Donnerstag , Februar 13 2025
Home / WM und EM / EM 2024 / Spanien gegen Italien: Heute läuft der erste große EM-Kracher
Spanien gegen Italien bei der Fußball-EM in Deutschland. (Photo by INA FASSBENDER/AFP via Getty Images)

Spanien gegen Italien: Heute läuft der erste große EM-Kracher

Spanien gegen Italien: Das könnte auch ein perfektes Finale sein. Bei der Fußball-EM treffen im zweiten Spiel der Gruppe B die beiden großen Fußballnationen aufeinander.

Der Klassiker zwischen Spanien und Italien wird am Donnerstagabend um 21 Uhr in Gelsenkirchen angepfiffen. Beide Teams sind mit einem Sieg in das Turnier gestartet. Spanien konnte Kroatien mit 3:0 schlagen, Italien besiegte Albanien mit 2:1, nachdem die Albaner nach wenigen Sekunden das schnellste EM-Tor der Geschichte erzielt hatten.

Bei den Spaniern stellt Cheftrainer Luis de la Fuente die Startaufstellung um. Real-Star Nacho wird durch Aymeric Laporte ersetzt. Italien hingegen tritt mit der gleichen Elf wie schon gegen Alabnien an.

DIE AUFSTELLUNGEN SPANIEN – ITALIEN:

Spanien: Unai Simon – Carvajal, Le Normand, Laporte, Cucurella – Rodri – Fabian – Pedri – Lamine Yamal, Morata, Williams

Italien: Donnarumma – di Lorenzo, Bastoni, Calafiori, Dimarco – Jorginho, Barella – Frattesi, Pellegrini, Chiesa – Scamacca

England enttäuscht gegen Dänemark

Im zweiten Spiel der Gruppe C trennen sich England und Dänemark in Frankfurt mit 1:1-Unentschieden. Die Engländer gingen früh durch Harry Kane (18. Minute) in Führung. Danach spielte der Favorit aber zu defensiv und kassierte noch vor der Pause den Ausgleich durch Morten Hjulmand (34.). England hat nach diesem Unentschieden vier Punkte auf dem Konto und führt die Gruppe an. Würde England am Ende der Gruppenphase auf Rang 2 landen, so könnte der mögliche Gegner im Achtelfinale Deutschland heißen, sollte die Nagelsmann-Elf Gruppensieger werden. Die beiden Wolfsburger Joakim Maehle und Jonas Wind standen beide in der Startelf.

33 Kommentare

  1. OT die Serben sind genauso schlimm wie die türkischen Fans.

    0
  2. Neuste Kommentare verschoben! :top:

    0
  3. Maehle und Wind heute beide in der Startelf.

    2
    • Maehle wieder über links. Laut unserem Experten Maedre seine schwächere Seite.

      3
    • Hab wohl ne links-rechts-Schwäche

      1
    • Kicker hat es nun aktualisiert. Ich sehe das Spiel nicht, hatte mich darauf verlassen. Wäre auch seine Stammposition gewesen.

      0
    • @Mahatma, leider gibt es für dich jetzt keine Möglichkeit, den Beitrag zu löschen. Das macht es ein bisschen amüsant.

      Und du nennst mich einen Experten? Hahaha. Ich dachte, du wüsstest mehr als Hasenhüttl, der so dumm ist, Maehle immer als RV spielen zu lassen. Wie kann unser idiotischer Trainer nicht verstehen, dass Maehles ursprüngliche Position LV ist? Unser Mahatma hat es schließlich verkündet.

      10
    • Bergamos Trainer haben ihn genauso wie Kovac und auch vorher Dänemarks Trainer links eingesetzt. Das hat Maehle selbst so kommuniziert. Aber wir wissen ja seit heute, dass du nichts auf Interviews gibst bzw sie dich nicht interessieren. Das Maehle heute rechts spielt, hat dann eher andere Gründe.

      Daher ist einzig dein Geschwafel amüsant.

      3
    • Maehle übrigens doch offenbar links jetzt. Ich sehe das Spiel aber auch erst seit zehn Minuten. Da spielt Maehle ausdrücklich nur links. Tja Maedre…

      3
  4. Alles gut, war nur kurz verwundert

    1
  5. England wahnsinnig schlecht, schade das die Dänen das Gegentor so hergeschenkt haben.

    2
  6. Mæhle jetzt auf der linken Seite durch die Einwechslung von Bah

    1
  7. England finde ich wieder sehr passiv. Kommen kaum in die Zweikämpfe. Ziehen sich außerdem bei gegnerischen Ballbesitz komplett in die eigene Hälfte zurück. Dazu spielerisch dürftig. Hat etwas von Kovac reloaded.

    1
  8. Das ist wirklich allerfeinster Kovac-Ball von England :D

    Spielerisch ist England mit das schwächste bei der EM.

    3
  9. Ja, genau. Das ist der Ansatz – Kovac-like. Die Idee, es über die individuelle Qualität zu regeln. Und der Ansatz ist spätestens dann Mist, wenn die ausgeschaltet wird. Wenn es eine Mannschaft mit Einsatz, Leidenschaft und Teamplay gut dagegen macht und so schlecht sind die Dänen ja auch nicht besetzt.

    Mit Rice, Saka (Arsenal), Kane (Bayern), Bellingham (Real Madid) und Foden (Manchester City) sollte man eigentlich in der Lage eine Idee zu entwickeln, wie man zu Torchancen kommt und wie man strukturell Räume freispielt und überbrückt. Aber sie spielen den Ball in Fuß nach dem Motto "hier haste ihn, nun mach mal".

    Leider ist die individuelle Qualität von England oder auch Frankreich so hoch, das sie trotzdem weit kommen können. Aber aus meiner Sicht ist die Trainer-Leistung zB von Nagelsmann oder auch Spaletti (Italien) da deutlich besser. Das ist Fussball mit Plan.

    5
    • Ich würde England und Frankreich nicht in eine Schublade stecken. Zumindest weiß Frankreich seine individuelle Qualität zu nutzen. Auch das ist eine Fähigkeit, die nicht jeder hat. Aber Deschamps weiß seine Offensivspieler einzusetzen. Kovac und Southgate nicht. Das ist hier ein wesentlicher Unterschied.

      Es gibt einen Grund, warum Frankreich in den letzten Jahren Trophäen gewonnen hat, England aber nicht. Ich würde sie sicher nicht in einen Topf werfen.

      2
    • In eine Schublade gehören sie grundsätzlich nicht, aber gewisse Verhaltensmuster sind bisher ähnlich. Wenn sie Mbappe steil schicken ist das sicherlich eine Idee, aber irgendwie auch keine die ich besonders hervorheben würde, darauf kann man schon mal kommen, das Tempo zu nutzen. Und dagegen ist auch absolut nichts einzuwenden. Es ja da vielen eher um die Idee im eigenen Ballbesitz.

      "Es gibt einen Grund, warum Frankreich in den letzten Jahren Trophäen gewonnen hat."

      Der da wäre?

      3
    • Oberflächlich betrachtet spielen sowohl England als auch Frankreich passiv. Aber hier gibt es einen großen Unterschied. Frankreich hat die Kontrolle, wenn es passiv ist. Das liegt daran, dass sie eine klare Vorstellung davon haben, wie sie die angreifenden Spieler (Mbappe, Griezmann) einsetzen, nachdem sie den Ball erobert haben. Sie kontrollieren das Spiel also effektiv, ohne den Ball zu haben. Denn genau das ist ihr Plan und das, was sie wollen. Sie wollen die Gegner anlocken und sie dann mit ihren angreifenden Spielern bei Kontern töten.

      Bei England ist es anders. Sie haben nicht vor, passiv zu spielen, sie verlieren an einem bestimmten Punkt die Kontrolle über das Spiel. Selbst nach dem heutigen Spiel, als Walker gefragt wurde, ob sie vorhätten, so zu spielen, sagte er nein, der Trainer habe vor, frei fließenden Angriffsfußball zu spielen. Der Zustand der Passivität ist also ein Zustand, in dem sie außer Kontrolle geraten. Wenn sie den Ball zurückerobern, haben sie keine klare Vorstellung davon, wie sie angreifen sollen. So oft wird der Ball direkt zurückgegeben. Das Gleiche konnten wir hier bei Kovac sehen.

      Letztendlich geht es also nur um Kontrolle. Oberflächlich betrachtet sagst du, dass sich beide Teams ausschließlich auf individuelle Qualität verlassen. Aber das ist nicht richtig. Eine Mannschaft hat die Kontrolle und die andere nicht. Eine Mannschaft ist erfolgreich und hat Trophäen gewonnen und die andere nicht.

      4
    • Interessant, was ich aus deiner Sicht angeblich alles gesagt haben soll. :D

      3
    • Ausgezeichnete und zum Nachdenken anregende Antwort auf meinen Beitrag. :top:

      2
  10. Ich drücke jetzt erstmal Italien die Daumen! Meine Frau ist Italienerin und bei uns zu Hause ist alles in weiß/blau dekoriert :)

    3
    • Bin auch pro Italia. Ich mag den Trainer und Typen wie Chiesa und Barella. :-)

      6
    • Ich mag gerade vor allem Donnarumma – weltklasse Paraden.

      0
    • Alles gut und schön, aber die Spanier bisher deutlich überlegen. Vor Allem Williams macht mächtig Druck und dann erst Yamal. Der ist noch 16!
      Wahnsinn eigentlich.

      7
  11. Ich bin gespannt, wie diese Geschichte ausgeht. Spanien drückend überlegen. Es hätte schon locker 2-3 zu 0 stehen müssen. Aber vielleicht läuft es ja wie so häufig im Fußball: Die einen Treffen das leere Tor nicht und die anderen machen aus dem Nichts das 1:0 kurz vor Schluss :)

    Spannend!

    3
    • Da hast du deine Antwort. Es endet dramatisch. Ganz ganz bitter, das Eigentor.

      1
    • Wobei die Italiener nun getroffen haben.
      Die Spanier sind aber sowas von überlegen.

      1
    • Spanien und Deutschland die beiden Mannschaften die definitiv am besten in Form sind. Aktuell für mich beide klar die Favoriten auf den Titel.

      Das hat einfach alles Hand und Fuß. Spanien zeigt heute eine absolute Machtdemonstration.

      2
    • Spanien spielt gegen Italien und dominiert das Spiel absolut. Einziges Manko: Bringen den Ball nicht ins Netz.

      0
  12. Im ersten Spiel war ich noch nicht so überzeugt von den Spaniern. Sie haben da zwar auch 3:0 gewonnen, aber das war über weiter Strecken auch bieder. Heute aber spielen sie richtig gut und sind damit ein klarer Favorit auf den Titel.

    0
  13. Ja, Spanien sehr überlegen, gutes Positionsspiel, schnelle Tempowechsel. Aber durch ist es noch nicht. Es steht nur 1:0. Die Effektivität ist gemessen am Aufwand natürlich deutlich zu gering. Italien findet bisher nicht so richtig zu ihrem gewohnten Spiel. Liegt aber sicherlich zum Großteil an Spanien.

    1
  14. Spanien hat Italien also komplett dominiert, die wiederum schwach waren. Wirklich schwach. Sie hatten heute wirklich keine Chance.

    Spanien und Deutschland sind jetzt also die frühen Favoriten. Und Frankreich ist natürlich auch dabei. Und die Niederlande darf man auch nicht ausschließen. Die anderen großen Teams haben bisher überhaupt nicht beeindruckt.

    3