Home / News / Schwegler besitzt Ausstiegsklausel

Schwegler besitzt Ausstiegsklausel

Nun also doch. Bis gestern ging man in der Fußballszene davon aus, dass Pirmin Schwegler von Eintracht Frankfurt keine Ausstiegsklausel besitzen würde. Behauptet hatte dies Frankfurts Sportdirektor Bruno Hübner Anfang Februar als die ersten Gerüchte über ein mögliches Interesse des VfL Wolfsburg an Schwegler bekannt geworden waren.
Die Art der Reaktion war für die meisten Beobachter eigentlich ein sicheres Zeichen dafür, dass man dem Manager glauben könnte.
 

„Das stimmt einfach nicht”, sagt der meist gelassene Hübner fast schon wütend, “es ist einfach unseriös, so etwas in die Welt zu setzen”.

Worte, auf die sich die Frankfurter Fans verließen und das Gerücht ins Reich der Fabel abtaten.
Gestern nun die Kehrtwende.

Vorstandsvorsitzender Heribert Bruchhagen:

„Ja, es gibt diese Klausel“

Mehrere Medien spekulieren darüber, dass diese Ausstiegsklausel bei rund 7 Millionen Euro liegen soll.

Wird Heribert Bruchhagen nun seine eigene Aussage von vor 10 Tagen doch wie ein Bumerang treffen?

„Ich halte es für ausgeschlossen, dass Pirmin zum VfL Wolfsburg will.“ Zudem sei er mit dem Wolfsburger Manager Klaus Allofs so gut befreundet, „dass ich davon sicher wüsste“.

„Achim Watzke wartet bis heute auch noch auf einen Anruf der Bayern in Sachen Götze“ – hätte ich fast geschrieben. ;)
 
 

25 Kommentare

  1. Na bitte… geht doch! Warum nicht gleich so Eintracht? 100% :like:

    0
  2. So, dann haben wir hier bald den Schwegler als 6er :topp: fehlt nur noch ein 8er

    0
  3. Frankfurt hat heute die Verpflichtung von Freiburgs Johannes Flum bekanntgegeben. Flum ist Mittelfeldspieler. Vielleicht ist das schon der Ersatz für Schwegler? Rode soll ja noch ein Jahr bleiben.

    0
  4. Herzlich Willkommen, Primin. :vfl:

    0
  5. Mir hat eben Granit Xhaka gut gefallen, ein starker Schuss der auf Latte springt, mit ein wenig Glück, wäre der reingegange. Dann noch ein guter Diagonalball zu de Jong und einige gewonnene Zweikämpfe. Wenn man jetzt Schwegler als 6er und Führungsspieler holt, braucht man dennoch einen 8er, diese könnte doch der junge Xhaka nehmen, der bei Gladbach nicht ganz glücklich ist. An Schweglers Seite könnte Xhaka zu einem richtig guten werden.

    ——————-Schwegler———————
    ——————————–Xhaka————
    Vieirinha———-Diego—————–Arnold

    0
    • Alterborusse65

      Was haltet ihr davon, das Pirmin nach Gladbach kommt.
      Die 3 Millionen haben wir!

      0
  6. Raul Albiol steht laut BILD bei Real Madrid auf der Abschussliste.. Mach es KA ! :vfl:
    Kleiner Scherz…
    Aber mit Xhaka keine schlechte Idee.. Das hatte ich vor ein paar Monaten hier auch mal gepostet, dass er eine gute Alternative für die Doppelsechs sei! :like:

    0
  7. Bitte nicht Xhaka. Er ist als großes Talent nach Gladbach gekommen, aber war zu keinem Zeitpunkt der Saison Stammspieler. Er hat auch kein einziges richtig überzeugendes Spiel gemacht. Bei einer Ablöse von 8,5 Mio, die Gladbaxch für ihn gezahlt hat, würde er nicht wirklich billig werden. Klaus, tu es nicht!

    0
  8. Müssen wir denn so unbedingt wieder alles neu besetzen? Können wir den Spielern, die da sind und noch wieder kommen, nicht mal eine Chance geben? Medo als 6er und Koo als zurück gezogener 8er und Träsch und Polak als Back Up(als Beispiel).

    Weiß nicht, aber ich kann mich nicht mit einen eventuellen Transfer von Schwegler anfreunden. Vorallem für den Preis, sollte dann nicht nur auf deutsch und entwicklungsfähig geschaut werden. Frankreich, Italien, Spanien usw. flitzen auch gute entwickelbare Spieler rum.

    0
    • Schwegler kostet laut WAZ 2,5.

      Die drei Szenarien:

      CL= Frankfurt
      EL= Verbleib offen
      7 = Wechsel nach Wolfsburg

      0
    • Allofs.Klaus

      Was heißt eigentlich 7=Wechsel nach Wolfsburg?
      Wieso ausgerechnet Platz 7?
      Der berechtigt nicht zur EL Teilnahme und ist genauso belanglos wie Platz 8, 9 oder 10.

      0
    • ich denke mal er meint das aus frankfurter sicht. wenn frankfurt international spielen sollte nächste saison wird schwegler wahrscheinlich nicht für uns spielen.

      0
    • Alles aus Frankfurter Sicht

      0
    • Allofs.Klaus

      Ach so. Danke für die Info.
      Hat mal einer durchgetippt wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass Frankfurt in die EL kommt, wenn sie am letzten Spieltag gegen uns verlieren? Mal ganz abgesehen davon, ob wir es noch in die EL schaffen, aber wenn beide Vereine nicht unter den Top6 sind, dann sollte die Entscheidung für Schwegler auch etwas leichter fallen, was mit diesem 7 = Wechsel nach Wolfsburg wohl gemeint ist.

      0
    • Frankfurt :
      Düsseldorf (H)
      Bremen (A)
      Wolfsburg (H)

      0
    • Neben Frankfurt stehen aber auch noch Freiburg, Gladbach und Hamburg nach diesem Spieltag zu 100% zwischen uns und einem EL-Platz. Vermutlich auch Hannover oder Mainz, falls sie nicht gerade Unentschieden gegeneinander spielen.

      Ich tippe, dass Frankfurt und Freiburg diesen Spieltag ihre Heimspiele gegen die beiden Abstiegskandidaten gewinnen und uns der BVB den Europa-Zahn nächste Woche (mit einem Unentschieden) endgültig zieht. C’est la vie!

      0
  9. 2,5??
    Sind die 2,5 über die AK oder verhandelt?

    0
    • die AK

      0
    • Allofs.Klaus

      Das ist ja wohl ein Witz. Erst regen sich die Frankfurter tierisch auf, dass dieses Gerücht in die Welt gesetzt wurde, weil es angeblich überhaupt keine Ausstiegsklausel gibt. Dann gibt es doch eine, die bei 7 Millionen Euro liegen soll und nun sind es läppische 2,5 Millionen?
      Kein Wunder, dass die Verantwortlichen so laut rumgemotzt haben. Sie hatten einfach nur Panik, dass wir das ganz locker aus der Portokasse zahlen können.

      0
  10. apropo portokasse…
    hat jmd ein abo und kann berichten was in dem artikel der waz über financial fairplay und dem VfL und volkswagen steht?

    denke auch, dass sie einfach panik haben, dass es ihnen teilweise so ergeht wie freiburg im moment bzw. wie sie es selber mit freiburg machen.
    bleibt natürlich die frage, ob die 2,5millionen stimmen.

    0
    • Andreas nichts großatiges.

      Die VfL-Fußball-GmbH ist eine 100-prozentige Tochterfirma von VW – bei einer solchen Struktur schaut die UEFA auf jeden Fall genau hin: Wieviel Geld fließt von VW an den VfL? Und sind diese Summen angesichts der Werbewirksamkeit gerechtfertigt? Das klingt, als könnte der VfL Probleme bekommen, aber Geschäftsführer Thomas Röttgermann meint: „Ich sehe das total entspannt und bin 100 Prozent davon überzeugt, dass wir uns keine Sorgen machen müssen.“

      Die Prüfung ist schwierig. Ob das Geld, das die Auto-Bauer in den VfL investieren, gerechtfertigt ist, lässt sich kaum messen. Röttgermann: „Aus meiner Sicht trägt sich das Engagement von VW beim VfL und für den Stadionnamen der Arena immer.“ Werbewirkung, Markenbotschaft und insbesondere Standortwirkung durch den Fußball und den VfL seien immens hoch. „Daher denke ich sogar, dass das aus VW-Sicht jedes Jahr ein sensationell günstiger Deal mit der eigenen Tochterfirma ist“, so Röttgermann – und definitiv kein unangemessenes Mäzenatentum. Das habe auch eine Studie ergeben, die die Geschäftsführung schon vor einiger Zeit in Auftrag gegeben hatte.

      0
  11. Im Netz hat jemand einen Ausschnitt zitiert:

    Die VfL-Fußball-GmbH ist eine 100-prozentige Tochterfirma von VW – bei einer solchen Struktur schaut die UEFA auf jeden Fall genau hin: Wieviel Geld fließt von VW an den VfL? Und sind diese Summen angesichts der Werbewirksamkeit gerechtfertigt? Das klingt, als könnte der VfL Probleme bekommen, aber Geschäftsführer Thomas Röttgermann meint: „Ich sehe das total entspannt und bin 100 Prozent davon überzeugt, dass wir uns keine Sorgen machen müssen.“

    Die Prüfung ist schwierig. Ob das Geld, das die Auto-Bauer in den VfL investieren, gerechtfertigt ist, lässt sich kaum messen. Röttgermann: „Aus meiner Sicht trägt sich das Engagement von VW beim VfL und für den Stadionnamen der Arena immer.“ Werbewirkung, Markenbotschaft und insbesondere Standortwirkung durch den Fußball und den VfL seien immens hoch. „Daher denke ich sogar, dass das aus VW-Sicht jedes Jahr ein sensationell günstiger Deal mit der eigenen Tochterfirma ist“, so Röttgermann – und definitiv kein unangemessenes Mäzenatentum. Das habe auch eine Studie ergeben, die die Geschäftsführung schon vor einiger Zeit in Auftrag gegeben hatte.

    0
  12. Ich sage dazu seit Jahren das gleiche.
    Verein XY hat 5 Einnahmequellen:
    1. Trikotsponsoring
    2. Bandenwerbung
    3. Stadionnamen
    4. besondere Firmendeals (zb Autofuhrpark)
    5. und Premium-Partnerschaften für diverse andere Werbeaktionen

    5 Bereiche, 5 verschiedene Partner:
    1+2+3+4+5 = Werbeumsatz

    Der VfL hat in allen 5 Bereichen einen einzigen Partner:
    5 x 1 = Werbeumsatz

    Das blenden viele bei ihrer Kritik einfach aus und vergleichen Äpfel mit Birnen.

    Dass die Vereine alle unterschiedlich viel an Sponsorengeldern kassieren, nennt man Marktwirtschaft.
    In erster Linie würde VW bei ungerechtfertigten Zahlungen dann mit den eigenen Aktionären auf der Hauptversammlung Ärger bekommen.
    Doch am Ende wird es so sein, wie Röttermann sagt. VW kommt dabei noch richtig gut weg, wenn man sich z.B. mal anschaut, wie viel Geld zB von Autofirmen in die Formel 1 gesteckt wird.

    Ein Punkt, der hier angedeutet wird und den Röttgermann neulich in einem Interview schon einmal deutlicher formuliert hat, ist in der ganzen Diskussion mehr oder weniger neu und muss aus meiner Sicht besonders unterstrichen werden:

    Wolfsburg hat einen enormen Standortnachteil für VW, wenn es darum geht die Top-Manager anzuwerben. Wer es sich aussuchen kann geht in die Großstädte Hamburg, München, Berlin, Stuttgart.
    Um diesen Standortnachteil auszugleichen versucht VW Geld in die Region zu investieren, um diesen Standortnachteil auszugleichen und um es für die oberste Liga der Manager attraktiver zu machen, nach Wolfsburg zu kommen.
    Was gäbe es da besseres als in einer kleinen Stadt Bundesligafußball anbieten zu können?

    Für VW lohnen sich diese Investitionen in den VfL also doppelt und dreifach und können ganz locker vor dem FFP gerechtfertigt werden.

    Und mal ganz nebenbei: Man beißt doch nicht die Hand, die einen füttert. In erster Linie soll doch das Schuldenmachen verhindert werden, damit bei einer Krise anschließend nicht die Klubs pleite gehen. Davor hat die Fußballbranche Angst – siehe Italien und Spanien. Niemals sollen die großen Geldgeber verschreckt werden, die ständig neues, frisches Geld in das System pumpen.
    Die ganzen Scheichs geben ihre Gelder nämlich immer nur als Darlehen, das irgendwann zurückgezahlt werden soll. Das ist ein erheblicher Unterschied zu einem Sponsoring und Werbegeldern.

    Und das wissen auch so Leute wie Watzke und Bruchhagen. Sie blasen nur in das populistische Horn, weil sie große Angst haben und die breite (uninformierte) Masse hinter sich bringen wollen und ein bisschen Stimmung machen wollen.

    Mehr ist es nicht!

    0