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Jonkers zweiter Tag: Spezialtraining für Gomez – Didavi im Schongang

Tag 2 nach der Jonker-Verpflichtung!

Damit Andries Jonker so schnell wie möglich das Team kennenlernen konnte und um einen Überblick über den Leistungszustand der Spieler zu erhalten, wurde der freie Montag gestrichen. Es folgte das erste Training von Andries Jonker.

Heute standen dann gleich zwei Einheiten auf dem Plan. Am morgigen Mittwoch wird der freie Regenerationstag für die Wölfe nachgeholt. Zeit für Andries Jonker die ersten beiden Trainingstage genau auszuwerten und die ersten wichtigen Schlüsse für das wichtige Auswärtsspiel gegen Mainz am Samstag zu ziehen.

Spezialtraining: Gomez übt Torabschlüsse

Gomez
 
Mario Gomez hat Ladehemmungen. Häufig in aussichtsreicher Position scheiterte Wolfsburgs Nationalspieler ein ums andere Mal. Um den Glück ein wenig auf die Sprünge zu helfen, ließ Andries Jonker Mario Gomez beim heutigen Vormittagstraining Torabschlüsse üben – und das in einem individuellen Einzeltraining.

Gomez stand mit dem Rücken zum Tor, hatte einen Gegenspieler hinter sich und wartete auf das Zuspiel von Andreas Hilfiker. Der Ball wurde meistens in den Lauf gespielt, so dass Gomez mit einer Drehung um den Gegenspieler herum den Ball gleich mitnehmen konnte, um aufs Tor zuzurennen, bzw. sofort abzuschließen.

Spezialübungen: Wir kennen diese Art von Übungen aus der Zeit, wo Jonker noch Co-Trainer beim VfL Wolfsburg war. Keine Trainingseinheit verging, ohne dass sich Jonker ein paar Spieler herauspickte, um nach Trainingsende noch ein paar Spezialübungen zu machen. Auch Felix Magath machte auf diese Weise einen Edin Dzeko zum besten Kopfballspieler der Liga.


 

Didavi legt Schonpause fürs Knie ein

Daniel Didavi mit Tape, um das Knie zu stabilisieren.
Daniel Didavi mit Tape, um das Knie zu stabilisieren.
 
Daniel Didavi und das Knie. Hundertprozentig wird es wohl nie wieder in Ordnung kommen. Bereits während der Verpflichtung Didavis wurde berichtet, dass Didavi regelmäßig seinen Arzt aufsuchen würde, um sein bereits operiertes Knie checken zu lassen. Auch Schonphasen wären für Didavis Knie unerlässlich.

Im Spiel gegen Bremen wurde Didavi am Freitag vorzeitig ausgewechselt. Zu groß ist die Gefahr, dass das Knie reagiert und wieder ein längerer Ausfall droht. Am Montag lief Didavi bereits mit Knie-Tape auf (siehe Foto oben), konnte die Einheit aber voll durchziehen.
 
Daniel-Didavi
 
Heute am Dienstag gab es zwei Einheiten. Bereits in der Vergangenheit war es so, dass Didavi bei zwei Einheiten häufig nur eine mitmachen brauchte. Und so war Didavi heute Vormittag draußen mit auf dem Platz, zog alle Einheiten komplett durch, am Nachmittag dann aber wurde er geschont. Didavi absolvierte ein individuelles Training im VfL-Center.


 

Die Nachmittagseinheit

Jonker-Träsch
 
Die Nachmittagseinheit startete um 15.30 Uhr vor dem VfL-Center und dauerte eine gute Stunde. Begonnen wurde erneut mit einer intensiven Aufwärm- und Fitnessübung, die ca. 15 Minuten dauerte.

Ricardo Rodriguez, der gestern nach der Fitnesseinheit zurück ins VfL-Center ging, war heute auch am Nachmittag wieder mit dabei.

Hauptübung:

Wie am Tag zuvor gab es am Nachmittag ein Trainingsspielchen. Allerdings wurde das Feld zu gestern (3/4 Platz) noch einmal verkleinert (1/2 Platz). Es gab kurze Vier-Minuten-Spiele, die es in sich hatten. Es war gut Stimmung im Team, die Spieler brüllten sich immer wieder gegenseitig an und forderten Bälle und korrigierten sich. Nach den vier Minuten gab es eine kurze Unterbrechung, in der Andries Jonker coachte – korrigierte und Zuspielfehler aufzeigte.

Während einer Ansprache konnte man erkennen, wie Jonker von seinen Spielern forderte, den Ball sauber zu stoppen und nicht weit abprallen zu lassen, sondern eng zu führen.

Nach einer halben Stunde gab es eine längere Unterbrechung, in der die Spieler erst einmal um den Platz laufen mussten. Anschließend ging es mit dem Spiel weiter.

Nach dem Training nahm sich Andries Jonker Luiz Gustavo zur Seite und sprach längere Zeit mit ihm. Es wurde viel gestikuliert. Gustavo hielt häufig beide Hände vor den Mund – was immer das zu bedeuten haben mochte.

Nach dem Training kam Andries Jonker erneut zu den Fans und unterhielt sich. Das Zeichen ist klar: Der VfL – namentlich der neue Trainer Jonker – sucht den Schulterschluss mit den Fans.

Die Botschaft: Gemeinsam schaffen wir das!

 
Mit freundlicher Unterstützung des Users Ricky


 

Transfergerücht: Dimata zum VfL Wolfsburg?


 
Im Winter tauchte in Belgien das Gerücht auf, dass der VfL Wolfsburg den 19-jährigen belgischen Mittelstürmer Landry Dimate bereits für den kommenden Sommer verpflichtet hätte. Abllösesumme: 7 Millionen Euro.

Die WAZ hatte Olaf Rebbe mit dem Gerücht konfrontiert. Dieser dementierte: „Wir kennen den Spieler, aber da ist nichts dran.“ Und weiter: „Es sind zehn bis zwölf Vereine interessiert, aber der Spieler wird nach England oder Italien wechseln.“

Das Gerücht schien damit erledigt zu sein. Doch jetzt äußert sich der Spieler selbst zu den Gerüchten und stößt die Tür wieder ein kleines Stück weiter auf: Der Spieler bestätigte zwar, dass die Meldung, dass der Deal perfekt sein soll, nicht stimmt. Aber er ergänzte: „Wir werden am Saisonende weitersehen.“

Und weiter: „Ich hätte überhaupt keine Bedenken bei einem Wechsel. Wenn die Vereine sich einig werden, warum soll ich dieses Abenteuer nicht wagen?“

(Quelle: tm.de)
 
 

54 Kommentare

  1. Dimata über Wolfsburg-Gerücht:

    “Es wurde berichtet, dass der Transfer perfekt ist und dass ich für fünf Millionen wechsle, aber das stimmt nicht. Ich habe noch keinen Verantwortlichen von Wolfsburg getroffen und bin dort auch nie zu Besuch gewesen. Wie werden am Saisonende weitersehen“

    Außerdem widerspricht Er seinem Berater Frenay, dass Er nach England oder Italien wechselt.

    „Ich hätte überhaupt keine Bedenken bei einem Wechsel. Wenn die Vereine sich einig werden, warum soll ich dieses Abenteuer nicht wagen?“

    http://www.transfermarkt.de/dimata-uber-wolfsburg-geruchte-bdquo-noch-nichts-unterschrieben-ldquo-/view/news/266773 :link:

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    • Bislang hat man außer den Videos vom Training sowie den persönlichen Empfindungen der „Stiebitze“ beim Training nicht viel Neues gesehen. Reicht das aber? Am Samstag sind wir das erste Mal schlauer…

      Ich würde es mir so sehr wünschen, dass mit dem neuen Trainerteam ein Ruck durch die Mannschaft geht und das elendige Abstiegsgespenst sich in Dunst auflöst. Ob es aber gelingen wird? Ich habe so meine Zweifel. Jonker ist nun wirklich kein anderes System, als das, was wir seit 2012 hatten. Dazu eine Legende von Arsenal. Gut, wir hatten auch mal einen Lord und der mochte auch Calvin Klein.

      Um nicht missverstanden zu werden: Das Team soll mich wirklich Lügen strafen, falls ich mich irren sollte. Aber meine Sorgen um den Klassenerhalt sind seit gestern Montag nicht geringer. Es ist eine Euphorie da, wie damals bei der Rückkehr von FM. Wie es ausging, muss ich euch nicht erzählen. Wenn es reicht, ist es okay, aber weiter?

      Und was Dimata betrifft: War das nicht nur ein kleines belgisches Lokalblättchen was den Wechsel für Sommer in Aussicht nahm?

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    • Wieder so ein Artikel, der meint man müsse Laberdiva verpflichten, wenn man im Abstiegskampf ist. Jonker als Ismael 2.0 darzustellen zeigt m.E. eher, das man sich nicht wirklich mit dem Thema beschäftigt hat und lieber ein paar Plattitüden raushaut und sich ein bißchen lustig macht.

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  2. Hallo Freunde ✌

    Meine Schwägerin meinte grade sie hätte Gomez und ein künstler im VW Stadion gesehen der ihn rumgeführt und porträtiert hat … Dort wurde gesagt es wurde Kunstrasen im normalen Rasen verarbeitet alleine wegen dem Aussehen?! Weiß da jemand was drüber ?

    Danke im Voraus

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  3. Hybridrasen, enthält Kunstfaser

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  4. Ingoal nun hat uns beide Normen aufgeklärt bezogen auf Didavi. Mein Dank auch an Normen für die Aufklärung. Morgen ist ja kein Training.

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  5. Ich bin richtig gespannt auf Samstag

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  6. Okay danke … Wir war das entgangen… Und übrigens ihr macht wirklich tolle Arbeit hier!

    Und ich sage nur immer nur DU!!! ( Wir hatten schon weitaus schlimmere Zeiten) … Ich stehe zum VFL und glaube niemals und gerade nicht in unserer aktuellen Situation an den Abstieg… Wir packen das zu 110%

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  7. Ich glaube man kann sagen, dass Didavi unser bester Spieler ist. Ich hoffe sehr, dass es wieder nur eine Schonung ist, und nicht wieder sein Knie reagiert hat.

    Am Donnerstag werden wir sehen, ob er auf dem Rasen steht.

    Ich finde, man kann sich damit arrangieren, dass Didavi nur eine Halbzeit spielen kann. In der 1. HZ powern andere Spieler den Gegner aus und wenn die dann kaputt sind kommt unsere Geheimwaffe Didavi :)

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  8. Für die Stimmung wäre es wichtig, wenn man in Mainz sehen würde, dass es auf dem Platz „strategisch“ aufwärts geht und wir möglichst etwas mitnehmen könnten. Ich schreibe jetzt bewußt „strategisch“, das es für mich um das Gesamtgebilde geht.

    Außerdem würde ich gern die Stimme in meinem Kopf, die mir immer wieder sagt, hoffentlich kann Jonker Cheftrainer und ist nicht ein zweiter Henke, leiser werden lassen.

    Bitte nicht falsch verstehen: Ich halte Jonker für einen excellenten Fachmann und die Trainingsberichte zaubern mir ein breites Lächeln ins Gesicht. Trotzdem ist da diese Stimme in meinem Kopf. Es gibt Leute, die können ihre großen Fähigkeiten als Co-Trainer perfekt einsetzen und ohne sie wäre der Cheftrainer nicht mal halb so gut, aber sie scheitern als Cheftrainer.

    Ich behaupte, ohne Eichkorn wären wir nie Meister geworden – mit Eichkorn als Cheftrainer aber auch nicht.

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  9. Ich gebe da zur Antwort die einen haben Eichkorn die anderen Nagelsmann und wir haben jetzt Junker. Nun sollte doch nicht jeder nach irgend welchen Fusseln auf den Teppich suchen. Wir sehen jetzt erst mal was in den nächsten 3-4Wochen passiert. :vfl:

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  10. Nach dem Training am Vormittag ging das neue Trainertrio des VfL Wolfsburg erst einmal auf Entdeckertour. Chefcoach Andries Jonker zeigte seinen Assistenten Uwe Speidel und Freddie Ljungberg ihre neuen Arbeitsplätze beim Bundesligisten.

    http://www.wolfsburger-nachrichten.de/sport/vfl-wolfsburg/article209785983/Trainertrio-des-VfL-geht-auf-Entdeckertour.html :link:

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  11. Crowdfunding erfolgreich beendet: 53.667 Euro für Fan-Doku #20 sind gesammelt.
    Ganz großen Respekt an die VfL Fan Szene :like: :vfl:

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    • Interessehalber: Wird hier von Verein, Stadt o.Ä. nochmal aufgestockt, bemüht man sich um entsprechende Geldgeber – oder will man das aus Prinzip nicht? Oder wurde bereits etwas beigesteuert?

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    • Was ist eigentlich mit den Spielern? Quasi als Schmerzensgeld!!! :stein:

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    • …die nagen doch schon am Hungertuch, weil sie so selten Siegprämien kassieren…

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    • Naja man darf nicht vergessen, dass die Spieler zumindest Trikots und Schuhe bereitgestellt haben.

      Auch bei anderen Prämien tauchen sie ja auf(z.B. Fifa 17 gegen die Profis, Duell in der Fussballwelt etc.), wenn ich mich recht erinnere.

      Das ist alles nicht selbstverständlich.

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  12. Ich frage mich, was macht den „Feuerwehrmann“ versus den Taktiker a là Jonker aus. Eigentlich gibt es da keine Unterschiede. Beide versuchen mit Einzelgesprächen, taktischen Kniffs und diverse Maßnahmen eine Veränderung herbeizuführen.

    Möglicherweise ist der Feuerwehrmann etwas lauter, tritt den Leuten in den Hintern und lebt etwas von seiner Aura und von seinem Charisma. Und ja, er mag auch schon diverse Vereine gerettet haben, obwohl er irgendwann ja auch mal „angefangen“ hat, ein Feuerwehrmann zu sein.

    Am Ende liegt es aber am Team. Ich denke, auch der beste Trainer kann nichts bewirken, wenn das Team Dinge nicht umsetzt, sei es mental oder sei es aufgrund einer mangelnden Motivation. Andersherum kann man sagen, hat man ein homogenes Team zusammen, kann auch Kreisliga Trainer erfolgreich sein.

    Jonker ist sicher kein Lautsprecher, aber sicher extrem akribisch (was Ismael ja auch war). Entscheidend wird aber sein, ob er die vielfältigen bekannten Probleme (Abwanderungsgedanken etc.) im Team in den Griff bekommt und er ggf. strikt nach Leistungsbereitschaft aufstellt.

    Ich will jetzt nicht den Begriff „untrainierbar“ strapazieren. Aber irgendwie geht es in diese Richtung.

    Hoffen wir mal, dass AJ tatsächlich den Schlüssel findet. Ansonsten geht es eben in Liga zwei.
    Trotz der gewaltigen Häme und Schadenfreude ist das kein Weltuntergang, sondern die Chance, mit Nachwuchs und motivierten Jungs einen „Reset“ anzugehen.

    Ich habe fertig!

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    • Ich denke der „Unterschied“ zwischen Feuerwehrmann und Taktiker a la Jonker ist eher darin begründet, dass ein „Feurwehrmann“ einfach zusätzlich über Erfahrung im Abstiegskampf beherrscht.

      Ein Feuerwehrmann kann meiner Meinung nach auch Taktiker sein.

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    • Welche Erfahrungen wären das?

      „Wir müssen so viele Punkte wie möglich erreichen, wir müssen die Angst aus den Köpfen kriegen, wir müssen mehr laufen und kämpfen, als vorher“…

      Wenn ich mit 22 Punkten nach 22 Spielen noch immer einen Trainer brauche, der mich heiß machen muss…sorry, dann sollte ich Skat im Altenheim spielen.

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    • Ein „Feuerwehrmann“ der solche Situationen schon mehrmals gemeistert hat, hat wohlmöglich mehr Erfahrung?

      Ich habe hier doch keinerlei Aussage getroffen über den VfL?!?!?! Die Frage war was macht den Feuerwehrmann vs. Taktiker aus…

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    • ….die „Feuerwehrmänner“ wurden durch ihre Erfolge erst zu „Feuerwehrmänner“….igendwann auch erst zum ersten mal.
      Was sie dann letztlich zu „Feuerwehrmännern machte war ihre spätere Erfolgslosigkeit im normalen Geschäft

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    • @ Jonny, das war auch nicht auf Dich bezogen, sondern auf die aktuelle Lage

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    • Also ich kann dem Begriff Feuerwehrmann im Fußball aber überhaupt nix abgewinnen. Ich bin selber Trainer und frage mich, was soll denn bitte schön ein Feuerwehrmanntrainer anders machen als ein „normaler“ Trainer. Hat der zusätzliche Qualifikationen z.B. Leuten etwas härter in den Ar… zu treten?
      Jeder Trainer hat irgendwann und irgendwo eine Ausbildung genossen. Jeder mit der ein oder anderen Motivation und Ehrgeiz. Dann kommen Erfahrungen dazu! Erfahrungen im Abstiegskampf? Da reden wir doch genauso über nötige Punkteausbeute wie bei dem 1. Tabellenplatz. Die haben doch auch Druck zu gewinnen.
      Es gibt verschiedene Trainertypen. Das ist klar. Aber ob da der eine oder andere Typ im speziellen Abstiegskampf besser ist, sei mal dahin gestellt.

      Leistungsbestimmende Faktoren im Fußball sind:

      -Kondition/Koordination
      -taktische Fähigkeiten
      -technische Fertigkeiten
      -psychomoralische Fähigkeiten und
      -externe Einflussfaktoren

      Da ja nun bei unseren die Leistungen nicht stimmen, kann man sich überlegen an was es nun liegt.
      Das ist jedenfalls das Handwerkszeug eines jeden Trainers.

      Meistens sind die sogenannten Feuerwehrmänner Trainer, die entweder nur kurzfristige Aufgaben übernehmen wollen (warum auch immer?), oder Trainer die immer nur noch kurzfristige Aufgaben bekommen haben. Meistens weil man ihnen nachgesagt hat, langfristig keine Handschrift oder Konzept zu haben.

      Wir werden sehen, ob unser Trainer die oben genannten Punkte erkennt und bearbeitet. Zu beobachten ist dieses bei jedem täglichen Training und am Spieltag.
      Ich denke dass wir mit A. Jonker einen komplett anderen Trainertyp auf dem Platz haben als mit Hecking oder auch mit Ismael. Ich bin gespannt ob er die Jungs erreicht. Das ist der Impuls der gegeben wurde.

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    • Exilniedersachse

      Der Unterschied zwischen einem Feuerwehrmann und einem Taktiker wie Jonker liegt mMn in der Perspektive. Der klassische Retter ist oft nach dem Klassenerhalt „fertig“ bzw verbraucht.
      Ein Jonker hingegen besitzt mMn die Fähigkeiten das Team jetzt schnell stabil zu bekommen. Ihm wird eine sehr hohe Emotionale Intelligenz nachgesagt, was dabei helfen wird jeden Spieler für sich das Vertrauen in seine Fähigkeiten zurück zu bekommen was die Mannschaft insgesamt stärker machen sollte. Ob er jetzt der große Motivator ist weiß ich nicht aber er ist intelligent genug den Spielern ein Gefühl des „was erreichen könnens“ zu geben.
      Außerdem kann er das Taktische System erstmal so vereinfachen um der Mannschaft ein „spielbares“ System zu geben. Nach den 40 Punkten kann er dann sein System nach und nach verfeinern. Er aknn also erstmal vom einfachen zum schweren arbeiten bis hin zu einer Flexibilität.

      Ich denke und hoffe er ist die richtige Wahl.

      Ich habe bei der Abstimmung mit 2 abgestimmt und das trifft es auch. Die Lösung ist eine sehr gute Lösung für den VfL.

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    • Ich denke das sich Jonker den ein oder anderen rauspickt, um ihn im einzelnen besser zu machen, ist schon mal die Arbeit an den taktischen Fähigkeiten und technischen Fertigkeiten. Er hat auch Gespräche geführt und wird somit versuchen die psychomoralischen Fähigkeiten und die externen Einflussfaktoren zu beleuchten.

      Handwerkszeug!

      Nach seiner Aussage und glaube auch Gustavo sagte so etwas, will er erst mal jeden einzelnen besser machen, damit dann die gesamte Mannschaft besser wird. Geniale Herangehensweise wie ich z.B. finde.
      Besser als rumzubrüllen, dass sie doch alle Arbeitsverweigerer wären.

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  13. Frage zu #20
    Mich würde Mal interessieren wie viel von den Prämien bzw ab 200€ weggegangen sind. Bzw ob auch die höchst Spende gewählt wurde

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  14. http://www.fussballtransfers.com/ft-kurve/dimata-berater-kundigt-baldige-entscheidung-an-wolfsburg-ist-ein-spannendes-projekt_74797

    Dimata und sein Berater werden wohl vor dem belgischen Pokalfinale (18. März) bekannt geben wohin er wechselt.

    Der Berater über Wolfsburg :
    „Natürlich sind sie in einer schwierigen Situation, doch ich denke, dass der Verein einen interessanten Weg einschlägt. Sie setzen auf neue, junge, dynamische Spieler. Manchmal muss man einen Schritt zurückgehen, um zwei nach vorne zu gehen“

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  15. Schäfer wechselt in die USA und kommt spätestens 2019 zurück.

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    • Der Zeitpunkt ist sehr überraschend, ein kleiner Beigeschmack bleibt da natürlich den Verein gerade in dieser Situation zu verlassen. Andererseits kann er uns sportlich kaum weiterhelfen, Riro, Gerhardt und Horn spielen alle auf seiner Position… von daher nachvollziehbar.

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    • Interessant ist dabei die Aussage, dass vertraglich abgesichert wurde, dass er 2019 zurück kommt und hier im Management einsteigt :top:

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    • Sehe da keinen faden Beigeschmack.

      Er hätte eh kaum noch gespielt und kommt wahrscheinlich 2019 wieder.

      Außerdem vielleicht mal die Chance alte Strukturen aufzubrechen.

      An dem Wechsel kann ich nichts schlechtes sehen, außer natürlich, dass er den Verein verlässt.
      Vielleicht profitieren wir in 2 Jahren auch davon.

      Ein Wechsel der sportlich nicht weh tut.(Hört sich jetzt böser an, als ich es meine)

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  16. Nein! Warum geht Schäfer in dieser Situation?

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    • Um sich seinen Traum zu erfüllen.

      So viele Spiele hätte er eh nicht mehr gemacht bis zum Saisonende.

      Außerdem ist es sein Einstieg in den Management-Bereich

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    • DerMannderKann

      Ein verdienter Spieler der alles für den Verein gegeben hat und er einen Traum hat. Diesem Traum will der Verein nicht im Weg stehen, was ich auch richtig finde! Super das er 2019 zurückkommt..alles gute Schäfi!! :top:

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    • Rodriguez, Gerhardt, Horn, Itter… – sportlich ist sein Abgang verkraftbar. Auch in dieser Situation.

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    • Sportlich ist der Abgang ohne Bedeutung. Aber menschlich ist er nicht zu ersetzen. Er war Bindeglied zwischen Mannschaft und Fans und hat auch den neuen Spielern bei der Integration geholfen. Die Frage ist jetzt wer kann diese Rolle nun übernehmen , denn ich halte sie für eminent wichtig.

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    • Schäfer hat 10 Jahre lang ALLES gegeben für den VfL.
      Da gibt es nicht viele Spieler, die das guten Gewissens von sich behaupten können.
      Und er hatte einen Traum.
      Da ist es das Selbstverständlichste der Welt, dass NIEMAND, der den VfL ernst nimmt ihm die Erfüllung dieses Traumes übel nimmt.
      Ich jedenfalls wünsche ihm das Allerbeste.
      Und: Managementerfahrungen in den USA sammeln ist nicht das Schlechteste, ich weiß wovon ich spreche.

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  17. …ok…der Papa auch!

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  18. Eine Meldung die für fast alle von uns Unvorstellbar erscheint wobei ihr erscheinen doch bereits lange klar gewesen ist.
    Bereits vor mehreren Jahren hat Marcel offen und ehrlich seine Pläne für das Jahr 2017 verkündet. Nun ist dieser Zeitpunkt gekommen, auch wenn wir dies
    vielleicht gar nicht wahr haben wollen.
    Gestern hat Marcel einigen Freunden und Fanvertretern die Entscheidung über seine berufliche und persönliche Zukunft in einem sehr emotionalen Gespräch aufgezeigt und erklärt.
    Einmal mehr zeugte dieses Treffen mit uns, im Anschluss an sein Gespräch mit der Geschäftsführung und noch vor der Öffentlichen Bekanntgabe gegenüber den Medien, seine Wertschätzung gegenüber uns Fans.
    Wir sind überzeugt, dass der von ihm getroffene Entschluss für alle Seiten die bestmögliche Lösung darstellt. Wir Fans des VfL Wolfsburg stehen vorbehaltlos hinter Marcels Entscheidung und respektieren diese hochachtungsvoll.
    Wir wünschen ihm und seiner Familie für die Zeit in den USA eine Vielzahl positiver Erfahrungen, die Chance zur persönlichen Weiterentwicklung und eine spannende Zeit.
    Wir freuen uns bereits jetzt auf seine Rückkehr nach Wolfsburg im Jahr 2019 und betrachten seinen dann anstehenden Wiedereinstieg im Bereich der Geschäftsführung, als eine bedeutsame Bereicherung für den Verein.
    Seine Vereinszugehörigkeit über die Hälfte unserer 20jährigen Bundesligazeit, sein Einsatz in 320 Pflichtspielen und drei gewonnene Titel sind große Zahlen und Fakten die bereits allein betrachtet, für ihn sprechen.
    Schon diese Werte machen Marcel zu einer, wenn nicht sogar zu der Fan Ikone unseres VfL. Aber bloße Einsatz- und Erfolgszahlen reichen nicht aus, um ihm gerecht zu werden.
    Über all die Jahre haben wir Marcel als einen Ausnahme- und Musterprofi erlebt, der viele unserer eigenen Werte und Ideale verkörpert und bewusst offen gelebt hat.
    Einsatz, Kampf und Leidenschaft, genauso wie Bodenständigkeit und Nahbarkeit für alle Fans gehörten dabei stets zu seinen Tugenden.
    Derart ansprechbar und Verständnisvoll für die Anliegen der Fanszene, wurde Marcel zu unserem direkten Draht und Vermittler in die Mannschaft, was wir sehr zu schätzen gelernt haben.
    Durch viele gemeinsame Erlebnisse ist er für einige von uns, sogar zum Freund geworden. Wir möchten daher heute ausdrücklich Danke sagen und ihm unseren allumfassenden Respekt aussprechen.
    Quelle : Fanfotos Wolfsburg

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  19. Ist doch nicht überraschend. Wundert mich, warum es so lange gedauert hat. Bis in 2 Jahren Herr Schäfer. Viel Spaß in FL.

    EDIT: Finde es schade, dass es nur die zweite Liga ist. er hätte die erste verdient gehabt.

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    • Er hat gestern gesagt das sie sich aber für die MLS beworben haben! Vielleicht wird es ja was.

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    • Hoffentlich. Ich würde ihm Fußball auf “höchstem Niveau“ am Ende seiner Karriere sehr gönnen.

      EDIT: Immerhin der wertvollste Spieler der Liga. :)

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    • Ashley Cole spielt auch da wenn ich das richtig verstanden habe…

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