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Wölferadio – Macht der VfL Wolfsburg auch wieder in Gladbach Spaß?

Wenig bis nichts zu meckern nach einem 3:0 gegen Mainz – oder vielleicht doch? Dazu hat Lenny wieder interessante Gäste da. Wölferadio Arena Live Kollege Jan Schildwächter und „Kulle“ Schmidt, VfL-Betreuer bei den Wölfinnen, besprechen die aktuelle Situation beim VfL rund um die Herren- und Frauenmannschaft, die am Wochenende ganz unterschiedlich unterwegs gewesen sind. Aber natürlich gehts auch um die Vertragssituation von Bruno Labbadia und die Zuschauerdiskussion in Wolfsburg. Dazu hat sich ja auch Maximilian Arnold geäußert.

Besprochen wird zusätzlich die Frage, ob wir offensiv mittlerweile das Ziel „Europapokal“ formulieren sollten – hier hat Jubilar und Torschütze Robin Knoche ebenfalls eine klare Meinung. Thema ist außerdem natürlich das Spiel unserer Wölfe in Mönchengladbach. Die Fohlen spielen eine sehr starke Saison. Woran es liegt und wieso Dieter Hecking die Truppe so gut im Griff hat, erklärt Lennys Gladbacher Pendant vom „Vollrauten-Podcast“, Olaf Nordwich. Zum Schluss wird auch die Frage geklärt, was aus der Villa von Kevin Prince Boateng eigentlich tatsächlich von Einbrechern entwendet wurde…

Wölferadio Arena Live

Wer es am Samstag nicht ins Stadion schafft, bekommt das Spiel exklusiv mit der Grün-Weißen Brille bei Wölferadio Arena Live (woelferadio.de) serviert – wie immer auch mit eurer Meinung zum Spiel aus dem Wolfs-Blog.

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Wölferadio Hotline: 0157 89070123

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11 Kommentare

  1. Nordsachsen-Wolf

    Ich hab Samstag Geburtstag und ich wünsche mir einen Sieg meiner Wölfe. Endstand BMG-WOB 1:2!!!

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  2. Exilniedersachse

    Wenn ich die Einschätzung der Spieler zum Spiel und den Zuschauern höre, entstehen in mir verschiedene Fragen.

    1. Was interessiert es die Spieler was in der Sportschau gezeigt wird?
    – Schämen sie sich vielleicht insgeheim hier zu spielen?
    2. Glauben die wirklich ein richtig gutes Spiel abgeliefert zu haben?

    Zum Thema Berichterstattung:

    Ist es so negativ oder ist unsere Sichtweise vielleicht die falsche Sichtweise?

    VW investiert in den VfL aus Standort Gründen und für eine Werbeeffekt. Ist der Bild da ein Vorwurf zu machen, dass die da nicht aufspringen? Der Mehrheit der Kunden lässt sich doch ein negatives Bild besser verkaufen!
    Bei ARD und ZDF muss man eine neutrale und sachliche Berichterstattung erwarten dürfen, denn das ist das Argument weshalb man verpflichtet ist für die zu zahlen!

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    • Exilniedersachse

      Verdammt! Tippfehler und der Kommentar hängt quasi in der Pipeline!

      Lenny, die Überschrift zum BL Podcast beim Phrasenmäher wechselt quasi täglich! Da darf man nicht so sensibel sein. Und außerdem war es nunmal Inhalt des Interviews. Es wird der Bundesligatrainer BL interviewt zu allen Stationen und nicht nur zu Wolfsburg.

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    • @Exilniedersachse: Sind ein paar interessante Punkte die du ansprichst. Geh ich gern noch mal drauf ein.

      1. Spieler und Zuschauer: Kulle hat es ja ganz gut beschrieben, die Spieler kicken lieber vor voller Hütte als wenns leer ist. Klar denke ich, dass da auch ein Sättigungseffekt eintritt und man das als selbstverständlich nimmt, aber menschlich gesehen, wollen die möglichst vielen zeigen, was sie können und wollen auch gewertschätzt werden. Wahrscheinlich gibt es auch Ausnahmen, die das ausblenden oder die tatsächlich nur die Kohle interessiert, aber die Mehrheit interessiert sich wohl schon dafür, dass möglichst viele Zuschauer mitbekommen, was für ein geiler Kicker man ist…
      2. VW-Werbewert: Ich denke, es geht VW nicht nur um den Werbewert, 19 Uhr Samstag Sportschau Brustbeflockung, sondern auch um den Standort hier. Auf der einen Seite, um für Arbeitskräfte attraktiv zu sein, die von auswärts kommen und ein Bundesligist ist erst mal per se ein Kriterium dafür. Aber auch für die Menschen/Mitarbeiter hier und aus der Region. Da fördert ja VW an den verschiedensten Punkten. Das müssen die Medien nicht aufgreifen, sie dürfen es aber auch nicht bewusst ausblenden, denn
      3. Berichterstattung: Mit der Neutralität und der objektiven Bewertung ist es im Sportjournalismus häufig nicht weit her. Ich schrieb ja schon mal, dass es sich um Fans mit Notizblock handelt. Wieder schön zu sehen unter der Woche mit dem offenen Brief eines Bild-Journalisten, der BvB-Fan ist und an andere Anhänger schreibt. Was glaubst du: wie wird der das nächste Mal von einem Spiel BvB gegen Wolfsburg berichten? Neutral? Ausgewogen? Oder gestern: Die Hessenschau (Hessischer Rundfunk) postet nach Frankfurt-Sieg „Hurrrrraaaaa unsere Adler fliegen weiter“. Da hast du deinen Öffentlich Rechtlichen Rundfunk. Der NDR ist Medienpartner bei Hamburg und 96, entsprechend liegt da der Schwerpunkt und Wolfsburg fällt – vor allem in der Positiv-Bewertung – sehr häufig hinten runter. Dabei können sie gerne die anderen hochjazzen, was sie aber tun, ist Wolfsburg gleichzeitig runtermachen. Und das prangere ich an.
      4. Labbadia-Interview: Ja, ich weiß, wie der Mechanismus funktioniert. Aber wenn da Klopp gesessen hätte, meinst du es wäre groß um Mainz gegangen? Da wäre auch die aktuelle Arbeit im Vordergrund gestanden. Für mich ist da vieles, insbesondere bei Konsorten wie Traemann tendenziös, was den VfL angeht. Und aus meiner Sicht gibt es nur drei Möglichkeiten damit umzugehen: 1. immer wieder darauf hinzuweisen und es anzuprangern, weil es nicht in Ordnung ist. 2. selbst Journalisten mit „Wolfsburg-Vita“ in die Positionen zu bringen, die dann die Agenda bestimmen können, 3. resignieren und ist halt so rufen. Und wer mich kennt weiß, 3. kommt in der Regel nicht infrage… :yoda:

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    • Lenny du hast ja nach dem Laberdia Interview darauf hingewiesen, das die Bild getitelt hat :
      Laberdia“Mit mir währe der HSV nicht abgestiegen“
      als ich das gelesen habe wunderte ich mich zwar etwas, aber so scharfsinnig wie du habe ich es nicht gesehen,danke für diesen „Augenöffner“ Anstatt zu schreiben was er zum VfL sagt und wie er seine Arbeit hier sieht wird auf den HSV eingegangen, das ist schon dreißt, damit genereiert man klicks , aber es geht nicht um das eigentliche Thema, Laberdia und den VfL

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    • Ich kenne da nur zwei Regeln lieber Lenny:

      1. NUR der VFL !!!!
      2. Können andere Regeln nicht angewandt werden, tritt automatisch Regel 1. in Kraft …
      :ironie:

      Ich weiß und verstehe, worauf Du hinaus willst, aber dies ist in jedem Bereich, nicht nur im Sport so. Du gehörst ja selbst der schreibenden Gilde an, da ist immer „Subjektivität“ drin. Wir sind eben durch die Tatsache unserer Entstehung, der Ausnahmeregelung etc. einer der „Bösen“, „Ungeliebten“, „Aufgepumpten“ Plastik-, Werks-, was auch immer Vereine.
      Leben wir damit doch einfach und nehmen dieses Image an und spielen selbst damit, vielleicht mal als Denkanstoss an die VWler bzw. unsere Marketingleute: Konservieren wir das mal als Werbeeffekt, nach dem Motto (in etwa, mehr fällt mir gerade nicht ein): Wir sind Plastik-, wir sind Werksverein und stolz darauf.
      Verbunden mit dem „Don Quichotte Kampf“ es immer wieder anzusprechen …

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    • @Lenny:
      Du nennst am Ende Deines Beitrages ja drei Möglichkeiten, mit den beschriebenen Umständen umzugehen und verweist darauf, dass für Dich nur die ersten beiden in Frage kommen.

      In Deinem Song „Immer nur der VfL“ hast Du aber dazu getextet:
      „Lass die anderen reden, ist doch egal“. Finde ich gut die Zeile und rege hiermit an, dass Du es auch so handhabst. Ginge dann also doch eher in Richtung Alternative 3…

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    • @ Schniepel:

      Siehe meine Regeln im Kommentar über Deinem
      :vfl:

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    • @Schniepel: Das setzt voraus, dass sich die Textzeile an externe Kritiker und Medien richtet. Der Text geht ja: „Lass die andern reden, ist doch egal – wir stehen zusammen wie zum letzten Mal“. Bedeutet: Könnte auch nach innen gewandt sein, und sich an die ganzen „Meckerköppe“ hier im Blog richten ;)

      Aber Spaß beiseite. Der Song ist 2015 entstanden in einer Zeit, als der VfL für Erfolg stand und trotzdem nicht die dafür nötige Anerkennung bekommen hat. Aus diesem Erfolgsgefühl heraus konnte ich aber sagen, was stört es die Eiche… Eigentlich bin ich aber anders gestrickt. Liegt vor allem an meiner Zeit im westlichen Exil über zwei Jahrzehnte. Weil ich es leid war, mir nach zehn Jahren das ganze Gelaber weiter anzuhören, ist das Wolfsgeheul entstanden. Daraus die 111 Gründe, daraus das Wölferadio, anschließend 20. Nach dem Motto: Auch wenns keiner hören will, ich sags euch trotzdem. Nenn es trotzig oder nenn es gerechtigkeitsfanatisch. Muss auch keiner nachvollziehen, verstehen oder gut finden. Ist halt so. Ich bin nur fest davon überzeugt, wer immer nur schweigt, nimmt hin. Und aus Hinnehmen wird irgendwann Verfestigung und dann das Vorurteil samt Bestätigung, wir können da immer wieder draufhauen, der/die machen ja eh nix dagegen und muss ja wohl auch stimmen…

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  3. Lenny, ich finde Deine „Kampfeslust“ und das Engagement von Dir auch sehr respektabel! Und wenn Dir die Meinung anderer so wichtig ist, dann machst Du das auch sehr konsequent und richtig!

    Ich selbst habe in einem langwierigen Prozess für mich gelernt, mich von der Meinung anderer unabhängig zu machen. Das spart eine Menge Energie und ermöglicht mir, mich wirklich frei und selbst verwirklichen zu können. Ich erwähne das nur, weil dieser Prozess für mich eine signifikante Steigerung der Lebensqualität bewirkt hat und ich diese Vorgehensweise eigentlich nur jedem empfehlen kann.

    Aber wenn Dein beeindruckender Output von Deiner „Trotzigkeit“ befeuert wird, dann behalte das bloß so bei! :top:

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    • Ich bin ja nicht trotzig, um der Trotzigkeit willen. Ohne gewissen Idealismus geht es nicht. Meinen Antrieb ziehe ich allerdings eher aus drei Dingen: 1. das positive Feedback, wenns alle scheiße finden würden, was ich mache, könnte ich zwar immer noch meine Meinung sagen, aber so machts halt mehr Spaß. 2. sehe ich viel Potenzial, aber auch viel Arbeit, wie man den VfL und das Drumrum verbessern könnte. Da man nicht nur rumlabern darf, sondern auch mal anpacken muss, wenn man was möchte, gilt es den Arsch hochzukriegen. Da ich nicht gut in der Kurve hüpfen kann oder Choreos basteln, mach ich halt das, was ich einigermaßen gelernt hab. 3. ist alles Engagement endlich, gerade in meinem Alter. Aber bis dahin gilt mein Motto: Wenns keiner macht, dann machs halt ich. Ich verhehle aber nicht, dass ich auch schon mal über Alternativen nachgedacht hab, wie man den Aufwand besser bewerkstelligen kann, z.B. durch Sponsoring oder Crowdfunding. Denn auch mein Tag hat nur 24 Stunden. Aber da ist es beim Nachdenken bislang geblieben…

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