Was wird Dieter Hecking in Wolfsburg bewegen können? Um diese Frage beantworten zu können, bringt es nichts sich die ersten Tage von Dieter Hecking in Wolfsburg anzusehen. Als neuer Trainer sieht er sich einem riesigen Berg an Aufgaben gegenüber. Ein Umzug steht an, eine Wohnungssuche und das Eingewöhnen in einer neuen Stadt. Hände werden geschüttelt und viele neue Menschen wollen kennengelernt werden. Darüber hinaus gibt es noch die eigentliche Arbeit als Trainer. Dieter Hecking muss seine neuen Spieler kennen lernen, mit ihnen Gespräche führen, um sie am Ende beurteilen zu können.
Die ersten Trainingseinheiten müssen geplant werden, ein Trainingslager steht auf dem Plan, und es müssen schnelle Entscheidungen für Transfers gefällt werden.
All diese Aufgaben verdecken den Blick auf die Arbeit von Dieter Hecking in einem normalen, ruhigen Umfeld des Bundesliga-Alltags.
Deshalb habe ich einfach mal die Leute gefragt, die die meisten Erfahrungen mit Dieter Hecking haben und uns bei einigen Fragen sicherlich weiter bringen werden.
Ich sprach mit Alexander Endl von clubfans-united.de, dem Fanmagazin des 1. FC Nürnberg.
Alexander: Das ist natürlich schwierig „kurz“ und dazu neutral zu beantworten. Das ist wie in einer funktionierenden Partnerschaft, wo man manches einfach auch positiver sieht (sehen will) solange man zusammen ist als kurz nach einer Trennung. Gerade die Charakterfrage ist natürlich heikel, wenn man seine Mannschaft und seinen Verein mitten in der Saison so im Stich lässt und dem persönlichen Erfolg vor Aufgabe und Verpflichtung den Vorzug gibt. Mag geschäftsüblich sein, stilvoll ist es nicht und wird es nie.
Aber ich versuch es mal: Hecking hat in Nürnberg drei Jahre gute Arbeit geleistet. Seine knurrige und pragmatische Art war am Anfang nicht einfach, man gewöhnte sich aber daran. Man begann es schätzen zu lernen, dass ein Hecking dem Pathos abschwört und sowohl in guten wie in schlechten Zeiten „die Kirche im Dorf“ lässt. Hecking ist geradlinig und pflegt eine klare und trockene Ansprache, auch gegenüber den Medien. Er analysiert sehr scharf und scheut auch nicht öffentlich Lob & Tadel. Seine Pressekonferenzen waren jedenfalls selten einsilbig. – Will man kritisches ansprechen: Hecking ist ehrgeizig, was an sich gut ist, was aber auch manchmal über das Ziel hinausschießt. Und dieser Ehrgeiz kollidiert dann mitunter mit seinem gelebten Pragmatismus. Drei Beispiele: Als nach dem guten Saisonstart im Freitagsspiel gegen die Eintracht die Tabellenführung für eine Nacht winkte, predigte Hecking wie wenig dies alles bedeute, man hörte aber später oft genug zwischen den Zeilen heraus, wie sehr ihn das dann doch gewurmt hatte, dass man dies nicht schaffte. Beispiel 2 war nach dem Auswärtsspiel in Hannover: Als man dort, quasi in seinem Wohnzimmer, so dämlich verlor, war Hecking vollkommen aus der Fassung und viele Beobachter sprachen davon, dass da einiges zwischen ihm und der Mannschaft im Anschluss kaputt ging. Beispiel 3 ist der Grund warum wir heute ein Interview führen…
Kurzum: Hecking wurde in Franken geschätzt gerade wegen seiner Glaubwürdigkeit, seiner direkten Art und seiner ehrlichen Arbeit. Der Respekt für das Geleistete ist geblieben, die Glaubwürdigkeit hat aber schwer gelitten und dies schiebt natürlich so manches nachträglich in ein anderes Licht. Hecking hoffte wohl, dass man mit Understatement irgendwann mal die Anerkennung bekommt, die man auch verdient, musste aber immer wieder feststellen, dass die Fußball-Show nur Helden verehrt und keine redlichen Arbeiter. Vielleicht hat er seinen Glauben ja im Winter 2012 aufgegeben…
Alexander: Sich selbstreferentiell zu empfehlen ist nicht sehr schicklich, aber in dem Fall legen wir doch noch mal die Lektüre unseres Exklusiv-Interviews nahe, in dem es nicht nur über taktische Ausrichtungen ging, sondern auch über Vereine wie den VfL: Hecking-Interview
Hecking konnte zumindest in Nürnberg das Vorurteil nicht widerlegen, er ließe vor allem defensiv spielen. Das hat sicher an der Gesamtsituation eines Vereins zu tun, der vor allem mal nach hinten schauen muss. Unter Hecking spielte der Club in der Regel (höchst effektiv!) destruktiv, was nicht nur den Gegner beschäftigte, sondern auch viele Clubfans. Weil wir damit aber unsere Ziele (Klassenerhalt) so zuverlässig erreichten wie seit Urzeiten nicht mehr, heiligte der Zweck die Mittel. Gefallen hat es nicht. Außer wenn mal ein oder zwei Spieler in Gala-Form kamen (wie ein Didavi), sah das plötzlich gut aus, sonst war meist mehr Spiel gegen (statt mit) dem Ball angesagt. Es ist vielleicht kein Zufall, dass vor allem Spieler aus dem Defensivbereich (wie Chandler, Wollscheid, Klose) sich bei Hecking gut entwickelten, während Offensivspieler eher stagnieren (Esswein, Mak, Pekhart).
Hecking spielt sehr systemkonform ein 4-2-3-1, Selbstversuche auf eine Raute mit 2 Stürmern umzustellen scheiterten (nach Bekunden von Hecking) am entsprechendem Spielermaterial im defensiven Mittelfeld. Das System war allerdings in sich insoweit variabel, dass man auch zu einem 4-1-4-1 wechseln konnte. Was seine spielsituationsbedingten Wechsel anging, verursachte Hecking beim beobachtenden Fan bisweilen irritiertes Kopfschütteln, da entweder zu vorhersehbar oder auch nicht wirklich nachvollziehbar. Aber wie gesagt: Unsere Ziele wurden erreicht, daher verbat sich quasi große Kritik.
Die Jugendarbeit ist so eine Sache: Ohne Frage kann Hecking junge Talente entwickeln. Dass wir Spieler wie Gündogan, Wollscheid und Chandler auf das Niveau brachten, war sein Verdienst. Ein Schieber, Didavi und Ekici spielten so gut wie danach nie mehr (auch wenn das z.T. verletzungsbedingte Gründe hatte). Allerdings kam zuletzt leise Kritik auf, weil Hecking mehr und mehr auf arrivierte Kräfte setzte und junge Spieler immer weniger zum Einsatz kamen. Man muss das sicher differenziert sehen und nicht zu sehr aufbauschen, immerhin spielten mit Kiyotake, Chandler, Klose und Polter/Pekhart noch genug junge Spieler, aber man sah eben auch, dass Hecking dazu neigte doch auf etablierte Spieler zu setzen, wenn er nicht aus der Not dazu gezwungen ist die Jungen einzubauen.
Fazit: Der ewige Jungbrunnen schien zuletzt zumindest etwas wasserarm zu sein – ob das an Hecking lag oder an den Spielern, wird man vielleicht wissen, wenn man die Entwicklung unter dem neuen Trainer Wiesinger gesehen hat.
Alexander: Genau das wollten wir auch gerne immer mal wissen. Wir fragten uns ja alle in Nürnberg, was wohl am Ende des Regenbogens auf uns wartete/gewartet hätte (also wenn Hecking seine Aufgabe zu Ende gebracht hätte). Was wäre, so fragten wir uns, wenn Hecking mal ein besseres Spielermaterial zur Verfügung gehabt hätte? Wenn er mal 1-2 Wunschspieler hätte kaufen können (statt immer nur abzugeben)? Hätte er dann offensiver spielen lassen? – Nun, ihr habt nun das Vergnügen das herauszufinden, denn am fehlenden Material und den Mitteln um Trainer-Wünsche wahr werden zu lassen fehlt es bei euch ja nicht. Aber wir hoffen auf Verständnis, dass das Vergnügen nun nicht mehr auf unserer Seite wäre, obwohl wir Hecking so oft gegen solche Vorwürfe verteidigt haben und an ihn geglaubt haben, auch wenn man schon seine Zweifel hat haben können nach drei Jahren. Und ich hoffe uns ist auch niemand böse, wenn wir ihm sogar das Scheitern wünschen – aber nicht aus Gründen von Missgunst oder als „schlechte Verlierer“, sondern schlicht weil Wolfsburg für uns aktuell direkter Gegner im Abstiegskampf ist und das gerne auch (inklusive der Position hinter uns) bis Saisonende bleiben darf.
Aber mal ganz neutral: Kann es passen? Ich weiß es nicht. Ich verstehe die Zweifler und ich hätte auch meine Zweifel gehabt, wäre ich ein Fan von Wolfsburg. Sicher ist Hecking ein exzellenter Taktiker, schafft es Struktur in eine Mannschaft zu bringen und ist auf und neben dem Platz eine absolute Führungspersönlichkeit. Aber das passt (wie einst ein Funkel in Frankfurt) eben gut für eine Mannschaft mit bescheidenen Mitteln, die vor allem das Ziel hat zu überleben – aber wenn man Glanz und Gloria will? Also nicht nur Erfolg, sondern auch Titel und wenn möglich das Ganze auch noch mit Spektakel? (Und anders kann man die Zielvorgaben in Wolfsburg ja nicht interpretieren, bei dem Millionen-Invest des Hauptsponsors – laut WDR allein 70 Mio per annum, dafür freut man sich nicht über einen 6ten Platz). Ich glaube, dass Hecking die Mannschaft in den Griff bekommt – aber ob das euren Ansprüchen genügt, das werdet ihr dann selbst beurteilen müssen. Hecking ist ja nun euer „Problem“ und wir versuchen uns mit unserem (unfreiwilligen) Problem auseinanderzusetzen und unserer neuen Situation anzufreunden.
Von Fan zu Fan wünschen wir euch natürlich nur das Beste, egal welche Farben – wir leben und leiden ja alle mit unserem Verein, den man sich – wie man seit spätestens Hornby weiß – ja nicht aussuchen konnte. Möge uns einfach die Situation erspart bleiben, dass das Wohl und Wehe unserer Vereine sich am Ende der Saison an dieser Personalie entscheidet.
Vielen Dank und ebenso beste Grüße!
Alexander
Super Beitrag, auf die Idee muss ma erst mal kommen….. Danke!!!!!
Find es auch immer wieder klasse, dass Du Dich mit den Fans anderer Vereinn zum Austausch triffst.
BTW: Das Interview des Clubs mit Dir ist absolut gelungen. Sehr guter Beitrag!!!
Super klasse, Normen! Sowohl dieses Interview als auch deine Antworten auf der Club-Seite!…Und zu guter letzt auch besten Dank an den Alexander!
Mir hat nicht nur dieses Interview sehr gut gefallen; auch wenn man die Website der clubfans-united anschaut, dann bin ich sehr begeistert. Vielleicht mag es – aufgrund negativer Erfahrungen – einer gewissen Voreingenommenheit geschuldet sein, dass man sich die Fans der sogenannten Traditionsvereine als Menschen mit einer festgefahrenen Meinung vorstellt. Ein Besuch auf der Seite dieser Club-Fans beweist allerdings genau das Gegenteil. Die überwiegende Mehrheit dort erscheint mir sehr diskussionsfähig (auch untereinander) und ist durchaus in der Lage selbst problematische Thema gut zu analysieren und zu reflektieren.
(BTW: das Interview von Normen auf der “united-Site” ist ebenfalls lesenswert und eine sympathische Werbung für uns Wölfe-Fans)
Danke an Normen und Alexander für das ausführliche Interview. Sehr informativ. Tja, was bringt Hecking wenn er mit teuren, guten Spielern arbeiten darf, die ihm nicht weggekauft werden. Eine Frage, die man aus Nürnberg nicht beantworten konnte, und auf die wir in Wolfsburg nun alle warten. Ich bin gespannt
PS: Hoffentlich schafft es Träschi morgen in die Startelf.
Ich melde mich ja eher selten zu Wort aber das Interview bei Clubfans United vom Admin spiegelt absolut meine Meinung wieder! Da gibt es inhaltlich nichts zu rütteln und beschreibt genau das Geschäft. Top!!! Wenn ein Vertrag es hergibt, ein “Großer” mit dem Geldschein wedelt und dann Spieler oder Versntwottliche gehen, darf man sich eigentlich nicht beschweren. Wenn ein Trainer oder Spieler nicht ausreichende (dem Fan nach…) Leistung abliefert, dann fordert das halbe Stadion den Rauswurf desjenigen, da interessieren laufende Verträge doch auch keinen Menschen!! Wenn es in diesem Fall eine Ausstiegsklausel gäbe, würde sich jeder Fan sogar freuen!! Also ist die Verpflichtung Heckings legitim (FCN Wut aber nachvollziehbar)
Ich fand die letzten 1,5 Jahre unter Magath auch extrem imageschädigend für den VFL, da willkürlich gekauft, verkauft und verliehen und unser Verein leider in kein gutes Licht gestellt wurde! Magath hat im Prinzip seine seine eigene Karriere im Wolfsburg 2009 vergoldet und 2012 zerstört, man erntet was man säht!
Ich denke nun geht’s endlich aufwärts, nur wir Fans müssen auch die Geduld haben…
Nachdem ich das Interview mit Alexander gelesen habe, fühle ich mich noch mehr in meiner Auffassung bestärkt, dass Dieter Hecking erstens der falsche Trainertyp für unseren VfL ist, dass er zweitens starke charakterliche Defizite hat und ihn allein der Ehrgeiz zu Gunsten seiner eigenen Person antreibt und dass es drittens mit seiner Jugendarbeit nicht weit her ist, sondern dass diese angebliche Stärke, die er haben soll, für ihn unter “Clubbedingungen” ganz einfach nur das einzige Mittel zum Zweck war, das zur Verfügung stand.
Selbst wenn sich unter Hecking Erfolg einstellen sollte, was ich ihm aufgrund seines persönlichen Ehrgeizes, gesetzt den Fall er hat auch das nötige Quäntchen Glück, das man im Fußball als Trainer auch immer braucht, durchaus zutraue, Achtung und Sympathie wird er von mir schwerlich erhalten.
Alle Sympathieäußerungen und Treueschwüre dem VfL gegenüber, die er in Zukunft äußern mag, werde ich vor dem Hintergrund seines “Karriereabschnitts” in Nürnberg von vorneherein als pure Heuchelei betrachten.
Ein Mann, der einerseits eine Ausstiegsklausel in seinen Vertrag einbauen läßt und andererseits dem selben Verein, dem er diese Ausstiegsklausel aufgedrückt hat, Treueschwüre bringt ist einfach nur bigott.
Dieter Hecking über ein mögliches Angebot des VfL Wolfsburg:
“Ein Angebot würde ich mir nicht anhören. Ich habe mit dem 1. FC Nürnberg einen tollen Arbeitgeber. Ich merke, der Verein steht hinter mir. Meine Aufgabe ist es, den Club ins sichere Mittelfeld zu führen. Und deswegen braucht die Anfrage an mich nicht gestellt werden.”
Quelle: sport1.de
Er erinnert mich in seiner Art stark an unseren Ex Wolfgang Felix Magath!
Der hatte auch bis in die letzte Faser Ehrgeiz im Interesse seiner eigenen Person, äußerte auch Treueschwüre als er schon lange bei Sch…04 unterschrieben hatte und pflegte Sympathiebekundungen auf höchstem Niveau gegenüber dem Verein zu äußern, bei dem er gerade sein Millionengehalt bezog.
Moin Jungs, mich erschreckt immer wieder, mit welcher Nostalgie und Naivität so manch ein Fußballfan unterwegs ist. Wenn da von Ehre etc. die Rede ist, muss ich immer ein wenig schmunzeln. Der Fußball ist ein knallhartes Business. Nebenbei müssen von den Vereinen die Fans und Medien bei Laune gehalten oder gepuscht werden und dazu eignen sich alle möglichen Vorurteile am besten. Am einfachsten wäre es, alle Vereine Leben von den jeweiligen Zuschauereinnahmen, werden Deutscher Meister und spielen nebenbei noch Championsleage. Super! Nun wieder zurück zu Dieter Häcking. Hätte DH. im Sport1 auch nur einen Zweifel daran gelassen, hätten die Medien ihm und dem Verein doch die nächsten Tage die Bude eingerannt. Zum Anderen, hat zu diesem Zeitpunkt noch kein Klaus Allofs das Management geleitet. Wie oft glaubt ihr bekommt ein Trainer die Möglichkeit mit solch einer Ausstattung (Stadion, Trainingsgelände, Nachwuchsleistungzentrum, finanzielle Möglichkeiten)zu arbeiten. Wo gerade die Vereine, besonders die sogenannten Traditionsvereine, so überaus lange an ihren Trainern festhalten. Das funktioniert ja nicht mal mehr in der Kreisliga. Schöne Nacht noch.
Allofs war schon Manager
Da Du den Manager Allofs ansprichst, man kann es auch so machen, wie er sich vor und bei seinem Wechsel zu uns verhalten hat.
Nicht, dass Hecking die Möglichkeit genutzt hat, ist das, was ich kritisiere.
Die bigotte Haltung ist das, was ich kritisiere.
Zwischen Aussage und Wechsel liegen nur 2 Monate!
Dazu kommen seine wiederholten abfällig geringschätzigen Aussagen über den Club, bei dem er jetzt angeheuert hat.
Schau dir mal das folgende Video mit ihm an und achte auf seinen süffisanten Blick, als er den Verein wolfsburg erwähnt!
http://youtu.be/YLL88O9hvSc
Dass sind Emotionen, die da zum Ausdruck kommen und diese Mimik zeigt deutlich wie er zumindest zu diesem Zeitpunkt über den Verein gedacht hat, dessen Millionen er jetzt bereit ist zu scheffeln.
Meine Einschätzung lautet:
Wolfsburg ist für ihn, genauso wie es für FM war, nur eine Zwischenstation, die er nutzen will, um sich selbst voran zu bringen.
So weit, gerade noch akzeptabel, wenn auch der Verein, wie im Falle FM in der ersten Amtszeit von dieser Symbiose etwas hat (nicht diskutieren will ich hier, ob Magaths Fähigkeiten oder nur irgendwelches Glück den Erfolg brachten).
Für mich nicht akzeptabel ist einen Trainer vor Augen zu haben, der den Verein, bei dem er arbeitet nicht nur aus purer Berechnung sondern aus echter Geringschätzung und wiederholt in der Öffentlichkeit schlecht gemacht hat.