Donnerstag , März 28 2024
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Wölferadio – Schön, Schlager, Schalke

Der Sieg gegen Gladbach war endlich wieder mal Balsam auf die VfL-Seele – eine sehr gute Leistung der Mannschaft fast über die gesamten 90 Minuten. Lag es wirklich nur an der Systemumstellung oder gibt es noch andere Faktoren? Lenny diskutiert den Auftritt und auch die Chancen für die beiden noch kommenden Spiele gegen Schalke und Bayern mit Wolfs-Blog-User Wollegruen. Zur Systemfrage haben sich am Wölferadio-Mikro aber auch Sportdirektor Marcel Schäfer und Koen Casteels geäußert. Außerdem beantwortet Xaver Schlager, ob er seine aggressive Spielweise aufgrund der Verletzung umstellen musste und ob der lädierte Fuß noch Ärger macht. Außerdem könnt ihr VfL-Legende Holger Ballwanz am Wölferadio Arena Live Mikro beim Tor in der Nachspielzeit mal richtig schön aus dem Sattel gehen hören…


 
 
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12 Kommentare

  1. Neues von der PK: Mehmedi wird wohl gegen Schalke ausfallen. Ansonsten gibt es wohl keine weiteren Ausfälle.

    Auch bei Schlager wird man laut Glasner schauen, inwieweit ein Einsatz Sinn macht. Er war ja lange verletzt und hat in der EL 64 Minuten und gegen Gladbach 76 Minuten gespielt. Ich vermute mal, er könnte 60 Minuten spielen oder gar von der Bank kommen.

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    • In meinen Augen wäre beides ein Fehler: Eine Rückkehr zum 3-4-3 ebenso wie ein Schonen von Schlager. Morgen gegen Schalke wäre es sinnvoll, noch einmal zu punkten. Abschenken kann man immer noch gegen die Bayern. Da hagelt es so oder so wieder 5-6 Gegentore.

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  2. Nachtrag: Glasner hat zudem noch gesagt, das er gegen das 442 Raute von Schalke normalerweise ein 343 bringt.

    Also sollte Schlager nicht spielen, wird es wohl wieder ein 343…

    :guru: :ball:

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    • Ohne Schlager und mit 3er Kette, da leidet dann wieder die Offensive drunter.

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    • Ist denke ich nur Taktik von Glasner. Am Ende kommt vielleicht ein anderes System rum.

      Kein 4-3-3, kein 3-4-3

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    • Wäre der erste Trainer, der auf der PK seine Taktik gegen den kommenden Gegner verrät…

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    • „Wäre der erste Trainer, der auf der PK seine Taktik gegen den kommenden Gegner verrät…“

      Da würde ich locker gegen wetten…

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    • Er hat es ja auch gar nicht verraten, sondern angedeutet wie man spielen könnte. Das ist ein kleiner, aber feiner Unterschied.

      Und dennoch kann man aus der PK etwas mitnehmen. Die „Systemfrage“ ist weiterhin offen.

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    • Einfach mal abwarten… Ihr wisst schon.
      :top:

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    • Dass das 3-4-3 zumindest gegen die Gegner, die die momentan stärksten Zehner (Harit bei Schalke und Coutinho, wenn er denn zentral ran darf, bei Bayern) stellen, weiterhin eine Option bleiben würde, war doch eigentlich wahrscheinlich. Und trotzdem glaube ich, dass wir gegen Schalke genauso wie gegen Gladbach auflaufen werden – Glasner wird einen Teufel tun und den Schwung aus dem Gladbach-Spiel ohne Not verpuffen lassen. Wobei die Umstellungen marginal sind, d.h. man kann aus in der Grundordnung im 3-4-3 beginnen und dann umstellen. Das sollte schon einfließender Prozess je nach Spielgeschehen sein.

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  3. @Lenny

    Ich finde du bestätigst mehr oder minder, dass das System mit 4er Kette besser passt momentan zum Kader.

    Du bzw ihr habt ja darüber gesprochen, dass wir flexibel auch mal jmd zwischen die IVs geschoben haben oder eben auch andere Systeme erkennbar waren.

    Flexibilität ist hier das Stichwort.

    Mit meinen grauen Zellen kann ich mich jetzt spontan nicht wirklich an einer gewissen Flexibilität im 3-4-3 erinnern. Ich glaube dieses System mehr oder weniger 90 Minuten im Spiel gesehen zu haben.
    Und selbst wenn da doch mehr drin war als ich gerade weiß, war es wohl nicht so auffällig wie gegen Gladbach.

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  4. Und ein zweiter Punkt zum Wölferadio:

    Ich bin mir sehr sehr sicher, dass die besseren Leistungen am Systemwechsel gelegen haben.

    Ich möchte das anhand von Roussillon einmal erläutern:
    Ihr habt ja gesagt, dass im 3-4-3 Roussillon auch hätte 1gg1 Situationen aufnehmen können. Und prinzipiell ist das natürlich auch so gewesen.
    Im 4-3-3 kann er es aber besser zeigen, weil er nicht alleine außen mittig auf dem Feld steht, sowie i.d R. zwei Gegenspieler auf der Seite hat, sondern nun aus der Tiefe mit Tempo kommen kann (sowohl mit als auch ohne Ball).

    Ich denke auch die beiden Tore gegen St Etienne und Gladbach (erster Treffer) belegen das auch recht gut.
    Beide Male hat der LV den Fordermann mit Tempo überlaufen können und somit zum Tor gekommen.

    Ich weiß auch, dass das im 3-4-3 möglich wäre, wir es aber praktisch nie so wirklich produziert haben.

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