Donnerstag , März 28 2024
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Micky van de Ven vom VfL Wolfsburg - hier im Zweikampf mit Thomas Müller vom FC Bayern München. (Photo by KERSTIN JOENSSON / AFP)

Nach Schmadtke-Knaller: Wolfsburgs van de Ven zum FC Liverpool?

Transfergerücht | Nach dem Schmadtke-Knaller: Verliert der VfL Wolfsburg sein Top-Talent Micky van de Ven an den FC Liverpool?

Laut iNews hat Jörg Schmadtke den VfL-Wolfsburg-Verteidiger Micky van de Ven als potenzielles Ziel für Liverpool identifiziert. Sobald Jörg Schmadtke am Freitag als neuer Transfer-Chef beim FC Liverpool vorgestellt wird (Die Wolfsburger Allgemeine Zeitung hatte berichtet), könnte der 22-jährige Niederländer Micky van de Ven vom VfL Wolfsburg bald im Fokus der Reds stehen. Van de Ven ist einer der aufstrebenden Stars der Bundesliga in dieser Saison und wird von einigen der größten Clubs Europas beobachtet. Laut iNews sollen dem Spieler nahestehende Quellen darauf hingewiesen haben, dass Liverpool einer der Vereine ist, die ihn im Auge behalten.

Van de Ven schnellster Verteidiger der Bundesliga

Schmadtke kennt die Qualitäten von Van de Ven gut, daher ist es verständlich, dass der deutsche Transferverantwortliche das Wolfsburger Talent nach Liverpool holen möchte. Micky van de Ven wurde von der englischen Seite „Football Talent Scout“ als der Verteidiger mit der schnellsten Sprintgeschwindigkeit in der Bundesliga in dieser Saison bei 35,87 km/h genannt.

Gibt Schmadtke den Ausschlag?

Micky van de Ven soll auch bei anderen englischen Klubs auf der Wunschliste stehen. Auch der FC Liverpool ist auf der Suche nach einem Verteidiger. Schmadtkes Einfluss könnte eine entscheidende Rolle dabei spielen, dass Liverpool den niederländischen Jugendspieler verpflichtet. Für Liverpool könnte das defensive Talent eine ausgezeichnete Ergänzung ihrer Abwehr darstellen und ein idealer langfristiger Ersatz für Virgil van Dijk sein.

Van de Ven hat keine Ausstiegsklausel beim VfL Wolfsburg

Micky van de Ven hat beim VfL Wolfsburg noch einen Vertrag bis zum Sommer 2027. Erst im März 2023 hatte van de Ven seinen Vertrag bei den Wölfen vorzeitig verlängert. Sein Vertrag soll keine Ausstiegsklause beinhalten. Der VfL möchte seinen Schützling nicht ziehen lassen, aber bei einer entsprechenden Ablösesumme könnten die Verantwortlichen beim VfL Wolfsburg schwach werden. 2021 war Micky van de Ven vom holländischen Zweitligisten FC Volendam für 3,5 Millionen Euro zum VfL gewechsel. Für van de Ven dürften aktuell Preise um die 30 bis 40 Millionen Euro gezahlt werden.

94 Kommentare

  1. Ich habe die neusten Kommentare hier her verschoben.

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  2. Schmadkte zu Liverpool

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  3. Glückwunsch lieber Jörg: Welcome to Liverpool. Haste dir verdient.
    Nur eine Bitte als neuer LFC-Einkäufer nicht gleich im kleinen Wolfsburg auf Spielerfang zu gehen
    :kopfball:

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    • Grünerfussel.

      Klopp wird Bundestrainer und Schmadtke verpflichtet Glasner :P

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    • Doch, er darf bei uns auf Spielerfang gehen. Kommt nur darauf an, wen er haben will und welche Ablöse er zahlt. ;)

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    • Würde mich nicht wundern wenn er sich Micky schnappt. VdV neben VvD hätte schon was … . :weg:

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    • DerGruenWeise

      Ossbart, dann noch auf DVD und DVV, dann klappt's auch mit dem Nachbarn! MfG

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  4. Weiß jemand wieviel das neue Trikot ungefähr kosten wird?

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  5. So Leuts, das Interview mit Marcel ist gerade zu Ende. Was soll ich sagen, der Typ ist unfassbar sympathisch, professionell, nahbar und informativ, dass es echt Spaß gemacht hat.
    Er hat viele Infos gegeben, was alles berücksichtigt wird, wenn Spieler gesucht werden.
    Und ich kann euch sagen, sie suchen genau drei Spieler. Einen LV, einen Torjäger und einen IV, den sie ja schon haben.

    Dazu hat er mir unter vier Augen noch was zu Magath gesagt. Ich sage es mal höflich, heutzutage als Trainer so niemals tragbar.

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    • Wo wird man dieses Interview lesen/höhren können?

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    • Hoffe du hast ihn auch ein paar Tipps gegeben (hust Dzeko)

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    • Tatsächlich habe ich das mit Dzeko gesagt, aber er sagte, dann würde das das Konzept bezüglich junger Spieler sprengen.

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    • Weil man einen älteren Spieler holt sprengt man doch nicht das gesamte Konzept :rot:

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    • In dem Fall schon, weil man ihn ja bereits gestandenen Spielern wie Wind und Nmecha vor die Nase setzen würde. Und Dzeko ist nicht wie einst Präger, der hier seine Laufbahn ausklingen ließ. Dzeko wäre klar gesetzt. Der käme nicht hierher, um sich einem Konkurrenzkampf zu stellen. Wir wollen aber Spieler, die ein neues Level beim VfL erreichen wollen.

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    • Dann hätten sie auch kein Kruse holen dürfen oder?

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    • Kruse war eine Reaktion auf die Talfahrt. Aber Kruse war auch kein Stoßstürmer. Der stand bestenfalls un Konkurrenz zu Wind. Einen 10er hatten wir ansonsten nicht.

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    • Wahrscheinlich werden die 3 Positionen definitiv neu besetzt und andere Positionen würden sich evtl. ergeben je nach dem wer uns noch verlässt.

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    • Wir hatten noch Philipp und Waldschmidt als 10er oder hängende Spitze. Oder auch Felix Nmecha.
      Denke mal das hat sowieso geldtechnische Gründe oder ob Edin überhaupt möchte. Wenn man die Chance hat Dzeko zu bekommen, muss man ihn holen.

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  6. @ TIMo (falscher Zweig), Leider gar gar nicht, er wurde für unsere Konferenz angefragt.

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    • Sehr schade, klingt als wäre es für uns alle hier im Block nen super interessanter Talk

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  7. OT: Ein guter Tag für den deutschen Fußball! Die Initiative des DFL-Präsidiums für einen Einstieg von Ivestitionsgesellschaften ist vorerst gescheitert. „Heuschrecken“ wie der Blackstone Group bleiben erst einmal die Beteiligung als Großinvestoren über den Erwerb von Medienrechten im organisierten deutschen Profi-Fußball verwehrt. Die Pläne von Zockern wie Watzke und Dreesen sind somit zunächst gescheitert. Aber mit dem Verweis auf die Unterfinanzierung der Bundesliga im Vergleich zu anderen europäischen Ligen wird es nicht lange dauern, bis erneut ein entsprechender Antrag auf dem Tisch liegt und Clubs, die jetzt noch Vorbehalte haben, weich argumentiert sind und ebenfalls nur noch das Dollarzeichen im Auge haben.
    https://www.kicker.de/dfl-plan-gescheitert-klubs-votieren-gegen-investoren-einstieg-953001/artikel

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    • Ich sehe es mit ungutem Gefühl.
      Nun werden sich eventuell die Liga 1 und Liga 2 "selbstständig" machen und in Richtung Einzelvermarktung gehen. Auch die Gründung einer eigenen Vertretung ist denkbar.
      Da kann ne Menge Druck draufkommen.

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    • Hinterzarten stellt sich also über den äußerst anerkannten Finanzfachmann Dreesen.

      Vielleicht sollte sich Hinterzarten nun als neuer DFL Chef bewerben. Dann ist er zwar nur für die zweite Liga zuständig, aber dann kann er sein geballtes Wissen dort zeigen.

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    • Es wird aber zukünftig ein sehr spannendes Thema bleiben, wenn man mit 20 "Ja"-Stimmen und 5 Enthaltungen, bei 11 "Nein"-Stimmen nur "knapp" an der absoluten Mehrheit (24 Stimmen) vorbeigeschrammt ist. Aus den 5 unentschlossenen werden sich vielleicht noch ein paar umstimmen lassen.

      Ich weiß nicht, wie steht ihr denn grundsätzlich zu dem Thema? Bei mir ist es ein bisschen zwiegespalten wenn ich ehrlich bin. Einerseits bin ich gegen eine überproduzierte, mit Geld vollgepumpte Liga, in der nicht mehr das Handwerk, der Grundsatz des Fussballs zählt (keine Ahnung wie ich es besser ausdrücken soll), sondern nur noch mit dem vollen Geldtopf die Spieler zusammengekauft werden. Auf der anderen Seite finde ich die Vorstellung, dass es bis auf Bayern, keine andere Mannschaft mehr ins Achtelfinale der Champions League schafft, auch nicht so prickelnd.

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  8. Vielleicht macht du dich erst einmal schlau, bevor du schon wieder persönlich wirst.
    Bzgl. Dreesen und auch der anderen Präsidiumsmitglieder, die den Antrag unterstützten, ist nicht die Frage zu stellen, ob sie "anerkannte Finanzfachmänner" sind, sondern welche Interessen sie vertreten. Und in der Frage, weshalb ein Konsortium von Investoren der DFL ca. 2 Mrd. in die Kasse spülen will, muss man vielleicht gar kein "Finanzfachmann" sein, da reicht schon der gesunde Menschenverstand. Investmentunternehmen investieren solche Summen nur, wenn sie mindstens eine Rentabilität zwischen 20 und 30 % ihres Invests kalkulieren können. Das ist auch nötig, damit das Jahresgehalt des auch in der DFL-Causa beteiligten Blackstone-CEOs, Stephen Schwarzman, herausspringt. 2016 z. B. "verdiente" der gute Mann mickrige 736,4 Mio. € (https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/arm-und-reich/blackstone-chef-hat-mehr-als-810-millionen-dollar-verdient-14094002.html). Und die kommen nicht zustande, indem er pausenlos mit seinen Arschbacken Walnüsse knackt. Aber was erzähle ich hier? Wenn du ernst genommen werden willst, lies erst einmal. Hier ein guter Einstieg: https://www.boeckler.de/pdf/p_arbp_169.pdf
    https://geissblog.koeln/2023/05/darum-ist-der-1-fc-koeln-gegen-den-investoren-plan-der-dfl/

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  9. Da der erste Kommentar nicht freigeschaltet wurde, hier noch einmal:
    Vielleicht machst du dich erst einmal schlau, bevor du schon wieder persönlich wirst.
    Bzgl. Dreesen und auch der anderen Präsidiumsmitglieder, die den Antrag unterstützten, ist nicht die Frage zu stellen, ob sie "anerkannte Finanzfachmänner" sind, sondern welche Interessen sie vertreten. Und in der Frage, weshalb ein Konsortium von Investoren der DFL ca. 2 Mrd. in die Kasse spülen will, muss man vielleicht gar kein "Finanzfachmann" sein, da reicht schon der gesunde Menschenverstand. Investmentunternehmen investieren solche Summen nur, wenn sie mindstens eine Rentabilität zwischen 20 und 30 % ihres Invests kalkulieren können. Das ist auch nötig, damit das Jahresgehalt des auch in der DFL-Causa beteiligten Blackstone-CEOs, Stephen Schwarzman, herausspringt. 2016 z. B. "verdiente" der gute Mann mickrige 736,4 Mio. € (https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/arm-und-reich/blackstone-chef-hat-mehr-als-810-millionen-dollar-verdient-14094002.html). Und die kommen nicht zustande, indem er pausenlos mit seinen Arschbacken Walnüsse knackt. Aber was erzähle ich hier? Wenn du ernst genommen werden willst, lies erst einmal. Hier ein guter Einstieg: https://www.boeckler.de/pdf/p_arbp_169.pdf
    https://geissblog.koeln/2023/05/darum-ist-der-1-fc-koeln-gegen-den-investoren-plan-der-dfl/

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    • @Hinterzarten:

      Ich mache es kurz: Mein Sachverstand ist bei dir. Ich habe aber gelernt, dass Finanzen in Unternehmen usw anders sich verhalten. Es haben 20 Vereine dafür gestimmt. Ich nehme an, dass dies nahezu alle Erstligavereine waren. Die werden ihre Gründe gehabt haben. Und bestimmt auch rechnen können.

      Insofern finde ich deine Besserwisserei daneben. Denn Fakt ist: Die DFL wird nicht mehr die Erste Liga vertreten, die Kluft zur zweiten Liga wird viel größer werden. Für die Bundesligaclubs ist es so womöglich besser (siehe England), aber für den deutschen Fußball ist es schlecht.

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    • Ich hätte gerne gewusst, wie das Geld verteilt würde. Käme Fatzke um die Ecke und würde sagen, hey, wie sind mit Bayern das größte Zugpferd der Liga, wir wollen das meiste Geld?

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    • Augsburg und Köln durften übrigens dagegen gestimmt haben. Bei der Probeabstimmung haben sie dementsprechend abgestimmt.

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    • @Hinterzarten:
      Wir stehen dem Thema generell offen gegenüber, da wir in Anbetracht permanenter Veränderungen der Marktbedingungen überzeugt sind, unsere Angebote für die Menschen immer optimieren zu müssen. Und dies bedeutet zwangsläufig entsprechende Investitionen, die in bestimmten Größenordnungen auch externe Unterstützung erfordern“, sagt Michael Meeske, einer von drei Geschäftsführern beim VfL Wolfsburg, auf Anfrage unserer Zeitung. (Wolfsburger Nachrichten, Link weiter unten).

      Damit hast du auch die Erklärung für einen Investor.

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  10. Baut man einem Baku-Verkauf vor? Es gibt momentan zwei Gerüchte zu Rechtsverteidigern:

    1. In der Türkei wird Wolfsburg neben Dortmund und Arsenal als ein Interessent genannt, wenn es um Sacha Boey von Galatasaray geht.

    2. Wolfsburg soll neben Crystal Palace und weiteren Nicht genannten Klubs Interesse am Schweizer Jordan Lotomba von Nizza zeigen.

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    • Danke erstmal für das Teilen des Interviews einige Posts vorher:
      Die Sache mit dem IV (schon neu besetzt), dem LV und dem MS war bezogen auf die schon bekannten Abgänge bzw. Nichtverlängerungen.
      Natürlich muss dann reagiert werden zusätzlich wenn Baku, Wimmer etc. uns verlassen sollten.
      Da würde ich aber gern noch einen ZM/OM von Qualität hinzufügen wollen.
      Wir sind aktuell zwar mit Arnold, Svanberg, Felix, Gerhardt quantitativ dort gut besetzt. Jedoch fehlt mir da nen "kreativer Geist".
      Vom Typ her ein Wirtz, Musiala oder auch Seiwald oder Olmo. Eben jemand der variabel einsetzbar ist und den Blick und Pass beherrscht. Nach Xavers Abgang fehlt uns diese Variante. So jemand würde dann auch mit Wind, Wimmer und Kaminski gut harmonieren können.
      Naja, vielleicht kommt das ja noch. Erst einmal die Hertha am Samstag besiegen und schauen, ob uns das weiterbringt, wir auf RBL hoffen müssen und dann einmal durchatmen und den Kader verbessern.
      Aster und Pongracic kommen nach aktuellem Stand ja auch wieder zum Beispiel. Da sollten auch Lösungen geschaffen werden.

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  11. https://www.transfermarkt.de/geplatzter-dfl-deal-liga-spitze-stellt-solidaritat-infrage-ndash-die-reaktionen-von-bayern-s04-amp-co-/view/news/421982

    Ein interessanter Artikel dazu mit einigen Aussagen.
    Schalke wünscht sich z.B. eine Verteilung des Geldes, die eher die fanstarken Vereine bevorzugt und bei der das sportliche Abschneiden nicht so wichtig ist….

    Würde ich als Schalke auch sagen :weg:

    Man merkt natürlich wieder, wie die eigenen Interessen im Vordergrund stehen, was ja auch zu erwarten war.
    Bayern und Dortmund arbeiten aber schon daran, Druck auf die Vereine auszuüben, die abgelehnt haben.
    Auch nicht die nette Art, aber von den beiden auch nicht anders zu erwarten.

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    • Grünerfussel.

      Gab es eigentlich mal Berichte, wie der VfL zu dem Thema steht? Habe das ehrlicherweise nicht wirklich verfolgt / verfolgen können, da ich unter der Woche wenig freie Zeit habe.

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    • Ich muss ehrlich sagen, dass mir der Überblick über diese ganze Thematik fehlt.
      Ich kann nicht wirklich einschätzen welche Vor-und-Nachteile es gehabt hätte hätte man die Mehrheit bekommen.
      Worum ging es überhaupt? Ein Investor kauft Anteile an der DFL-> und dann? Hätte man mehr Geld an die Vereine auszahlen können?

      Grundsätzöich finde ich, das nicht zu wenig Geld im System ist!
      Die Spieler verdienen nen Arsch voll Geld, Ablösesummen sind jenseits von gut und böse, Man müsste 100€/Monat ausgeben und Alle Spiele im PayTV sehen zu können und nen neues Trikot kostet ab 85€.

      In den letzten Jahren Rücken die Clubs der BL sportlich und wirtschaftlich wieder viel enger zusammen.
      Die Liga ist spannend und auch Clubs die sonst eher unten standen spielen oben mit (Mainz,Freiburg,Union).

      Ich sehe keinen Grund am System große Änderungen vorzunehmen.

      Wenn man Investoren haben will, sollte jedem Club die Freiheit gegeben werden sich einen zu holen wenn man einen findet. Mit allen Chancen und Risiken die das birgt. Aber an 50+1 wollte man ja nicht ran.

      Mir entsteht der Eindruck, man versucht jetzt über nen Gesamtinvestor DFL an mehr Geld zu kommen, damit "Traditionsvereine" ihren Fans sagen können,"naja wir haben ja keinen Investor rein gelassen 50+1 gilt natürlich" Aber eben trotzdem an mehr Geld gekommen ist.

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    • Eigentlich findet jeder, der will, genügend Infos im Netz, um sich in der DFL-Invest-Sache zu informieren. Im Kern geht es dabei um Folgendes:
      – Eine Mehrheit des DFL-Präsidiums ist seit geraumer Zeit der Auffassung, dass sich die Bundesliga vor allem im Ausland (Europa, USA, Asien) zu schlecht vermarktet und mögliche Einnahmen daraus für die 36 BuLi-Clubs ungenutzt lässt. Um das zu ändern, ist vor allem ein Ausbau der Digitalisierung (z. B. Streamingdienst) und der dazu notwendigen Infrastruktur notwendig. Das nötige Investitionskapital dafür sollen Investoren mitbringen (ca. 2 bis 3 Mrd. Euro).
      – Diese kaufen sich aber nicht direkt bei der DFL ein (ein ähnliches Ansinnen ist in der Vergangenheit ja gescheitert), sondern über eine noch zu gründende Lizenzgesellschaft, in die die Medienrechte der DFL ausgelagert werden. Mit den bis 15 Prozent Anteilen, die an Investoren verkauft werden, sichern sich diese über einen Zeitraum von 25 bis 30 Jahren das Recht auf entsprechende mediale Einnahmen der Lizenzgesellschaft.
      – Um die Sache für die Clubs unmittelbar schmackhaft zu machen, sollen ca. 300 Millionen der Investitionssumme quasi sofort an die Clubs zur freien Verwendung verteilt werden.
      Völlig unklar ist bisher, welche Mitbestimmungs- und Einflussrechte der Investoren trotz der Minderheitsbeteiligung mit dem Invest verbunden sind, wie sich auch zukünftig notwendige Investitionen verteilen und wie die Risikoabsicherung und die Modalitäten bei einem frühzeitigen Ausstieg (Exit) der Investoren sind. Üblicherweise werden Vertrags- und Beteiligungsstrukturen solcher Private Equity-Geschäfte, also Geschäfte mit außerbörslichem privaten Beteiligungskapital, nicht öffentlich gemacht.
      Klar ist, und das kann man heute wissen, dass solche Private Equity-Geschäfte ein hohes Finanzrisiko beinhalten, andererseits aber auch eine außerordentliche Rendite ansteuern. Hier investieren private Anleger oder institutionelle Kapitalbeteiligungsgesellschaften, die frei schwebendes Kapital einsammeln, dem börsendotierte Anlagen zu wenig gewinnbringend sind. Das Geschäftsmodell solcher Investoren basiert insofern nicht auf einer solide gerechneten, langfristigen Anlage, sondern auf einer Exit-Strategie, bei der man relativ kurzfristig auf die Möglichkeiten eines wachsenden Marktes setzt und sich zugleich unkonventioneller Methoden bei der Optimierung von Finanzierungsquellen (Steuern, Eigen- und Fremdkapital) sowie im operativen und strategischen Geschäft bedient. So erzielt man relativ schnell eine hohe Rendite. Ist das Maximum überschritten, wird das Invest möglichst noch gewinnbringend abgestoßen. Schon vor Jahren äußerte der US-amerikanische Wirtschaftsmanager Arthur Levit, der Berater der Beteiligungsgesellschaft Carlyle, also ein Insider: „Die Branche schafft starke Anreize für unmoralisches Verhalten.“
      Ich bezweifele, ob die Befürworter eines Einstiegs solcher Investoren, alle Konsequenzen eines solchen Investments bedacht haben. Es waren nicht zufällig vor allem die Vertreter der großen Clubs mit Ambitionen auf das internationale Geschäft, die sich vom Geld und der Dienstbarkeit der Investoren Vorteile versprechen und die kleinen mit dem Benefit der 300 Mio. ködern. Ich mache mir allerdings keine Illusionen, dass sich über kurz oder lang der Egoismus und die Gier auf der einen Seite und die Blauäuigkeit auf der anderen Seite durchsetzen werden.
      Dabei könnte die DFL die mediale Reform, planvoll, in Kooperation mit kompetenten Partnern und finanziert durch seriöse Bankkredite auch eigenständig anpacken, aber da müsste man ja wirklich einen Plan haben und langfristig Verantwortung dafür tragen.
      Dass der VfL/Meeske sich in dieser Sache wieder relativ diplomatisch bis nichtssagend verhält („Angebote für die Menschen immer optimieren“, „Investitionen erfordern in bestimmten Größenordnungen auch externe Unterstützung“) wundert nicht. Mit VW im Rücken kann einem die Sache auch relativ egal sein.

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  12. https://www.kicker.de/953001/artikel/dfl-plan-gescheitert-klubs-votieren-gegen-investoren-einstieg

    In dem Artikel steht in etwa in der Mitte, was geplant war. Ich konnte in der Kicker-App leider nicht die betreffenden Passagen kopieren, daher der link zum Artikel.

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  13. DerGruenWeise

    @andyice:

    Bitte nie mehr Pongracic … Danke!

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  14. DerWinternaht

    Jetzt mal keine Information sondern realistische Einschätzung. Man sollte sich langsam mit einem Van de Ven Abgang anfreunden. Nachdem Hernandez nun wohl Richtung PSG wechselt suchen mit City, Liverpool, Bayern drei absolute Schwergewichte einen linksfuß Innenverteidiger. City wird wohl Gvardiol holen und dann ist mit Leipzig der nächste Verein da für Van de Ven. Van de Ven selbst ist großer Liverpool Fan und war als Jugendlicher des Öfteren im Stadion, Liverpool holt bevorzugt Niederländer, Schmadtke neuer Sportdirektor und der Markt an U23 Linksfüßen ist einfach extrem limitiert.
    Natürlich mag jeder VfL Fan Van de Ven extrem gerne und er wird uns auch nicht für jeden Verein verlassen aber ich denke ein Wechsel der viel Geld einspielen würde wäre für die Entwicklung des VfL genau das richtige. Endlich würde man das Motto mit Leben füllen Spieler nicht nur zu entwickeln sondern auch zu verkaufen und Schäfer hätte nochmal mehr Möglichkeiten auf dem Transfermarkt.

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    • Ich wäre mit einem Abgang zu einem Schwergewicht auf die Insel absolut einverstanden, zumal die zahlungskräftig sind und es auf eine akzeptable Ablöse hinauslaufen würde. Bei Leipzig würde ich fern jeder wirtschaftlichen Erwägung den Hörer nicht abnehmen, da ich RB jedes Existenzrecht abspreche. Aber ich hätte auch ein Problem damit, mit einem direkten Wettbewerber aus der Deutschland, die naturgemäß knauseriger unterwegs sind, zu verhandeln. Van de Vens Profil ist rar. Das ist oberstes Regel. Jeder seriöse Abwerbeversuch sollte mit einem Statement verbunden sein, dass man den Spieler wirklich will. Nicht wieder so eine Farce wie bei Lacroix! Erst dem Spieler den Kopf verdrehen, dann weit unter den Forderungen des aktuellen Klubs bieten… Tzzz…

      Im Übrigen ist unser neuer Schweizer auch Linksfuß, oder?

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    • Wob_Supporter

      Ja Zesiger ist auch Linksfuß.

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    • Ich bin da auch total entspannt und würde es ihm sogar sehr gönnen. Über Leipzig brauchen wir uns keine Gedanken machen. Die Ablöse werden sie niemals bezahlen und RB ist mit Sicherheit kein Top-Club, diesen Zwischenschritt braucht es nicht.

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    • Was wären denn angemessene Summen für van de Ven aus eurer Sicht?

      Ich glaube ein Jahr bei uns würde ihm noch gut tun. Aber wenn der Traumclub anruft, kann ich es verstehen, wenn er gehen will.

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    • 50 mio + 10% Weiterverkauf

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    • Van de Ven müsste auch einen Stammplatz haben, daher müsste man schauen, ob man da entsprechend eine Garantie in den Vertrag bekommt. Habe jetzt die ganzen IV bei denen nicht in Kopf.

      Ansonsten würde ich wegen dem verlängerten Vertrag und so vergleichen wie Maguire und Ake, ich weiß innerhalb der PL wird oft mehr bezahlt, ab 60 Mio erst anfangen.

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    • Meine Wunschsumme wären 50+ für VdV. Realistisch ist aber denke ich, dass sich der VfL mit allen Angeboten ab 30 Millionen seriös befassen wird. 30 Millionen würde man vermutlich nicht annehmen, aber das wäre eine Summe, mit der ein Verein ernsthaftes Interesse signalisieren würde. Einen Verkauf könnte ich mir ab 35 Millionen plus Bonuszahlungen vorstellen, sodass man im Gesamtpaket mindestens 40 Millionen erlösen würde. Diese Summe kann sich natürlich schnell erhöhen, wenn mehrere Topklubs all-in gehen.

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    • DerWinternaht

      Alles über 50 Millionen ist absolut utopisch. Aber wie Versipellis schon sagte ab 30 Millionen wird man sich damit befassen. Ein Deal wird es geben wenn inklusive Bonuszahlungen die 40 Millionen absolut erreichbar sind. 33-37 dürften es fix werden. Ein Haufen Geld den wir durchaus gut nutzen könnten.

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    • Ich denke mit 40 Millionen könnte man sehr viel anfangen. In der jüngeren Vergangenheit ist der VfL bei Transferspekulationen oft dann nicht mehr im Rennen gewesen, wenn die Summe für ein Transferziel die 15-Millionen-Marke überschritten hat. Die höchste Summe die der VfL in den letzten Jahren angeblich geboten hat, waren so um die 20 Millionen für Núñez. Am Ende ist er für 24 + 20% Beteiligung zu Benfica gegangen. Die VdV-Millionen könnten genau den Unterschied machen, der es dem VfL erlaubt, auch mal bei etwas hochpreisigeren Offensivtalenten bis zum Ende mitzubieten.

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    • Normalerweise müsste VdV für 60 Mio verkauft werden. Wenn man die Preise international für solche Verteidiger in dem Format vergleicht. Maguire.. de Ligt.. etc.

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    • Ich sehe in Vdv mehr als in Lacroix. Denke er könnte noch so eine Saison machen. Bedeutet, besteht kein akuter Wechselwunsch, abwarten und nächstes Jahr für noch mehr verkaufen.

      Voeausgesetzt, es besteht kein akuter Wechselwunsch.

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  15. @Timo Weiterverkaufsbeteiligungen sind eigentlich nicht sinnvoll, wenn er zu einem Topverein geht. Die Wahrscheinlichkeit, dass er diesen für eine hohe Ablöse verlässt, ist relativ gering. Da ist es aus VfL-Sicht logischer, erfolgsbasierte Prämien zu vereinbaren.

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    • Ein Spieler der 1x teuer wechselt wird auf hohem Preis Niveu bleiben, auch bei nicht 100% Performance.
      Das zeigen viele Transfers
      – Schürrle, Götze, Draxler Silva etc

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    • Ein Spieler der zu einem Verein wie Liverpool, Bayern oder City wechselt und sich dort behauptet, wechselt meistens ablösefrei, wenn er den Verein wieder verlässt. Und selbst wenn es doch eine Ablöse gibt, gibt es die erst in 5-10 Jahren. Die Spieler, die du aufzählst, haben sich nie langfristig bei einem Topverein durchgesetzt.

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  16. @Oli Diese Spieler kannst du mit Van de Ven nicht vergleichen.

    Schau dir mal die Karrieren von De Ligt, Van Dijk oder Ruben Dias vor ihrem Wechsel an. Die haben alle schon über mehrere Saisons tragende Rollen in ihren Teams gespielt und gehörten in ihren Nationalmannschaften über Jahre zu den nominierten. Micky ist erst in dieser Saison richtig durchgestartet und hat langfristig noch nichts nachgewiesen. Internationale Erfahrung geht ihm außerdem komplett ab.

    Maguire ist ein totaler Sonderfall, weil er Engländer ist und die Nationalmannschaft mit seinem Tor ins Halbfinale der Weltmeisterschaft geköpft hat. Das hat in der Premier League nochmal ein ganz anderes Gewicht.

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  17. Wenn ich die Summen lese, die für VdV hier aufgerufen werden, muss ich doch leicht schmunzeln. Schmadtke dürfte nicht vergessen haben, was der VfL 2021 für ihn bezahlt hat und wie lange er auf höherem Niveau spielt.
    Andererseits ist der Spielermarkt – gerade in England – zu einem gewissen Teil irrational und immer für Überraschungen gut.

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    • Was für eine Summe hältst du denn in Anbetracht seiner Entwicklung für realistisch? Dass es keine 50-60 Millionen werden, ist denke ich klar. Aber bringen dich auch 35-40 Millionen zum schmunzeln? Irgendeine Vorstellung musst du ja haben, wenn dich die aufgerufenen Summen zum schmunzeln bringen. Du kommentierst ja gerne die Spekulationen anderer (das soll keine Kritik daran sein), da wäre es doch mal interessant zu wissen, was du selbst denkst. :top:

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    • Hinterzarten hält bestimmt so 20 Millionen für Gerecht. Weil es wichtig ist, was ein Spieler mal in der Anschaffung gekostet hat…

      Ich denke auch, dass 50 bis 60 Millionen eher unrealistisch sind, aber es sollten am Ende schon um die 35 bis 40 werden.

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    • Hier eine Summe zu nennen, ist ja ziemlich spekulativ, weil ich die konkrete Nachfrage und die dabei von interessierten Clubs unterstellte Erwartung an diesen Spieler gar nicht einschätzen kann. Ich will aber nicht kneifen: Zu bedenken ist, dass VdV seinen Durchbruch erst in dieser Saison geschafft hat und die wichtige Bestätigung einer zweiten guten Saison noch aussteht. Bei TM hat er einen Marktwert von 18 Mio., was sicherlich zu niedrig ist. Die Zahl gibt aber zumindest eine Orientierung. Insofern dürften 30 Mio. max. eine realistische obere Grenze sein.

      VdV mit Muani zu vergleichen, ist ein bisschen weit her geholt. Der hatte vor einem Jahr schon einen Marktwert von 16 Mio. , ist ein relativ fertiger Stürmer und Natonalspieler und steht zwischenzeitlich bei 65 Mio. VdV hat zweifellos viel Potenzial, ist als Verteidiger aber ein Youngperformer mit kaum vorhersehbarer Entwicklung. Insofern würden mich aktuelle Gebote um die 40 Mio. schon überraschen.
      Ich wünsche ihm nicht, dass er eine ähnliche Entwicklung zum Durchschnitt nimmt wie Lacroix, der vor anderthalb Jahren auch noch ziemlich gehypt wurde und meines Wissens keinen großen Markt mehr hat.

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    • @Hinterzarten Im Großen und Ganzen stimme ich deiner Einschätzung zu. Die meisten Vereine, wie z.B. Leipzig würden wohl maximal 30 Millionen zahlen. Deswegen glaube ich auch nicht daran, dass ein Wechsel zu so einem Verein zustande kommt. Für Teams wie Manchester City oder Liverpool ist der Weg von "Maximal 30 Millionen" zu "35 Millionen plus 5 Millionen Bonus" allerdings nicht sonderlich weit. Über eine Vertragslaufzeit von 5 Jahren abgeschrieben, ist es für diese Teams kein großer Unterschied, ob nun 6 Millionen p.a. oder 7-8 Millionen p.a. in der Bilanz auftauchen.

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    • Für die genannten Clubs sind ein paar Millionen mehr sicherlich kein Kaufhindernis, da hast du Recht. Ich könnte mir allerdings denken, dass die dann eher nach Spielern wie Pavard oder Gvardiol schauen, die zwar erheblich teurer sind, aber kaum Fragen offen lassen.
      Mein „Schmunzeln“ über die für VdV erwarteten Ablösen hatte über die genannten Höhen hinaus aber noch einen anderen Grund. Unter Fußballfans gibt es ja allgemein eine eher kritische Haltung gegenüber den immer höher steigenden Ablösezahlungen. Wenn aber „eigene“ Spieler auf dem Markt sind, scheint dies vergessen und man begibt sich geradezu freudig in einen Überbietungswettbewerb. Die „Vereinsbrille“ trübt auch hier offensichtlich den Blick für diese Art modernen Sklavenhandels, der ja sehr viele ganz grundsätzliche sittlich-ethische wie arbeits- und sportwettbewerbsrechtliche Fragen aufwerfen müsste. Aber nach dem geradezu revolutionären Bosman-Urteil von 1995, das der organisierte Fußball dem Kläger übrigens nie verziehen hat, wagt sich niemand daran, gegen die vielfach fragwürdige Ablösepraxis vorzugehen.
      Aber solch Abwegiges will hier bestimmt niemand hören.

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  18. Schon interessant, dann dürfte ja ein Kolo Muani noch weniger Ablöse generieren.

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  19. Der VfL hat die ersten Termine der Sommervorbereitung gerade veröffentlicht:

    https://www.vfl-wolfsburg.de/newsdetails/news-detail/detail/news/so-geht-es-weiter

    Start wird der 10.07. sein.
    Zwei Trainingslager in Seefeld und Donaueschingen.
    Stadionfest 05.08.

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  20. Lt. Vfl-Mail wird die Bezahlkarte zur neuen Saison abgeschafft und das Bargeld wieder eingeführt.

    Man kann seine Karte am letzten Spieltag gegen Hertha entladen lassen und auch in der nächsten Saison.

    Die anderen Bezahlmöglichkeiten (EC, Kreditkarte, Handy) bleiben.

    Finde ich schon etwas überraschend, da die Einführung damals begründet wurde, dass es schneller und hygienischer ist…

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    • Naja. Dadurch das man ja im Notfall auch mit EC Karte zahlen kann war die schon irgendwie unnötig. Habe eigentlich auch nur die EC Karte genutzt. Warum so umständlich vorher nochmal Geld aufzuladen? Freue mich aber auch wieder über Bargeld. Ist manchmal auch ganz praktisch.

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    • Zeitweise gab es ja nur die VFL -Karte zum zahlen.
      Das war natürlich völlig scheisse

      Seit man nur die EC dran halten muss alles gut.
      Ist schnell und komfortabel

      Bargeld finde ich als Option auch gut.

      Wenn ich allerdings schon die Rentner vor mir sehe wie sie das Kupfer Geld aus dem Portemonnaie kramen wird mir anders

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    • Denke das wird in gewisser Weise auch der Caterer entscheiden können.

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    • @ TiMo vielleicht haben die auch nur Kupfergeld !

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    • Unterirdische Entscheidung. Jetzt war‘s das wieder mit der Verpflegung in der Halbzeit vor Wiederanpfiff.

      Wobei ich zuletzt ohnehin darauf geachtet habe, im Stadion keinen Hunger zu bekommen. Trockene Brezeln, pappige Brötchen, Wurst von der Fettplatte.

      Hier behauptete jemand, dass Aramark ausgetauscht wird. Offiziell wurde aber bis dato nie derartiges kommuniziert, oder?!

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    • Kleine Ergänzung: Die „VfL-Karte“ abzuschaffen, ist richtig. Die Wiedereinführung des Bargelds aus zeitlichen und hygienischen Gesichtspunkten ein für mich nicht nachzuvollziehender Rückschritt.

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    • In den Medien hab ich auch noch nichts gelesen, aber Aramark hört tatsächlich auf. Hab ich von nem Mitarbeiter.

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    • Grünerfussel.

      Ich hab eh nur mit meiner Bankkarte bezahlt, von daher stört es mich nicht.
      Wäre aber ganz cool, wenn man zur neuen Saison auch bei den Frauen mit EC Karte bezahlen könnte.

      Ich gehöre auch nicht zu den Leuten, die viel im Stadion essen, aber die Pommes von denen waren klasse. Mal schauen, wie sich das Angebot bei dem neuen Anbieter entwickelt in Sachen Vielfalt und Qualität.

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  21. Wurde die U17-EM hier eigentlich schon thematisiert? Deutschland ist mit drei Siegen aus drei Spielen durch die Gruppe marschiert. Als einziger Wolfsburger ist David Odogu dabei, der allerdings bislang nur im letzten Gruppenspiel zum Einsatz kam. Von Finalgegner und Meister Bielefeld ist kein Spieler dabei. Das ist doch etwas merkwürdig. Nur ein einziger Spieler, der im Finale zur deutschen Meisterschaft stand, steht auch im EM-Kader und ist dabei nichteinmal Stammspieler.

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    • DerWinternaht

      Weil beide Vereine nur im Finale standen durch körperliche Spielweise. Individuelle Qualität gibt es weniger als bei anderen Vereinen.

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    • Deshalb kommt doch auch niemand aus dem Nachwuchs von uns hoch.

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    • Das ist das alte Wolfsburger Problem. Hier wird extrem auf den Körperbau geachtet. Hat sich leider bis heute nicht wirklich geändert, wenn ich mir die entsprechenden Kandidaten live und in wenigen cm ansehen darf.

      Paradebeispiel ist dabei nach wie vor ein ehemaliger Schüler. Glühender VfL Fan, war mit 15 Jahren 1,88cm groß und hat offensiv gespielt. Er war der Beste, den ich vom Potenzial als Schüler je hatte. Probetraining usw beim VfL. Ergebnis: Der Junge ist zwar gut, aber zu schlagsig.

      Stattdessen ging er zur Eintracht. Hat dort sogar debütiert, sich dann aber eine schwere Knieverletzung zugezogen. Das war der Dolchstoß. Gott sei Dank hat er nebenbei eine Ausbildung gemacht usw.

      Aber der VfL und der eigene Nachwuchs – irgendetwas haut da nicht hin. Individualität, Technik, Spielverständnis/Spielwitz sind weniger wichtig als körperliche Attribute. So jedenfalls der Anschein von außerhalb.

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    • Wurde diesbezüglich kurz vor Schmadtkes Abgang nicht verkündet, dass es Veränderungen geben soll – mehr Individualität und weniger Teamgedanke? Heißt der Erfolg ist zweitrangig, es geht darum Talente besser zu fördern. Eventuell ändert sich ja doch noch etwas zum Guten.

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    • Ja die Idee gastiert seit über einem Jahr, mit der Verpflichtung Gentners glaube ich. Aber so schnell geht das sicher nicht und eventuell fehlen da auch einfach die Fähigkeiten der Spieler.

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    • @Rubin: So ganz verstehe ich deinen Beitrag nicht.
      a) Meinst du, dass sich Individualität und Teamgedanke nicht miteinander vereinbaren lassen?
      b) Denkst du, wenn man mehr auf Individalität setzt, opfert man den Erfolg?
      c) Hältst du eine solche Entwicklung (bei der Erfolg zweitrangig ist) für etwas Gutes?

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  22. Auch wenn es für Mitglieder und DK Besitzer für morgen noch wenige Restkarten gibt , in den Zeitungen wird von einem ausverkauften Spiel gesprochen, entsprechende Hinweise zur Anreise wegen des wegfallenden Parkplatzes im Allerpark sind Anhängig.

    Auf der Hertha PK wurde gesagt, die Hertha wird von 2800 Gästegans begleitet.
    Auf der Homepage steht:

    „ Tickets: Wir freuen uns, dass ihr unser Kontingent voll ausgeschöpft habt. Somit unterstützen fast 2.800 Blau-Weiße unseren Hauptstadtclub am Samstag. Eine Gäste-Tageskasse wird es nicht geben. Allen Herthanerinnen und Herthanern, die kein Ticket haben, raten wir von der Anreise ab.“

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    • Allerdings denke ich mal, das Hertha nur den Überblick über das eigene Kontingent hat.

      Ich jendefalls freue mich auf morgen , ab 11 Uhr sollten sich so viele wie möglich in Grün und Weiß am Irish Pub einfinden :bier3:

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    • Ich sollte gerade für eine Kollegen drei Karten am Stück besorgen. Das war gar nicht so einfach. Es gibt nur noch versprengte Plätze oder eben relativ teuer…aber er hat es ja. :elvis:

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  23. In der WAZ gibt es ein Interview mit Guilavogui, wo er sagt dass nicht in der Bundesliga bleiben kann, weil er nicht gegen den VfL spielen will.

    Wollte er nicht im Winter noch unbedingt zu Stuttgart wechseln?

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    • Er setzt sich auch für Vielfalt ein und verdient sein Geld vermutlich in Katar. Heutzutage kann man nicht mehr viel auf Dinge geben.

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    • Kennst du Robin Hood? Er nimmt es den Reichen/Bösen und gibt es den Armen.

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  24. Wob_Supporter

    Im Winter war Labbadia noch beim VfB , das wäre sicherlich sein Hauptgrund für einen Wechsel gewesen. Nachdem dieser nun wegfällt erachtet er andere Bundesligisten eventuell nicht mehr als sonderlich attraktiv. Ich nehme ihm seine Worte definitv ab , auch wenn da mit Sicherheit etwas Pathos mit reinspielt.

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