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Ralph Hasenhüttl, Trainer des VfL Wolfsburg. (Photo by Maja Hitij/Getty Images)

VfL Wolfsburg: Hasenhüttl äußert sich zur Trainerdiskussion und zu angeblicher Unruhe im Verein

Am Samstag trifft der VfL Wolfsburg auswärts auf Mainz 05. Zwei Tage vor dem Spiel, am Donnerstag, fand in Wolfsburg die Pressekonferenz vor dem Spiel statt. VfL-Trainer Ralph Hasenhüttl wurde über die aktuelle Personallage, die Vorbereitung auf Mainz aber auch zur aktuellen Trainerdiskussion in Wolfsburg befragt. Hintergrund: Der VfL Wolfsburg steckt in der Krise. Unter der Woche wurden gleich mehrere Namen als Nachfolge für Ralph Hasenhüttl im kommenden Sommer von den Medien ins Spiel gebracht. Zudem soll Hasenhüttl ein möglicher Nachfolgekandidat für Ralf Rangnick bei der österreichischen Nationalmannschaft sein.

Neben diesen Gerüchten wurden auch angebliche Unstimmigkeiten zwischen Trainer und Mannschaft unter der Woche laut. Demnach soll es einen Kabinenärger mit Kevin Behrens nach dem Spiel bei Union Berlin gegeben haben. Ralph Hasenhüttl reagierte in der Pressekonferenz verärgert auf die Zeitungsmeldungen.

Umgang mit Trainerdiskussionen und Presseberichten

Auf die Frage nach den zahlreichen Spekulationen um seine Person reagierte Hasenhüttl zunächst gelassen: „Das stört mich viel weniger als manche Geschichten, die unter der Woche kolportiert werden.“

Besonders störte ihn ein Medienbericht über angebliche Unstimmigkeiten mit Kevin Behrens: „Das stört mich viel viel mehr, wenn versucht wird hier irgendwie einen meiner Spieler als Skandalprofi zu titulieren und ihn dann irgendwo schlecht zu machen. Die ganze Story, wie ich sie gelesen habe, war für mich schon schwer nachzuvollziehen. Weil er meine Meinung vertreten hat, soll ich auf ihn losgegangen sein. Und das soll der Grund gewesen sein, warum er dann nicht im Kader ist. Und das stört mich viel, viel mehr, weil ich es eigentlich respektlos finde, ihm gegenüber, auch mir gegenüber.”

Auch eine zweite Geschichte, die unter der Woche von den Medien verbreitet wurde, ist Ralph Hasenhüttl ein Dorn im Auge. Demnach soll Hasenhüttl Trainer der VfL-Nachwuchsmannschaften bei einem Geheimtraining der Profis vom Platz geworfen haben. Laut Hasenhüttl sollen dies Versuche sein, „hier vielleicht irgendeinen Keil zu treiben zwischen der Profiabteilung und der Amateurabteilung mit einer Story, die ja auch von euch gekommen ist,. Das stört mich viel, viel mehr, als ob da jetzt irgendwelche Namen gehandelt werden.”

Personalsituation beim VfL angespannt

Vor dem Spiel des VfL gegen Mainz hat Trainer Ralph Hasenhüttl wieder zahlreiche Ausfälle zu beklagen. Unter anderem fehlte die letzten Tage Innenverteidiger David Odogu wegen einer Zerrung. Odogu hatte zuletzt in der stark personalgeschwächten Innenverteidigung ausgeholfen. Ob es für Samstag reicht, ist noch nicht klar. Yannick Gerhardt wird wegen einer Gelbsperre fehlen. Mads Roerslev fehlte im Training wegen Adduktorenprobleme. Seabstiaan Bornauw wird für den Rest der Saison fehlen. Auch Aster Vranckx fehlte aus privaten Gründen. Hoffnung besteht bei Dennis Vavro: „Ich hoffe, dass er Freitag wieder trainieren kann und am Wochenende zur Verfügung steht.“ Fit und einsatzbereit für die Innenverteidigung ist Konstantinos Koulierakis. Auch Mattias Svanberg ist in dieser Woche zurück ins Training gekehrt. Ein Einsatz von Beginn an könnte aber für den Mittelfeldspieler noch zu früh kommen.

Aktuelle Form und sportliche Lage

Hasenhüttl sprach offen über die sportliche Durststrecke: „Aktuell wäre es mal ganz gut, wenn wir uns das Ziel setzen würden, mal wieder ein Spiel zu gewinnen.“ Der Turnaround sei überfällig. Dabei betont er: „Wir machen uns das Leben schwer, weil wir vorne nicht mehr so viel treffen.“

Er zieht Hoffnung aus dem Auswärtsauftritt: „Wir sind auswärts immer noch die viertbeste Mannschaft der Liga.“ Das Spiel in Mainz sieht er als große Herausforderung: „Ich glaube, die sind zuhause seit sehr langer Zeit ungeschlagen. Es wird ganz, ganz schwer.“

Jonas Wind vor seinem 100. Bundesligaspiel

Stürmer Jonas Wind, der im Hinspiel zwei Tore erzielte, steht vor einem Jubiläum, doch wartet auf ein Erfolgserlebnis. „Das wäre ein guter Zeitpunkt, das 100. Spiel, um wieder Dinge gerade zu rücken“, sagte Hasenhüttl.

Trotz Torflaute hat der Trainer Vertrauen in seinen Angreifer: „Er arbeitet hart, ist ein wichtiger Spieler für mich, weil er taktisch sehr diszipliniert ist.“ Die Mannschaft müsse ihn aber häufiger in Abschlusspositionen bringen: „Dann kann er uns auch seine Qualitäten zeigen.“

Vorbereitung auf das Mainz-Spiel

In der Spielvorbereitung setzt Hasenhüttl nicht auf Aktionismus: „Ich bin kein Freund davon. Der Turnaround geht am besten, indem man einfach hart weiterarbeitet.“ Lösungen statt Phrasen seien gefragt. Schon als Spieler war Hasenhüttl immer wichtiger, dass die Trainer eine Lösung auf dem Platz geben, was man besser machen könne. Das Hinspiel, ein 4:3-Spektakel, dient dabei als Referenz: „Wir haben aus dreieinhalb Chancen vier Tore gemacht. Der Unterschied war die Effizienz.“

Gegneranalyse: Mainz 05 und Trainer Bo Henriksen

Für Hasenhüttl ist Mainz ein schwieriger Gegner, der besonders durch seine Energie besticht: „Bo Henriksen bringt diese leidenschaftliche, direkte Art mit. Sie haben viele große Gegner geschlagen.“ Dennoch hat auch Mainz zuletzt Probleme gehabt, Chancen zu verwerten.

Arbeit im Training – Fokus auf Selbstvertrauen

Inhaltliche Arbeit und psychologische Stabilität stehen im Mittelpunkt der Trainingsarbeit: „Selbstvertrauen zu kreieren ist das Ziel – durch gute Aktionen im Training und durch das Gefühl, dass wir die Jungs besser machen wollen.“ Er bleibt der Spielidee treu: „Wir sind uns selbst treu geblieben, weil wir den Spielern keine Alibis geben wollten.“

Rolle der Fans im Saisonendspurt

Hasenhüttl lobte ausdrücklich die Unterstützung der Fans, besonders zuletzt gegen Leipzig: „Das war ein Schlüssel zum Erfolg. Wir haben in der Hinrunde auf ihr Konto eingezahlt – jetzt buchen wir ein bisschen ab.“ Er verspricht vollen Einsatz: „Wir müssen wieder einzahlen. Sonst ist das Konto irgendwann leer – und dann wird es mit dem Support auch vorbei sein. Verständlicherweise.”

33 Kommentare

  1. Neuste Kommentare hier her verschoben! :top:

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  2. Interessante PK. Hasenhüttl wehrt sich gegen die Unruhe ,gab ja einige Berichte über Internas. Das würde einen Keil treiben zwischen ihm und dem Team.
    Seine Person ist ihm eigentlich relativ egal, auch die Namen, die als Nachfolger gehandelt werden.
    So kennt man ihn eigentlich auch von früher.

    Also, was ist da immer los? Es ist natürlich sehr schwer nachvollziehbar, welche Version nun wahr ist…

    https://www.youtube.com/watch?v=cgBvsPnG32o

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    • Welche Zeitung hatte nochmal als erstes über diesen angeblichen Behrensvorfall berichtet? War das die Bild, die Sportbild oder der Kicker? Ich habs gerade nicht mehr so richtig auf dem Schirm.

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    • Die Bild hatte die Geschichte zuerst berichtet.
      Das ist wieder so eine Geschichte vom Hörensagen.
      Irgendwer hat der Bild was gesteckt und die schreiben es einfach. Selbst wenn davon nur die Hälfte stimmen sollte.
      Erst heute musste die Bild doch diese große Gegendarstellung drucken, weil sie bei dieser einen Polizei Story völlig danebenlagen. Würde mich nicht wundern, wenn hier auch vieles falsch verstanden wurde.

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  3. Weiß jemand, warum Michael Richterneuerdings die Kicker-Artikel zum VfL schreibt? Die wirken ehrlicherweise total lieblos und haben immer wieder kleine Sticheleien.

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  4. Mal was anderes, ich stehe gerade auf dem Schlauch. Schreibe gerade den Artikel zur PK. Wer soll denn dieser "Mülli" sein, der einen Ball ins Gesicht beim Training abbekommen hat? Ich kann mit diesen internen Spitznamen oft nichts anfangen :lach:

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  5. Ich habe heute einen Artikel in Bildzeitung gelsen, der da lautete: Fünfkampf um Platz 4 in der Bundesliga.

    Das ist echt bitter. Eigentlich hätten wir da auch stehen können. Wir standen häufig so kurz davor, richtig oben angreifen zu können. Über uns waren zu diesem Zeitpunkt immer noch Mainz und Freiburg und man hätte schon ahnen können, dass gerade diese beiden Teams in der Rückrunde vielleicht ein bisschen abbauen könnten. Und genau so ist es ja jetzt auch gekommen. Dann wären wir drauf und dran auf einen CL-Platz zu klettern, so wie jetzt z.B. Gladbach die Möglichkeiten hat, die ja die meiste Zeit der Saison hinter uns standen.

    Das ist so ärgerlich, ich komme da gar nicht drüber hinweg und heute beim Lesen des Artikels hat das nochmal Wunden aufgerissen.

    Würde mich nicht wundern, wenn wir Mainz am Samstag schlagen können, nur könnte es dann für die europäischen Plätze zu spät sein, jetzt wo z.b. Dortmund wieder in der Spur zu sein scheint.

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    • Ja selbst schuld… Wir haben da spielerisch auch nichts verloren. Außerdem können das Gladbach Freiburg und Vo auch sagen. Wer sind wir, dass wir nach der ketzten Saison uns da vor den anderen sehen? Ich gehe ja mit, dass mehr möglich war. Aber so zu tun als ständen da jetzt andere zu unrecht stimmt ja nicht. Wir sollten weniger reden und hinterher trauern und mehr richtig machen siehe Mainz. Und dazu gehört eine Spielidee mit Ball, damit man auch gegeb tiefstehende Gegner eine Chance hat und kein 50/50 Spiel!

      Dieses da hätten wir stehen können ist quatsch. Haben wir nicht geschafft die Leistung zu bringen. Wer weiß, ob ohne den Handelfer im Pokal, wir nicht in Stuttgart gewonnen hätten nochmal? Das bringt alles nichts.

      Wir sollten erstmal einen gute Vereonsphilosophie haben mit einer klaren Spielidee und dann kann man sich ärgern. So haben wir überpreformt in der Hinrunde und das konnte man sehen. Wer sich dann von Glückssiegen gegen Bremen und Stuttgart blenden lässt dem kann ich nicht helfen.

      Andere haben es einfach besser gemacht und daher mehr verdient. Das sollte man auch neidlos anerkennen können.

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    • Zum Glück hat es Rechts Eintracht Frankfurt verkackt.
      Es gibt doch noch Wunder.

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  6. Ich kann mir nicht helfen, aber diese PK weckt bei mir die negative Haut von Gans.
    Nun hoffe ich, wir bringen die Saison anständig zu Ende. Keine schweren Verletzungen mehr, keine Geschichten mehr rund um das Team und Klarheit, wie die neue Saison angegangen werden soll und vor Allem mit welchem Personal.
    Für Morgen: Tja, vielleicht haben die Mainzer einen schlechten Tag und wir einen sehr guten…
    :tee:

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    • Vor allem Hasis Äußerung, er habe noch einmal das Hinspiel gegen Mainz angeschaut und man würde z. Zt. trotz mangelnden Erfolges nicht viel anders spielen als in der Hinrunde, lässt mich relativ sprachlos zurück.

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    • Da bin ich voll bei dir @allerabwärts. Doch ich sehe es mittlerweile so:
      Wir bekommen einen neuen Trainer und hoffentlich auch ne Idee dahinter.
      Bis dahin einfach geschmeidig bleiben.

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    • Sehr ungutes Gefühl

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    • Ich war auch erst am überlegen :) Gänsehaut ;)

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    • Und dann bleibt Hasi, weil die Spieler das fordern. Sie haben Ruhe und argumentieren eine ruhige Saison nach der letzten.

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  7. Grünerfussel.

    https://twitch.tv/retortentv
    Ab 20:30 ist heute Roy Präger bei den Jungs von RetortenTV zu Gast.

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  8. Hasenhüttl sprach offen über die sportliche Durststrecke: „Aktuell wäre es mal ganz gut, wenn wir uns das Ziel setzen würden, mal wieder ein Spiel zu gewinnen.“
    na, jetzt wir mir doch alles klar
    wir haben nicht schlecht gespielt, wir hatten nicht das Ziel zu gewinnen.
    (dann hätten wir ja die letzten Spiele eigentlich alle Ziele erreicht…)

    na gut, vielleicht wollen wir dann morgen ausnahmsweise Mal wieder wollen…

    :ironie2:

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    • Müssen wir ja, denn vom Konto wird aktuell nur abgebucht, er hat hat gemerkt, dass auch wieder eingezahlt werden muss! Also alle Ziele über Bord, neues Ziel: morgen einzahlen

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    • Passt halt auch zu allen anderen komischen Aussagen.

      Aber so spielt man halt auch wirklich. Man hat selten den Eindruck als wolle man gewinnen.

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  9. Meint ihr Christiansen wird im Sommer für den neuen Trainer das Portmonnaie öffnen oder werden wieder hauptsächlich Spieler für 5-10 Millionen verpflichtet und ein Königstransfer für ca. 15 Millionen getätigt? Persönlich fänd ich es ja besser, zweimal Qualität für 15-20 Millionen zu holen und weniger 4-5 Transfers für 5-10 Millionen € zu tätigen. Abgänge, welche Geld einbringen, werden wir ja ziemlich sicher haben.

    Als Beispiel: Ich würde hier lieber einen Matsima für 20 Millionen sehen, anstatt 2 Jenz’ oder Zesigers für 5-10 Millionen.

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    • Ich glaube eher, dass man auf Qualität setzen wird. Ähnlich wie man es auch in Teilen letztes Jahr bei Amoura, Koulierakis oder auch Skov Olsen (wenn auch dieser noch nicht gezündet hat).
      Das ist auch einfach der sinnvollere Weg, der auch eher zu PC passen sollte.

      Wer billig kauft, kauft zweimal.

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    • Ideal wäre Matsima statt Zesiger im Einkauf gewesen. Zudem sieht man ja an Zesi, dass er auch zum System passen muss. Da ist 20 Mio schnell wieder verbrannt. Aber klar kann man nicht mir 5 Mio Trabsfers machen. Frankfurt hatte einmal Marmoush für nichts, einmal Hugo für viel und verkauft beide für 80+.

      Am Ende muss man überzeugt sein. Ob dann 5, 8 oder 20 Mio …

      Skov oder Amoura waren ja teuer und liefern auch. Man kann selbiges aber auch bei einem ablösefreiem oder günstigeren Spieler bekommen.

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    • Wer sagt mir denn, dass wir für 15-20 Mio Qualität kriegen? Das könnte auch wieder ein Spieler sein, der sich aufgrund des vielen Geldes zu höherem berufen fühlt und uns nur als Sprungbrett sieht. Wenns klappt toll, wenn nicht, sitzt der Spieler seine Zeit ab, kassiert ordentlich Kohle und kann entspannt einen neuen "besseren" Verein suchen.
      Dann doch lieber weniger Geld für mehr Spieler und die Wahrscheinlichkeit, dass einer zündet erhöht sich. Jetzt nicht so krass wie unter Magath, aber die wahrscheinlichkeit, dass bei 4-5 Spieler einer voll einschlägt ist größer, als bei 2 Spielern. Und bei den heutigen Preisen auf dem Transfermarkt kann man nicht automatisch viel Geld ist gleich viel Qualität erwarten.

      Und ein Wunschkonzert ist der Transfermarkt leider auch nicht. Wie ich bereits schonmal geschrieben habe. Wir haben nicht die Reputation und keine "schöne" oder aufregende Stadt (oder Umfled) hinter uns, dass die Spieler mit Kusshand zu uns wollen. Das einzige was wir haben ist Geld und wie man in den letzten Saisons sieht reicht das leider nicht immer. Man muss schon intelligent damit umgehen können (damit wäre ich zum Beispiel schonmal raus für die Manager Rolle).

      Und man braucht einen Trainer, der eine Authoritätsperson ist und den (so leid es mir tut) Söldnern sagt, wie der Hase läuft.

      Wir haben nur wenige. die sich mit dem Verein identifizieren (Arnold, Gerhardt, dann hört es schon auf). Solche Spieler möchte ich, wo ich sehe, dass die sich reinwefen, auch wenn sie ab und zu mal Fehler machen. Die arbeiten auch hinten mit.

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    • Die Strategie die du beschreibst hat doch Schäfer versucht, das Ergebnis ist bekannt. Jenz, Zesiger, Cerny, Tomas und Rogerio sind alles Transfers von ihm aus dem mittleren Preissegment. Wenn man ehrlich ist hat von denen keiner gezündet. Die Strategie auf Masse zu setzen ist hier gescheitert. Wir brauchen Spieler die von der Leistung her klar vorran gehen, Mitläufer haben wir in der Mannschaft zu hauf aber wer nimmt das Heft des Handelns in die Hand wenn es drauf ankommt? Da sehe ich bis auf ganz wenige Ausnahmen niemanden.

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    • Aber sie bekommt man nicht automatisch durch viel Geld. Sonst wäre Freiburg nicht konstant erfolgreich. Die Warhwit liegt in der Mitte. Erstmal sollte man Spieler holen, die zum System passen. Und wenn ich damn Zesi und Cerny hab keinen Hasi holen. Aber unser AR hat hakt keinen Plan leider. Aus dem Berater ala Khedira ist nichts geworden, oder?

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    • Ich sage das, Netzwerg. Wenn man Spieler holen möchte, die entweder ihre Qualität bewiesen haben (Amoura, Majer, Skov Olsen) oder besonder hohes Potential haben (Koulierakis, Vranckx) und gut zum System passen würden, muss man den Preis dafür zahlen. Natürlich kann man da auch mal ins Klo greifen wie mit Vranckx, der momentan eher ein Mitläufer ist. Meistens leisten aber genau diese Spieler etwas und Spieler wie Zesiger, Roerslev, Cozza, Rogerio oder Jenz nicht so viel. Ich sage ja nicht, dass man nur noch Spieler für 20 Millionen + holen soll, aber auf Schlüsselpositionen wie der Innenverteidigung (wenn man mit Dreierkette plant) oder dem Sturm (sollte uns Wind verlassen) als Beispiel, sollte man im Sommer keine halbgare Lösung präsentieren.

      Ich möchte Spieler, die vor allem Leistung zeigen, immer alles geben und sich reinwerfen. Dafür müssen sie nicht 5 Jahre beim VfL spielen. Die Körpersprache von manchen Spielern ist eine absolute Katastrophe.

      Das Problem ist bei uns aber schon, dass niemand so richtig weiß, was das System ist oder sein soll.

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    • Stimmt ja auch grundsätzlich. Aber die Gefahr für Flops ist höher und man kann sich Glück haben wie Frankfurt mit Marmush. Wenn Geld = Qualität wäre würde Freiburg nicht konstant oben stehen.

      Allerdings waren wir das letzte mal mit Allofs (Investotionen) oder Schmadtke Sparen plus Gehaltsgefüge oben dabei. Den Allofs Weg wird VW nicht absegnen.

      Was wäre denn mal mit Leihen wie Leipzig bei Ximons. Selbst wenn wir den dann nicht fest verpflichten kann das uns sportlich helfen. Und dann haben wir eine andere Situation. Seot Origi ist da wenig passiert. Andere sind da mutiger.

      Dormtund zuletzt mit Maatsen oder Sancho. Und auch etwas darunter vom Niveau gäbe es Spieler die wir leihen können. Das kann bei manchen Personalien auch einen Übergang in bessere Positionen in der Tabelle schaffen.

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