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VfL Wolfsburg: Große Personalsorgen vor Duell gegen Union Berlin

Nach dem 1:1-Unentschieden in der Europa League gegen St. Etienne am Donnerstag bleibt dem VfL Wolfsburg nur wenig Zeit zum generieren. Bereits am Sonntag (15.30 Uhr) ist Union Berlin zu Gast in der Volkswagen Arena. Vor diesem Duell plagen den Wolfsburgern Perosnalsorgen.

Stürmer Lukas Nmecha wird den Wölfen am Sonntag gegen Union Berlin fehlen. Der U21-Nationalspieler war im Spiel gegen St. Etienne unglücklich mit St. Etiennes Torhüter zusammengeprallt und hatte sich dabei eine Gehirnerschütterung zugezogen.

Drei Spieler auf der Kippe

Auch Jerome Roussillon steht auf der Kippe. Wolfsburgs Linksverteidiger hatte einen Schlag auf die Wade bekommen. Trainer Oliver Glasner dazu auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Union Berlin: „Der Einsatz von Jerome Roussillon ist sehr, sehr fraglich.“

Auch hinter Josip Brekalo und Marcel Tisserand stehen Fragezeichen. Genau wie Roussillon hatte auch Brekalo in St. Etienne einen Schlag abbekommen und plagt sich seitdem mit Problemen im Kniekehlen-Bereich. Marcel Tisserand hat seit dem Spiel am Donnerstag Probleme im hinteren Oberschenkel.

Welcher dieser drei Spieler rechtzeitig für das Duell gegen Union Berlin am Sonntag fit wird, wird das Abschlusstraining am Samstag zeigen. „Unsere medizinische Abteilung arbeitet auf Hochtouren“, so Traner Glasner auf der PK vor dem Spiel.

Entwarnung bei Mehmedi

Gute Nachrichten gibt es bei Admir Mehmedi. Wolfsburgs Offensivkraft hatte in der Europa League wegen muskulärer Probleme noch passen müssen, gegen Union Berlin steht Mehmedi nun vor seiner Rückkehr. Die Muskeln spielen wieder mit, Mehmedi ist einsatzbereit.

Umfrage: Wie schlägt sich der VfL gegen Union Berlin?

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Pressekonferenz: Wolfsburg gegen Union Berlin


 
 

84 Kommentare

  1. Im Kicker ist gerade ein Artikel mit interessanten Aussagen Glasners zu lesesn : https://www.kicker.de/759450/artikel/glasner_wuenscht_sich_mehr_mut

    Ich erinnere an ein Interview mit ihm, in welchem er meint ihm geht es nicht um das Spielsystem(diese verschwimmen im Spiel und ist eher dynamisch zu betrachten) sondern darum den Spielern Verhaltensweisen beizubringen.

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    • Es gibt kein Spielsystem Glasner, da geht es ja schon mal los.^^

      Es gibt eine Spielidee (Angriffspressing ist ein Teilbereich davon, aber das ist keine “Exklusividee” von Glasner oder auch Rose, das lassen viele Trainer mittlerweile phasenweise spielen) und dazu die favorisierte Grundordnung (3-4-2-1). Und aus dieser Grundordnung heraus sind die Positionen und auch Verhaltensweisen der Spieler im Spiel dynamisch, weil die Spieler und der Gegner permanent Entscheidungen treffen. Kurz gesagt: Der Trainer muss den Spielern helfen, bessere Entscheidungen zu treffen. Das braucht natürlich Zeit, Gespräche und auch eine gewisse Bereitschaft der Spieler, Dinge anzunehmen.

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    • Spielte er in der vergangenen Saison den tiefstehenden klassischen Sechser, ist er nun auch als Pressingspieler in vorgerückter Position gefordert. “Die Rolle in der Dreierkette hinten”, glaubt Glasner, “war eine weniger große Umstellung für ihn als jetzt auf dieser Position.”

      —> Gut analysiert aus meiner Sicht. Josh muss hinten “passiver” spielen, vorne “aktiver”. Das bringt natürlich neue Anforderungen mit sich, da wir keinen Sechser haben, sondern eher dynamische ZMs.

      “Vielleicht haben wir zu viele falsche Entscheidungen getroffen”, meint Glasner. “Im Ansatz” sah er die eine oder andere Aktion, “aber wir haben es nicht geschafft, bis zum Tor durchzuspielen. Es war die eine oder andere Ungenauigkeit zu viel dabei.”

      -> Falsche Entscheidungen und Ungenauigkeiten. Da würde ich ebenfalls mitgehen. Zwei Fragen drängen sich hier aber auf: Warum? Und Wie? Warum ist das passiert? Und wie kann man das abstellen/verbessern?

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    • Meiner Meinung nach fehlt den Spielern teilweise auch einfach die Sicherheit.
      Entweder spielen sie überhastet ab, denn es soll ja schnell gehen oder aber es dauert zu lange.

      Sie wirken auf mich teilweise unsicher bzgl der Laufwege etc.

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    • Guilavogui hatte ja irgendwann auch gesagt dass er dem Trainer sagte dass er auch in der Abwehr spielen könnte… so kam es dann auch…demnach war es keine Glasner-Eigene Idee ihn zurück zu ordern.

      Das alles noch nicht so klappt und flüssig läuft, irgendwie klar.

      Ich kann mir aber nicht vorstellen, das in Wolfsburg nur eine Grundformarion funktionieren können soll, unabhängig vom Personal. So wird es ja oft hingestellt.

      Vielmehr haben wir ein Problem dadurch dass wichtige Spieler ausfallen und wir durch die englischen Wochen kaum Zeit für Regeneration und einstudieren haben.

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    • Auf den Punkt gebracht: Wir haben mit Guila, Arnold, Gerhardt, Rex und Schlager 5 (!!!) Spieler für eine Position, die aktuell die wohl größte Baustelle ist.

      Wie schon zig mal erwähnt, wird Arnold trotz ursprünglicher Ausbildung als Offensivspieler die Entwicklung zum 8er nicht mehr machen. Im Endeffekt kann aktuell niemand diese wichtige Schlüsselrolle übernehmen.

      Geht man beim VfL den konsequenten „Glasner-Weg“, leitet sich aus dieser Situation schon mal die erste Hausaufgabe für die Herren Schmadtke und Schäfer ab.

      Guilavogui sehe ich glasklar in der Dreierkette.

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  2. Wenn alle genannten Spieler ausfallen, sieht der Kader ja recht übersichtlich aus.
    Ich gehe davon aus, dass der ein oder andere zumindest auf der Bank sitzen wird.

    Ich gehe von Steffen in der Startelf aus, wenn es bei Roussillon sehr, sehr fraglich ist.

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  3. Weiß jemand, wann heute Abschlusstraining ist? Auf der HP steht nur: Geheimtraining. Manchmal ist ja bekannt, wann die sich treffen. Ich wollte mal wieder hinfahren, um zumindest zu sehen, wer auf den Platz geht und wer fehlt.

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  4. Das wird heute ein spannender Spieltag. Wir sind nur 2 Punkte hinter Platz 1. Die komplette obere Tabellenhälfte ist so früh in der Saison noch sehr dicht beisammen.

    – Leverkusen spielt gegen Leipzig. Die nehmen sich schon mal gegenseitig die Punkte weg. Gewinnen wir unser Spiel, überholen wir einen der beiden ganz sicher. Spielen beide unentschieden, würden wir sogar beide Teams überholen.
    – Freiburg empfängt Dortmund. Hier sehe ich auch große Chancen, bei einem eigenen Sieg Freiburg heute zu überholen.
    – Bayern kann man wie immer ausklammern.
    – Bleiben noch Gladbach und Schalke: Gladbach empfängt Augsburg und Schalke empfängt Köln. Gladbach war zuletzt nicht sattelfest und in dem Derby Schalke – Köln ist auch alles drin.

    Könnte ein richtig guter Spieltag werden. Voraussetzung: Wir müssen gewinnen :) :vfl:

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    • Wir sollten nach uns selbst schauen bevor wir den Spieltag abarbeiten. Mit einer ähnlich inspirierten Leistung wie am vergangenen Donnerstag brauchen wir nicht von vorderen Plätzen zu träumen.

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    • Nur auf unser Spiel schauen und bei der Verletztenliste ist es besser nicht auf die Anderen zu schauen.

      Freue mich schon auf die Kommentare nach dem Spiel…

      :top:

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  5. Was man gelesen haben sollte, wenn man Exil-Wolf ist:
    https://www.vice.com/de/article/43k489/ich-schame-mich-nicht-mehr-dafur-aus-wolfsburg-zu-kommen

    Auch wenn meine Flucht schon fast 50 Jahre her ist, kann vieles immer noch teilen.
    Aber besonders das Gefühl, wenn ich irgendwo in mir vertrauter Umgebung bin, unsichtbar zu sein…
    Ich erkenne unendlich viel und viele wieder und bleibe immateriell…

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    • @spasssucher…bin kein Exil- wolf im klassischen Sinne, arbeite sogar beim Big Brother und kann die Gefühle so richtig nachvollziehen und nach empfinden.
      Für die Flucht/Ausweg/ anderen Weg war ich damals nicht mutig genug.
      Ich habe die Personen, die den Weg gegangen sind, viele Jahre beneidet.
      Nun nicht mehr….

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    • Wenn ich sowas lese…
      Die Dame ist 29 Jahre alt, vieles hat sie gar nicht mehr mitbekommen.
      Ich lebe nunmehr fast 48 Jahre hier und bin tatsächlich geistig völlig in Ordnung.

      Das tatsächliche Phaenomen sind die Leute, die eine Minute aus der Stadt raus sind und sofort die Nase über die rümpfen, die „hier“ geblieben sind. Tatsächlich finden es von extern hinzugezogene gar nicht so schlimm, wenn sie denn mal hier sind. Fragt doch mal die Eishockey-Spieler Fauser und Furchner.

      Überhaupt paßt das hervorragend zu der Diskussion, wie sich die Fans und der Verein selber klein machen, wenn es die Stadtbewohner schon tun.

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    • Ich kann dem Text auch nicht so viel abgewinnen. Am Ende ist es immer eine Frage der Ansicht und der eigenen Wahrnehmung. Ich möchte dabei nicht sagen, dass das was sie schreibt falsch ist oder meine Wahrnehmung falsch ist.

      Ich kann halt vieles absolut 0 teilen. Nicht jeder fährt hier ein Auto und einen Golf. Das Auto darf hier gerne schmutzig sein.
      Wolfsburg ist meiner Meinung nach absolut nicht hässlich.

      Es gibt aber einige wenige Sachen, da würde ich ihr zustimmen. Eine Diskothek gab und gibt es hier nicht, die einen solchen Begriff verdient hat, wäre so eine Sache.

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    • Ich bin zwar kein Exil-Wolf. Meiner Meinung nach hat sich Wolfsburg (und insb. die Wolfsburger) aber in den letzten 15 Jahren gehörig gewandelt.

      Ich hab ne Idee davon, welche Szene die Autorin meinte, in der sie sich unwohl fühlte. Aber die gibt es so gut wie gar nicht mehr.

      Zumindest ist es mein Empfinden. Oder aber ich bin einfach älter und selbstbewusster geworden, sodass ich einiges einfach nicht mehr wahrnehme.

      0
    • Die Autorin vermischt m.E. tatsächlich Wolfsburg-spezifische Aspekte (z.B. der klassische Alltag vieler Wolfsburger) mit Berlin-spezifischen Aspekten, die in ihrer Abgrenzung auch für unzählig viele andere (niedersächsische) Städte gilt (z.B. der Laptop im Café beim frisch gerösteten Americano).

      In unserer näheren Umgebung weist Hannover hier und da einige solcher Elemente auf, aber ansonsten?

      Schilda, Salzgitter, Oldenburg, Hildesheim etc. pp.: Auch in diesen Städten würde sie mit ihrer Frisur schief angeguckt werden, auch hier ist der schnelle Kaffee nicht an jeder Ecke verfügbar und im Zweifel ist es Vollautomaten-Brühe. Auch hier gibt es keine S-Bahn-Kultur und die Bewohner sind vom Automobil abhängig. Schlachter wurden von der REWE-Theke ersetzt und die Bewohner fahren zum Wohnen nach außerhalb.

      Sprich: Wenn man nicht gerade aus Berlin kommt, „fällt man nicht tief“. Für meine Familie und mich bedeutet Wolfsburg Freizeit und Entspannung.

      Ich widerspreche der Autorin nicht zu 100%, aber befürchte, dass sie neben Wolfsburg und Berlin noch nicht viele Städte erlebt hat.

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    • Es hängt ja irgentwie vom Einzelnen ab. Und vom Alter. Wonach man strebt, was man erreichen möchte. Einige junge Menschen flüchten vor der Intimitätät und suchen Ablenkung. In Wolfsburg und Umgebung kennt man sich in der Regel. Man kennt die Nachbarn und weiß Bescheid was so los ist. Wenn man aus dem Rahmen fällt bleibt das nicht unbemerkt.

      Nicht jedem gefällt das, sie ziehen die Anonymität vor und sind gerne Hipster, die den neuesten heißen Scheiß längst kennen.

      Wenn ich nach Wolfsburg komme, komme ich nach Hause. Ich liebe eine gewisse Beständigkeit und ich mag es die gleichen Verkäuferinnen zu sehen und mit allen kann man wunderbar über den VfL quatschen, jeder hat dazu eine Meinung. Meine Kinder lieben das Überschaubare, dass sie sich dort auch allein bewegen können und dabei nicht verloren gehen.

      Es kommt also immer darauf an, was man sucht.

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    • Ach Lupinho, die junge Dame hat einen sehr reflektierten Blick auf Lebensumstände anderer Menschen und deren Befindlichkeiten.
      Ich empfehle dazu ihre Beiträge in VICE und auch besonders ihren Aufsatz aus der Zeit vom August 2017 mit dem Titel „Gehen oder bleiben“.
      Siehe auch: https://www.lisamcminn.com/

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    • Eine Frau, die große Probleme mit sich hatte und eigentlich vor sich selbst geflohen ist. Sie wollte in einer Großstadt untertauchen.

      Ihre Geschichte hat eigentlich gar nichts mit Wolfsburg zu tun. Es geht nur darum, dass eine Frau in einer Kleinstadt auffällt, wenn sie anders ist und gemobbt wird. Deshalb flieht sie in die Großstadt, wo sie anonym untertauchen kann.

      Die Frau ist eigentlich zu bedauern.

      Wolfsburg ist toll. Keine andere Stadt in Deutschland mit vergleichbarer Größe hat so viel zu bieten wie unsere Stadt. Ich lebe gerne hier. Sie ist nicht schöner oder hässlicher als jede andere Stadt dieser Größe. Sie ist einfach nur viel sauberer und reicher. Das gefällt mir. Die Häuser sind neu, die Straßen alle neu gemacht, man kann überall gut parken und hat Freizeitangebote wie die großen Städte in Deutschland, nur alles im Bruchteil der Zeit zu erreichen.

      Ich bin total glücklich, dass ich nicht in einem Molloch wie Berlin leben muss oder im Ruhrgebiet. Ich bin happy :)

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    • @Grünerjäger. Der Beitrag bekommt von mir eine eins mit *.

      Tatsächlich ist es genau der Mix aus Klein- und Großstadt, der die Stadt ausmacht. Von jedem etwas und meistens das Gute!

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    • Na ja was soll man sagen. VICE Magazin halt.
      Ich bin auch aus Wolfsburg weg und möchte auch nicht zurück. Aber da ich auch 4 Jahre in Berlin gelebt habe kann ich sagen 1000 mal lieber Wolfsburg als den Moloch Berlin.
      Aber über allem steht: Man kann an keinem Ort an sich glücklich werden, dass Glück findet man nur in einem selbst……
      Bis morgen im Stadion :vfl:

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    • Wie können wir Halbstarken Idioten nur diese Stadt toll finden. Wahrscheinlich fehlt es uns aber an 8 oder 9 Städten, die man als Vergleich ranziehen könnte…

      Halbstark deswegen, weil ja jeder Erwachsene auf etwas anderes kommen müsste. Dumm deswegen, weil ja jeder Intelligente diese Stadt scheiße finden muss und die Menschen, die hier leben.

      Dann bleibe ich doch lieber ein Eingeborener mit selektive Wahrnehmung und irgendwelchen Komplexen.

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    • Grandioser Text. Man spürt regelrecht was sie meint und ich kann mich auch gut in ihre Lage versetzen obwohl ich nicht aus Wolfsburg sondern aus einem provinziellen Stadtteil der provinziellsten Großstadt Deutschlands komme.
      Wie gesagt hat ihre Beschreibung nicht viel mit wolfsburg zu tun, eher ein typisches Abbild einer aufbegehrenden Jugend in einer zu klein gewordenen Stadt.

      Man hat selten nur Liebe zu seiner Heimat und man muss sich auch damit auseinandersetzen können. Ich finde das ist hier wirklich sehr gut gelungen… Danke für den Text.

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  6. Wolfgang Slipek

    Ich arbeite seit 35 Jahren in Berlin und die Dame spricht mir aus der Seele, Danke Spaßsucher !

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    • Irgendwie wünschte ich, Diego hätte das lesen können…

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    • Wolfgang Slipek

      Ja, ich versuche es ihm zu übermitteln !

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    • Spaßsucher, von dir bin ich enttäuscht. Du ermahnst doch hier immer alle Leute, keine Minderwertigkeitskomplexe zu haben und einfach die Umstände einer kleinen Stadt zu akzeptieren. Und jetzt muss ich dich hier erleben, als einen völlig frustrierten Mann, der Wolfsburg mit schiefem Blick anschaut und froh zu sein scheint von hier weggezogen zu sein.

      Von dir hätte ich mehr erwartet. Es ist doch offensichtlich, dass man eine Kleinstadt im Allgemeine nicht mit einer Großstadt vergleichen kann. Alle Merkmale, die die Dame beschreibt, treffen auf jede Kleinstadt in Deutschland zu. Wolfsburg ist doch da nur ein Synonym. Soll jede Mensch jetzt in eine Großstadt ziehen? Absoluter Quatsch dieser Text.

      Ihr wurde die Kleinstadt zu klein, sie zog es in die Großstadt, wo sie glücklich geworden ist. Das gönne ich ihr. Aber ich kenne viele, die den genau umgekehrten Weg gegangen sind, weil sie die Großstadt nicht ertragen haben.

      Was sagt das über Großstädte und Kleinstädte aus? Richtig. Rein gar nichts!

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    • Die überaus einseitigen Interpretationen einer reifen und reflektierten Betrachtung verblüffen mich gar nicht. Sie sind von meiner, aus der Erinnerung eher rosa gefärbten, Betrachtung meines Heimatstädtchens nicht so weit entfernt, wirken aber offenbar auf die selektive Betrachtung der Eingeborenen nicht wie eine Lupe, sondern eher als Brennglas auf ihre Komplexe…

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    • Scheiß Wolfsburg = reif und reflektiert?

      Ach, komm schon, Spaßsucher.

      Ich sehe in diesen ganzen Aussagen immer ein bisschen Neid gegenüber den guten Verdienstmöglichkeiten bei VW.

      „In Wolfsburg fahren alle Golf, morgens zur Arbeit und danach zurück in die eigene Garage…“
      Ja und?

      Was macht man in Berlin, Dortmund oder Bochum? Da muss man froh sein, wenn man überhaupt Arbeit hat und sich ein Auto leisten kann.

      Was wird denn hier mit einander verglichen?

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    • Ich finde es anmaßend, dass man als schon lang weggezogener eine solche Aussage trifft.

      Selektive Betrachtung… Vielleicht fehlt dem Exil Wolf aber der Blick auf das Aktuelle?

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    • Wow, das ist fast Trump Rhetorik. Nicht nur die eigene Aussage so verdrehen, wie es eben passt. Sondern Menschen mit einer anderen Meinung eben als inkompetent, ahnungslos oder eben Komplex beladen darstellen.

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    • Habe gerade ein Pony gesehen… Mit rosa Augen und es hat Regenbogenpipi gemacht…
      :ironie:
      So und nun zum Wetter

      ;)

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    • Es ist höchst amüsant die Beiträge zu dem von Spaßsucher offerierten Text zu lesen. Inhaltlich will ich mich gar nicht einmischen. Nur hinweisen möchte ich auf die Textart, um die es sich handelt, eine literarische Reportage. Solche Texte sind subjektiv und persönlich im Stoff, aber literarisch in der inhaltlichen Tiefe und den vermutbaren Absichten. Vielleicht habe ich den Vorteil als Nicht-Wolfsburger mich eher an dem literarischen Teil dieses großartigen Textes erfreuen zu können. So lese ich manche Beschreibung der Stadt, über die sich ein Einheimischer aufregen kann, als Wundschmerz der Autorin, der auch nach Jahren noch sprachlich nachklingt. Aber ich lese auch die tiefe Verwurzelung mit derselben Stadt, wenn sie diese als ihren „Rettungsanker“ bezeichnet, der sie davor schützt, „kein Berliner Arschloch“ zu werden. Das überliest man dann schon mal, wenn man in die intellektuelle Abwehrhaltung gehen muss, um seine eigene Identifikation mit der Stadt zu verteidigen. Und in der literarischen Tiefe geht es gar nicht um den Gegensatz zwischen Wolfsburg und Berlin oder um überhaupt irgendeine Stadt. Für mich geht es hier um menschliche Hoffnungen und Träume, um Freiheit und Selbstverwirklichung und darum, dass all dies zur Verwirklichung Bedingungen braucht, die von Menschen ermöglicht und zugelassen werden müssen. Ob in Wolfsburg, Berlin oder sonstwo.

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  7. Lieber Spasssucher,
    Ich maße mir an, die Dame mit allen Beweggründen zu verstehen und ihre Gedankengänge nachvollziehen zu können.
    Und die Enge Wolfsburgs ist auch bei einigen im Kopf vorhanden.
    Ich bin hier vor Ort geblieben, ein wenig aus dem Speckgurtel raus und kann mein Leben fuhren, wie rs mir gefallt.
    In die Kernstadt verirre ich mich nur selten und falls ich dort hin muss, bemühe ich mich schnellstmoglich wieder fort zu kommen…

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    • Eben dieses, die Ablehnung absolutistischer richtig/falsch Bewertungen, ist das Ergebnis vieler differenzierter Betrachtungen von Heimat und Fremde. Wenn es dann am Ende dich zufriedener macht und sich weniger krass im (Ver)Urteilen äußert, dann ist es gut.
      Mit der Erfahrung von acht Wohnorten hat sich in meiner überwiegend verständnissvollen und milden Betrachtung Wolfsburgs nichts geändert. Wobei dieses allerdings nicht auf alle, besonders die komplexbeladenen, Wölfchen zutrifft.

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  8. Interessant. Bleiben die Ergebnisse so, könnten wir am Sonntag punktgleich mit Bayern ganz oben stehen :)

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  9. Oha, sowohl Mainz und Hoffenheim führen. Vielleicht waren unsere Spiele doch nicht so dramatisch schlecht einzuschätzen.

    Naja, ein Sieg morgen und unsere Farben leuchten auf jeden Fall sehr hell. Wenn dann auch noch spielerisch der Knoten platzt. :knie:

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  10. Fazit bisher.
    Dortmund jagt unseren Unentschiedenrekord, Waldschmidt trifft auch weiterhin, wobei der Höhenflug von Freiburg keine Eintagsfliege ist.
    In Leipzig nagelt es sich so langsam aus, Bayern noch in Gedanken in Tottenham und Paderborn nach wie vor mit einem Punkt (gegen wen wohl).

    Und während ich das schreibe, ist alles schon wieder anders

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  11. Dann bitte noch ein Gladbach und Schalke Unentschieden bzw. Niederlage und ein Sieg von uns und wir sind alleiniger Tabellenführer.

    Erwarte morgen leider nicht allzu viel von uns.

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  12. Alles andere als ein Sieg wäre morgen lächerlich und unterirdisch. Man könnte ein Zeichen setzen und sich in der Tabelle nach oben schieben. Das sollte doch für die Spieler Anreiz genug sein.

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    • Top-Ergebnisse für den VfL – wenn die mal keine unruhige Nacht und und morgen weiche Knie machen.

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    • Schon mal auf die Verletztenliste geschaut?
      Will damit sagen, dass ein Sieg unsererseits schon sein sollte, aber keineswegs lächerlich oder unterirdisch sollte es nicht so sein.

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    • Selbst mit dem vorhandenen Spielermaterial, alles jahrelange 1.Ligaspieler, ist ein Sieg Pflicht. Warum sucht man schon im Vorfeld nach Ausreden? Bock auf das nächste 1:1 oder einfach nur ein Mentalitätsproblem? Ich glaube das ist ein großes Problem des Vereins. Weder Fans noch Spieler haben große Ziele und nehmen alles demütig mit was man kriegt.

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    • Nö, keine „Ausreden“, allerdings vor einem Spiel schon mal vorsorglich, bei einem negativen Ausgang von „lächerlich“ und „unterirdisch“
      zu lamentieren, halte ich auch für sehr unsinnig. Du wirst es vielleicht nicht glauben, aber auch Union kann Fußball spielen und
      sie mussten Donnerstag nicht ran. Auch gibt es sowas wie eine Tagesform und ja auch Spielglück. Im Vorfeld schon wieder mit solchen Wertungen um sich zu schmeissen, finde ich übrigens lächerlich und unterirdisch.

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    • Na dann. Willkommen im Niemandsland. Relegationspiele sind ja eh viel geiler wegen der Stimmung :talk:

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  13. Sollten wir morgen erster werden, wäre das der unverdienteste erste aller Zeiten. Ich denke aber mal das Schalke gegen Köln gewinnen wird.

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    • Deine Kommentare nerven und sind völlig ohne Inhalt und Substanz. Einfach nur sinnloses getrolle.

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    • Danke wob Supporter. 100 % agree……

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    • Ja dann nerven sie halt. VfL Fans haben es halt nicht so mit Realismus, zeigen auch die 5 likes, welche du bisher bekommen hast. Mich nervt euer schöngerede auch. Muss ich genauso mit klar kommen.

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    • Und genau wegen solcher Diskussionen weiß ich, weswegen ich hier nur noch alle Jubeljahre reinschaue…

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  14. Super Ergebnisse. Bayern verliert. Dortmund, Leverkusen und Leipzig nur Unentschieden :)

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    • Wenn der VfL, Gladbach und Schalke morgen nicht gewinnen sollten und Frankfurt drei Punkte gegen Bremen holt, ist Dortmund auf Platz 9 mit 2 Punkten Rueckstand auf den Tabellenersten. Also die obere Tabellenhaelfte alle in einer Punktspanne von 2 Punkte nach sieben Spieltagen. Selbst wenn es dazu hoechstwahrscheinlich nicht kommen wird, zeigt es, wie eng bisher alle zusammen sind.

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  15. Nur mal ganz klein und am äußersten Rande:
    Wer ist bisher ungeschlagen. Stand heute?
    :psst:

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  16. Ich möchte kurz hier im Forum alle beruhigen. Selbst, wenn wir morgen Tabellenführer werden sollten, dann sind das alles nur Punkte gegen den Abstieg. Keines dieser Ergebnisse hat was zu sagen, schließlich wurden die Zähler alle nur gegen Drittklassige Gegner eingefahren… Also, gehen Sie weiter. Es gibt nichts zu sehen… :keks:

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  17. Gibt es eigentlich schon news vom Abschlusstraining? Weiß man, welcher der angeschlagenen Spieler nun tatsächlich ausfällt und wer es doch noch geschafft hat?

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  18. Schalke stellt die Grundordnung im Spiel um, erhöht so Wucht und Präsenz im Zentrum und holt sich die Tabellenführung! Wahnsinn, diese Bolzer! Aber sie setzen ihre Mittel halt gut ein…

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