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Kevin Schulze vom VfL II wechselt nach Fürth


 
Nach Jungbin Park verlässt der nächste Jugendspieler den Verein. Kevin Schulze von der U23 wechselt im kommenden Sommer zum nächsten Gegner des VfL Wolfsburg – Greuther Fürth.
Der Vertrag wurde für 4 Jahre bis 2017 abgeschlossen.

Kevin Schulze hatte unter Felix Magath in Zeiten von Länderspielfahrten einiger Profis den Kader der 1. Mannschaft aufgefüllt und konnte so ein bisschen Luft bei den Profis schnuppern. Für höhere Ziele reichte es allerdings nicht.
 


 
Der Nachwuchs:
Bislang hatten Talente in Wolfsburg wenig Chancen auf einen Einsatz bei den Profis. Immer mal wieder spielten sie in der 1. Mannschaft vor. Eingesetzt wurden aber nur wenige.
Wer seine Karriere vorantreiben und einen Durchbruch schaffen will, wechselte in der Vergangenheit lieber den Verein.

Lorenz Günther-Köstner, der Trainer der zweiten Mannschaft hatte dies im letzten Sommer bemängelt. Vielen Spielern fehle es an Durchsetzungsvermögen. Sie würden zu schnell den Erfolg wollen und würden nach der Meinung von Köstner eher den leichteren Weg eines Vereinswechsels wählen.

Ganz unbegründet war die Sorge der jungen Spieler in den vergangenen Jahren allerdings nicht. Ganz offiziell wurde der Fokus der ersten Mannschaft eher darauf gerichtet, sich mit viel Geld fertige Spieler einzukaufen, als auf die eigene Jugend zu setzen.
Eines der bitteren Resultate war, dass selbst aus der Meistermannschaft der A-Junioren bis heute kein Spieler den Durchbruch geschafft hat. Zu schlechte Qualität oder zu wenig Förderung? Darüber wurde in der Vergangenheit häufig gestritten.

Doch die Zeiten sollen anders werden. Klaus Allofs und Dieter Hecking wollen zukünftig mehr auf die Jugend schauen. Um symapthischer zu werden und um eine noch stärkere Bindung und Identifikation mit den Fans zu schaffen, ist dieses Vorhaben grundsätzlich für jeden Bundesligisten erstrebenswert.

Erst vor kurzem wurde dieses Ziel von Klaus Allofs öffentlich unterstrichen, als er betonte, alles dafür zu tun, um Wolfsburgs größtes Talent – Julian Brandt – längerfristig an den Verein zu binden. Sein Vertrag läuft 2014 aus.
Den Wölfen soll nicht das gleiche passieren wie dem HSV, dem erst vor ein paar Tagen sein größtes Talent abhanden kam. Uwe Seelers Enkel, Levin Öztunali (16) wechselt im kommenden Sommer zu Bayer Leverkusen.
 
 

3 Kommentare

  1. Ich hoffe das man Brandt hält. UNBEDINGT. Arnold auch. Kevin Schulze kenne ich nicht so gut

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  2. gibts nen liveticker fürs spiel nachher?

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