Home / News / Beerbt Schäfer VfL-Boss Schmadtke? Warum die Chancen gut stehen
Jörg Schmadtke und Marcel Schäfer vom VfL Wolfsburg. (Photo by Andreas Schaad/Bongarts/Getty Images)

Beerbt Schäfer VfL-Boss Schmadtke? Warum die Chancen gut stehen

Wird Marcel Schäfer beim VfL Wolfsburg der Nachfolger von Jörg Schmadtke? Noch ist die Entscheidung nicht gefallen, aber die Chancen für Schäfer stehen gut.

Vor einer Woche hat Geschäftsführer Jörg Schmadtke seinen im Sommer auslaufenden Vertrag beim VfL Wolfsburg um 7 Monate verlängert. Doch Ende Januar 2023 ist das Schluss. Die Entscheidung ist endgültig. Einen designierten Nachfolger hat der VfL auch schon in seinen Reihen: Marcel Schäfer – der aktuelle Sportdirektor der Wölfe. Doch hundertprozentig sicher ist diese Entscheidung noch nicht.

Dirkt nach der Vertragsverlängerung und dem damit feststehenden Ende von Jörg Schmadtke beim VfL Wolfsburg tauchte sofort die Frage nach einem Nachfolger auf. Jörg Schmadtke hatte zu Kandidat Schäfer gesagt: „Das hätte eine gewisse Logik“. Doch im Aufsichtsrat ist die Entscheidung noch nicht gefallen. Man habe keine Eile dies zu entscheiden, hieß es zuletzt. Noch seien nicht alle Fragen geklärt.

Schon seit vielen Jahren ist bekannt, dass Schäfer einmal zum VfL-Geschäftsführer aufsteigen soll. An diesem Plaan hat sich nichts geändert. Marcel Schäfer ist seit seiner aktiven Zeit beim VfL tief in der Region verwurzelt und eines seiner größten Aushängeschilder. In Wolfsburg wird nur noch über den richtigen Zeitpunkt diskutiert. Kann Schäfer schon im nächsten Jahr den Platz von Jörg Schmadtke einnehmen, oder braucht der Ex-VfL-Profi noch ein wenig mehr Zeit?

Horst Heldt? Kompletter Unsinn

Einen weiteren Punkt, der für Schäfer spricht, nennt jetzt der Sportbuzzer: Es gibt aktuell keinen weiteren Kandidaten auf der Liste als Schmadtke-Nachfolger. Der zuletzt gehandelte Horst Heldt soll laut Sportbuzzer „kompletter Unsinn“ sein. Schäfer selbst sieht ebenfalls keine Eile bei der Entscheidungsfindung. Der VfL Wolfsburg hat ohnehin aktuell andere Sorgen. Noch befinden sich die Wölfe in schwierigen Gewässern in der Bundesliga und so wird sich die Entscheidung noch bis in die neue Saison hinziehen.

4 Kommentare

  1. Laut WAZ ist Schäfer der einzige Kandidat für die Schmadtke Nachfolge , Namen wie Heldt sind kompletter Unsinn.
    https://www.sportbuzzer.de/artikel/schafers-beforderung-das-ist-der-vfl-wolfsburg-plan

    5
    • Die Entscheidung wird aber noch diskutiert. Sprich, so klar ist es nicht, aber dennoch sehr wahrscheinlich.

      2
    • Es wird darum gehen wie man sich insgesamt aufstellt, dort steht ja auch das es einen neuen Sportdirektor geben soll.
      Schlaudraff soll es übrigens nicht werden der ist angeblich noch länger bei St. Pölten eingeplant.

      4
    • Ich denke nicht, dass es zwangsläufig auf einen neuen (externen) Sportdirektor hinauslaufen muss. Schäfer wird mit der Zeit immer mehr Verantwortung übernommen haben und dementsprechend bereit sein für die offizielle Beförderung, die sich in erster Linie durch einen neuen Titel inklusive Gehaltserhöhung ausdrückt. Die Festigung der Strukturen von der vor einigen Tagen die Rede war, kann auch durch den Aufstieg anderer Personen erfolgen. Das weiß niemand so gut wie die Konzern-Bonzen aus dem Aufsichtsrat, denn in der freien Wirtschaft wird selten anders verfahren.
      In meinen Augen macht Nils Schmadtke eine hervorragende Arbeit als Leiter der Scouting-Abteilung. Wenn man sich die Transfers der letzten Jahre für 5-15 Mio. € anschaut, dann würde ich dem Junior des aktuellen Chefs tatsächlich aus Leistungsgründen mehr Verantwortung bei der Auswahl der Spieler zugestehen, da Schäfer mehr delegieren müssen wird. Das Thema Spielerauswahl erscheint mir als außenstehendem Laien als zeitintensivste Aufgabe eines Bundesliga-Managers und dementsprechend könnte ein Kaderplaner hier sehr viel Entlastung bringen. Frankfurt ist nach dem Abgang von Bobic einen ähnlichen Weg gegangen, indem man Ben Manga vom Scout zum Sportdirektor befördert hat. Durch viele Altverträge waren diesem zwar finanziell die Hände gebunden; mit Jakic, Hauge, Lindström oder Borre hat man aber trotzdem weiterhin gute Transfers tätigen können.

      2