Donnerstag , März 28 2024
Home / News / Wölferadio – Torgefahr, Top-Transfer, TSG

Wölferadio – Torgefahr, Top-Transfer, TSG

Wie sehr ärgert der Punktverlust gegen Eintracht Frankfurt und der Verlust der Tabellenspitze und ist nach den Spielen zum Auftakt schon die Handschrift des neuen Trainers erkennbar und bei der Mannschaft angekommen? Die aktuelle Lage bespricht Lenny mit VfL-Fan Christoph und Wolfs-Blog-User Wollegruen. Außerdem geht es um das Spiel gegen Hoffenheim, die ja eher mäßig in die Saison gestartet sind. Ob das den VfL automatisch zum Favoriten macht erklärt Rebekka Allgaier vom TSG Hoffenheim-Radio.

+++Erhältlich auch in der Sport1-App, bei iTunes im Podcast-Abo und bei Spotify oder hier als exklusiver Service im Wolfs-Blog als Download+++

NEU: Es gibt jetzt einen Wölferadio-Shop. Ein Teil der Einnahmen geht an wohltätige Wolfsburger Zwecke. HIER geht es zum Shop.

ACHTUNG: Auf Woelferadio.de und der VfL-App verfolgst du alle Bundesliga- und Champions League Gruppen-Spiele des VfL im Livestream. Die Übertragung startet immer 15 Minuten vor Spielbeginn. Grün-Weiß, emotional und auch mit den Meinungen aus dem Wolfs-Blog.

5 Kommentare

  1. Danke für die Folge, Lenny!

    Euer Gesprächsthema Rotation / Top-Elf ist für mich eine der prägnantesten Änderungen gegenüber der Vorsaison des VfL. Während unter Glasner noch ein Spielerausfall i.d.R. mit Qualitätsverlust einherging, ist das heute in fast allen Mannschaftsteilen nicht mehr so. Auch ich könnte aktuell keine "Top-Elf" benennen. Und wenn man tatsächlich langfristig und nachhaltig einen Pool von über 16 Spielern hat, die alle "Top-Elf" spielen könnten, dann ist das (gerade in einer Euro-Saison) ein echter Wettbewerbsvorteil! Solch eine Situation haben die wenigsten Gegner des VfL.

    Ein solch breiter Kader bietet zusätzlich die Möglichkeiten von mehr taktischen Variationen und eine noch bessere Nutzung der nun erlaubten 5 Wechsel je Spiel (nicht 6 ;-)).
    Theoretisch könnte man einen ganzen Mannschaftsteil in zwei "Teams" aufteilen, die dann je 45 Min Vollgas geben. Man kann auch gezielt mehrere frische Spieler in Zonen agieren lassen, wo der Gegner sich anfällig zeigt oder "langsam" agiert. Und vieles mehr… die 5-Wechsel Regel bietet allgemein Möglichkeiten, die noch gar nicht von allen Teams erfasst und angewandt werden – und gerade dann, wenn die Bank stark besetzt ist. Man kann da auch ein Blick auf Wechselstrategien in anderen Sportarten riskieren…

    Fazit:
    Ich bin für eine Beibehaltung einer gewissen Rotation über die gesamte Saison hinweg (zumindest solange man in der CL verweilt). Damit man nicht wie in Eurer Diskussion nur ein "Ersatzrad" im Keller hat, sondern eine ganze Garage voll von geschmierten Spezialrädern für alle Einsatzzwecke.

    7
    • Der Kader macht es möglich. Ich habe unter der Woche schon ein- bis zweimal kurz überlegt, wer am Samstag in Hoffenheim starten könnte. Und es war für mich relativ schwer eine Startelf rein aus (inhaltlichen) Leistungsgründen zu finden. Sprich man muss da noch andere Faktoren hinzuziehen, zb das Spiel in Sevilla danach, die englische Woche mit dem Abschluss gegen Gladbach, dann die jeweiligen Gegner, gegen die wir vermutlich auch Details individuell anpassen könnten (gegen Sevilla muss man vielleicht anders spielen als in Hoffenheim). Ich denke, das es aktuell locker 15 Spieler verdient hätten von Beginn an zu spielen. Vielleicht auch 14 oder 16, je nachdem wie kritisch man das sieht. Aber auf jeden Fall sind es deutlich mehr als 11 Namen aktuell.

      Mal konkret: Mbabu und Lukebakio haben wir rechts gut gefallen. Genauso gut könnte ich mir aber links Roussillon und Lukebakio vorstellen. Oder L. Nmecha links, Baku rechts ist auch nicht weg vom Fenster nur weil er ein- bis zweimal etwas unauffälliger gespielt hat, seine Einwechslung gegen Frankfurt war absolut ok, die Pässe sind angekommen, er war bereit und hat viel investiert. Ansonsten wären da noch Waldschmidt zentral drin lassen oder Philipp kommt wieder rein? Dann hinten Brooks oder Bornauw (der ja gegen Sevilla sowieso starten wird, weil Brooks gelb-rot gesperrt ist)? Und auch Vranckx wird seinem ersten Einsatz von Woche zu Woche näher kommen.

      Sebastian Hoeneß kann bestenfalls abschätzen, wie wir spielen werden. Das ist schon ein Vorteil. Wir sind schon jetzt definitiv unberechenbarer geworden. Die Startelf der Hoffenheimer ist wohl etwas einfacher vorauszusagen.

      Es geht trotzdem immer noch darum die Neuzugänge zu integrieren und die Abläufe zu perfektionieren. Der Prozess ist natürlich noch lange nicht abgeschlossen. Man hat ja zb bei Phiilipp gesehen, das es manchmal etwas dauern kann. Lukebakio zb scheint mir fast keine Anlaufzeit zu brauchen. Ich habe mir das Spiel gegen Frankfurt auch nochmal im TV angesehen und war überrascht, wie gut er schon integriert war. Die Abstimmung mit Mbabu und auch Lacroix war schon gut. Bei Waldschmidt zb konnte man im TV relativ gut sehen, das er immer dann auffällig war, wenn es kurze Kombinationen gab. Anders zb bei L. Nmecha, der fiel mir durch Laufwege auf. Und Lukebakio hätte sich wie schon nach dem Spiel gesagt auf jeden Fall belohnen können, das war ein gutes Spiel von ihm. Aber nicht nur von ihm.

      4
    • In der IV ist für mich auch die Frage, ob man sich Lacroix und Bornauw "einspielen" lassen möchte oder ob man sagt, Brooks spielt gegen Hoffenheim und Gladbach, da er dann fit ist und Bornauw gegen Sevilla :topp:

      0
    • Wisst ihr noch, als wir diskutiert haben, ob wir überhaupt wen haben, den man aufstellen könnte… ;)

      9
    • Ich denke auch im Hinblick auf die Zukunft würde ich weiter rotieren. Also so lange die Leistung passt und die Abwehr steht, gibt es doch keine bessere Situation mit 3 Topverteidigern.

      Ich hoffe einfach nur, dass Lacroix diese Saison noch ohne ernsthafte Verletzung durch kommt. Da wird sich nächstes Jahr jeder Verein die Finger nach lecken.

      1