Der Däne Peter Christiansen vom FC Kopenhagen wird neuer Geschäftsführer beim VfL Wolfsburg. Der 49-Jährige soll schon in Wolfsburg gewesen sein.
Der Wechsel von Peter Christiansen vom FC Kopenhagen zum VfL Wolfsburg soll sich nach übereinstimmenden Medienberichten auf der Zielgeraden befinden. Wie die Bild berichtet, soll Christiansen sogar schon am Dienstag in Wolfsburg gewesen sein, um letzten Details zu klären. Weil für den FC Kopenhagen aber am Freitag noch ein Fußballspiel auf dem Programm steht, msste Christiansen wieder abreisen. Jedoch soll sich der Däne mit dem VfL Wolfsburg bereits über einen Wechsel einig sein. Lediglich die beiden Vereine müssen noch Einigkeit bezüglich der Ablösesumme erzielen.
FC Kopenhagen bestätigt indirekt Verhandlungen mit dem VfL Wolfsburg
Christiansen tritt damit die Nachfolge von Marcel Schäfer an, der vor wenigen Wochen beim VfL Wolfsburg entlassen wurde, nachdem er seinen Wechselwunsch zu RB Leipzig geäußert hatte. Die Verhandlungen beider Vereine wurden offiziell vom FC Kopenhagen auf X bestätigt: „Der FC Kopenhagen hat von einem ausländischen Verein eine Anfrage bezüglich der möglichen Anstellung von Sportdirektor Peter Christiansen erhalten. Der Dialog ist noch nicht beendet und es wurden keine Vereinbarungen zwischen den Parteien getroffen.“
So ist Christiansen auf Wolfsburgs Radar aufgetaucht
Wie ist der VfL Wolfsburg auf Peter Christiansen gekommen? Die Spur führt zurück zu den Wechseln von Jonas Wind und Torhüter Kamil Grabara. Beide spielten für den FC Kopenhagen. An beiden Transfers war Peter Christiansen beteiligt. Im Januar 2022 wechselte Stürmer Jonas Wind für zwölf Millionen Euro nach Wolfsburg, im letzten Sommer wurde der Deal mit Torwart Kamil Grabara für 10,3 Millionen Euro eingetütet. Christiansen war ein harter Verhandlungsparter für die Wölfe und hatte zwei hohe Ablösesummen für den FC Kopenhagen herausgeschlagen. Das soll auf die Führung des VfL Wolfsburg Eindruck gemacht haben.
Wie geht es weiter mit Sebastian Schindzielorz?
Bei der Suche nach einem neuen VfL-Boss wurde zwischenzeitlich auch die Option gecheckt, dass Sportdirektor Schindzielorz in Wolfsburg zum Geschäftsführer aufsteigen könnte. Doch jetzt kommt es anders. Peter Christiansen übernimmt die Rolle des Geschäftsführer Sport. Doch Schindzielorz soll bleiben. Der Verein hält große Stücke auf Schindzielorz und will ihn gerne halten – als Sportdirektor. Aktuell tauchen Gerüchte auf, wonach nun andere Vereine sich um Schindzielorz bemühen könnten – der VfL Bochum zum Beispiel. Wie sich Schindzielorz entscheiden wird, wird man nach der offiziellen Verkündung von Peter Christiansen erfahren.
Weitere Kommentare verschiebe ich morgen….
Weitere Beiträge zu Christiansen verschoben.
neuer Name
https://m.sportbild.bild.de/fussball/vfl-wolfsburg/daene-peter-christiansen-soll-neuer-boss-beim-vfl-wolfsburg-werden-6655fd8b0f091d0f9cd66bf1?t_ref=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F
Der Sportbild ist auch wieder etwas Neues zur GF Sport Suche eingefallen:
– Peter Christiansen aus Kopenhagen soll weit oben auf der Liste stehen
– der Name Oliver Bierhoff soll oft gefallen sein
– und mit Sami Khedira wurde gesprochen
https://sportbild.bild.de/fussball/vfl-wolfsburg/daene-peter-christiansen-soll-neuer-boss-beim-vfl-wolfsburg-werden-6655fd8b0f091d0f9cd66bf1
Das wäre doch mal eine kreative Lösung, man kennt sich ja bereits aus den Verhandlungen mit Wind und Grabara. Da muss er ja wohl Eindruck hinterlassen haben.
Bierhoff…
Bierhoff ist schon ein starkes Stück… Da wäre ich vom Glauben abgefallen.
Die Meldung erscheint mir zum ersten Mal wirklich glaubhaft und es hört sich an, als wäre man schon weit.
Meine Wunschbesetzung nächste Saison:
Geschäftsführer: Christiansen
Sportdirektor: Schindzierlorz
Technischer Direktor/Berater: Khedira
Wäre ein sehr junges und erfahrenes Trio und der Name Khedira würde Wolfsburg wahrscheinlich wieder mehr in den Medialen Mittelpunkt stellen.
Gehe ich komplett mit. Und das Tüpfelchen auf dem i wäre dann noch Jan Bassler vom NfV als neuer Jugendkoordinator…..
@Wolf 57 Naja, als Jugendkoordinator haben wir doch Gentner und mit dem bin ich zumindest sehr zufrieden. Der hat unsere Akademiearbeit wirklich revolutioniert… Könnte mir Bassler als Talent-Förderer oder so vorstellen, als eine Art Bindeglied zwischen Profi-Kader und Akademie.
Ich gehe mal davon aus das man morgen mehr zu dem Thema hören wird. Die WAZ tappt ja offenbar völlig im dunkeln und wird der Sache nach dem Bericht nun nachgehen müssen.
https://www.waz-online.de/sport/regional/neuer-geschaeftsfuehrer-der-vfl-wolfsburg-will-diesen-daenen-holen-RZBSE53T3RED3LWR4V7EFUAXGY.html
Die WAZ bestätigt, dass wir mit Peter Christiansen eine Einigung erzielt haben.
Hier der Artikel von damals als er beim FCK angestellt wurde:
https://www.fck.dk/en/news/peter-christiansen-be-new-fck-director-sport
Sehr interessant zu lesen.
Der Kicker hat nun auch nen Artikel rausbracht. Es wird wohl wirklich Christiansen.
Definitiv eine kreative Lösung. Mehr kann ich dazu nicht sagen. Kannte den Namen vor heute nicht
@Lapis Mich freut es zu hören, dass er bekannt dafür ist, talentierte Spieler zu entdecken… Genau das, was wir brauchen.
Okay das ging jetzt schneller als gedacht.
Da die Saison in Dänemark bis zum Wochenende lief macht auch der Zeitplan Sinn. Also so eine Lösung hätte wohl glaub ich niemand erwartet, und das ganze wurde ja offensichtlich lange unter Verschluss gehalten, da muss man den AR auch mal loben.
Sieht bisschen aus wie Schmadtke – gutes Omen
Der kicker geht auch in die Richtung Christiansen.
Das nenne ich mal eine positive Überraschung, hätte ich den handelnden Personen niemals zugetraut.
Das ist natürlich in der Hinsicht spannend, da ja den Markt Skandinavien sehr gut kennen wird. Gefällt mir vom Lesen her recht gut.
Der Christiansen wird es. Alle Medien berichten übereinstimmend. War vorher nie der Fall.
Eine sehr interessante Lösung. Einen ausländischen Geschäftsführer hätte ich nicht erwartet
Ich könnte mir ehrlich gesagt vorstellen, dass Christiansen Sportdirektor wird und Schindzielorz Geschäftsführer.
Er war bei Arhus Sportdirektor ist jetzt Direktor Fußball ich kann mir nicht vorstellen das er für die gleiche Position den Verein wechselt.
Denke er wird GF und Sesi bleibt SD
Kann mir vorstellen das Christiansen einiges ändert und vllt einen technischen Direktor mitbringt oder so
Schindzielorz ist auch als GF von Bochum gekommen und hier "nur" Sportdirekor geworden.
Rein von der Erfahrung, nur auf die Bundesliga bezogen, macht für mich Schindzielorz als Geschäftsführer in der Konstellation mehr Sinn. Letztendlich, egal wie es kommt..es wäre mal eine kreative Lösung.
Dann kommt das Suzuki Gerücht wieder auf.
Quelle von dem Gerücht? Hab nur was von Stuttgart gelesen.
War bei TM meine ich. Aber hier:
https://www.fussballdaten.de/news/1-bundesliga/suzuki-in-die-autostadt-vfl-wolfsburg-mit-interesse-an-yuito-suzuki-383e364d/
Ein in Deutschland unbekanntes Gesicht beim VfL in verantwortlicher Position? Das ist ja mal etwas ganz Neues und nur begrüßenswert. Die altgedienten Namen bleiben uns erspart. Christiansen hat in Kopenhagen gute Arbeit geleistet und scheint angesichts seiner Transfers gut vernetzt zu sein. Unverbraucht, damit wird es für Rogon & Co schwieriger mit dem VfL Geld zu verdienen. Andere Agenturen durften nun auch interessant sein.
Witzig finde ich noch, dass die WAZ Mal wieder so gar keine Ahnung hatte. Die ist mittlerweile komplett kalt gestellt. Pahlmann usw können dann ja wieder ihre Kolumnen zum Besten geben.
Das mit der WAZ ist ja bekannt. Die sind nie gut informiert.
Mit Kopenhagen Dritter bei dem Kaderwert ist gut, oder war es pech?
Ich verfolge den dänischen Fußball als Wettbewerb nicht. Fakt ist, das Kopenhagen international bestehen konnte. Und das nicht durch eine Maurertaktik. Dazu haben die seit einigen Jahren zahlreiche vielversprechende junge Spieler in ihren Reihen. Nicht nur aus dem skandinavischen Raum, sondern weltweit.
FC Kopenhagen ist ja auch ein börsennotiertes Unternehmen, da ist es nochmal anders wie bei solchen wichtigen Personalien umgegangen werden muss, wenn ich mich nicht täusche. Bin da nicht so tief in der Materie. Kann ja mal jemand was zu schreiben, wenn dazu Wissen vorhanden ist.
Der neue soll dann gleich Roony mitbringen. Super Talent von Kopenhagen. Leverkusen ist bzw. war dran.
Roony Bardghji fällt mit einer sehr starken Kreuzband Verletzung mindestens bis März nächstes Jahres aus weiß nicht ob der Transfer so Sinn macht
So lange. Das weiss man jetzt schon?
Naja ich weiß dann nicht. Grundsätzlich muss man bei so einem Spieler halt auch soess in Kauf nehmen. Aber man weiß ja nciht, wie er die Verletzung verkraftet.
Dann lieber nicht.
Habe mir soeben einmal seine Leistungsdaten und ein paar Clips angeguckt. Grundsätzlich sieht er erstmal recht solide. Da er auf dem rechten Flügel spielt habe ich einmal seine Geschwindigkeitsdaten gesucht. Leider nur von den 4 Champions League einsetzen was gefunden mit insgesamt 144 Minuten Spielzeit. Dort lag sein Top Wert bei 28.7km/h und sein Durchschnitt bei 27.4km/h. Die Datenlage ist allerdings sehr klein. Laut TM ist es voraussichtlich erst ab dem 01.02.2025 wieder fit, daher würde ein Transfer eher weniger Sinn machen zum aktuellen Zeitpunkt.
Ich würde auf sie Werte nicht zu viel geben. Es gab schon genug Spieler wo es hies sie sind langsam und dann haben sie in der Bundesliga eine 36,8 gehabt. Van de Ven als schnellster Premier Legaue Spieler? Schneller als Muydrik, Walker, Salah, Adama Traore…
Man müsste schauen was er in der Bulli erreicht.
Die Verletzung ist aber wenn nur unsere Chance, ähnlich wie bei Cerny. Da waren Leverkusen und Chelsea vorher dran.
Da könnte Christeansen unser Vorteil sein. Er hat villeicht Infos auch nach dem Wechseln.
Jemand den wirklich niemand auf der Rechnung hatte.
Fein, fein. Das ist ein absoluter Coup.
Es geht in die richtige Richtung. Denke da passiert noch so einiges bei uns.
Zuerst muss er sich hier beweisen. Ich meine wenn man unbedingt einen GF haben will, kann man jemanden holen. Aber den jetzt als super Lösung sehen, nur weil niemand mit dem gerechnet hat, finde ich übertrieben.
Was ist mit abwarten?
Abwarten muss man immer. Bewerten hinterher (bitte auch nicht nach einer Transferperiode).
Aber er ist mir lieber als Bobic.
Bei Glasner haben wir ja auch abgewartet. Hoffen wir, dass er auch passt.
Verstehe einer eure Logik. Nur weil den Dänen niemand kennt, soll das eine gute Idee sein? Ich hätte hier lieber einen großen Namen gesehen, der Erfolge aufzuweisen hat. Kehl, Rangnik, Bierhoff…
Unbekannter Manager, am besten noch unbekannte Talente… so kommen wir nie raus aus dem grauen Maus Image…
mit Kehl oder Rangnick (utopisch) gehe ich mit, aber Bierhoff? uff. auch mit Khedira hätte ich meine Probleme. Gespräche finden wohl auch mit ihm statt. Als Berater könnte er auch in Frage kommen.
Ist der Name größer als der Erfolg?
Ich kenne nicht einen Sportdirektor oder Geschäftsführer aus den skandinavischen Ländern, sind deswegen alle blöd?
Kannte irgendjemand Oliver Glasner von euch vor den Gerüchten?
Kovac kannte ich vorher, hatten wir deswegen Erfolg?
Erfolg und Arbeit müssen passen.
Der Erfolge vorzuweisen hat und dann Bierhoff nennen. Was bringt denn Bierhoff mit? Kehl ist auch ähnlich, die wirklich starken Transfers vom bvb fanden ohne ihn statt.
Hat ja wohl auch seine Gründe warum Ricken da jetzt Chef geworden ist.
Es geht doch vielmehr darum, dass man sich scheinbar die Mühe gemacht hat, ein passendes Profil zu finden und dieses sogar in einer kleineren Liga im Ausland gesucht hat. Und das man scheinbar endlich mal nicht blind nach Namen gegangen ist. Mal davon ab ist der FC Kopenhagen wirklich kein kleines Licht und hat sich in den letzten Jahr en extrem gemacht und das mit einer sehr klugen Transferpolitik.
Und zu deinen Namen:
Wie viel Erfahrung hat Oliver Bierhoff im Vereinsfussball? Dazu ist sein Name doch komplett verbrannt, weil sein Name, ob gerechtfertigt oder nicht, klar mit dem Niedergang der DFB-Mannschaft assoziiert wird. Ganz ehrlich: Ich wäre vom
Glauben abgefallen, wenn er hier präsentiert worden wäre.
Zu Rangnick: Den würde ich auch mit Kusshand nehmen, ist doch aber vollkommen unrealistisch.
Und zu Kehl? Was genau hat er vorzuweisen, was dich so positiv stimmt? Hat es nicht ggf. Gründe, dass Dortmund vielleicht nicht mehr mit ihm plant?
Ich verstehe ehrlich gesagt überhaupt nicht, was der Ruf nach großen Namen bringen soll. Vielmehr sollten wir ein sportliche Leitung finden, die unseren Verein nachhaltig erfolgreich entwickelt.
@Seppel bei Glasner hat es geklappt, beim Bekannten Kovac nicht. Es gibt nicht immer nur schwarz oder weiss.
Klar @Seppel: Herr Rangnick sagt den Bayern ab und kommt dann zu uns?
Zu Bierhoff muss man nichts sagen und Kehl wird beim BvB bleiben.
Christiansen ist genau die richtige Richtung. Jung, trotzdem erfahren und hat in Aarhuis und beim FCK (dem dänischen ) sehr gute Arbeit geleistet.
Er trifft hier auf Ralph und hoffentlich noch dem Lord. Zudem bestenfalls noch Baẞler, der gemeinsam mit Gentner den Nachwuchs auf stabilere Füße stellt.
Das kann natürlich alles schief gehen, aber ich denke, dass wird richtig gut. Nun noch nen Berater für den AR und die Arbeit kann beginnen.
Bierhoff – ja ne iss klar die Manschaft und son Dreck
Rangnick – unter Druck hatte der doch in Schalke sein bornout
Und Kehl, beim bvb aussortiert. Nenene…
Frische Namen könn nicht Schaden und Dänen sind im Trend. Also warum soll mann nicht was riskiern?!
@andy: bitte nicht Mario Baßler, der isst fast Alkoholiker
Gemessen an den Möglichkeiten hat Christiansen doch mehr vorzuweisen als Kehl oder Bierhoff? Und Rangnick war doch auch beim privilegierten RB-Konstrukt unterwegs.
Jedenfalls hat Kopenhagen vor gut einem Jahr begeisternden Kombinationsfußball in der CL gezeigt. Irgendwer muss dafür den Kader ja gebaut haben. Aber klar ist auch, dass es immer auch mit dem Trainer passen muss. Dass die Kombi aus Trainer und Team klappt, ist auch immer ein Glücksspiel. Siehe Hoeneß in Stuttgart oder früher Veh in Stuttgart, McClaren bei Twente, Schaaf in Bremen… usw.
Maestro, du bist ja mal richtig daneben und hast so gar keinen Plan.
Bei Rangnick mit dem Burnout zu argumentieren, ist absolut daneben.
Und Andyice hat Baßler genannt, seines Zeichens im niedersächsischen Fußballverband tätig. Der andere heißt Basler. Und ob der ein Suchtproblem hat, sei mal dahingestellt.
@mahatma achso den andern Baßler kannte ich nicht. Also okay. Nur wer braucht Bierhoff??? Dummschwätzer hoch zehn. Und kehl wie gesagt. Aber mit den Däne sind wir ja einig
Christiansen wäre meiner Meinung nach eine wirklich gute Lösung. Unter ihm sind mit Wind und Grabara bereits zwei Spieler zu uns gewechselt. Der FC Kopenhagen konnte auf jeden Fall seitdem er im Amt ist jedes Jahr ein Transferplus erwirtschaften, wäre schön, wenn das bei uns langfristig auch realisierbar wäre.
Der FC Kopenhagen fährt eine klare Schiene: junge, entwicklungsfähige Spieler fördern und anschließend mit einem Transferplus verkaufen, also genau die aktuelle Philosophie des VfLs. Die Rekordverpflichtung der Vereinshistorie war Garbara für gerade einmal 6,2 Millionen. Durch die übereinstimmenden Medienberichte, der passenden Philosophie und den Kontakten aus der Vergangenheit, halte ich die Verpflichtung für nah zu perfekt.
Sollte er es werden, bin ich gespannt, wie er (hoffentlich) mit Schindzielorz den Transfermarkt aufmischt. Hier hat er ja deutlich mehr Mittel zur Verfügung und wird dementsprechend auch in noch höher klassigen Gewässern fischen.
Nach all den gruseligen Namen die hier die letzten Wochen kursiert sind, wäre das eine wirkliche Erleichterung.
Warum sollte es das Ziel sein, ein Transferplus zu erwirtschaften?
Ich dachte immer im Fußball geht es um Erfolg. Sprich Titel. Aber ich lerne dazu: Einem Ultra-Begeisterten geht es nicht um sportlichen Erfolg, sondern um Kapital. Herrlich!
Nicht nur wegen Titel. Mann will vor allen schönen und spannenden Fußball sehn. Und Spieler die alles reinhaun für ihrn Verein. Dass war zuletzt Mangelware.
Mahatma_Pech, naja es Bedarf schon etwas Denkvermögen um zu verstehen, warum ein Transferplus eine gewisse Relevanz hat. Natürlich ist es bei uns nicht von so großer Wichtigkeit wie bei anderen Vereinen gut zu wirtschaften. Zu einem resultieren aus einer guten Transferstrategie nicht nur eine gute Bilanz auf dem Papier, es macht den Verein grundsätzlich attraktiver (vom jungen Fußball Talent, bis zum normalen Fußballinteressierten), sichert uns in gewisser weise, kann reinvestiert werden und und und.
Wie wir gelernt haben sind Bundesligisten nicht reine Vereine, sondern Unternehmen und wie jedes Unternehmen, muss dieses auch gut wirtschaften um sich langfristig auf den Markt zu sichern.
Zum anderen möchte ich einmal anmerken, dass nicht ich dieses Ziel definiert habe, sondern der Verein selber und das nirgendwo die Rede davon war, dass der Erfolg dem „Transferplus“ untergeordnet war. Also reines verdrehen und reininterpretieren.
Was die Anmerkung am Ende mit diesem Kontext zu tun haben soll, versteh ich nicht, aber irgendwie muss man ja probieren seine „Argumente“ zu untermauern. Da wurde ja in die gleiche Instrumentenkiste wie bei einigen politischen Parteien gegriffen.
Und nochmal ans Randnotiz: Jeder hat eine andere Definition von der Philosophie des Vereins bzw. der Fankultur. Du definierst es mit sportlichen Erfolg und Titeln, demnach müsste jeder Bayern Fan sein und das Stadion in Aachen müsste leer bleiben. Zum Fußball gehört halt mehr als der reine Erfolg.
Es sollte immer das Ziel sein, den größtmöglichen sportlichen Erfolg mit dem größtmöglichen wirtschaftlichen Erfolg zu kombinieren. Das ist doch sonnenklar. Natürlich ist ein Transferplus nicht das oberste Ziel, aber es wäre eben ein Beleg dafür, dass hier Spieler Entwicklungen nehmen, die sie zu Top-Spielern macht. Dortmund profitiert doch auch davon, dass dort immer wieder Spieler zu den Top-Klubs gehen. Das war schon früher so. Metzelder und Sahin sind z B. zu Real gegangen. Für Haaland, dem schon vorher alle Türen offen standen, war es ein logischer Zwischenschritt. Für den Klub läuft's fast von selbst, die müssen nicht mehr kreativ werden, sondern gehen auf die Top-Talente wie Bellingham und Dembele zu und verweisen auf ihre Vergangenheit.
Außerdem sollten wir im Blick haben, dass der Kompromiss mit der DFL zur 50+1-Ausnahme nun auch vorsieht, dass der Verlustausgleich im Konzernverbund zumindest in Grenzen gehalten wird.
Spannend ist die Lösung definitiv. Sehr optimistisch bin ich aber noch nicht. Da würde ich erstmal die Transfers Richtung Ende Juli/August abwarten.
Christiansen hat sehr konversativ eingekauft, dies größtenteils in Skandinavien oder auch häufig mit ablösefreien Transfers.
Kopenhagen hat in Dänemark im Nachwuchs eine absolute Monopol Stellung daher ist es eigentlich eher die Aufgabe gewesen die Kader so zusammenzustellen das jedes Jahr Platz für 2-3 U19 Spieler ist die dann den Durchbruch schaffen müssen um Geld zu generieren.
Das er damals Hoiljund durch Karamoko ersetzt hat war auch keine Sternstunde. Dazu ist mehr oder weniger jeder externe u23 Spieler bis auf Grabara gefloppt.
Zu seiner Verteidigung muss man sagen das Kopenhagen bekannt ist für ein sehr schwieriges Board.
Ich bin gespannt, hoffe jetzt aber umso mehr das Schindzielorz bleibt.
Es sollte ja – anders als damals unter Magath – nicht auf einen Alleinherrscher hinauslaufen. Letztlich muss sich der Geschäftsführer Sport mit dem Trainer und dem Sportdirektor zusammenarbeiten, auch wenn er das letzte Wort haben mag. Wie man sich künftig aufstellt, ist m.E. genauso spannend wie die Auswahl der Person selbst. Woanders fällt ja bereits die Jobbezeichnung "Kaderplaner". Zum Beispiel im Zusammenhang mit dem Gerücht "Mislintat zurück zum BVB".
Auffällig ist für mich, dass Christiansen ein Typ sein soll, der geradeheraus ist. Genauso – zumindest ließt man das immer wieder – soll sich Schindzielorz intern präsentieren. Hasenhüttl ist sicherlich auch ein meinungsstarker Typ, der genaue Vorstellungen kommuniziert. Schmadtke war auch ein direkter Typ. Es wirkt so, als wolle man beim VfL keine Schwafler sehen, sondern sucht bewusst ein anderes Profil. Finde ich gut, aber man muss einkalkulieren, dass es zwischen starken Charakteren auch mal krachen kann.
Wir sind bisher mit starken Charakteren öfter einmal gut gefahren, so "wirkt" es zumindest.
Daher bin ich da durchaus positiver gestimmt.
Also ein Transferplus muss zu 100% an die "Mutter " Volkswagen abgeführt werden und kann nicht reinvestiert werden soweit ich weiß.
Wird darauf ankommen, wann, wo, welche Summen fließen und ob diese ggf. sofort reinvestiert werden und wo das dann veranschlagt wird.
Glaube diese Diskussion gab es hier schon einmal, wie es sich mit den Geschäftsjahren und der Gewinnabführung verhält. Theoretisch kann aber auch VW im Nachgang die Summe, wie jetzt auch geschehen, erhöhen.
Jaein. Angenommen der VfL bekommt wie jedes Jahr 70 Millionen von Volkswagen, erwirtschaftet aber selbst noch einmal 70 Millionen durch Transferabgänge. Dann wäre der Spielraum 140 Millionen. Reinvestiert der VfL die gesamte Summe hätte man eine Bilanz von +/- 0€ und müsste dementsprechend auch keinen Gewinn abgeben. Korrigiert mich gerne, wenn ich falsch liege.
Es wird darauf ankommen, wie das Geschäftsjahr deklariert wird.
Sicher bin ich mir nicht, es muss aber eben nicht der 01.01.2024 – 31.12.2024 sein, es kann an die Bundesligasaison angelehnt sein, oder eben auch z. B. vom 01.08.2024 bis zum 31.07.2025…
Das Transferfenster dieses Jahr ist im Sommer vom 01. Juli 2024 und endet am Montag, den 02. September um 18:00 Uhr…
Sollte z. B. ein Geschäftsjahr vom 01.08.2024 bis zum 31.07.2025 gehen, könnte man je nachdem wann der Transfer stattfindet, die "Gewinnabführung" umgehen, oder täusche ich mich?
Ich frage mich , warum wir die Abführung unbedingt umgehen wollen sollten ?
Ich betrachte den VfL im weitesten Sinne als eine Abteilung von VW (rechtlich falsch aber in der Vorstellung ja eigentlich nicht ganz unkorrekt und interessanterweise , habe ich vor Jahren im alten Forum mal Bilanzsummen gepostet, damals hatte der VfL eine ähnliche Summe , wie die Werksfeuerwehr. Wir sind also sicherlich nur ein relativ kleiner Posten auf der Rechnung des Vereins.)
Wenn VW uns 50 oder 100 oder 150 Millionen im Jahr gibt und wir die nicht verbrauchen , holen sie sich den Rest wieder . Haben wir einen Überschuss , holen sie sich auf das.
Wenn wir dann aber einen Bedarf im Folgejahr anmelden , der X Euro über den Vorjahr liegt und das begründen können (einmalige Chance , jemand zu verpflichten, wichtiges Projekt in der Infrastruktur , internationaler Wettbewerb etc.) wird VW das Portemonnaie öffnen und halt Betrag XY auf das Budget draufpacken.
Wir haben kein Festgeldkonto wie Bayern , weil wir nicht komplett selbst wirtschaften müssen, sondern größtenteils Pläne entwickeln, die VW dann mehr oder weniger stark finanziert. Das kann ein Nachteil sein, wenn man jahrelang Gewinne erwirtschaftet , nie ein Polster aufbaut und VW irgendwann den Hahn zudreht . Aber so wie wir bisher meistens gewirtschaftet haben, sehe ich es eher als großen Vorteil, weil Verluste unser Konto auch nicht plündern und wir im nächsten Jahr immer wieder weiter Handlungsfähig sind . Denn normalerweise ist dort wo Gewinnabführung ist halt auch Verlustausgleich und historisch haben wir davon deutlich öfter profitiert .
Ein Dänischer Bekannter hat mir geschrieben das Christiansen in Dänemark geschätzt wird da er ein guter Verhandler bei Verkäufen ist und in einem wirklich schwierigen Umfeld arbeitet. Er soll jedoch massive Probleme haben gute Spieler auf der neun zu verpflichten, seit dem Wind Abgang soll sich daraus bereits ein Running gag entwickelt haben. In eigentlich jeder Transferperiode kommt ein Stürmer der floppt. Auch auf der Suche nach einer vernünftigen Sechs soll er desöfteren gescheitert sein, während er auf anderen Positionen oft ein zwei zu viele Spieler holt.
Zudem isr mein Bekannter irritiert das wir ausgerechnet ihn geholt haben bei unserem Weg auf junge Spieler zu setzten, er hätte ihn eher bei Union gesehen. Da Christiansen wohl ein gutes Auge für über 25 jährige haben soll deren Karriere etwas ins stocken geraten ist.
Ich warte erstmal ab aber bin nach dem Austausch zumindest leicht optimistischer als davor.
Die großen Verkäufe von Kopenhagen sind ihre eigenen Talente gewesen.
Daramy, Wind, Kristiansen und Haraldsson sind alles Jugendspieler die in den letzten Jahren für zweistellige Millionenbeträge verkauft wurden. Grabara ist aus den letzten Jahren nun der erste externe Spieler der für solch eine hohe Summe veräußert wird. Inwiefern man daraus Schlüsse für den VfL ziehen kann wird man abwarten müssen. Ich kenne die dänische Liga und die Gegebenheiten in Kopenhagen zu wenig um das beurteilen zu können.
In der Champions League hab ich sie öfters gesehen und dort war ich positiv überrascht über das Auftreten. Auch vom Trainer Neestrup hab ich einen guten Eindruck. Sein Vorgänger Thorup hat bei Augsburg ebenfalls überzeugen können und sie fast nach Europa geführt.
Alles in allem hab ich nach der ersten kurzen Recherche einen guten Eindruck von der Personalie und bin mal optimistisch gestimmt. Überrascht bin ich wiederum vom AR über eine solche Lösung, das hätte ich den Damen und Herren gar nicht zugetraut, und das auch noch fernab jeglicher Öffentlichkeit. Die Medien wussten anscheinend wirklich gar nichts und stehen mal wieder wie begossene Pudel da.
Interessanter Einblick.
Ist halt auch immer eine Frage des Budgets und eine Frage des Teams drumherum und mit wem er da quasi zusammenarbeiten musste. Welche Spieler in die dänische Liga überhaupt wollen, etc.
Ist ja nie eine One-Man-Show und Entscheidungen sind immer von vielen Faktoren abhängig.
Spannend finde ich, dass der VfL ja 2 mal Transfers mit seinem Verein abgewickelt hat. Da ist die Frage, wer hat auf unserer Seite die Verhandlungen geführt? Schäfer und Schmadtke sind beide nicht mehr da, das Team drumherum vermutlich schon. Also die Assistenten, ohne das irgendwie wertend zu meinen.
Man hat also schon gewisse Erfahrungen mit seiner Art und Weise von der anderen Seite. Zusätzlich wird man sich auch sicherlich Informationen eingeholt haben, sei es über Berater oder ähnliches.
Ich glaube solche Aussagen kann man über viele Kandidaten finden und letztlich ist am Ende jede Station unterschiedlich zu bewerten. Hoffen wir, dass wir einen richtigen Riecher haben und wir einen guten Fang gemacht haben, sollte er es am Ende werden.
Ich kenne Verträge zur Gewinnabführung aus der Wirtschaft eigentlich so, dass zu einem gewissen Stichtag der festgelegte Anteil am bilanziellen Gewinn (oder eben alles) abgeführt wird .
Wenn also zb. der VfL einen Gesamtetat (nicht Transfers , sondern alles alles , also auch Gehälter , Mieten etc.) von z.B. 120 Millionen hat , durch Verkäufe zb. 50 Millionen einnimmt und von den veranschlagten Beträgen für Transfers (ich nehme mal komplett ausgedachte 30 Millionen an) nur 2/3 ausgibt , bleibt am Ende ein Betrag übrig .
In meinem Beispiel 50 Millionen + 10 Millionen + X aus der sonstigen Verwendung des Budgets. (sagen wir mal X ist 2,5 Millionen…)
Diese 62,5 Millionen wären theoretisch der Gewinn am Ende des Geschäftsjahrs und müssten dann (vermutlich vollständig) abgeführt werden. Kauft der VfL aber im Winter noch 2 Spieler für 30 Millionen und baut eine neue Schwimmhalle um die Profis künftig Aquaaerobic machen zu lassen für 20 Millionen Euro , bleiben am Ende nur noch 12,5 Millionen übrig.
Was ich damit sagen will : Wir wissen nur, dass es einen Vertrag gibt , ohne die genauen Zeitpunkte und Summen zu kennen, üblich wäre es aber , dass erst am Ende des Geschäftsjahres der „echte“ Überschuss abgeführt wird, sodass der August für uns keine echte Relevanz hätte wenn es um Überschüsse bei Transfers geht, da es ja noch ein zweites Fenster gibt. Darüberhinaus gehe ich davon aus , dass VW jetzt nicht untergehen wird , falls vom VfL 5 Millionen Euro mehr oder weniger fließen. Vermutlich wurde dieser Vertrag eher aufgesetzt, um Anforderungen an die 50+1 Regelungen Genüge zu tun (so nach dem Motto: Wenn schon Konzern , dann keine blinde Alimentierung) ist aber nur mein Eindruck .
Damit dürfte auch klar sein, dass es "korrekt" ist, was in den Medien kursiert, der FC Kopenhagen hat sich selbst gemeldet und zu den Medienberichten "Stellung" bezogen bzw. muss er dieses wahrscheinlich, weil er eine Aktiengesellschaft ist und wenn Ablöse fließt, müssen die ja eine Art "ad hoc" Meldung abgeben…
https://www.fck.dk/nyhed/forhandlinger-om-peter-christiansen
Das ist richtig Jonny. Um genau zu sein gehört der FC Kopenhagen zur "Parken Sports and Entertainment A/S". Das ist eine Aktiengesellschaft, die den Verein, das Stadion und mehrere Wasserparks (Lalandia, dürfte einigen die schonmal in Dänemark waren ein Begriff sein) verwalten.
Der wichtige Unterschied zu anderen AGs, wie beispielsweise Eintracht Frankfurt, ist allerdings, dass der an der Börse gehandelt wird. Ich könnte jetzt über meinen Broker einfach Anteile an dem Verein bzw. dem Unternehmen erwerben. Bei Eintracht Frankfurt geht das nicht. Erst wenn ein Verein an der Börse gehandelt wird, ist er zu solchen Ad hoc Mitteilungen verpflichtet.
Als Fan ist das natürlich immer dankbar. Da weiß man über fast alles Bescheid.
Dieses feine Detail mit der Börsenorientierung hatte ich natürlich nicht mit aufgeführt. Danke für die Korrektur.
Kopenhagen bestätigt die Anfrage, die Verhandlungen laufen aktuell noch.
https://www.fck.dk/nyhed/forhandlinger-om-peter-christiansen
Also ich weiß nicht, was ich von dem GF halten soll. Kennt die Bundesliga nicht, kaum Erfahrung als GF…
Ich find es eher befremdlich insgesamt, aber abwarten.
Dann lieber die Resterampe bedienen?
Beiersdorfer kann ja gerne in den AR als Berater aufrücken.
Aber Bierhoff, Bobic und Konsorten als GF Sport wären dann besser gewesen?
Ich finde es eigentlich ganz gut, dass man hier mal etwas mutiger ist!
Natürlich wäre ein Rosen auch nicht so verkehrt, aber wenn die Wahl sonst einer der 3 B oder Heldt usw. gewesen wären, dann bin ich doch erfreut, dass mal frischer Wind reinkommt.
https://www.bild.de/sport/fussball/vfl-wolfsburg-wunsch-boss-peter-christiansen-schon-da-6656e365d89a9040ae02abdf
Christiansen war schon am Dienstag da laut der Blöd.
Vielleicht aber auch doch eher Sonntag, so wie von einem User berichtet, dass ein VW Tross am Klieversberg sich auf den Weg begeben hat.
Kopenhagen hat tatsächlich noch ein Spiel am Freitag. Wahrscheinlich gibt's danach dann die Verkündung.
Falls hier jemand Dänisch spricht oder zumindest versteht: https://www.youtube.com/watch?v=C39qgQzbvy0
Ein langes ausführliches Interview mit Christiansen. Stimme und Habitus erinnern schon ein wenig an Jörg Schmadtke. Brummig, unaufgeregt.
Kann er Deutsch?
@Wolli Das weiß ich nicht. Allerdings glaube ich auch nicht, dass das wichtig ist. Verhandlungssicheres Englisch ist heutzutage ab einem gewissen "Karriere-Level" i.d.R. ein K.O.-Kriterium, ohne geht es nicht mehr. Das wird beim VfL, wo viele Spieler und Talente aus verschiedenen Nationen aufeinandertreffen, nicht anders sein. Du wirst nicht Scout beim VfL, wenn du kein Englisch sprichst.
Es gibt allerdings auch eine relativ große Chance, dass er zumindes ganz akzetables Deutsch spricht. In Dänemark lernen viele Kinder sowohl Englisch, als auch Deutsch vom Grundschulalter an. Englisch natürlich deutlich intensiver, aber auch die Deutschkenntnisse vieler Dänen sind nicht schlecht.
Dänen können deutsch
@Nordsachsen Wolf: Aha… Muss ich unbedingt mal den Dänen erzählen bei
meinen jährlichen Urlaub. Die wissen da gar nichts von…
Wird sicherlich interessant werden, wenn die Aufgabenverteilung durchsickert.
Der GF Sport ist ja nicht überall gleich definiert, manche sind sehr aktiv in der Kaderplanung drin, andere geben das weitesgehend ab und stimmen nur die Strategie grundsätzlich ab. Mislintat hat das mal ganz gut gesagt, das es jeder Verein eigentlich anders hält. Zudem haben wir ja noch die Männer und die Frauen bei uns als Bundesligateams.
Schäfer war als GF Sport ja auch für die Frauen zuständig. Die Kaderplanung dort machen aber Kellermann und Stroot derzeit. Inwieweit wird/muss sich Christiansen da auch einbringen? Oder gibt er das ab? Gibt es gar einen Frauen GF Sport? ZB Kellermann?
Außerdem gibt es ja auch Gerüchte um die Jugend-Positionen. Aber auch da hat man mit Michael Gentner eigentlich einen guten Mann. Trotzdem soll ja auch nach der gescheiterten Kooperation mit St. Pölten 2025 wohl eine neue U21 geplant sein. Wird auch interessant.
Und mal abgesehen vom Organigramm müssen ja auch die Konzepte für die Kaderplanung abgestimmt werden. Da haben Schindzielorz und Hasenhüttl sicherlich schon viel Vorarbeit geleistet. Da kommt es für mich dann darauf an, wie schnell sich alle Drei auf eine gemeinsame Philosophie, auf ein gemeinsames Konzept einigen können. Da dürfte es sicherlich die nächsten Wochen viel Kommunikation geben. Im besten Fall nimmt Christiansen gute Ideen von Lord und Hasi positiv auf. Und hinterfragt natürlich gewisse Entscheidungen aus der Vergangenheit. Klar ist für mich, das die Schäfer/Kovac-Absprachen jetzt natürlich nicht mehr gelten. Das geht von Null los.
warum nennt ihr alle Schindzi Lord??
Ich habe mal etwas im FCK-Forum gelesen was die Fans dort über den Abgang von Christiansen schreiben.
Ich würde sagen, dass eine Mehrheit eher froh ist wenn er geht. Wie hier andere schon schrieben, waren einige nicht zufrieden mit den Transfers die er tätigte.
Jedoch gibt es auch ein paar Stimmen, die es in meinen Augen fundiert etwas anders sehen. Nämlich, dass der Vorstand von Christiansen häufig abgeblockt hat und ihm Steine in den Weg geworfen hat, sowohl was Budgets als auch Infrastruktur angeht. Er ist wohl immer wieder an Widerstände geraten die ihm die Arbeit erschwerten. Es gab auch interne Stimmen aus dem Club, dass der Verein so Gefahr läuft Christiansen zu verlieren, wenn die Eigentümer nicht bereit sind ihre Sparsamkeit abzulegen..
Desweiteren wird seine Kommunikation aber kritisiert, er soll wohl etwas schroff oder stoffelig sein.
Alles in allem, käme da sicherlich kein Messias und Diamantenauge wie Mislintat genannt wurde (der bei Ajax aber auch Probleme hatte).
Man kann gespannt sein wie es sich bei uns entwickeln wird. Man kann sagen, dass ist mutig und es gibt berechtigte Zweifel die man haben kann, jedoch glaube ich, die wird man bei allen Kandidaten haben. Die Kategorie drüber wird man nur schlecht bekommen.
Ich bin verhalten optimistisch, da wir ja auch noch Hasenhüttl und Schindzielorz haben und die auch eher keine Ja-Sager sind.
Bold.DK schreibt in der aktuellsten Meldung, dass PC die Position von Schäfer übernimmt und der Lord weiterhin Sportdirektor inkl. der Scouting-Abteilung unter sich bleiben wird:
https://bold.dk/fodbold/nyheder/kaempe-job-pc-bliver-overste-fodboldboss
Also kein Aufstieg von Schindzi.
Schmadtke wurde auch fast überall verteufelt. Mir gefällt der Umstand, dass er ein Auge auf skandinavische Länder hat. Alles andere wird man dann sehen.
zumal das auch ein Coping-Mechanismus ist bei einer Person die den Verein verlässt eher negative Punkte zu finden. Trotz des Erfolgs von Glasner wurde hier beispielsweise auch argumentiert warum es genau das richtige ist dass er geht.
Ehrlich gesagt muss für mich da auch keiner sitzen der sympathisch ist!
Ich finde es ist bei solchen Personalien eh im Vorfeld sehr schwer, vernünftige Einschätzungen abzugeben. Dfür unterscheiden sich die Profile der Manager und Vereine zu sehr. Ein paar Gedanken zu Führungskräften im Fußball:
Theoretisch muss sich der Sportchef gar nicht so gut auskennen, wenn er ein Team um sich herum hat, das in allen Bereichen gut aufgestellt ist. Dann muss er dieses Team "nur" gut managen, als Bindeglied fungieren und aus den Optionen, die ihm vorgelegt werden, die richtige auwählen. Im Optimalfall kennt er sich natürlich trotzdem gut mit dem Fußball aus, aber die Stärke ist das Team, die wahren Architekten des Erfolgs sind der Öffentlichkeit größtenteils unbekannt.
Der Trainer entwickelt ein Profil für die Mannschaft, die Scoutingabteilung arbeitet geeignete Kandidaten heraus, macht den Trainer vielleicht sogar auf Spielertypen aufmerksam, die er gar nicht auf dem Schirm hatte, die aber gut zu seiner Idee passen würden. Der Sportdirektor arbeitet diese Liste dann ab, verhandelt mit den Spielern und Vereinen. Der Sportgeschäftsführer stellt sicher, dass diese Räder ineinander greifen, gibt Deadlines vor und behält den Überblick. So kann man sehr erfolgreich arbeiten.
Der krasse Gegenentwurf dazu sind natürlich die "Alleinherrscher". Der Chef hat eine klare Vision. Der Sportdirektor ist ein besserer Assistent, die Scoutingabteilung hat ganz klare Anweisungen, von denen es nicht abzuweichen gilt – wenn man denn überhaupt auf die Meinungen von Scouts hört – und die Aufgabe des Trainers ist es nicht, irgendwelche Wünsche zu äußern, sondern die Spieler, die der Chef einkauft, besser zu machen und erfolgreich spielen zu lassen. Auch so kann man sehr erfolgreich arbeiten.
Die meisten Manager werden irgendwo zwischen den Äusprägungen dieser beiden Ansätze liegen, teilweise auch in einem Bereich viel mitreden (bspw. Verhandlungen), dafür aber in anderen Bereichen eher delegieren. Was für ein Manager bei welchem Verein funktioniert, hängt dann eben auch sehr von dem Verein selbst ab. Was gibt es dort für finanzielle Möglichkeiten? Existiert bereits ein Konzept oder gilt es eins zu etablieren? Wie ist der Staff aufgestellt? Wie tickt das Vereinsumfeld?
Eigentlich kann man unseren Ex-Manager Marcel Schäfer als Beispiel nehmen. Hier in Wolfsburg hat Mannschaft und Verein seit geraumer Zeit (mit wenigen Unterbrechungen) keine Identität, es gibt kein wirkliches übergreifendes Konzept und auch wenn der Staff in Teilen wohl zum besten gehören soll, was in der Bundesliga so rumläuft, hat der Amtszeit von Schäfer immer die Vision gefehlt, auf dem Platz und neben dem Platz. Er hatte hier viele Freiheiten, aber vielleicht wusste er damit auch nicht wirklich etwas anzufangen. Schäfer kann sicher gut verhandeln und umschmeicheln, er kann sicherlich auch gut Menschen an einen Tisch bringen und ihnen das Gefühl von Wertschätzung vermitteln.
In Leipzig findet er nun vieles vor, was es in Wolfsburg nicht gab. Dort gibt es eine gutgeölte Scoutingmaschine, die sich auf mehrere Länder erstreckt und automatisch Spieler hervorbringt, die er dann "kaufen" kann, oder wie auch immer man das nennt, wenn Leipzig 20 Millionen nach Salzburg überweist. Er kann sein Verhandlungsgeschick unter Beweis stellen, wenn es darum geht Spieler zu Geld zu machen oder den nächsten Openda zu holen. Er findet da ein ganz klares Konzept vor, eine Trainerschule, an der er sich bedienen kann, wenn es mit Rose doch nicht funktioniert und kann quasi den Großteil seiner Aufgaben sorgenfrei abgeben.
Ich kann mir schon vorstellen, dass Schäfer da funktioniert. Beim VfL war das nicht der Fall. Hier braucht es jemanden, der auch ein bisschen seinen eigenen Kopf hat. Das ist nichts neues.
@Versipellis ja so meinte ich das ja auch weiter oben, dass es immer eine Frage des Drumherums ist und es selten eine One-Man-Show ist.
Das drumherum ist entscheidend, das Budget, die "Assistenten", in gewisser Weise auch das Glück und auch ob die Wunschlösungen sich finalisieren lassen etc. pp.
freunde, was ist der insider mit Lord? Warum der Name?
Ich glaube das ist einfach eine Vereinfachung des Namens @Rüdiger Rammel. "Lorz" wird zu "Lord". Schindzi und Schindzielorz gehen nicht so leicht von der Zunge bzw. Hand beim Tippen. Bietet sich sonst nicht viel an. "SS" ist als Abkürzung in Deutschland eher problematisch, auch wenn das seine Initialen sind. Schlorz würde noch gehen. Klingt aber auch nicht sonderlich schmeichelhaft.
@Versipellis danke!! War nur immer verwundert warum das hier so Selbstverständlich ist, aber hab nie eine Antwort gefunden
Das hat sich damals schon so eingebürgert, als er bei uns spielte. Es hat einfach auch so gut gepasst zum Lord.
Dann kam der zweite Lord aus Dänemark, naja und der Rest ist Geschichte.
Interessant wird sein, ob Schindzielorz sich wirklich jemand externes vor die Nase setzen lässt. Damals klang es so, weil es Schäfer ist, hat es es gemacht und begründet. Hier hat es aber ein anderes Geschmäckle.
Ich denke , dass wir sowas nicht gut bewerten können . Niemand von uns weiß , wie die Aufgaben , Kompetenzen, Rechte und Pflichten intern verteilt werden .
Wenn z.B. Schindzielorz zwei oder drei Aufgaben als Alleinverantwortlicher übertragen bekommt inklusive der entsprechenden Personalverantwortung , dann könnte er damit ja durchaus gut zufrieden sein . Sowas ist immer eine Frage des Zuschnitts einer Stelle.
Von daher wird es schon Gründe haben , wenn Schindzielorz sich das „antut“.
Die WAZ spekuliert wieder über einen Abgang von Schindzielorz mit Verweis auf Bochum wo just heute eine Stelle frei geworden ist. Mehr als Spekulation ist es aber nicht, der Artikel stammt natürlich von Gassmann der seit Wochen Schindzielorz mit Hertha und Hamburg in Verbindung bringt. Diese Infos scheint er allerdings exklusiv zu haben denn noch nirgendwo anders war davon zu lesen. Hamburg hat sogar mit Kuntz einen neuen Sportchef und sucht gar nicht mehr.
Wenn Christiansen gestern in Wolfsburg war wird man auch dieses Thema besprochen haben und die letzten Meldungen legen eher einen Verbleib nahe. Laut Kicker hat man nur mit Christiansen und Schindzielorz Gespräche geführt, andere Kandidaten waren nie konkret.
Ehrlich gesagt fällt es mir nach dem Fiasko mit Kehl wirklich schwer, Gassman zu vertrauen.
Man was bin ich froh das es Christiansen wird.
Ein alter grummeliger Brummbärwie ich hier gelesen habe, also ähnlich zu Schmadtke.
Dadurch sind uns so "Top Kandidaten" wie Bobic, Khedira?!?, Beiersdorfer und Co. durch die Lappen gegangen, och wie schade.
Was bin ich froh das diese Kelche an uns vorbeigehen, denn ich glaube nicht das die uns zum Erfolg führen können.
Christiansen kenne ich so auch nicht aber endlich mal ne Frische und Kreative Lösung, verstehe nur immer die Leute nicht die gleich wieder den Teufel an die Wand malen, der Kerl ist mir 1000 Mal lieber als Leute die schon Vereine in den Abgrund geführt haben..
Also hoffentlich kommt er am Samstag/Sonntag und wir können in die Transferperiode starten.
Ja, aber manche wollten trotzdem Bobic. Man muss sich nur seine ach so erfolgreiche Zeit in Frankfurt ansehen und den großen Namen, den er mitbringt. Wer ist dieser No-Name-Däne? Ich habe noch nie von ihm gehört, also muss er Mist sein.
Ich persönlich bin mit der Lösung zufrieden und muss Witter loben, er ist alles andere als dumm.
Na ob heute endlich mal Vollzug vermeldet wird? So langsam hätte ich gerne Gewissheit. Wäre auch interessant ob er aktuell schon bei Transfers etwas zu sagen hat oder ob das bislang alles ohne ihn entschieden wird. Kann ich mir aber nicht vorstellen
Ich denke auch dass heute was passieren muss. Außerdem wurde gesagt dass Müller diese Woche den Medizincheck hat. Ob das für heute geplant ist, weiß ich nicht.
Was mich mehr interessiert, ist, was aus Schindzielorz wird. Es ist ziemlich klar, dass der Däne jetzt Geschäftsführer wird. Ich hoffe, dass Schindzielorz bleibt und halte das für wahrscheinlicher, aber das ist es, was mich mehr interessiert als die Ankündigung des Dänen.
Kenne ihn nicht aber was man so gelesen hat ( besonders gefällt mir das er selbst mal Chefscout gewesen ist und er ein unangenehmer Verhandlungspartner sein soll) dann scheint er eine echte Bereicherung zu sein. Mit Schäfer bin ich ehrlich gesagt nie warm geworden. Da hat mir einfach das Vertrauen in seine Fähigkeiten gefehlt. Denke der Abgang kann für uns also durchaus positiv sein.
Was mich stört ist das er erst am 1.Juli beginnt und bis dahin auch Kopenhagen noch unter die Arme greifen möchte. Heißt sein Fokus ist noch nicht zu 100% bei uns. Das kann sich noch als Nachteil herausstellen aber insgesamt bin ich erstmal echt positiv gestimmt und freue mich besonders das wir diese 0815 Leute wie Bobic nicht bei uns ertragen müssen und eine echt kreative Lösung gefunden haben.
Es ist eher der Wunsch von Koppenhagen und nicht von PC. Das er hier gar nichts bestimmt und nicht gefragt wird ist Unsinn.
Ich habe mich mit Koppenhagen nicht beschäftigt, aber vielleicht hat das auch was mit der Gesellschaftsform von denen zu tun, dass man offiziell erst zu 01.07. eine Freigabe erteilt.