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VfL Wolfsburg: Über die Brücke direkt rein in die Krise

Starkes Ding Wolfsburg!

#zwanzich #allezusammen
#werkstadtverein #arbeitfussballleidenschaft

Posted by Fanfotos Wolfsburg on Sonntag, 2. Oktober 2016

 

Es sollte ein schöner Tag werden – ein Tag zum Feiern, doch er endete in viel Frustration und Enttäuschung.

20 Jahre Bundesliga

Um 10 Uhr startete das Fanfest am alten Stadion am Eltersterweg: In dieser Saison spielt der VfL Wolfsburg 20 Jahre in der 1. Fußball-Bundesliga. Als Rahmen für die Feier wurde das Spiel gegen den FSV Mainz gewählt – die Mannschaft, gegen die der VfL damals vor 20 Jahren in einem dramatischen Saisonfinale um den Aufstieg spielte und am Ende siegreich ins Fußballoberhaus aufgestiegen war.

Erinnert ihr euch noch?

 
Kurz nachdem das Fest bei grauen, dicken Wolken und leichtem Regen gestartet war, hellte es sich ziemlich schnell auf und es konnte ausgelassen gefeiert werden. Um 13 Uhr setzte sich der Fanmarsch vom alten Stadion über die Brücke zum neuen Stadion in Bewegung:
 

 
Der Marsch war als symbolischer Brückenschlag gedacht: Raus aus der 2. Liga am alten Stadion am Elsterweg über die Brücke hinein in die Volkswagen Arena als Symbol für die 1. Liga.

… doch am Ende war es ein Marsch direkt hinein in die Krise!

Wo vor dem Spiel noch ausgelassene Partystimmung herrschte und eine beeindruckende Choreografie gezeigt wurde, herrschte hinterher die bereits erwähnte Frustration und Enttäuschung.
 

Chapeau….

Posted by Michi & der VfL Wolfsburg on Sonntag, 2. Oktober 2016

 

Kurz zum Spiel:

Eigentlich hatte die Partie gegen Mainz ganz verheißungsvoll begonnen. Denn im Vergleich zum Bremen-Spiel war ein deutlicher Unterschied zu spüren.

Der User „Der Wolf“ hat das Spiel aus meiner Sicht schon gut zusammengefasst:

  • 11 Ecken, 19 Torschüsse und kein Tor…ich weiß nicht, ob manche Scheiße am Fuß haben (Gomez) oder einfach nicht mehr wollen. (Draxler)
  • Die Fans und insbesondere die Choreo war der Hammer. Ein dickes Lob an die Leute, die so viel Arbeit, Zeit und Geld da rein investiert haben.
  • Träsch war heute sehr gut und hat gezeigt, dass Er zurecht in der S11 stand. Gerne mehr!
  • Knoche hat heute wieder gut neben Bruma gespielt und hat mti Bruma die Abwehr wieder dicht gemacht. Bei Ihm habe ich das Gefühl, dass Er endlich aus seinem Tief kommt.
  • Seguin war heute sehr viel besser als gegen Bremen. Er hat mir heute richtig Spaß gemacht. Hat um jeden Ball gekämpft, wenn Er Bälle verloren hat, ist Er hinterhergelaufen und versucht Ihn zurück zu holen und nicht einfach stehen geblieben. Auch in der Offensive wieder gut. Dass Er durch spielen durfte, hatte Er sich verdient. Von mir aus, kann Er weiterhin in der S11 spielen.
  • Draxler sehr bemüht, spielt aber noch unter seinen Möglichkeiten und manchmal hat man das Gefühl, Er will kein Tor machen.
  • Gomez genauso bemüht, aber Er hat irgendwie scheiße am Fuß und trifft die einfachsten Bälle nicht. schade, dass Er zum Länderspiel muss, ich denke dass Benefiz-Spiel gegen Lupo wäre perfekt für ihn gewesen, Tore zu machen und sich so Selbstvertrauen zu holen.
  • Kuba ist einfach eine Kampfsau und gibt nicht auf und hat einfach diese Einstellung jedes Spiel gewinnen zu wollen.

Am Ende blieb nur Enttäuschung:

1Mainz
 
Mainz hatte unter der Woche in der Europa League gespielt. Von Beginn an wirkten sie schlapp, saft- und kraftlos. Sie boten unserem VfL riesige Räume, gingen kaum drauf auf den Mann und auch von einem undurchdringlichen Abwehrbollwerk war nichts zu sehen. Ich erinnere mich kaum an eine Mannschaft, die in letzter Zeit so schwach in der VW-Arena aufgetreten ist. Nach vorne fahrig, mit vielen Ballverlusten und Fehlpässen – eigentlich war alles angerichtet, um gegen diese Mainzer ein Schützenfest abzubrennen.

Wir erinnern uns: Wir haben den Anspruch Europa League, vielleicht sogar CL spielen zu wollen. Unsere Ausgaben sind riesig.

Es kam in der 1. Halbzeit mir kurz der Gedanke, ob das Spiel genau so arrangiert war – praktisch ein Geschenk des Gegners zum 20-jährigen Jubiläum… Klar, nur ein kleiner Scherz, aber fast wirkte es so…

Doch was soll man sagen? Was auf dem Feld lange Zeit noch passabel aussah und sich gut anließ, das wurde mit zunehmendem Spielverlauf immer zäher und zäher. Der Ball wollte einfach nicht über die Linie.

Wären wir mitten in einer Phase des Erfolgs, hätten genug Punkte auf dem Konto, hätten die letzten Spiele überzeugend und gut gespielt, so hätte man das gestrige Spiel unter „Pech“ oder wie es Der Wolf schreibt „Scheiße am Fuß“ betiteln und einfach abhaken können.

Doch in unserer aktuellen Situation war ein Sieg zwingend erforderlich. Da muss die Konzentration einfach noch größer sein, der Will noch greifbarer, Dreck fressen und sich zerreißen. Doch diesbezüglich war besonders die 2. Halbzeit wieder eine Enttäuschung. Fast wirkte es so, als würde sich das Konditionsniveau mit fortlaufendem Spiel dem der schlappen Mainzer mit dem Euro-Spiel in den Knochen angleichen.

Schlechte Kondition, fehlende Ideen vor dem Tor und abschlussschwach – was ist nur los mit unserem VfL?

Der VfL rutscht in der Tabelle immer tiefer und als nächstes kommt in 2 Wochen der aktuelle Shootingstar der Bundesliga: RB Leipzig.

Die Aussichten sind düster!
 

92 Kommentare

  1. Ich frage mich immer mehr, was unser Fitnisstrainer eigentlich so im Sommer gemacht hat. Ich hatte schon nach den letzten Spielen den leisen Verdacht, dass unsere Spieler nicht richtig fit sind. Denen konnte doch gefühlt jeder davon laufen. Heute sind sie anfangs durchaus engagiert zu Werke gegangen (Hatte ich so nicht mit gerechnet, wie ich zugebe). Nach gut 20 min hatte ich (und so einige neben mir auch!) den Eindruck, dass sie recht platt waren. Und dann kam nicht nur eine kurze Pause, sondern es wurde gesamt gemächlicher.

    Wenn dieser Eindruck auch nur ansatzweise zutreffend ist, dann muss man sich Sorgen machen….

    Spielerisch hatte ich den Eindruck, dass die Selbstfindungsphase nach dem Sinn des Vfl-Spiels erste Erfolge gebracht hat. Allerdings scheint jeder für sich allein darüber nachgedacht zu haben, was und wie er gern spielen würde. Leider ist jeder auch zu einem anderen Ergebnis gekommen als die anderen. Und der Trainer scheint noch keine Erkenntnisse gewonnen zu haben, die er hätte an die Spieler weitergeben können.

    Oder warum schlägt man sonst z.B. Flanken in den Strafraum, wenn dort kein Mitspieler steht???

    Hinten hat mir Knoche erheblich besser gefallen als Wollscheid. Dazu gehört aber nicht viel und aussagekräftig ist das gegen müde Mainzer in der Form von gestern auch nicht. So ganz sicher hat unsere Abwehr nicht gestanden. Hätten die Mainzer ihre Chancen halbwegs “normal” verwertet, dann hätten wir verloren.

    Zur Grundstimmung bei den Fans: Um mich herum haben sich alle nur gefragt, wann DH endlich gehen muss. Vor dem Spiel gab es Überlegungen, ob eine Niederlage nicht das Beste wäre. Dann noch eine erwartbare Niederlage gegen Leipzig und DH müsse doch endlich Geschichte sein. Wenn KA dann immer noch nicht handle, müsse der AR halt beide vor die Tür setzen.

    Die Stimmung kippt. Da aber jeder irgendwie davon ausgeht, dass KA nicht handeln wird, macht sich gleichzeitig eine gewisse Lethargie breit. Man kann im Augenblick dem Vfl beim Untergang zugucken und die, die etwas gegen den Untergang unternehmen könnten, sind nicht zum Gegensteuern bereit.

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  2. Brekalo hat mir auch gut gefallen, muß sich nur noch mehr trauen.

    Ansonsten wäre das Spiel heute gegen jede andere Mannschaft haushoch verloren gegangen.

    Würden Draxler oder Gomez mal das Tor treffen, könnte man vieles auch positiver sehen.

    So bin ich ratlos, was ich davon halten soll…

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  3. Ohne neue Impulse und eine grundlegende Änderung der Strukturen und Philosophie kann der Untergang nicht verhindert werden. Irgendjemand erwähnte Klopps Interview von wegen, er ging weg weil alles zur Routine geworden ist und es brauchte neue Impulse, anderes Training o.ä. mMn ist das der richtige Ansatz. Aber um ehrlich zu sein, fällt mir kein passender junger, hungriger Trainer ein, der zu uns passt.

    Ich glaube sogar, dass Abschlüsse, Spielzüge, Kombinationen Trainiert werden, aber augenscheinlich trägt es keine Früchte. Teilweise wird sich routiniert von hinten raus schön freigespielt, es gibt Ansätze von Kombinationen, aber halt nicht aus einem Guss. Die Offensive ist unser Problemkind. Ich glaube da kann ein Trainer auch nichts machen, wenn der Stürmer nicht trifft und alles lahmt. Ein neuer Trainer weckt vieleicht neue Power um den Bock umzustoßen.

    Aufjedenfall wurde es auf Sky für Allofs und Hecking gestern in den Interviews etwas ungemütlich. Irgendwann nach dem zehnten nachfragen wirkte Allofs auch genervt.

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  4. Das Fanfest und der Fanmarsch fand ich richtig gut. Die Leute waren gut drauf und meine Kinder hatten spaß. Das war gut gemacht! Die Choreo war natürlich richtig klasse. Alles andere als ein Sieg durfte eigentlich nicht passieren.

    Gomez und Draxler fand ich richtig schlecht. Bei Draxler denke ich, dass er ja schon Höchstleistung bringt um nicht zu treffen. Ok. ist nur halb ernst gemeint, aber mir ist das unbegreiflich. Gomez oft zu spät, das nervt. Kuba und Bruma sind richtig Klasse, die haben einen unwahrscheinlichen Willen und ich hatte den Eindruck, dass sie unbedingt das Tor wollten. Arnold war leider nicht gut. Die ersten 20 Minuten waren ok., aber da hätte es schon 2:0 stehen müssen. Die letzten 20 Minuten fand ich schon grausam. Hier muss dringend was passieren, keine Ahnung was. Haben eigentlich alle Profiteams Sportpsychologen?

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  5. Allofs war wieder große Klasse im Wölfe-TV: Der richtig gute Schwiegermutter- und Gute-Onkel-Typ. “Alles gut, nur die Tore sind halt nicht gefallen, wahrscheinlich wegen Pech und Zufall” oder so ähnlich. Keine Analyse, sondern nur öliges, dürres joviales Geplauder ohne jede Tiefenwirkung.
    Ich denke, er wäre ein guter Verwaltungsleiter oder akzeptabler PR-Mensch, mehr nicht. Er ist nicht in der Lage (und will es auch nicht), auf die Probleme zu reagieren und das Schiff mit Sachkenntnis zu steuern. Für mich scheint es sicher, dass hier das Grundübel in WOB liegt. Allofs und Hecking werden bleiben, klammern und weiter alles schönreden – bis das Kind im Brunnen liegt und man beide gemeinsam letztendlich vom Hof prügeln muss. Aber das wird viel kosten und beide gut bis zur Rente bringen.
    Der Aufsichtsrat wird auch erst reagieren, wenn der weitere Niedergang fortschreitet und der Abstieg in Sicht kommt. Gut möglich, dass es dann zu spät ist. In den nächsten Heimspielen gegen Leipzig und Leverkusen sehe ich 0 Punkte.

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  6. Zur Rolle von VW in diesem Trauerspiel:
    Ich habe mich heute Morgen ernsthaft gefragt, wieso keine Reaktion vom Eigentümer kommt. Da kam mir folgender Gedanke:
    Vielleicht wird bei den (einigen der) neuen VW-Chefs die gegenwärtige Entwicklung mit einem (heimlichen) Schmunzeln oder zumindest mit einem billigenden Lächeln begleitet:
    wenn die internationalen Plätze erneut verfehlt werden, kann VW ohne Gesichtsverlust mit Verweis auf die letzten beiden Jahre sein Engagement deutlich runter fahren.
    Und vielleicht wäre das manchen an der VW Spitze sehr Recht.
    Wenn das tatsächlich so wäre, würde man erst bei echter Abstiegsgefahr eingreifen.

    Zur Managerleistung von Allofs:
    Ich habe seit seinem Amtsantritt Allofs Managerleistung bewundert. Großartig, wie er den Magath-Kader “aufgeräumt” hat, in der Öffentlichkeit ein sehr gutes Bild abgegeben hat und mit Hecking einen bodenständigen für die Situation genau richtigen Trainer geholt hat. Die Quote seiner guten Transfers fand ich – in beide Richtungen – beachtlich (Fehler gehören zum Geschäft, es kommt auf die Häufung derselben an).
    Als er gegen Ende der letzten Saison nicht erkannt hat, dass ein “goldener Handschlag” für Hecking nach der großartigen CL-Saison die richtige Maßnahme gewesen wäre, habe ich gedacht: ok, vielleicht irre ich mich ja und mit einer runderneuerten Mannschaft geht es bergauf.
    ABER, wenn sich nach drei vier Spielen zeigt, dass dem nicht so ist, MUSS er sofort handeln. Das wäre großartiges Management: seinen eigenen Fehler sofort korrigieren und größeren Schaden verhindern.
    Genau das tut er nicht.
    Von daher: Totalversagen.
    Es gibt keinen größeren Managerfehler als seine eigenen Fehler nicht zu erkennen und sofort gegenzusteuern.
    Schade.

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  7. Zur Person Hecking:
    Ich mag hier nicht (mehr) seine Leistung als Trainer des VfL kommentieren, dazu habe ich zu wenig Fußballsachverstand. Ich sehe nur die Ergebnisse und den Fußball, den die Wölfe spielen und seine Rolle als Verantwortlicher.
    Aber als Mensch bin ich total enttäuscht:
    Ich verstehe ja, dass er das Bad in der Menschenmenge nach dem Pokalsieg, Vizemeister und Supercupsieg so genossen hat, dass er den realistischen Blick auf die letzte Bundesligasaison nicht wirklich hingekriegt hat.
    Und natürlich hat das wunderbare 2:0 gegen Real sein Ego noch mal so richtig gestreichelt und die Sinne vernebelt.
    Aber JETZT muss doch auch Ihm klar geworden sein, dass nur sein Rücktritt Schlimmeres vom VfL abwenden kann. Dazu braucht es menschliche Größe.
    Und genau die scheint er nicht zu haben.
    Sehr Schade.

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  8. Wartet mal ab, in zwei drei Tagen werden wieder die Durchhalteparolen auftauchen.
    Bin immer wieder erstaunt wie es manche Menschen schaffen, die Augen vor der Situation zu verschließen.
    Die spannendste Frage der Woche: Wer hat dieses Mal schuld?
    Sind es wieder die Spieler, der Platzwart oder der fehlende Mittagsschlaf von unserem Baby JD vor dem Spiel?
    Die Situation wird mit hohem Aufwand analysiert und am Ende wird wieder die Parole ausgerufen: Ihr müsst die Mannschaft unterstützten, nur mit Unterstützung kann das Team es schaffen, alle müssen ruhig bleiben. Und Zitronenfalter falten ja bekanntlich auch Zitronen. Schon klar!
    Könnte kotzen!
    Für mich hat sich gestern in der Kurve wieder eins bewahrheitet: der VFL Fan ist von Natur aus ruhig. Darüber können sich DH und KA freuen.
    Ein älterer Mainzanhänger fragte im Bus ob in Wolfsburg alle Tomaten auf den Augen hätten. Ein junger VFL Anhänger fragte leicht angesäuert was er damit meint. Der Mainzer antwortete: Mit dem Trainer gewinnt ihr nicht mal etwas in der zweiten Liga.
    In diesem Sinne:
    Über Italien lacht die Sonne, über den VFL Wolfsburg die ganze Fußballwelt.

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  9. Unglaublich was aus diesem Forum geworden ist! Hier wird seit Monaten nur noch gewettert. Egal was von den Verantwortlichen gesagt oder gemacht wird, alles wird kritisiert! An alle Kritiker da draußen, euch geht es nie und nimmer um den Verein oder oder die sportliche Leistung, sondern einzig und allein um euren Drang zur Selbstdarstellung ! Soviel Müll ließt man hier, sucht euch doch einfach nen neuen Verein!!
    Ihr fangt schon an die Macher dieses Forums massiv zu kritisieren obwohl sie euch jeden Tag dieses Medium zur Verfügung stellen und sich engagieren ! Was macht ihr denn da draußen außer polemischen Müll zu verbreiten? Gar nichts macht ihr, überhaupt nichts zum Wohle des Vereins! nur wettern, wettern, wettern!

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    • Was soll man denn machen, wenn es nichts Positives zu vermelden gibt?

      Das einzige Positive der letzten Wochen oder Monate kam von den Fans (Entwicklung #20, Fanmarsch, Stadionfest, Choreo).

      Die Mannschaft und Verantwortlichen geben gar nichts zurück.
      Es kommen nur ständig hohle Phrasen (“Dieses Spiel machen wir es besser”, Hoffenheim, Köln, Dortmund, eigentlich fast jedes Spiel), und es wurde nicht in einem einzigen Spiel besser gemacht. Sollen auch die Fans noch anfangen in dieser Traumwelt zu leben? Sie haben wenigstens den Blick nicht für die Realität verloren.

      Die Kritik dient auch dazu, zu versuchen, den Verein wachzurütteln. Denn so geht es nicht weiter. Wenn es in einer Beziehung nicht läuft, kracht es dort auch. So ist es mit dem Verein.

      Was hat man denn davon, sich die derzeitige Entwicklung schön zu reden? Das zeugt dann doch eher von davon, dass KEIN Feuer und KEINE Leidenschaft vorhanden ist, und man nicht mit Konflikten umgehen kann.

      Und die Macher des Blogs werden von den Kritikern keinerwegs massiv kritisiert, sowohl von den Pro- als auch Contra- Leuten gibt es regelmässig Lob, für die gute Arbeit, die hier abgeliefert wird.

      Die Kritik zielt, wenn ich das richtig deute, eher darauf hin ab, das die Tendenz hier eher Pro Hecking geht, und Kritik nunmal einen rauen Ton veranschlagt. Und das führtdahin, tendenziell die Anti-Fraktion weniger “erwünscht” ist.Trotzdem halten sich beide Seiten meist an einen fairen Umgangston. Wobei ich das Gefühl habe, dass auch dort allmälich die Unzufriedenheit steigt. Soweit meine Eindrücke dazu.

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    • Langsam hat man den Eindruck da fühlt sich jemand persönlich beleidigt, weil er Teil dieses Blog ist?

      Es gibt hier durchaus sachliche Kritik, die sich positive Ansätze hat. Nein lieber wird hier auch von deiner Seite polemisch Müll geredet und alle über einen Kamm gescheert. Ganz großes Kino…

      Natürlich geht es denen die sich kritisch äußern nicht um den Verein, lieber blind in die Liga 2…

      Tut mir leid, ich glaube umgekehrt wird ein Schuh draus. Dir geht es nicht um den Verein, sondern um persönliche Vorlieben zu Verantwortlichen des Vereines. Denn das ist vereinsschädigend und nicht das was die bösen Kritiker machen.

      Das Beispiel mit der Beziehung passt schon, eine Beziehung oder Ehe in der man sich selbst in die Tasche lügt hat mein Fundament für die Ewigkeit. Zu allem ja und amen zu sagen obwohl man anderer Meinung ist bringt keinen voran.

      Es gilt Kompromisse zu schließen und eine ausgewogene Balance hinzubekommen.

      Da streitet man sich eben und das ist auch gut so, würde dieses nicht passieren, würde es irgendwann ausarten…

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    • Hat ein bisschen was von einer Kollision der Titanic mit dem Eisberg, nur in einer anderen abgewandelten Form.

      Captain Eisberg voraus, egal scheiß drauf und halt drauf. Wir haben ja ein unzerstörbares Schiff.

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    • Was die für den Verein machen?

      Ich denke mal sich mit überteuerten Fanartikeln Leib und Bude einkleistern und zu jedem möglichen Spiel mit zufahren. Dazu vllt auch noch Sky kaufen um immer die Spiele live zu sehen.
      Dann noch (je nach Wohnort schlimmer oder weniger schlimm) sich von „Traditionfans“ dämliches Gelaber anhören und den Verein (vllt sogar täglich?) verteidigen.
      Sprich zetlicher, finanzieller und (für manche vllt sogar) psychischer Aufwand.

      Und schlussendlich sehen die Kritiker des Trainers bzw des Managements eine Entlassung als Lösung zur Besserung für den Verein – und das kann jeder so sehen wie er möchte, dadurch wirds kein Müll.

      Dass der Blog hier dermaßen in die Krtik gerät glaub ich nicht. Manche haben sich gewünscht, dass der Admin mal ne Umfrage „Hecking raus? Ja,Nein!“ macht. Das wollte er nicht. Andere User (dazu gehörte ich auch) haben dann auch ne Erklärung dafür gehabt die mMn danach von allen mehr oder weniger verstanden wurde.

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      Und was magst du zu dieser aktuellen Situation beitragen außer die Kritiker zu kritisieren, was dem Verein bestimmt ne tolle Lösung ist?
      Was wäre deine Richtung um den Verein in die Spur zu bringen?
      Wie unterstützt du den Verein?
      Was hältst du von den Aussagen der Verantwortlichen?
      Wo siehst du den postiven Trend einer Spielidee um die Kritik verstummen zu lassen?

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      Ich versteh auch nicht, dass so ein harscher Beitrag noch entstehen kann?!

      Ich lass jedem seine Meinung; sprich auch die Pro-Seite Heckings les ich mir durch und nehm die Argumente mit in mein Gesamtbild auf. Da fur mich nun aber die Contra Seite massig überwiegt bleibe ich bei meiner Meinung.

      Wer die letzten Wochen hier fleißig mit liest dem sollten die Argumente der Kritiker klar sein.

      Und ich denke bzw ich bin mir da sicher, sollte Hecking doch den Umschwung jetzt hinbekommen und der VfL spielt ansehnlichen durchdachten und ideenreichen Fußball mit Toren und eingespielten Staffetten, dann werden auch die Kritiker (die meisten auf jeden Fall) eingestehen, dass der Umschwung da ist und das Hecking da gute Arbeit geleistet hat aus dieser misslichen Situation raus zu kommen.
      Disen Ansatz seh ich persönlich aber leider nun gar nicht…

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    • Dem ist nichts hinzu zu fügen. Vielen Dank, El_Zurdo!

      Eine Ergänzung noch: Meinem subjektiven Eindruck aus der Nordkurve nach sind es nicht zwangsläufig die Kritiker, die für irgendeine Form der Spaltung sorgen. Eher sind es jene reflexionsfreien „Dauersupporter“, die lauthals die Konfrontation suchen. Von „dann mach es doch besser“, über „dann verpiss dich in die Südkurve“ bis hin zum Androhen von Handgreiflichkeiten ist in der Regel alles dabei. Beim Aufstellen ihres Nordkurven-Knigges übersehen sie, dass ich niemanden um mich herum auch nur ansatzweise beleidige oder an der Ausübung ihres Supports hindere. Zu Grunde lag noch nicht mal lauthalse Kritik, lediglich ein genervtes Wegdrehen mit dem Kommentar „Casteels ist frei“. Wahnsinn, wo die Knigges überall ihre Augen und Ohren haben.

      Argumentativ kommt halt leider in der Regel nichts. Aber darum geht es ja auch nicht.

      Ich habe zunehmend den Spaß verloren, ein Platzwechsel ist unumgänglich. Wenn hier jemand einen Tip hat, in welchen Bereichen ich mich (auch kritisch, aber jederzeit sachlich) über Fußball unterhalten kann, nehme ich ihn gerne entgegen.

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    • Block 12 und 14

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    • Ich finde es wirklich interessant das viele Leute (mich manchmal eingeschlossen) meinen sie könnten mit positive oder negativen Äußerungen hier irgendetwas bewirken.

      WolleGruen schrieb „…sondern einzig und allein um euren Drang zur Selbstdarstellung…“ Natürlich geht es Selbstdarstellung! Es ist hier auch so was wie die virtuelle Psychologen Couch auf die man sich legt um sich mal „auszuheulen“.

      Das ist aber auch einer der Hauptaufgaben eines Blogs (neben Zusatzinformationen die man sonst so nicht bekommen würde)

      Von daher – alles gut. Es macht Spaß zu orakeln „was wäre wenn der und der das gemacht hätte – oder eben nicht“ oder „wenn der Trainer oder Spieler zu der Zeit gekommen oder gegangen (oder beides) wäre“ Das schöne ist jeder könnte mit seiner Meinung recht oder eben nicht haben – beeinflussen können wir aber die Entscheidungen des VFL herzlich wenig – selbst der Boykott der Produktes VFL, ansonsten ja ein probates Mittel im Kapitalismus, würde wahrscheinlich nur bedingt greifen.

      Also von daher „Feuer frei“ für neue/alte Spekulationen, Theorien und Gerüchte und die „Selbstdarstellung“ möge bitte auch nicht zu kurz kommen – macht doch einfach Spaß wenn wir ehrlich sind.

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    • Sollte es Hecking schaffen, dass die Mannschaft ansehnlichen Fußball spielt und auch wieder gewinnt, dann hat er es gepackt und kann gerne bleiben. Ich bin der letzte, der Fehler nicht einsehen würde. Eine Trainerentlassung ist immer ungünstig, da keine Kontinuität. Aber danach sieht es leider nicht aus. :ball:

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    • So schaut es aus, wenn jemand die Kurve bekommt und die richtigen Entscheidungen trifft, dann wäre es fatal noch an seiner dann falschen Meinung festzuhalten.

      Allein der Zeitraum in dem dieses Problem bekannt ist und nicht abgestellt worden ist, lässt einen zu dem Schluss kommen, dass Hecking eher nicht das Ruder umreissen wird.

      Diego beschrieb es ganz gut, vielleicht hätte man mit einem runderneuerten Kader die Wende schaffen können oder evtl lag da tatsächlich der „Fehler drin“.

      Allerdings scheint dieses nun unwahrscheinlich, wenn man sich die Spielart und Ergebnisse betrachtet.

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    • Da wo ich stehe gibt es schon einen Kreis von paar Leuten die kritische Stimmen äußern, klar sind drumherum auch Leutchens die bei Kritik negativ auf einen reagieren aber so ganz viel Probleme hat man da nicht…

      Einer hat mir sogar ein Bier ausgegeben, weil er gemerkt hat das er über die Stränge geschlagen hat und er unrecht hatte, ihn nervte nur etwas anderes in diesem Moment…

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  10. Also was mich gestern Abend erschreckt hat, ist das die Mainzer tatsächlich mehr gelaufen sind als wir. Da fällt mir dann irgendwie nichts mehr zu ein…

    Wer hat nochmal die ganze Woche Zeit gehabt sich vorzubereiten und wer hat unter der Woche auswärts in der EL gespielt?

    Es kommt einfach zu wenig. Wir versuchen es, aber wir erzwingen es nicht!!! Die Bewegung ohne Ball ist einfach nur Rentner-Fussball, sorry. Derjenige der bei uns den Ball hat, für den empfinde ich mittlerweile nur Mitleid. Gestern war es insbesondere Arnold.

    Der Einzige der im Mittelfeld mal versucht hat etwas zu gestalten war Seguin. Die Chance von Draxler zb hat er mustergültig vorbereitet, aber schon klar man sieht ihm ja seine Jugend an. Genau wie man die Jugend Brekalo ansieht. Bei Caligiuri, Gomez und Draxler sehe ich alles, aber keine Bewegung ohne Ball wenn wir den Ball haben. Kuba nehme ich etwas raus, er gibt das was er kann, mehr ist bei ihm nicht drin.

    Taktisch haben wir immerhin versucht 20-30 Minuten Pressing zu spielen, aber danach hat es komplett aufgehört und wir haben dieses aggressive Verhalten komplett eingestellt. Warum weiß ich nicht? Konnten wir nicht mehr? Wollten wir nicht mehr? Wenn ich sehe das wir regelmäßig deutlich weniger laufen als der Gegner so muss es erlaubt sein die Frage nach der Kondition zu stellen. Wollen wir, aber wir können nicht? Sollte es so sein, warum spielen dann nicht fitte Spieler?

    Am Ende landen wir immer bei derselben Schlussfolgerung.

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  11. Ich bewerte ein Spiel nach der Leistung und die war gestern io auch wenn das Ergebnis n.i.O war! Jeder der Fußball spielt weiß, dass ein quäntchen Glück dazu gehört. Gegen Hoffenheim 25 Torschüsse, gestern 19 , hohe Laufbereitschaft aber die letzte Konsequenz und eben auch das Glück fehlt! Siehe Schalke, auf einmal platzt der Knoten. Man muss nur die Ruhe bewahren. Hätten wir gestern 2:0 gewonnen, würden die Dauerkritiker trotzdem weitermachen! Das ist schon trotziges Verhalten. Hauptsache man hat recht…Sowas geht mir auf den Sender weil es eben nicht objektiv ist! Der VfL hat im Gegensatz zu Bremen gestern ein anderes Gesicht gezeigt, auch wenn das hier keiner hören will!!
    Warum gründet man nicht ein anti Hecking Forum? So können alle Gleichgesinnten ihrer Leidenschaft fröhnen und müssen in Zukunft nur den Namen des Forums, dem aktuellen Trainer anpassen. Wäre doch für euch eine tolle Sache!

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    • Weil der Sinn eines Blogs ist Meiningen auszutauschen und jedem sein Gehör zu geben und sich nicht gegenseitig den Arsch zu pudern um zu sagen wie toll alles ist…

      So lange man nicht persönlich wird und nicht nur Einzeiler raushaut, sondern seine Meinung auch vertreten kann, dann ist man hier genau richtig…

      Genau das wollte Normen mit seinem Blog bezwecken, was ihm nur unglaublich auf die Eier gehen wird ist, wenn es unsachlich wird und Lügen verbreitet werden und bewusst als Fakt dargestellt werden…

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    • Wolle, eines fehlt Deinem Beitrag in Gänze: Einordnung des gestrigen Gegners, der völlig platt, unkonzentriert, langsam und ungeordnet daher kam.

      Dass Du die bösen Kritiker einem eigenen Forum zuführen möchtest, zeigt ein mal mehr, wer die eigentlichen Spalter unter den Fans sind.

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    • Und noch was, Wolle. Du beschränkst den Betrachtungshorizont Deiner Analyse auf zwei Spiele: Bremen und Mainz. Hier auf eine (vermeintliche) Leistungssteigerung hin zu weisen, zeigt, dass Du Dich inhaltlich gar nicht mit dem auszusortierenden Kritiker-Pack beschäftigst: Sie blicken auf das Kalenderjahr 2016 zurück. In dem es übrigens schon zu massiven Veränderungen im Kader kam und ein Mentalitätsproblem in dieser Saison mehrfach von den hier Kritisierten ausgeschlossen wurde. Nun, Wolle, wo liegen die Gründe für unseren Punkteschnitt 2016, der im Bereich Relegationsplatz anzusiedeln ist?

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    • Passend dazu der Beitrag von hans maulwurf @ tm.de

      „Von den letzten 27 Ligaspielen haben wir 6 Siege – 9 Remis – 12 Niederlagen zustande bekommen. Macht einen Punkteschnitt von einem Punkt. Auch die Torausbeute von 28 Toren ist desaströs (41 Gegentore). Das sind ohne jede Übertreibung die Zahlen eines Absteigers. „

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  12. Lasst man behaltet eure Hoffnung

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  13. Folge mal der Aufforderung von Stan und bringe einen anderen Standpunkt in die Diskussion.

    Vorab: ich bin weder mit DH noch mit KA verwandt oder verschwägert, persönlich ist mir also völlig wumpe, wie die beiden in der Öffentlichkeit darstehen, ob sie in Lohn und Brot sind usw. usf..

    Aber ich wundere mich doch ein bißchen über viele Postings hier, die der Spielweise des VfL und damit der Arbeit von DH eine Entwicklung absprechen. Gestern habe ich über weite Teile der 1. Halbzeit und auch zu Beginn der zweiten gar kein so schlechtes Spiel gesehen. Es wurde gelaufen, kombiniert, Chancen herausgespielt. Aber das Tor nicht getroffen…

    Es war jedoch kein Vergleich zu dem vielzitierten „Handball“ der letzten Saison. Es werden auch mal junge Spieler eingesetzt, also eigentlich macht DH alles das, was hier immer gefordert wurde.

    Natürlich gibt es auch Kritikpunkte. Bei so vielen Ecken muß auch mal was bei rumkommen oder jedenfalls mehr Torgefahr fabriziert werden. Das kann man trainieren. Auch über die Wechsel kann man sprechen, Brekalo war super, Henrique dagegen eher weniger. Warum nicht mal Mayoral gebracht wurde weiß ich nicht. Diese Dinge haben aber vermutlich nicht das Spiel entschieden.

    Das die Mannschaft dann gegen Ende verkrampft und teilweise doch wieder den Rückpass spielt, wo es eigentlich schnell nach vorn gehen sollte, ist psychologsich bei dem Verlaufs des Spieles und der letzten Wochen durchaus erklärbar.

    Nochmal, ich bin gestern auch verzweifelt im Stadion. Dem Trainer kann ich bei diesem Spiel aber eigentlich nicht viel vorwerfen. Auch wenn man sich Spielberichte im TV anschaut oder im Netz durchliest, wird immer von einem überlegenen Spiel gesprochen und die Chancenverwertung als Knackpunkt erwähnt. Ähnlich war es gegen Köln und Hoffenheim. Inwieweit kann der Trainer das beeinflussen? Man muß doch einem Gomez eigentlich nicht mehr beibringen, wie man Tore schießt.

    Wenn die Tore gemacht worden wären, stünde die Mannschaft punktemäßig ganz anders dar und würde auch ganz anders auftreten, Stichwort Momentum.

    Den „frischen Wind“ lasse ich vielleicht noch als Argument gelten. Damit kommt aber wieder die Frage ins Spiel, wer es denn dann machen soll. Von „egal, Hauptsache jemand anders“ halte ich nicht viel. Auf dem deutschen Markt (außerhalb kenne ich mich zu wenig aus, ok) sehe ich aber auch keine Alternativen.
    m.E. ist das auch der Grund, warum DH überhaupt noch im Amt und nicht in der Schlußphase der letzten Saison ersetzt worden ist. Würde jedenfalls zu entsprechenden Äußerungen von KA passen.

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    • @ Droogster, kein schlechtes Spiel gesehen?
      Ja.

      Durchdachter Fußball mit Ideen, Spielintelligenz und eintrainierten Spielzügen war es leider auch gestern nicht.

      Das ist der Punkt, der mir fehlt. Woran dieses Fehlen liegt, kann ich von außen nicht beurteilen.

      Ich sehe aber, dass die einige Mannschaften, die um die CL und EL spielen wollen, dieses können, dann frage ich mich schon…Wieso kann es der VfL nicht?…

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    • „egal, Hauptsache jemand anders“ ist natürlich keine gute Idee.
      ABER: jeder gute Jugendtrainer (U19/U23 eines Bundesligisten, nicht Ismael) – und das ist eben NICHT „egal“ – würde in so einer Situation die Mannschaft voran bringen. Und Ahnung von Taktik und Psychologie haben die jungen Trainer alle. Das ist eine ganz andere Ausbildungsgeneration.
      Und das ist in jüngster Vergangenheit von vielen Bundesligavereinen erfolgreich vorgemacht worden. Irgendwo kommen die Nagelsmänner und Co. ja her.
      Und das würde uns Zeit geben, für die neue Saison einen guten passenden Trainer zu suchen und zu finden. ALLE relevanten Trainerneubesetzungen sind LANGFRISTIG vorbereitet und eingetütet worden. Das geht nur, wenn man entweder einen Jungen Wilden Trainer „mal eine Restsaison“ ran lässt, oder der bestehende Trainer bereits seinen Rücktritt bekannt gibt.
      Bitte Augen auf: auch bei anderen Vereinen werden neue Trainer erfolgreich installiert.
      Geht auch bei uns.

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    • Hauptsache jemand anders ist totaler Mist! Wenn man jemanden holt, dann bitte jemanden der ein realistisches Konzept umsetzen kann und auch will. Betrifft Trainer UND Manager. Setzt erstmal voraus, das der AR eine Idee hat und zudem Fussball-Kompetenz besitzt. Beides ist wie wir wissen NICHT der Fall! Und genau da geht das Problem los…und nirgendwo anders!!!

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    • Nur zu deinem dritten Absatz:

      Das Spiel gestetn hat mich an das Training mit den gelben Dummies erinnert.
      Da sah es auch nach Kombinationen aus, weil sich diese Dummies aber nicht bewegen.
      Wie gestern eigentlich auch.
      Mainz war schwach und bewegte sich nicht wie sonst wodurch wir gut wirkten.
      Bisschen peinlich a der Sache ist leider, dass die Mainzer trotzdem mehr gelaufen sind.

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    • @Diego: ja, aber hier ist meine Theorie, daß genau bei der Frage der Eigentümer eine andere Meinung hat und DH genau dem gewünschten Profil entspricht.
      VW steht nicht für „wir lassen einen Jungspund mal machen“.

      @Malanda: sorry, aber genau solche Meinungen meinte ich. Es geht hier um den VfL, nicht um Bayern oder Real. Einige sollten vielleicht auch mal ihre Anspruchshaltung hinterfragen. Der Anspruch kann auch nicht sein, jeden Gegner an die Wand zu spielen.
      Bei einigen hört es sich an, als würde der VfL unter Hecking schon seit Jahren um den Abstieg spielen. Und jetzt kommt mir nicht wieder mit „war alles nur KdB“.

      @El_Zurdo: ja, da hast Du Recht, Mainz war auch nicht gut und gegen andere Mannschaften wäre das Spiel gestern vermutlich auch verloren gegangen.

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    • @Diego

      „ABER: jeder(!!!) gute Jugendtrainer (U19/U23 eines Bundesligisten, nicht Ismael) – und das ist eben NICHT “egal” – würde in so einer Situation die Mannschaft voran bringen. “

      Schreibst Du das nur so dahin oder ist das wortwörtlich deine tatsächliche Meinung?

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    • Noch etwas (für einen Edit war es leider schon zu spät)

      Etwas zu „Nagelsmänner und Co.“…
      Wen oder welche Co’s meinst Du? Der HSV und der VfB haben es so versucht. Der HSV hat gerade noch so die Notbremse gezogen, der VfB spielt dadurch nun in Liga 2. Das wären zumindest schon zwei Beispiele für „Co.“ bei denen es schief gegangen ist. Und für Nagelsmann würde ich meine Hand jetzt auch nicht ins Feuer legen wollen.

      PS. fühle dich durch die Frage bitte nicht wieder gleich provoziert und versuche bitte so sachlich zu antworten, wie ich es von dir gewohnt war.

      DANKE!! :keks:

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    • @Knipser: in so einer Situation schreibe ich nicht was nur so dahin: ja, das ist meine Meinung.
      Die jungen Trainer haben eine Ausbildung, die taktisch und psychologisch genau in so einer Situation sehr hilfreich ist. Da braucht es eben nicht die Erfahrung eines Mourinho oder Huub Steevens oder Hecking. Ganz im Gegenteil.
      Und natürlich kenne ich nicht alle U19/U23 Trainer der Bundesligisten insofern kann es schon sein, dass da auch „alte“ Trainer dabei sind. Insofern hast du Recht: ich hätte um meiner Meinung besser Ausdruck zu verleihen schreiben sollen: ein JUNGER U19/U23 Trainer eines Bundesligisten…..

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    • @Diego

      „in so einer Situation schreibe ich nicht was nur so dahin: ja, das ist meine Meinung. Die jungen Trainer haben eine Ausbildung“

      Jeder hat seine Meinung. Ich wollte nur wissen, wie ernst Du das gemeint hast.
      Jetzt stelle ich mir nur gerade ernsthaft die Frage, ob ich lesen wollte, was hier geschrieben, wenn unser nächster Trainer Dirk Kunert heißt.

      Schönen Abend nach Leipzig! :vfl:

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    • @Knipser: Dirk Kunert oder Sandro Schwarz oder Daniel Farke oder Heiko Vogel oder….
      ja, genau solche Herren meine ich. Als Übergang bis zu der Verpflichtung eines „bekannten“ und gut zu uns passenden Trainers zur Saison 2017/18.
      Und ganz im Ernst: wenn man während der Saison den Trainer wechseln muss, weil man seine Hausaufgaben in der Vorsaison nicht gemacht hat, dann bleiben genau solche Herren als beste Alternative, weil: frischer Wind, viel Ahnung und die Chance für die Herren, sich ins Rampenlicht zu spielen. Besser geht nicht. Und wenn es toll läuft, braucht man auch nicht weiter suchen.
      So, genau so, sind viele heute große Trainer entstanden. Ein bekanntes Beispiel gefällig?
      Pep Guardiola.

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  14. Man muss kein großer Prophet sein, um die folgenden beiden Szenarien für denkbar zu halten:
    Szenario 1:
    – wir verlieren gegen RB, dann holen wir einen Punkt in Darmstadt und verlieren anschließend gegen Leverkusen. 7 Punkte nach 9 Spielen, der Eigentümer greift ein (Trainerwechsel), um den Abstieg zu verhindern. Die Saison endet mit Platz 10 plus minus 2 Plätze. Nächste Saison sind alle Spieler mit internationalen Ambitionen weg und keine Neuen kommen. Es wird eine lange Talfahrt. VW kürzt das Budget deutlich wegen Misserfolg.
    Szenario 2:
    – wir holen aus den nächsten 3 Spielen 5 Punkte oder mehr, haben also 11 oder mehr Punkte nach 9 Spielen, die Mannschaft konsolidiert sich langsam wieder. Am Ende der Saison steht Platz 6 oder besser. Und nächstes Jahr wird die Mannschaft weiter verstärkt. Es geht bergauf.
    Wenn ich ein Wettbüro hätte, würde ich für Szenario 1 die Quote 1:1,2 anbieten, für Szenario 2 die Quote 1:200.
    Natürlich sind auch Szenarien „dazwischen“ denkbar, es gibt da sicher genügend Spielraum.

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  15. Naja,beim nächsten Spiel wird die Mannschaft aber nun wirklich aber nun wirklich wirklich Ihren Siegeswillen zeigen.

    Hecking und Allofs machen ja schließlich einen super JOB.
    Vorallem die die neue Saison die ja seit dem glaube ich 30. Spieltag der letzten Saison losging ist ja sehr Erfolgreich.
    Unser TOP Mann Draxler ist ja einfach nicht wegzudenken.
    Und ich bin 25 Millionen Wert Rodri… immer TOP.

    Super Arbeit beim VfL…..

    Warum sollte sich VW einmischen……..

    läuft doch….. :ironie2:

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    • Der AR soll endlich seinen Arsch hoch kriegen und die längst überfällige Entscheidung treffen. Die heisst: Hecking raus. Nur weil man keine Alternative hat, zwecks Trainer der U23, hier nicht zu handeln zeigt mir das Desinteresse für den VfL. Nun in der Länderspiel-Pause wäre Zeit da um Hecking zu entlassen und hier einen neuen Trainer zu installieren. Entweder der AR zeigt nun Grösse oder wir werden uns auf eine Saison einstellen müssen, um der es nur gegen den Abstieg geht. Europa ist weg, wenn Hecking nicht fliegt. Das sollte jedem bewusst sein. Traurig, was hier aus unserem Verein gemacht wird.

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  16. Ob diejenigen die noch zu DH UND KA stehen oder diejenigen die den Rauswurf fordern, beide Seiten haben keinen Einfluss auf Entscheidungen in der einen oder anderen Richtung. Es wird erst ernst wenn Herr Satz eingreift. Eines steht für mich fest so aus meiner Sicht betrachtet,es kann so nicht weiter gehen. Ich mach mir Sorgen aus der jetzigen Spielweise das wir immer mehr da hinten rein kommen und dann vielleicht noch absteigen. Na dann gute Nacht. Alle Vorsätze von KA sind doch jetzt schon in der Mülltonne. Wo ist denn die ständige Steigerung von Jahr zu Jahr? DH und KA wo sind wir die Bayernjäger? Wo ist der konstruktive Aufbau?
    Seht ihr ihn ?

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  17. Wer leidenschaftslos und differenziert urteilen will, sollte sich das Spiel nochmal ansehen.
    Läuft auf Sky Buli1 gerade.

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  18. Ich finde, viele von euch sollten das Ganze viel nüchterner sehen.

    Wer ist schuld, wenn zwei Partner offensichtlich nicht mehr zusammenpassen? Ist Hecking schuld, wenn sich seine Ansprachen abgenutzt haben? Ist Hecking schuld, wenn die Motivation und die Einstellung auf ein Spiel nicht mehr klappt?
    Ist die Mannschaft schuld, wenn sie sich nicht mehr pushen lässt und Ansprachen und Hinweise schon unzählige Male gehört hat und ein Abnutzungseffekt eingetreten ist?

    Ich denke, eine Schuldzuweisung ist hier einfach fehl am Platz. Ich erkenne Fehler auf der Trainerseite aber genauso gut viele Dinge, wo einzelne Spieler versagen.

    Am Ende ist es ein Prozess, für den wahrscheinlich beide Seiten nichts können. Der Trainer wird nach wie vor sein bestes geben. Taktiken, die uns letztes Jahr zu Erfolgen gebracht haben, werden sich nicht geändert haben oder sind nicht auf einmal falsch. Sie haben sich nur abgenutzt.

    Ich kann mir vorstellen, dass es für einen Trainer unheimlich schwer ist Spieler richtig einzustellen und zu pushen, die vorher wochenlang gequakt haben, dass sie unbedingt weg wollen.

    Die Sache hat sich abgenutzt. Eine Trennung im Sommer wäre wohl das beste gewesen. Zu diesem Schluss bin ich jetzt gekommen, nachdem ich sehe, wie schwer es der Mannschaft fällt Leidenschaft und Dynamik zu entwickeln.

    Eine friedliche Trennung ohne Nachtreten oder Vorwürfe wäre wohl das beste für beide Seiten.

    In der Ausdrucksweise finde ich viele User hier einfach zu niveaulos und primitiv.

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    • Genau das ist es aber doch was z. B. ein Diego beschrieben hat. Es geht um Verantwortung und nicht primär um die „Schuldfrage“, dass hier der gesamte Verein (Verantwortliche, Spieler) schuld sind ist doch klar. Dabei ist die prozentuelle Vereilung eher nebensächlich.

      Mahatma sagte bereits ein mal, es sei im Fußball so, dass sich irgendwann jeder Trainer und sogar Spieler „abgenutzt“ hat. Leider ist das Geschäft so geworden.

      Es gibt immer Unterschiede um dem entgegenzuwirken, eine regelmäßige Fluktiation bei den Spielern oder eben auf der Trainerbank. Der „Weg des geringsten Widerstandes“, den Trainer zu wechseln muss nicht immer der richtige sein, doch er ist wie beschrieben der einfachere.

      Einen Kader komplett oder Stück für Stück umzuwandeln ist wie beschrieben eine andere Möglichkeit, dafür müsste aber im gesamten Verein eine gewisse Philisophie vorhanden sein.

      Es gibt Vereine bei denen der Trainer nach dem Konzept oder Philosophie des Vereines ausgesucht wird.

      Der Verein muss halt auch wissen für was er langfristig stehen möchte.

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    • Da stimme ich zu.
      Wenn es einfach nicht mehr möglich ist, dass Mannschaft und Trainer gemeinsam erfolgreich sind, dann ist es wohl leichter, sich von einer Person zu trennen, als von vielen. Auch ich sehe die Schuld nicht konkret bei Hecking, doch ihn zu ersetzen ist deutlich leichter, als die komplette Mannschaft erneut umzukrempeln. Dass der neue Trainer auch noch neue taktische Möglichkeiten bringt, wäre ein schöner Nebeneffekt.

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    • Aber wo ist hier der Fehler? Gibt es irgendwo ein Gesetzt, wo steht: Nach 3 Jahren läuft nichts mehr? Bei einem Verein sind es 2 Jahre, bei einem anderen vielleicht 4 Jahre. Der Ansatz von Allofs war, einen mittelgroßen Umbruch einzuleiten und dann noch einmal zu schauen, ob es klappt. Das ist doch rechtens. In Bremen hat er mit Schaaf diesbezüglich gute Erfahrungen gemacht. Dazu die Erfolge, die Hecking bei uns eingefahren hat. Da sagt man nicht so einfach Tschüss.

      Denn eines dürft ihr auch nicht vergessen: Jeder neue Trainer birgt oft ein ebenso großes Risiko, dass es klappt. Wir können ein Lied davon singen. Viele Spieler passen vielleicht nicht zum neuen System des Trainers usw. Das heißt, es muss eine gewisse Abwägung stattfinden.

      Bei einigen Usern klingt das immer so einfach und billig: Einfach Trainer rausschmeißen, einen neuen holen (egal welchen, hauptsache jung) und dann spielen wir wieder um Platz 2-5 mit.

      Dann gibt es noch diese Statistik, dass Trainerwechsel eigentlich gar nichts bringen. Es gibt also viele Punkte, die Allofs abwägen muss. Jetzt nach 6 Spieltagen sind wir vielleicht etwas schlauer. Aber wusste man das vor der Saison? Klar, einige von euch wussten es. Aber die Chance, dass 2-3 Spiele auch völlig anders hätten ausgehen können, weil wir nämlich doch gut bzw besser als letzte Saison gespielt haben, war absolut gegeben. Diese möglichen Siege hätten vielleicht den Knoten gelöst. Alles Theorie, ich weiß. Aber vorher konnte man das nur schwer wissen.

      Ich bin mir sicher, dass wenn gegen RB eine weitere Niederlage folgt, dass es dann einen neuen Trainer geben wird. Vielleicht schaut sich Allofs schon um.

      Bequem von der Couch aus, lässt sich als Fan leicht ein Verein managen…

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    • So platt das klingt, für die richtigen Entscheidungen ist Allofs verantwortlich und es gilt das er nicht vereinsschädigend handelt.

      Sollte es weiter vergab gehen, so muss Allofs handeln.

      Natürlich waren die Chancen vorhanden, dass diese Spielzeit eine andere wird und man entschloss sich bewusst (seitens Allofs), mit Hecking weiter zu machen. Sein gutes Recht, da er der Verantwortliche ist. Es gilt aber ebenso, dass er die erforderlichen Entscheidungen trifft, auch wenn sie ihm nicht gefallen. Es gilt wie beschrieben im Wohle des Vereines zu handeln.

      Ich gehe mit, wenn man sagt es hätte auch alles anders ausgehen können, die Wahrscheinlichkeit war jedoch gering. Das hat nichts mit in die Glaskugel schauen zu tun, sondern mit der Beobachtung der Mannschaft und dem Konzept für die Mannschaft.

      Die von hans maulwurf4 aufgezeigte Statistik zeigt dieses dann doch auf, wenn man über einen so langen Zeitraum einen solchen Punkteschnitt(Spiele/Siege/Unentschieden/Niederlage) hat, dann zeigt dieses eben schon in gewisser Weise wohin die Reise hingeht.

      Sicherlich könnte man nun das Beispiel Klopp und Dortmund aufzeigen, doch schaut man sich die Hinrunde an und sieht die Rückrunde, so wird man (ohne jetzt genau nachgeschaut zu haben) sehen, dass es schnell bergauf ging und ab einem gewissen Zeitpunkt eben eine Tendenz nach oben zu sehen war und diese war nicht „minimal“.

      Sicherlich ist es nicht einfach mit einem „Trainer raus“ getan, jedoch kann es ebenso nicht sein das man das unabdingbare nicht macht nur weil einem die „Alternativen“ fehlen.

      Wie schon beschrieben, es kann eigentlich nur besser gehen. Wieso weshalb es gerade so läuft, dieses wird verschiedene Gründe haben….

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  19. Frankenwolfs Argumente sind absolut schlüssig! Ich kritisiere die subjektive Argumentation einiger User. Wenn die guten Spiele zu Punkten geführt hätten, würden wir jetzt ganz anders diskutieren! Leider fehlte einfach das Glück in spielentscheidenden Situationen. Das kommt aber irgendwann wieder, daran glaube ich! hecking ist nicht mehr lange tragbar, dieses ist mir bewusst und ist auch in Ordnung so! KA ist mit Sicherheit schon am sondieren. Ich prognostiziere nur jetzt schon, dass die Dauerkritiker auch die nächste und die übernächste Entscheidung von KA oder dem Aufsichtsrat zerreden und weiter niedermachen werden. Wie konnte man nur diesen Trainer holen, warum ist KA noch da, VW ist unfähig etc. pp…
    Da fängt das ganze Theater wieder von vorne an…

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    • Nein die Kritik an der Spielweise wäre weiter gegeben. Es gibt Unterschiede in der Kritik.

      Punkteausbeute, Spielweise etc pp… Kritik wäre vorhanden! Würden wir erfolgreich sein mit der Spielweise könnte man nicht den Erfolg kritisieren, sehrwohl aber die Spielweise. Selbst wenn sie zum Erfolg führt.

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    • Mit welcher Spielweise hätte man denn gestern gegen Mainz auftreten sollen?

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    • Einen müden Gegner hätte man vielleich in Grund und Boden laufen und kämpfen können…

      Gestern war man m.E. nicht so schlecht. Aber man kann ja nicht nur die letzten zwei, drei Spiele bewerten. Leider muss man fast annehmen, dass man das, was gut war, gegen Leipzig schon wieder schlecht oder schlechter macht. Man findet bei uns keine Disziplin, die wir richtig gut beherrschen, so dass wir entsprechende Stärken jede Woche auch nur ansatzweise abrufen. Ja, wir haben oft zu Null gespielt, doch Chancen hatten wir dennoch z.B. gegen Hoffenheim reihenweise zugelassen. Welche positiven Elemente kennzeichnen denn unser Spiel? Ja, gestern war okay, drei Punkte wären verdient gewesen. Aber einen potenziellen EL-Teilnehmer habe ich nicht gesehen. Der hätte so behäbige Mainzer wohl geschlagen.

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    • @WolleGruen: „Leider fehlte einfach das Glück in spielentscheidenden Situationen. Das kommt aber irgendwann wieder, daran glaube ich! “
      und:
      “Von den letzten 27 Ligaspielen haben wir 6 Siege – 9 Remis – 12 Niederlagen zustande bekommen. Macht einen Punkteschnitt von einem Punkt. Auch die Torausbeute von 28 Toren ist desaströs (41 Gegentore). Das sind ohne jede Übertreibung die Zahlen eines Absteigers. “
      Welche Anhaltspunkte gibt es dafür, dass was 27 Ligaspiele lang nicht geklappt hat (Glück z.Bsp.) „irgendwann“ wieder kommt?

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    • Er hat doch nichts von einem Anhaltspunkt geschrieben, sondern lediglich, dass er daran glaubt.

      Und aus dieser „tollen“ Statistik geht doch gar nicht hervor, wieviele zwingende Torchancen in den Spielen erarbeitet aber durch fehlendes Glück nicht genutzt wurden…

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  20. Ich fütchte, der Hrubesch wird es werden

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  21. Die Spielweise war doch schon ganz ansehnlich nur die Ausbeute nicht! Damit waren wir ja auch 2015 sehr erfolgreich. VfB Stuttgart hatte eine sehr attraktive Spielweise ohne Erfolg. Willst du so etwas? Herta BSC oder FC Köln spielen defensiv, unattraktiv aber im Moment erfolgreich! Welche Spielweise ist denn nun das Optimum für uns? Am Ende zählt immer nur der Erfolg, egal wie er zustande kommt! Deutschland ist nicht mit dem attraktivsten Fußball Weltmeister geworden!

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    • Für dich mal unsere Spielweise ansehnlich sein, dein gutes Recht. Diese Meinung muss man nicht teilen.

      Ich tue es jedenfalls nicht. Wie ich bereits sagte, hat man Erfolg mit solch einer Spielweise gibt es vielleicht nicht Kritik am Trainer bezüglich des Erfolges. Jedoch bezüglich der Spielweise. So schwer ist das doch nicht zu verstehen.

      Wir sind damit aber nicht erfolgreich und auch schon mit Kevin de Bruyne waren viele Spiele mit schlechter Spielweise der Fall, doch man hatte eben Erfolg und der unbändige Willen von de Bruyne riss viele mit und dann kam noch der Tod von Malanda.

      Schau dir mal Spiele von Manchester City an, da wirst du bei dieser mega Truppe ein Fehlen von de Bruyne sofort bemerken…

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    • Nicht jeder findet unsere Spielweise ansehnlich.

      Und da z.B. ich wenig zielgerichtete offensive Spielzüge erkennen kann, bei denen jeder weiß, was er zu tun hat und wohin ein anderer laufen wird, wundert mich unsere Torausbeute auch nicht so wirklich. Das ist doch alles Zufall.

      Klar ist natürlich auch, dass es netter aussehen würde, wenn die wenigen guten Chancen auch mal verwertet würden.

      Das würde aber nichts an der grundsätzlichen Kritik ändern.

      Aus meiner Sicht sieht es auf den ersten Blick nett aus, ist aber nicht zielgerichtet, man kann auch sagen, brotlose Kunst.

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  22. Jeder wusste, dass dieses Spiel gegen Mainz unbedingt gewonnen werden muss.

    Und was passiert?

    Wieder weniger gelaufen als der Gegner.
    Wieder weniger Sprints als der Gegner.
    Wieder (?) weniger als die Hälfte der Zweikämpfe gewonnen.

    Dafür hatten wir wieder mehr Ballbesitz, für den man sich nix kaufen kann.

    Das alles wohlgemerkt gegen einen sichtbar müden Gegner!

    Das alles hat nichts mit Taktik zu tun. Das hat mit Einstellung und Fitness zu tun.

    Jetzt frage ich mich, ob die richtige mentale Einstellung zum Job oder die Fitness fehlen oder beides.

    Beides führt letztendlich jedoch zum Trainerteam.

    Fitness dürfte nicht näher erklärt werden müssen.

    Einstellung ist zwar durchaus eine Sache jeden einzelnen Spielers. Aber auch da gilt, dass man als Trainer in der Lage sein muss, das Feuer in den Spielern anzustacheln. Und man muss zu erkennen in der Lage sein, wenn ein Spieler sich innerlich weigert, mit Herz und Leidenschaft seine Arbeit bei uns zu verrichten, und dann passende Konsequenzen zu ziehen (Bank/Tribüne bzw. Ende der letzten Saison Info an den Manager, dass diese Punkte bei Spieler X fehlen und man sich von ihm trennen muss).

    Wenn wir weiter in Laufleistung, Sprints und gewonnen Zweikämpfen unserem jeweiligen Gegner unterlegen sind, dann spielen wir einzig und allein gegen den Abstieg.

    Der bisherige Vfl-Arbeitsnachweis aus den Bundesligaspielen im Jahr 2016 zeigt doch deutlich, wohin die Reise geht, wenn sich nicht schleunigst massiv etwas ändert.

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  23. Die Laufstatistiken muss man auch etwas differenziert betrachten. Klar, viel Laufarbeit ohne Ball, viel Pressen – das gehört zum zeitgemäßen Fußball dazu. Genau das, die moderen und zeitgemäßen Elemente, sind in meiner Wahrnehmung unter Hecking zu wenig ausgeprägt. Aber: Selbstverständlich ist es immer noch ein Ziel der überlegenden Mannschaft, Ball und Gegner laufen zu lassen. Da ist es normal, wenn der Gegner am Ende mehr Kilometer auf dem Zähler hat. Das sollte man nicht überbewerten. Im Idealfall rennt er sich tot, ist nach 70 Minuten platt und bricht ein – während das spielstärkere Team noch zulegen kann. Uns fehlt es leider an dieser spielerischen Dominanz bzw. Brillanz. Kräftemäßig hatte auch noch kein Team Probleme gegen uns. Warum? Weil sie vielleicht zu wenig gefordert werder und wir eher selten das Tempo durchgängig hoch halten?

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  24. Ich sehe unser Problem in einer Mischung aus verschiedenen Defiziten: grundsätzliche Spielanlage, fehlendes Tempo, teilweise auch Mentalität. Man findet fast immer auch Dinge, die gut waren. Mal dies, mal jenes. Man hofft immer, dass die Mannschaft in ihrer Entwicklung darauf aufbauen würde – doch dann wird man prompt wieder eines besseren belehrt. Das Niveau ist gleichbleibend mau. Mal erspielen wir uns richtig gute Torchancen, sind aber hinten offen wie ein Scheunentor. Mal steht die Defensive, doch nach vorne zeigen wir die Kreativität eines Beamten im Verwaltungsdienst. Es wird einfach nichts besser. Man hört ständig „…daran müssen wir arbeiten“, doch zwei oder drei Spiele später sieht man wieder haargenau die gleichen Mängel. Dazu noch dieses sporadische Totalversagen wie in Bremen. Solche Aussetzer hatten wir auch mehrmals in der vergangenen Rückrunde. Mir ist es unverständlich, wie man kollektiv so versagen kann ohne Gegenwehr. Vielleicht weil die Mannschaft bis heute nicht verstanden hat, was sie eigentlich machen soll? Sind alle im Training abgestumpft und nehmen nichts mehr auf? 25 Punkte aus den letzten 23 Spielen sind mehr als ein Alarmsignal. Hamburg hat bei einer ähnlichen Bilanz nun gehandelt. Und wir haben ganz andere Ambitionen.

    Natürlich muss mit einem neuen Coach nicht alles sofort besser werden. Auch fällt mir momentan kein verfügbarer Kandidat ein, bei dem ich sofort sagen würde: Der isses! Aber es ist einfach überfällig, es endlich mit einer neuen Traineransprache zu versuchen! Wir sprechen seit 1,5 Jahren über die selben Unzulänglichkeiten in unserem Spiel, wenn auch abwechselnd. Und ein „Darüber müssen wir sprechen“ nach einer absoluten Nicht- Leistung erleben wir auch nicht zum ersten Mal. Wir können eben nicht behaupten, „The trend is your friend…“

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  25. Vielleicht ist zur Zeit die Sorte von Fans im Vorteil, die von sich sagen kann, dass ihr persönliches Wohlbefinden, geschweige denn ihr Glück, nicht davon abhängt, wie der VfL spielt. Fans, die – wie ich – im Fußball in erster Linie das Sportliche suchen. Auch wenn dies – zugegebenermaßen – eine sehr selektive Betrachtungsweise ist, da das Sportliche heute ja nur noch eine Funktion des Geschäftlichen ist. Aber wenn der Ball rollt, blende ich möglichst alles andere einfach aus. Schließlich ist jegliche Sucht immer schon gedankenfrei auf den „reinen Genuss“ orientiert. Nur mit dem Genießen hat man’s beim VfL-Fußball im Moment ein bisschen schwer, denn zumindest zum Höchstgenuss gehören einfach auch Siege. Und dann schaltet man unweigerlich doch wieder den Kopf ein und fragt sich, warum die beim VfL so oft ausbleiben.
    Aber auch wenn ich mir diese Frage stelle, bin ich offensichtlich im Unterschied zu vielen hier nicht übermäßig enttäuscht. Das liegt an zwei Dingen. Wenn man im Fußball wirklich nur das Sportliche sieht und nicht die Quelle persönlichen Glücks, dann kann man nämlich wissen: Fußball ist generell nicht berechenbar (vielleicht mit einer gewissen Einschränkung bei Bayern München und dem HSV). Und der VfL insbesondere war und ist sogar eine Wundertüte.
    Der erste Punkt dürfte wenig strittig sein. Beim zweiten muss ich daran erinnern, dass der VfL von Meisterschaft über Pokalsieg, Mittelplatz und Fastabstieg bisher für fast alles gut war. Und das, was am Ende einer Saison jeweils herauskam, war am Anfang bei nüchterner Betrachtung nie erwartbar. Ich behaupte mal, das galt im Guten wie im Schlechten bisher für jede Saison. Der VfL ist aus meiner Sicht geradezu ein Paradebeispiel eines Clubs, dessen unstete Entwicklung sehr wenig aus der Qualität eines Konzepts und seiner Kontinuität erklärbar ist, aber umso mehr aus Zufällen beim Personal (de Bruyne) und/oder des Saisonverlaufs (z. B. Schwächeln der Konkurrenz). Empirisch betrachtet gibt es jedenfalls keinerlei Grund, auch für die laufende Saison etwas Bestimmtes zu erwarten. Also ziemlich blöd für all die, die nun einen oberen Tabellenplatz fordern, nur weil Allofs, Hecking und VW sich den öffentlich wünschen.

    Der VfL spielt zugegeben nicht gut, aber (vielleicht mit Ausnahme des Bremenspiels) zur Zeit auch keinen Deut schlechter, als es die Vorbereitungsspiele und das erste Pokalspiel schon erkennen ließen. In diesen Spielen war nichts zu sehen, was darauf hindeutete, dass man Köln, Mainz, Hoffenheim und selbst die Bremer einfach mal so wegputzen könnte. Deshalb frage ich mich ganz ernsthaft, weshalb jetzt so viele in Schockstarre oder Wut verfallen. Und wenn jetzt einige auf die teuren Verstärkungen und den Widerspruch zwischen Leistung und Marktwert der Mannschaft verweisen, dann könnte man ganz kaufmännisch antworten: „Im Einkauf liegt der Gewinn“. Aber im Umkehrschluss eben auch der Verlust. Zumindest zwei teure Einkäufe bargen ein hohes Risiko. Gomez‘ Ruf als „Chancentod“ aus Bayern-Zeiten war zwar böse, aber so unbegründet nicht. Und Didavis Verletzungsanfälligkeit bis hin zur drohenden Sportinvalidität war auch nicht unbekannt. Muss man das Allofs anlasten? Im Idealfall hätten beide auch den berühmten Unterschied ausmachen können. Nun drohen sie Totalausfälle zu werden.
    All dies wäre in anderen Clubs und unter anderen Konstellationen vielleicht gar nicht so schlimm und könnte evtl. mannschaftlich kompensiert werden. Aber als erneut hausgemacht designierter Teilnehmer an europäischen Wettbewerben, steht die tatsächlich inhomogene und wenig in ein System eingespielte Mannschaft des VfL gleich unter Druck, der noch plötzlicher und brachialer auf die Mannschaft einbrach, weil sie die ihr eingeredete Selbstüberschätzung korrigieren muss. Unter solchen psychologischen Voraussetzungen sieht man dann auch gegen kämpfende Bremer kein Land.
    Was tun? Ich würde den psychologischen Reset-Button drücken, alle hochfahrenden Ziele sausen lassen und als Tageslosung ausgeben: Jungs, ihr seid für den Abstieg zu schade! Und wenn Hecking dann noch ein cleveres taktisches Rezept gegen chaotisch pressende Red Buller einfällt, zeigen wir den Brausenucklern, dass der VfL auch Tore schießen kann.
    Es würde zum VfL passen, wenn ab Leipzig Fußball in WOB (wenigstens für ein paar Spiele) wieder Spaß machte.

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    • „Deshalb frage ich mich ganz ernsthaft, weshalb jetzt so viele in Schockstarre oder Wut verfallen“.
      Abgesehen davon, dass ich zu den inSchockstarreoderWutverfallern nicht gehöre, hab ich dann schon eine Erklärung, warum manche einfach die „Faxen dicke“haben:
      Seit 27 Spieltagen ändert sich nichts.
      Das ist einfach zu lange, um die Pressetexte von Hecking und/oder Allofgs gut aushalten zu können.
      Die meisten hatten Hoffnung, dass irgendwas besser wird (ich nicht, weil Hecking geblieben ist), nun sehen sie sich in diesen Hoffnungen betrogen und erwarten „endlich Handeln“ und nicht mehr „Reden“.
      Kann ich verstehen.

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    • Ich sehe mich auch nicht in Schockstarre. Ich sehe eher die Verantwortlichen in Schockstarre.

      Über die letzte Rückrunde hinweg hatte ich immer mehr den Eindruck, dass es zwischen Spielern und DH nicht mehr passt. Im Heimspiel gegen Ausgsburg (Ich meine, es war Augsburg) war ich mir dann sicher, dass DH an die Mannschaft nicht mehr herankommt, die Spieler eher um einen neuen Trainer betteln.

      Eine ähnliche Analyse muss ja auch KA gehabt haben. Denn sonst hätte er nicht vollmundig verkünden müssen, dass der Kader umgebaut wird und man mehr Augenmerk auf die Mentalität richtet.

      Ich hatte große Zweifel, ob das ausreicht. Man kann in einem Sommer nicht eine komplette Mannschaft auswechseln. Es bleiben eine Menge Spieler, die alle die letzte Saison und den (schleichenden?) Zerfall und Autoritätsverlust des Trainers erlebt haben. Trotzdem habe ich gehofft, dass man die richtigen Maßnahmen ergriffen hat und es wieder bergauf geht.

      Nur jetzt sind 6 Spieltage rum und ich kann nicht erkennen, dass sich wesentliche Veränderungen und Verbesserungen einstellen.

      Stattdessen gibt DH auch noch ganz offen zu, dass keiner beim Vfl weiß, wofür man eigentlich stehen und wie man spielen will. Das ist für mich noch das I-Tüpfelchen auf dem, was ich bei den Spielen sehe.

      Wenn ich das ganze Jahr 2016 anschaue – und dieser Zeitraum ist lang genug, um aussagekräftig zu sein -, dann laufen wir ernsthaft Gefahr, nächste Saison statt Leipzig Dresden und Sandhausen bei uns begrüßen zu dürfen.

      Bislang hat mir auch noch keiner erklären können, welche objektiven Anhaltspunkte es dafür gibt, dass kurzfristig der Turnaround geschafft wird, wenn am Team nicht geändert wird.

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    • Klasse zusammengefasst Joan,
      das spart mit einen längeren Artikel selbst zu verfassen – (Zumindest für heute)
      :topp:

      0
    • Ich denke, dass du falsch liegst, Joan. Du schreibst so, als wenn du in der nächsten Woche einfach Eishockey oder Handball schaust und trotzdem deinen Spaß hast.

      Andere gehen aber mit einer anderen Leidenschaft an die Sache und es gibt dann sehr viele gute Gründe, um enttäuscht zu sein und das dann auch mit recht.

      Denn man opfert ja auch viel Zeit für den Fußball. Wenn dann nichts bei rumkommt, dann war das einfach verlorene Zeit. Wenn das vorher klar wäre, dann kann das ja jeder für sich selbst beantworten und darf sich am Ende nicht wundern. Das wäre bestimmt dein Ansatz an die Sache ranzugehen, wenn ich dich richtig verstehe.

      Aber wir sind eben nicht Freiburg, Mainz oder Frankfurt, die vor der Saison sagen: Wir hauen alles rein, mal schauen was kommt. Bei uns ist bei dem eingesetzten Geld einfach eine andere Erwartungshaltung und wie ich finde auch zurecht. Denn im Fußball ist es doch nun mal so, Geld schießt Tore. Nicht immer, das sieht man bei uns, aber im Durchschnitt gilt diese Regel. Die Teams, die in Europa die meiste Kohle ausgeben, die liegen auch in ihren Ländern an der Spitze.

      Wenn wir den gleichen Etat hätten wie Bremen, Berlin oder Hoffenheim, dann würde ich deine Worte unterschreiben. Aber solange wir hinter Bayern und Dortmund das meiste Geld ausgeben und hier viele Nationalspieler rumlaufen haben, so lange muss man einfach viel mehr erwarten dürfen. Und dann ist die Enttäuschung ein Gefühl, was absolut legitim ist.

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  26. @Diego1953: Wenn du meine Beiträge richtig zu deuten weißt, dann ist dir bekannt, dass ich absolut für Änderungen bin, allerdings für Änderungen, die sehr weit über einen Trainerwechsel hinausreichen. Und da diese Änderungen so weit entfernt scheinen, wie die Venus von der Erde, kann ich gelassen bleiben und die Szenerie amüsiert verfolgen. Ich bescheide mich also darin, dass der VfL wenigstens ab und an leidlich ansehnlich spielt und freue mich dann über die raren, aber umso kostbareren Momente.

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    • @Joan: „diese Änderungen so weit entfernt scheinen, wie die Venus von der Erde“…da würde ich nicht darauf wetten!
      Wie ich weiter oben geschrieben habe, halte ich es für durchaus denkbar, dass VW erst bei konkreter Abstiegsgefahr eingreift, und das Verpassen der internationalen Plätze billigend in Kauf nimmt: um dann sein Engagement beim VfL radikal zu beschneiden.
      Und das nicht, um ein paar Millionen zu sparen oder weil die Herren deine Standortanalysen gelesen haben, sondern weil sie einfach keine Lust mehr haben, ein Geschäft das sie nicht verstehen negativen Einfluss auf das Image der Marke VW nehmen zu lassen. Die Erfolglosigkeit muss den Führungskräften von VW ein Dorn im Auge sein, und da nun alle möglichen Versuche gescheitert sind: Rückzug.
      Ich habe immer wieder überlegt, warum nicht die so naheliegende Positionierung des VfL als Trias: VW – Wolfsburg ( = Werksangehörige) – VfL zu Stande kam. Und es gibt für mich nur eine Erklärung: VW wollte das nicht. Und zwar genau aus dem Grunde, dass eine zu große Nähe des VfL zu VW bei gleichzeitiger nicht kompetenter Steuerbarkeit zu riskant für VW ist.
      Wir werden sehen.

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    • Kann ich mir nicht vorstellen, dass VW das billigend in Kauf nimmt. Denke, es liegt eher an der Krise allgemein, dass man andere Sorgen hat.
      Wir müssen mal die nächsten 1-2 Jahre abwarten und hoffen, dass die Sache „glimpflich“ ausgeht.

      Bin zwar kein Wolfsburger, aber soweit ich das mitgekriegt habe, war und ist der VfL und Fussball allgemein immer eins der großen Themen in Wolfsburg. Der Fussball soll den Leuten, die im Werk arbeiten ja auch etwas Ausgleich geben, „Arbeit-Fussball-Leidenschaft“.

      Wieso sollte man die Attraktivität des eigenen Standsorts runterfahren? Zumal was die Unkosten angeht, das Sponsoring im Fussball ja nur einen Bruchteil ausmacht und es vorher mit zig gesponsorten Vereinen, Doppelpass, DFB-Pokal andere Einsparmöglichkeiten gibt.

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    • @Diego1953: Da ich die wahren Motive von VW aus der Zeit der Einverleibung des VfL nicht kenne, kann ich die von dir für möglich gehaltenen Absichten von VW nicht ausschließen. Für nicht schlüssig halte ich dagegen deine Überlegungen zum Krisenszenario. Richtig ist sicherlich, dass VW nach dem Abgasskandal nicht auch noch einen weiteren Image-Schaden wegen des VfL hinnehmen möchte. Diesen würde VW aber geradezu befördern, wenn man sich so verhielte, wie du es beschreibst. Der VfL wird – was man ja mit teurer PR jahrelang anstrebte – viel zu sehr mit VW identifiziert, als dass man Erfolgslosigkeit hinnehmen oder gar befördern könnte. Selbst ein sauberer Rückzug in der Form der unternehmensrechtlichen Ausgliederung des VfL aus der AG würde in einer Phase der sportlichen Krise einen totalen Gesichtsverlust bedeuten. Für wahrscheinlicher halte ich bei einem fortgesetzten Ausbleiben des erwarteten Erfolgs ein personelles Stühlerücken, dem zuerst Hecking, evtl. aber auch der sportliche Geschäftsführer und weitere Platzhalter (im wahrsten Sinne des Wortes) im AR zum Opfer fallen könnten. Aus dem VW-Vorstand könnte dann nicht nur eine Neubesetzung dieser Funktionen gefordert werden, sondern auch zusätzliche Fachkompetenz, indem man dem sportlichen Geschäftsführer noch einen Sportdirektor zur Seite stellt. Denn selbst wenn man Allofs keine großen Fehler bei Spielertransfers vorwerfen kann, ist es ihm andererseits auch nur bedingt gelungen, einen homogenen und spielerisch harmonierenden Kader zusammenzustellen.
      Man wird also, in der Führungsspitze evtl. runderneuert, die Quadratur des Kreises sprich: das Projekt VfL ein drittes Mal versuchen. Denn Manager sind Technokraten und die gehören nach meiner Erfahrung zur unkreativsten und am langsamsten lernfähigen Spezies von Mensch überhaupt.

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    • Danke Joan für den letzten satz Deines Posts. Morgens um 06.00h wird mich dieser den ganzen Tag zum Schmunzeln und Kopfnicken bringen…

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    • @Joan: „Denn Manager sind Technokraten und die gehören nach meiner Erfahrung zur unkreativsten und am langsamsten lernfähigen Spezies von Mensch überhaupt.“.
      Gut zu wissen.
      Habe den größten Teil meines Berufsleben als Manager gearbeitet.

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    • @Diego1953: Wäre ich ein böser Mensch, könnte ich jetzt sagen: Da wird mir jetzt einiges klar. Da ich aber zu den Guten gehören möchte, sage ich: Wie bei allem im Leben bestätigen die Ausnahmen die Regel. Du gehörst sicherlich zu den Ausnahmen. :trost:

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  27. http://spielverlagerung.de/2016/10/02/tuchels-trickkiste-gegen-schmidts-pressing-wirkungslos/

    Über einen längeren Zeitpunkt einstudiertes und immer wieder optimiertes Pressingsystem trifft auf über einen längeren Zeitraum einstudiertes und immer wieder verfeinertes Ballbesitzsystem. Stichwort nachhaltige Arbeit und komparativer Konkurrenzvorteil. Wir haben in diesem Zeitraum leider gepennt.

    Aber Dortmund kommt ja über den Umschaltmoment…

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    • Irgendwie bezweifel ich, dass ein Spieler während eines Spiels diese ganzen Dinge im Kopf haben kann. Dazu ist jede Spielsituation auch abhängig vom Gegenspieler. Danach wird das eigene Handeln auch immer ausgerichtet und in den meisten Fällen situativ entschieden. Nachher kann man immer viel mit Linien hin und her kritzeln.
      Ich glaube da nicht dran.

      Darüber hinaus: Leverkusen spielt Pressing und Dortmund Ballbesitz? Ich dachte Dortmund spielt überfallartiges Konterspiel. Dass Dortmund wie Bayern spielt, wäre mir neu.

      So könnte ich nie Fußball gucken. Im übrigen sehe ich während eines Spiel einen Spieler ständig andere Dinge tun, kommt der Gegner eher von der Außenbahn, zieht man nach innen, lässt er einem auf Außen einen freien Raum, zieht man eher nach Außen, kommen zwei Gegenspieler auf einen zu, spiele ich nach hinten, kommt ein laufschwacher Spieler auf mich zu, traue ich mich vielleicht ihn zu überspielen (als Beispiel). So würde ich denken, funktioniert das und nicht wie die es da hinterher aufmalen :)

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    • Hallo Heinz,
      Dann kannst du seit Tuchels Amtsantritt nicht viel BVB geschaut haben ;)

      Ich hab auf die missglückte Charakterisierung des BVB-Stils seitens unserer Verantwortlichen angespielt – welches mich leider an ihrer Fachkompetenz zweifeln lässt.

      Zum Rest, speziell die Pressingtrainer machen so ziemlich genau das, was da aufgemalt ist. Ballbesitzstrukturen sind natürlich schwieriger abzubilden und wirken mitunter abstrakt – Dass auch mal Spieler mit dieser Komplexität überfordert sind, zeigt ja Guardiola.

      Das Guereirro bis in den Sechserraum einrückte, was kein anderer Bundesligist (mehr) praktiziert und das von Tuchel genauso gewollt war, lässt sich aber schwer abstreiten, oder ?

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  28. Tuchel hat sich selbst ausgetrickst. Macht Pep auch manchmal, beide sind geniale Köpfe, aber sie übertreiben es in gewissen Momenten mit der Genialität. Diese Dreierkette am Anfang von Dortmund (3-1-4-2) ging gründlich in die Hose und hat Leverkusen unglaublich in die Karten gespielt. Tuchel hat gefühlt fast jeden Spieler auf dem Platz hin und her geschoben und Schmidt nur den jeweiligen AV oder Zehner je nachdem wie der BVB agiert hat – insgesamt hat das einfache Pressing gegen das zu komplizierte Ballbesitzsystem triumphiert. Allerdings sollte man auch berücksichtigen, das der BVB viele starke Spiele gezeigt hat und das mit einer jungen Mannschaft so ein Spiel mal passieren kann. Beeindruckend war aber sicherlich, das Bayer ausgerechnet gegen diesen starken Gegner wieder zu Höchstform auflief. Die Diskussion um die Fouls fand ich etwas übertrieben, da zeigte sich Tuchel eher als schlechter Verlierer. So etwas hat er im Grunde gar nicht nötig.

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    • Ich meine es ist eine Gratwanderung zwischen theoretisch perfekter Ausrichtung und dem Vermögen und Willen der Spieler diese umzusetzen.

      Beispiel Ribrery:
      Klare, ihm zu gute kommende, Rolle in Peps System (immer breit, immer Abspielbar, immer Raum). Dennoch fühlte sich Ribrery seiner Freiheiten beraubt. Unter Ancelotti driftet er frei durchs Zentrum – was zum Teil beschissen funktioniert – ihn aber offenbar glücklich macht, selbst wenn es nur das Ego ist.

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  29. „Ich sehe mich auch nicht in Schockstarre. Ich sehe eher die Verantwortlichen in Schockstarre.“

    Ganz und gar nicht. Allofs ist ja nach wie vor davon überzeugt, das man sich auf dem richtigen Weg befindet. Und wenn er so denkt, tja dann braucht man eigentlich auch gar nicht mehr weiterdiskutieren. Deshalb sehe ich zb nicht nur den Trainer in der Verantwortung. Mag sein, das ein neuer Trainer neue Impulse und kurzfristige Erfolge bringen kann, aber eine nachhaltige Struktur gibt es nur, wenn endlich Fussballkompetenz in den AR geholt wird und die Geschäftsführung anders aufgestellt ist. So und danach kann man dann gerne einen Trainer holen, der dieses Konzept verkörpert. Das wäre die Reihenfolge aus meiner Sicht. Aber nicht: Trainer holen, hoffen auf Wunderkonzept und im Verein bleibt alles wie es ist. Das ist der falsche Weg.

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    • Vom AR kommt ja gar nichts mehr. Ich schließe nicht aus, dass die erstrangig mit der Abgas-Affäre beschäftigt sind, dabei ggf. sogar erstrangig mit dem persönlichen Überleben im Konzern.

      Und von KA kommen die üblichen Parolen. Kann sein, dass er davon überzeugt ist, muss aber nicht. Es ist durchaus möglich, dass er ahnt, im Sommer die falsche Entscheidung getroffen zu haben, jetzt aber durchhalten muss, um nicht eigene Fehler einzuräumen. Auch möglich, dass er in der Trainerfrage keinen Plan B hat, so wie es bei Spielertransfers auf den außenstehenden Fan den Eindruck macht. Dass meinte ich mit „Schockstarre bei den Verantwortlichen“.

      Unter Berücksichtigung des sportlichen Verlaufs des Jahres 2016 (schon die letzte Hinrunde war nicht berauschend, da haben aber immerhin noch die Ergebnisse gepasst)müssten AR und KA aber an sich den berühmten Plan B haben.

      Dass man erst ein Konzept haben sollte und dann einen Trainer verpflichtet, der dazu passt, sehe ich auch so. Derzeit ist aber Schadensbegrenzung angesagt.

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  30. Im Kalenderjahr 2016 nur 6 Siege trotz Millioneninvestitionen.
    Allofs, das ist ein Kündigungsgrund. Begreift es endlich. HECKING (…) mit dem Buch der tausendundeine Ausrede.

    edit/admin: verschoben und Beleidigungen entfernt.

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  31. Bin einer der noch bezweifle dass ein Trainerwechsel grosses verändern wird. Das heisst lange nicht, dass ich unbedingt Hecking behalten will, aber glaube nicht dass man die Probleme an ihm festmachen kann. Und die Kritik wegen fehlenden Automatismen stimmt leider nicht, im Spiel kann man schon feststellen dass ein Konzept dahinter steckt. Nur reicht es nicht um die Gegner leicht auszuspielen. Und die Mannschaft schafft es nicht über ein ganzes Spiel ihre Linie zu folgen.

    Und trotz allem: mit einer irgendwie durschschnittlichen Chancenauswertung wären mehr Punkte auf dem Konto. Würde aber nicht die Probleme aufheben. Aber in diesem Fall fände ich es besser ein bisschen abzuwarten vor dem man Urteile fällt.

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  32. Wir Fans sind in einer Schockstarre, aus der wir beim nächsten Heimspiel raus müssen…..
    Daran sind wir aber selber schuld….ich war gestern im Stadion…….nach dem Spiel wurde vereinzelt gepfiffen……aber auf „Hecking raus“ Rufe seitens der Fangruppierungen habe ich und womöglich viele im Stadion vergebens gewartet. Ich wäre dabei gewesen wie viele andere auch.
    Die Fangruppierungen im Stehplatz müssen damit anfangen, damit das halbe Stadion den Kopf des Trainers fordert.
    Ohne lautstarke „Hecking raus“ Rufe wird nichts passieren……im Gegenteil wundern sich die Medien nur über uns und es wird berichtet, wie ich heute lesen musste, das wir Fan´s zum Trainer stehen.
    Ich kenne keinen VfL Fan, der noch zum Trainer DH steht.

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  33. Wer hier noch im Ernst glaubt, das Hecking noch der richtige Trainer für den VfL ist, dem ist nicht mehr zu helfen und die Leute werden wohl erst wach wenn, wir am 01.07.2017 gegen Sandhausen in der 2. Liga spielen und dann ist der Drops vollends gelutscht.
    Wenn in der Länderspiel Pause nicht gehandelt wird und ein neuer Trainer installiert wird, dann wird es 1. eine Klatsche gegen Leipzig geben und 2. einen Abstiegskampf werden. Aber vielleicht denken ja dann immer noch die Leute, das wir mit Hecking nicht absteigen. Es reicht mir schon lange. Bei 50 Mio. Investition und wir spielen um den Ligaverbleib, obwohl wir jedes Jahr in Europa spielen müssten. So wie ich das sehe, wird Hecking uns erst verlassen, wenn wir so tief im Abstieg stecken, das es keinen Ausweg mehr gibt. Dann hat der AR mal wieder vollends versagt. Hecking hat uns im Abstiegsampf übernommen und er wird uns wohl, weil er so Geldgeil ist, wieder im Abstiegskampf verlassen. Hoffentlich wird Allofs dann gleich mit entlassen. Das ist absolute Nichtleistung, der die beiden Herren dem VfL leisten. Hoffentlich liegt VW etwas am VfL, sonst ist hier schon Hopfen und Malz verloren. Sollte VW aber so, wie in der Abgaskrise handeln,na dann Gute Nacht. Denn, dann ist das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht. Ich hoffe immer noch das Hecking in dieser Woche endlich Geschichte ist.

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    • Warum muss eigentlich immer das „arme“ Sandhausen bei solchen Sätzen herhalten?

      Bei Sky, in diversen Foren usw.

      Warum „droht“ nicht mal Kaiserslautern oder 1860?

      Irgendwie fände ich es ja ganz witzig, wenn Sandhausen mal aufsteigen sollte…

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    • Paliwob: Warum greifst du andere User wegen ihrer Meinung an? Argumentiere doch dagegen, anstatt hier ständig mit Kraftausdrücken um dich zu schmeißen.

      Auch deine Beleidigungen gegenüber den Verantwortlichen gehen überhaupt nicht.

      Dein persönlicher Feldzug gegen den Trainer, den du jeden Tag wiederholst, nervt ebenfalls.

      Achte mal bitte auf das Niveau. Das ist jetzt die zweite Ermahnung…

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    • Hi Buhl nun gut was da Paliwob geschrieben von Geldheit bezogen auf DH geschrieben hat ist auch aus meiner Sicht nicht ok. Zu allem anderen sag ich das ist seine Meinung und die sollte man akzeptieren solange keine Beleidigungen vorhanden sind. Wir sollten immer für eine offene Diskussion eintreten und das macht uns hier auch so stark. Beleidigungen haben hier nichts zusehen.

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    • @Wolfgang: Also du bist echt der härteste… :lach:
      Irgendwer schrieb hier vor sehr kurzer Zeit, Zitat: „so ein faules Objekt da vorne“. Bezogen auf
      Gomez. Tja, wer war es nur… Aber du hast natürlich recht, Beleidigungen haben hier natürlich nichts zu suchen :)

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  34. vs Lipsk

    Casteels – Trasch, Bruma, Knoche, Rodriguez – Seguin, Gustavo – Błaszczykowski, Draxler, Henrique – Gomez

    Bank:
    Benaglio, Wollscheid(Ascues), Vieirinha, Arnold, Gerhardt, Caligiuri, Brekalo

    :vfl: :vfl: :vfl:

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  35. Josuha Guilavogui, Sebastian Jung, Daniel Didavi, Ismail Azzaoui :vfl: :vfl: :vfl: :vfl: :vfl:

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  36. Etwas mehr als einen Tag nach Ende des mauen Spiels gegen Mainz bleibt für mich nur noch die Ernüchterung zurück, dass es für unseren VfL sehr schwierig wird, aus dieser Krise herauszukommen.

    Ich finde es schon sehr faszinierend, wie hier zwei Fraktionen die aktuelle Situation komplett unterschiedlich bewerten (können). Schließlich sehen wir doch schon seit langem die gleiche Spielweise unseres Teams und bewerten die Situation um die Mannschaft, den Trainerstab und den Manager trotzdem komplett unterschiedlich.

    Ich habe mich für die Notwendigkeit des Auswechselns des Trainers entschieden, denn ich denke, dass Hecking und sein Trainerstab die Mannschaft nicht mehr erreichen und nicht mehr voranbringen können.

    Dann gibt es immer noch einige (viele?) Fans, die daran festhalten, dass der Trainer die Mannschaft wieder in die Spur bringen kann, und die dem meiner Meinung nach absolut mangelhaften Spiel unserer Mannschaft (kein Zusammenspiel, keine Abstimmung, fehlende Grundschnelligkeit, fehlendes Pressing, schlechtes Passverhalten bei Pässen in die Schnittstellen und mittlerweile auch mangelhafter Kondition) ganz anders interpretieren und anhand der Zahlen Torschüsse, Ballbesitz und Passquote eine aufsteigende Tendenz bescheinigen.

    Es ist schon faszinierend, wie unterschiedlich wir als Fans die aktuelle Situation interpretieren. Fakt ist, dass weder die eine noch die andere „Anhängerschaft“ traurig darüber wäre, wenn unser VfL mit / ohne Hecking als Trainer wieder ihren Weg zurück zu leidenschaftlichem und mannschaftlich abgestimmten Fußball finden würde. Das ist das, was uns als Fans des VfL vereint.

    Wie wird es jetzt mit unserer Mannschaft und dem Management / dem Trainer weitergehen?

    Ich denke, dass wir bei weiteren Mißerfolgen wieder folgendes erleben dürfen:

    1. Für die Spieler gibt es jetzt wahrscheinlich bei den nächsten Mißerfolgen (bezogen auf die Erwartungshaltung des Managements) abwechselnd Zuckerbrot und Peitsche – ich frage mich, ob wir wieder diesen absoluten No-Go von KA und Hecking sehen werden, bei dem einzelne Spieler öffentlich angezählt werden. Spätestens hier war für mich letzte Saison das Ende der Fahnenstange für den Trainer erreicht – so etwas geht in meinen Augen gar nicht.

    2. Bei Lichtblicken (Unentschieden, knappen Niederlagen oder gar mal einem Sieg) werden wir weiterhin die Standardkommentare von Hecking und Allofs hören, die ich hier nicht mehr niederschreiben mag, da sie bereits (viel zu oft) wiedergegeben wurden.

    Wenn diese Mißerfolge weiter anhalten werden, wird sich innerhalb der Führung unseres VfL trotzdem meiner Meinung nach so schnell keine Notwendigkeit für eine Änderung ergeben, dafür scheint Allofs nicht der richtige Mann zu sein. Eher werden wir am 17. Spieltag auf einem Abstiegsplatz stehen, und KA und Hecking werden sich weiterhin verwundert vor der Kamera ob der bestehenden Probleme des VfL die Augen reiben und die gleichen Kommentare abgeben, wie schon das ganze Jahr 2016.

    So sehe ich die aktuelle Situation, natürlich würde ich mich als Fan des VfL freuen, wenn ich nicht Recht behalten werde, allerdings sehe ich momentan genau dieses Szenario auf uns zukommen (und ich freue mich nicht darüber). Ich wünsche uns allen, dass die schlechte Serie unseres VfL abreißen wird und wir wieder zurück in die Spur kommen (sei es nun mit oder ohne Trainerwechsel).

    Und mit in die Spur zurückkommen meine ich genau die Spielweise, die unseren VfL in der Saison 2014/2015 so attraktiv gemacht hat (ebenso wie in unserer Meisterschaftssaison) – mit attraktivem und effektivem Fußball, so dass man als Fan des VfL auch außerhalb des Dunstkreises Wolfsburgs stolz verkünden kann, dass man ein Fan des VfL ist und nicht nur müde belächelt wird!

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