach Kontern. Das sollte ja Glasners Steckenpferd sein.

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    • @Mahatma Noch mal: Zahlen können nicht alles erklären, aber sie geben Indizien und Erklärungsansätze, über die dann hinterher wieder diskutiert werden kann. Allerdings: Ich weiß zwar nicht, wo du studiert hast, aber Statistiken geben ja erst mal tatsächlich nur eine quantitative Aussage. Deshalb sind es Zahlen und kein statistischer Blödsinn. Qualitativ müssen wir es ja dann ableiten. Das aber nur am Rande. Und wie gesagt, geht es mir hier erst mal um die Bewertung von Allgemeinplätzen, die so gern gemacht werden. Diese „Thesen“ können im Rahmen der Möglichkeiten überprüft werden. Das ist aber – und da stimme ich zu – nur ein Schritt von vielen (die von den Analyseteams des Vereins ja auch jeden Spieltag vollzogen werden). Wie üblich sehen wir hier dieselben Dinge, kommen aber zu völlig unterschiedlichen Schlussfolgerungen bzw. Dingen, die wir aussagen wollen. Beispiele:

      – Du möchtest Brooks‘ Passspiel-Qualität nach der Zahl der vertikalen Pässe bewerten (die Zahlen hab ich leider nicht). Das ist legitim, weil es oberflächlich betrachtet tatsächlich rein physisch zu einem schnelleren Aufbauspiel führen kann. Mir ist aber erst mal wichtig, wenn einer über 80 Prozent hat (Brooks hat im Schnitt sogar 85), dann sorgt er erst mal für Stabilität und Sicherheit. Denn wenn ein Abwehrspieler die nicht hat, klingelts ja naturgemäß. Und wenn der Ball nicht beim Gegner landet, kann der auch kein Tor machen. Zumal beim geforderten vertikalen Passspiel noch mehr Faktoren greifen (Mitspieler müssen sich anbieten, mehr Risiko, höherer Schwierigkeitsgrad bei diagonalen Spielverlagerungen etc.) Das geht also nicht immer nur auf den Deckel des hier betrachteten Spielers. Brooks könnte 100 vertikale Pässe spielen WOLLEN, ohne Anspielstation wird das nicht gehen. Dass er aber grundsätzlich ein sicheres Passspiel hat, das kann aus den Zahlen durchaus abgeleitet werden.
      – Bei Victor sieht es ähnlich aus: du siehst es ebenfalls, aber leitest auch hier wieder etwas völlig anderes ab als ich. Für dich sind viele Läufe von Victor offenbar unnötig. Ich sage: 1. auf welcher Grundlage bewertest du das, denn diese Läufe sorgen vielleicht dafür, dass der Gegner genau in diesen Raum nicht spielen kann, dass er Löcher reißt für Mitspieler und zwischen die Ketten kommt. 2. wäre es fatal, wenn er diese Läufe nicht macht, denn so gebe es ja nicht mal die Option ihm den Ball zuzuspielen. Was mangelnder läuferischer Einsatz zur Folge hat, haben wir ja in den Reli-Saisons gesehen. Natürlich wäre es aber gut, wenn Effizienz und Aufwand im Verhältnis stünden, aber so funktioniert Fußball nicht immer. Ich bin jedenfalls froh, dass Victor den Einsatz überhaupt bringt. Und was den Rest der Mannschaft anbetrifft: Ich mache mir ja immer einen Jux mit der „Lenny-Serie“ (wenn der VfL mehr läuft als der Gegner, verliert er nicht bzw. punktet er). Tatsächlich ist aber so, dass wenn von 34 Spielen das in 30 Spielen zutrifft, es einen signifikanten Zusammenhang gibt. Und dieser Faktor ist ja relativ leicht zu beeinflussen durch den eigenen Einsatz. Aber: Nur viel laufen bringt natürlich auch nix, weil noch ein Ball im Spiel ist, doch die Basis ist gelegt (und gibt einem als Fan auch ein gutes Gefühl, weil die Mannschaft alles gibt).
      – Stichwort Wout: Auch hier eine komplett unterschiedliche Auffassung. Du gehst offenbar davon aus, dass der Mittelstürmer in der Box zu warten hat, wie weiland Bas Dost (der übrigens unter Hecking da regelmäßig verhungerte außer in der Pokalsaison). Ja, der Meinung kann man sein. Aber das Spiel unter Glasner ist darauf ausgelegt, dass Weghorst überall mitarbeitet. Es ist sogar von Vorteil, wenn er mal auf den Flügel ausweicht, denn so schafft er Räume für nachrückende Mitspieler. Bei den Toren von William war es glaube ich ich so. Natürlich müssen die dann auch da nachrücken in den Strafraum. Die Laufleistung von Weghorst war übrigens in fast allen Spielen gleich, auch als er noch getroffen hat. Müdigkeit und Unkonzentriertheit will ich also nicht gelten lassen.
      – Du hast drum gebeten die „Mangelhafte Torchancenstatistik oder die Anzahl der Tore nach Kontern“ dann bitte auch mal zu nennen. Bitteschön: Bei der Großchancenverwertung liegt der VfL auf Platz 13, bei der Zahl der Kontertore auf Platz 8 der Liga. Das ist vielleicht Mittelmaß, aber nicht mangelhaft. Aber hier zeigt sich wieder der Stil deiner grundsätzlichen und häufig übertrieben zersetzenden Bewertung, den ich schon so oft kritisiert habe. Es ist einfach polemisch. Und nein, ich bin mit den Zahlen auch nicht zufrieden und wünsche mir, dass es besser wird.
      – Da ich grad so gut drauf bin, kümmern wir uns noch mal um deine geforderte qualitative Bewertung der Quantität mit zwei Beispielen:
      1. Quantitative Aussage:
      Der VfL führt mit Abstand die meisten Zweikämpfe der Liga (Platz 1), gleichzeitig liegt er bei der Zahl der gewonnenen Zweikämpfe auf Platz 11. Qualitative Aussage: Die Einsatzbereitschaft und der Wille den Gegner im Zweikampf zu stellen ist sehr hoch, was erst mal sehr positiv ist. Doch die Art und Weise der Zweikampfführung ist nicht so, dass sie erfolgreich ist. Hier muss man ansetzen: Bei Konsequenz, Unterstützung, Körperlichkeit und noch mal hinschauen, wie die Zweikämpfe geführt (und verloren werden). Die Zahlen haben uns aber erst auf diese Punkte belegbar aufmerksam gemacht.
      2. Quantitative Aussage: Der VfL hat im Kader 9 Spieler, die schneller als 33 km/h in der Spitze gemessen wurden. Der BvB hat 8 Spieler in dieser Kategorie. Qualitative Aussage: Der VfL hat (entgegen vieler Meinungen) kein Geschwindigkeitsproblem und seine Spieler sind nicht zu langsam. Jedenfalls ist man offenbar in der Breite nicht schlechter als der „Hochgeschwindigkeits-BvB“. Die Wahrnehmung dürfte aber ohne diese Zahlen eine gänzlich andere sein. Andersrum gesagt: man kann es sich nicht immer einfach machen, mit häufig dahingerotzten (und meistens negativen) Aussagen. Denn dann wären die Statistiken so nicht zu erklären.

      Fazit: Ich finde die Zahlen nach wie vor äußerst hilfreich bei der Spielbetrachtung und -Analyse der Leistungsentwicklung und werde sie auch künftig weiter in den Formaten einsetzen.

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    • Lenny, sorry aber bereits nach den ersten Sätzen habe ich aufgehört zu lesen. Im Gegensatz zu dir habe ich Mathematik studiert.

      Dazu übrigens Geschichte. Und diese hilft mir auch beim VfL. Denn der Fußball erinnert mehr an die Endzeiten von Hecking und Glasner mehr an Armin Veh.

      Und zum Ende noch etwas: Die schlechte Stimmung rund um den VfL haben nicht die Fans zu verantworten. Und allein dieses Dauerthema zeigt, dass ich mitnichten allein bin, wie du hier zu suggerieren versuchst.

      Tschö

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    • @Lieber Mahatma,

      verstehe irgendwie deinen Frust; aber musst du ständig in „aktive Verteidigungshaltung“ schalten? Wir müssen doch den anderen nicht von der eigenen Meinung damit überzeugen, über welche persönliche Qualifikation wir verfügen, um damit irgendwie etwas zu beweisen.

      Lass dein „Tschö“ also nicht so stehen, wie man es interpretieren könnte! In diesem Sinne! :vfl3:

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    • Doch, bitte! Ein Troll weniger würde das Mitlesevergnügen wieder deutlich steigern hier.

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    • Ein Troll wäre aber jemand, der keine Argumente liefert und nur auf Streit aus ist.
      Daher ist dein Kommentar nicht so ganz korrekt.

      Es handelt sich hier nicht um einen Troll.

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    • @Mahatma: Den Impuls, nach den ersten Sätzen aufzuhören, hab ich bei dir auch meistens. :vfl: Aber so kommen wir ja nicht weiter. Deswegen werde ich auch nicht aufhören, mich damit argumentativ weiter auseinanderzusetzen – zumindest wenn ich das Gefühl habe, hier geht es nur noch ins Polemische oder in Richtung Fake News. Das musst du dann wohl leider aushalten. Es ist ja nicht so, dass ich Punkte, die du ansprichst, nicht verstehen kann oder es keine inhaltlichen Ansätze gäbe die nachvollziehbar sind. Nur die Interpretation ist halt so unterschiedlich, wie sie nur sein kann. Selbst in diesem Post, hab ich nur mit dem Wort „Tschö“ keine Probleme.
      Beispiel: „Die schlechte Stimmung rund um den VfL haben nicht die Fans zu verantworten. Und allein dieses Dauerthema zeigt, dass ich mitnichten allein bin, wie du hier zu suggerieren versuchst.“ – Wann habe ich das denn suggeriert? Du bist mit dieser Einschätzung nicht allein, kann man hier ja öfter lesen. Es gibt aber jetzt zwei Möglichkeiten a) in der Dauerkritik verharren und beleidigt mehr oder weniger fernbleiben bzw. ins innere Exil gehen oder b) was versuchen an der Situation zu verändern, reflektieren und sich vielleicht selbst hinterfragen. Das passiert insbesondere in Wolfsburg viel zu wenig. Und da kommen wir zum Gegenargument, dass die Fans nicht für die schlechte Stimmung verantwortlich sind. 1. ist die Mannschaft sogar in Dortmund und nach der Klatsche Leipzig von der Kurve eher positiv verabschiedet worden, den Negativ-Touch lese ich häufig eher online so wie hier. Vielleicht gibt es da auch n riesigen Wahrnehmungs-Gap zwischen dem hier geschriebenen und dem real passierenden Fanverhalten im Stadion. 2. ich weiß, dass du dem Verein bzw. der sportlichen Lei(s)tung die Verantwortung für die Stimmung oder den Zuschauerzuspruch zuschiebst. Kann man so sehen. Aber die Auswirkungen sind doch in der Wolfsburger Form gar nicht zu erklären. Bei Fahrstuhlmannschaften wie Köln oder Stuttgart ist die Hütte voll, und da gehts mit den sportlich Verantwortlichen noch ganz anders ab. Oder Bielefeld und Bochum. Versuch mal auf Schalke in der Pause ne Bratwurst zu holen, da maulen alle (oder keiner mehr, weil es ist inzwischen Normalität), aber keiner macht dem Verein den Vorwurf und hält deshalb stimmungsmäßig die Schnauze oder kommt nicht mehr. Egal ob die spielen wie unter Tedesco oder jetzt unter Wagner, ob die erste oder zweite Liga spielen oder wer da von der Führung grad Mist baut oder nicht. Und DAS ist der himmelweite Unterschied zu Wolfsburg. Und daran sollten wir arbeiten…

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  7. OT: Inter zeigt gerade, wie man gegen Dortmund zu Toren kommt: schnell und präzise spielen und es steht 0:2.

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  8. Die Diskussion über Spieldaten wird langsam grotesk. Selbst Spaßsuchers Auffassung, dem ich sonst fast blind zustimme, kann ich nur bedingt teilen. Der Aussagewert von Spieldaten für sich allein ist begrenzt. Das zeigen z. B. Daten aus der jüngsten Begegnung Frankfurt gegen die Bayern. Die Bayern hatten 60 Prozent Ballbesitz und eine Passquote von 85 Prozent gegenüber 77 Prozent bei Frankfurt. Selbst die Zweikampfquote der Bayern ist besser. Und trotzdem verlieren sie bekanntlich 1:5. Ich zitiere mich ungern selbst, aber es ist einfach so, „dass statistische Werte erst im Zusammenhang mit dem analytischen Blick auf die Spielrealität einen Nutzwert besitzen.“

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    • Das, was du Spielrealität nennst, meinte ich mit den vielen Faktoren einer Spielanalyse.
      Viel laufen, ohne die taktischen Positionen und Räume zu besetzen, wäre eine solche intervenierende Betrachtung. Die Unterstellung jedoch, dass der Trainerstab diese Analysen nicht vornähme, zeigt, wie hier mit manipulativen Unterstellungen diskutiert wird.

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    • Lieber Spaßsucher, wenn hier tatsächlich einige wenige „meinen“, der Trainerstab lasse sich nur von nackten Zahlen in seinen Entscheidungen leiten, dann spiegelt sich darin die gleiche geistige Enge, die Politiker zeigen, wenn sie meinen mit dem Verweis aus tiefe Minusgrade in den Wintermonaten die Klimakrise leugnen zu können.
      Themenwechsel: Schön im Moment zu sehen, wie Dortmund in Hälfte zwei die eigene Spielweise korrigiert hat und durch hohes Pressing und schnelles eigenes Spiel, Inters anfängliche Überlegenheit zunichte machte.

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    • Stichwort „Spielrealität“: Ergänzend zum Thema BVB hier mal Favres Ausführungen nach dem CL-Spiel gestern. Habs heute morgen aufm Handy kurz angeschaut. Finde es immer wieder erstaunlich, wie Favre das Spiel rekonstruiert – und auch ehrlich rekonstruiert. Diese Wahrnehmung der Spielrealität kann aber manchmal auch trügen. Favre sagte zb, das Inter in der ersten Halbzeit zwei gefährliche Konter hatte und zwei Tore gemacht hat, der BVB aber drei klare Torchancen hatte. Inter hat dann zwar 2:0 geführt, aber die Konsequenz aus einem 3:2 Chancenverhältnis für den BVB ist dann aus meiner Sicht nicht, das der BVB erste Halbzeit schlecht war – im Gegenteil. Ich denke vielmehr, das die erste Halbzeit des BVB normal war, Inter macht das auch nicht schlecht (das Tor zum 0:2 war Weltklasse, erst klasse Dribbling von Brozovic, dann super aufgedreht von Lautaro, dann super verlagert, dann super in den Rücken der Abwehr gespielt). Zweite Halbzeit hat der BVB aber Inter dermaßen eingeschnürt durch konsequentes Gegenpressing und permamente spielerischen Offensivlösungen (faste jede Chance entweder geduldig oder mit Tempo herausgespielt), so dass Inter kaum noch Luft zum Atmen bekam und ihre anfängliche Aggressivität verpuffte. Auch die Werte nach dem Spiel sprechen eigentlich eine deutliche Sprache pro BVB. Sie waren besser.

      PK: https://www.youtube.com/watch?v=jyhYwMP6rv4

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  9. Sollte man nicht nur den Statistiken glauben schenken, die man selbst usw.
    Die Wahrheit liegt in der Mitte. Können und Glück liegen oft nah beieinander. Genauso wie Qualität und Quantität.
    Die besten Werte nützen nix, wenn der Ball an die Latte geht. Andersherum kann man auch mit 20% Ballbesitz Spiele gewinnen.
    Also einfach locker bleiben. Selbstreflektieren und auf die Umgangsformen achten.
    Dann klappt das auch mit den nächsten 3 Punkten :vfl:

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    • In einem Spiel – klar da hast du recht.
      Wenn da „der Ball von der Latte rein geht“

      Aber , wenn du an 34 Spieltagen jedes Spiel 2,3 Bälle aufs Tor lupfst, weil du gut bist – gehen viele da von eben auch mal rein

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    • Wann wurde das letzte mal gepfiffen gegen die Mannschaft?

      Da fallen mir nur die „anspruchsvolle Fans“ – Zeiten ein. Hierbei wäre die Situation auch nicht vergleichbar.

      Und das Klientel da drüben ist auch nochmal ein anderes.

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  10. Hat der Uli dem Hansi etwa in die Aufstellung reingeredet? :fies:

    https://www.kicker.de/4612102/aufstellung/bayern-muenchen-14/olympiakos-piraeus

    Schon Wahnsinn, wie erbärmlich sich die Bayern mit dem Kader diese Saison anstellen. Taktisch immer dasselbe 4-2-3-1. Jetzt kehren Martinez und Müller zurück, die spielstarken Thiago und Coutinho sitzen in einem Heimspiel gegen Piräus auf der Bank…

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    • HalbMannHalbWolf

      Ein Schelm, wer böses denkt ;-)
      Naja, als Co war er ja nah dran an der Mannschaft, wird sich vorher schon Gedanken gemacht haben und weiß wer körperlich und vor allem Mental fit genug ist. Ich gebe dir aber Recht @Malanda ist schon hart für den einen oder anderen, aber irgendwas muss er ja anders machen. Wer heute spielt der Spielt bestimmt auch Samstag gegen Dortmund, um Kontinuität rein zu bekommen. Olymbiakos ist scheinbar nur der „Aufbaugegner“ für das wahre Match am Samstag :-)

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    • Martinez und Müller sind alte Hasen, sie sollen auch für Stabilität sorgen. Beide werden Samstag spielen, wenn nichts passiert, das hat Hansi schon auf der Pressekonferenz gesagt. Bin gespanntob sie in die Spur zurück finden.

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  11. Martinez und Müller sind alte Hasen, sie sollen auch für Stabilität sorgen. Beide werden Samstag spielen, wenn nichts passiert, das hat Hansi schon auf der Pressekonferenz gesagt. Bin gespanntob sie in die Spur zurück finden.

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    • Sorry, für den doppelten Kommentar.

      Ich hab seit ein paar Tagen Probleme in den Wolfs-Blog zu kommen. Ich bekomme immer wieder die Mitteilung, dass ein Datenbankfehler vorliegt und die Seite nicht erreichbar wäre oder ich flieg von der Seite. Ich dachte er hätte meinen Kommentar nicht genommen.

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    • Das Problem habe ich auch.

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    • Ja. Ebenfalls.

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  12. Doe selbe Fehlermeldung bekomme ich auch….

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  13. Zur Fehlermeldung:
    Mein Serveranbieter kämpft wieder mit Problemen. Ich kann leider nichts machen, außer den Anbieter zu wechseln. Dieser Schritt steht demnächst an. Ich entschuldige mich für die Probleme und bitte euch noch um ein wenig Geduld. In Kürze will ich den Wechsel angehen.

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  14. Argumente lieferte auch Trump im US-Wahlkampf. Streng selektiert und in populistischster Art und Weise. War der auf eine Diskussion mit seinen politischen Gegnern aus und an Fakten, die im Widerspruch zu seinen Thesen standen, interessiert?! Schon irgendwie Troll-like…

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  15. verschoben

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