Die Fußballerinnen des VfL Wolfsburg stehen vor einem weiteren Spitzenspiel: Am Samstag empfangen sie in der VW-Arena Eintracht Frankfurt. Die Hessinnen, in den vergangenen Jahren als dritte Kraft der Liga etabliert, kämpfen derzeit mit Formschwankungen. Nach dem 1:1 gegen Köln wächst der Abstand zu den Spitzenrängen.
Der VfL geht dagegen mit breiter Brust in die Partie. Seit der Niederlage gegen die Bayern (1:3) feierten die Wolfsburgerinnen nur Siege – in der Champions League bei Vålerenga Oslo und in der Bundesliga gegen Leverkusen, Hoffenheim und Union Berlin. Der Kader zeigt sich ausgeglichen und belastbar, selbst die Ausfälle von Vivien Endemann und Sophia Kleinherne werden gut kompensiert.
Frankfurt steckt dagegen im Umbruch. Im Sommer verlor die Eintracht gleich mehrere Leistungsträgerinnen – darunter Torhüterin Stina Johannes, Abwehrspielerin Sophia Kleinherne (jetzt Wolfsburg) sowie Barbara Dunst, Tanja Pawollek und Carlotta Wamser. Der Neuaufbau gestaltet sich entsprechend schwierig, auch das frühe Aus in der Champions-League-Qualifikation gegen Real Madrid wirkt nach.
Für Wolfsburg endet mit dem Frankfurt-Spiel die erste von drei englischen Wochen in Serie. Trainer Stephan Lerch setzt auf gezielte Rotation, um Belastung und Regeneration im Gleichgewicht zu halten. Dank des tief besetzten Kaders und der erfolgreichen Integration der Sommerneuzugänge bleibt der VfL variabel und konkurrenzfähig.
Am Samstag treffen zwei Teams aufeinander, die ganz unterschiedliche Phasen durchleben: Wolfsburg in stabiler Form und mit klarem Kurs nach oben – Frankfurt auf der Suche nach Konstanz. Trotzdem bleibt es ein Duell auf Augenhöhe, in dem der VfL seine Siegesserie fortsetzen will.
VfL Wolfsburg Aktuelle Nachrichten und Videos zum VfL Wolfsburg
Toooor. Super Tor von Bussy
Warum in der VW Arena da gewinnt doch kein VfL Team
Siehe gegen Bayern
So die Meisterschaft der Frauen ist auch erledigt. Blomqvist trifft natürlich in Unterzahl. Das passt alles was zur Zeit in Wob so abläuft
Das waren aber auch drei haarsträubende Fehler.
Das erste Tor war fast analog zum 2:1 von Bremen, das zweite ein Fehler von der Keeperin und eben ein übler Abstimmungsfehler.
Wer nach dem 3:3 in Hamburg und nach dem 1:3 gegen Bayern noch auf die Meisterschaft gehofft hat, war ein riesiger Optimist.
Anfang November und die Saison ist wieder gelaufen, so bitter.
Was man als Fan in den VfL investiert und wie wenig Spaß man zurück bekommt ist schon verrückt.