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Erneuter Laktakttest beim Training

RussFelix Magath scheint gefallen an Laktattests gefunden zu haben. War er doch stets bekannt dafür diese Art der Trainingsüberprüfung abzulehnen.
Doch bereits kurz nach Amtsantritt in der letzten Saison führte Felix Magath bei seinem Team einen Laktattest durch.
Vor wenigen Wochen dann der zweite Test. Den Spielern wurde vor Augen geführt, wie sich ihre Werte in der Zwischenzeit geändert hatten. Das Ergebnis, welches offiziell geheimgehalten wurde war jedoch sehr positiv und bestärkte Felix Magath in seinen Trainingsmethoden.

Heute folgte nun bereits der 3. Laktattest in der kurzen Amtszeit von Felix Magath.


LaktattestMagath checkt seine Innenverteidigung durch:
Vier Spieler aus der Innenverteidigung absolvierten zusammen den Laktattest: Russ, Kyrgiakos, Thoelke und Chris.
Will Magath sicher gehen welchen Innenverteidiger er zukünftig aufstellen will?

Das Prozedere war das gleiche wie vor einigen Wochen auch schon. Die Spieler mussten auf einer abgesteckten Strecke um zwei Spielfelder laufen, insgesamt 5 Durchgänge, á 2 Runden. Bei jedem Durchgang wurde das Tempo erhöht. Kontrolliert wurde die Geschwindigkeit durch Messpunkte, die bei einer bestimmten Zeit, welche durch einen lauten Pfiff vorgegeben wurde durchlaufen werden mussten.

Die ersten Runden, wo das Tempo gemäßigt, später flott war und wo es besonders auf Kondition ankam blieb die Gruppe mehr oder weniger zusammen. An vorderster Front Marko Russ, der noch vor einigen Wochen kein gutes Bild bei Dauerläufen abgab.

Im letzten Durchgang wurden beide Runden im höchsten Tempo gelaufen. Hier kam es verstärkt auf die Kraftreserven und die Sprintfähigkeit der Spieler an, und hier änderte sich das zuvor gezeigte Bild.

Ganz stark, im hohen Tempo den anderen davonlaufend: Der Brasilianer Chris.
20 Meter dahinter Nachwuchsprofi Thoelke.
Kyrgiakos und Russ weitere 20 Meter dahin. In der letzten Runde musste Russ erneut abreißen lassen und kam als letzter ins Ziel.

Fazit:
Chris hat trotz seines Trainingsrückstandes und seiner ständigen Rückfälle eine enorm gute Leistung gezeigt und wurde von den Co-Trainern im Ziel unter Lob und Beifall empfangen.

Russ muss weiterhin an seinen läuferischen Qualitäten arbeiten, die allerdings in den ersten 8 Runden gut waren, als er flott an der Spitze lief. Genaueres können nur die einzelnen Werte des Tests aussagen.

2 Kommentare

  1. Jetzt will Magath es aber wissen. Schon wieder ein Laktattest. Das hätte ich nicht gedacht.
    Die vier IVs also zusammen beim Test. Kann gut sein, dass er die Innenverteidiger im direkten Vergleich sehen wollte. Man kann fast sicher sein, dass dem so ist.
    Chris vorne, dahinter Thoelke, dann Soto, dann Russ. Ich bin gespannt, ob das irgendwelche Auswirkungen auf deren Einsatzzeit haben wird.
    Ebenso bin ich auf den ersten längeren Einsatz von Chris gespannt.

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  2. mit knoche und thoelke haben wir nun schon 6 Innenverteidiger. da müsste man doch eine gute abwehr hinkriegen. mittlerweile kann man gar nicht mehr sagen wer da stammspieler ist. genau das wollte magath bestimmt, der fuchs… äh wolf ;)

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