Donnerstag , April 25 2024
Home / Transfermarkt / Gerüchte / Stürmer will in Wolfsburg bleiben: Wie teuer wird Maximilian Philipp?
Maximilian Philipp vom VfL Wolfsburg. (Photo by Boris Streubel/Getty Images)

Stürmer will in Wolfsburg bleiben: Wie teuer wird Maximilian Philipp?

Bislang hat der VfL Wolfsburg Maximilian Philipp von Dynamo Moskau nur ausgeliehen. Beide Seiten würden gerne weiter zusammenarbeiten. Jetzt wird über die Ablöse verhandelt.

Am 30. Juni endet das Leihgeschäft mit Maximilian Philipp. Dann müsste der 27-Jährige wieder zu Dynamo Moskau zurückkehren, wo er noch einen Vertrag bis 2023 besitzt. Doch der VfL Wolfsburg hat jetzt die Verhandlungen mit Moskau aufgenommen. Im Leihvertrag war eine Kaufoption über rund 11 Millionen Euro verankert, die der VfL nicht gezogen hat.

Grundsätzlich möchte der VfL Wolfsburg Philipp gerne halten, allerdings sind den Wölfen 11 Millionen Euro zu viel. Jetzt haben die Verhandlungen über eine Preissenkung begonnen. Die Bild schreibt, dass die Wölfe die Summer auf deutlich unter 10 Millionen Euro drücken wollen.

Maximilian Philipp selbst hofft derweil auf eine Einigung beider Vereine. Der Stürmer würde sehr gerne in Wolfsburg bleiben: „Wir haben die Champions League erreicht, ich meinen Teil dazu beigetragen. Jetzt würde ich gerne auch daran teilnehmen.“

40 Kommentare

  1. https://www.fussballtransfers.com/a2835386941230664991-philipp-abloese-wolfsburg-will-den-preis-druecken

    Man befindet sich in konkreten Verhandlungen bezüglich Philipp, somit nichts neues.

    0
  2. https://www.fcupdate.nl/voetbalnieuws/385365/weghorst-over-van-bommel-ik-ben-heel-nieuwsgierig/

    Weghorst sagt, dass Schmadtke und Schäfer ihn schon vor einem Jahr nach Van Bommel gefragt haben.

    0
    • und bezogen auf seine Zukunft (sinngemäß): "Ich suche immer die größtmögliche Herausforderung. Aber es gibt momentan nicht viele Clubs, die eine sportliche Verbesserung wären"

      0
    • Der Übersetzer macht mir aus

      "Blijft Weghorst bij Wolfsburg, dan is hij waarschijnlijk de eerste spits van een club die Champions League-voetbal speelt."

      "Bleibt Weghorst bei Wolfsburg, ist er wohl der erste Stürmer eines Vereins, der Champions-League-Fußball spielt."

      Worauf will das Blatt denn damit hinaus? :grübel:

      0
    • Nach meinem Verständnis heißt das, dass Weghorst nächste Saison der Nummer 1 Stürmer des Champions League Teilnehmers VfL Wolfsburg ist. Nicht mehr, nicht weniger.

      0
    • Nicht der Erste, sondern sowas wie die Nummer 1 (gesetzt) Stürmer

      0
  3. https://www.fussballtransfers.com/a7146639105875345308-wolfsburg-schaefer-guilavogui-sollen-bleiben

    Auch Kapitän Josuha Guilavogui möchten die Wölfe gerne halten. Für den 30-Jährigen lief die vergangene Spielzeit äußerst unbefriedigend, kam er doch zumeist nur von der Bank ins Spiel. Einen Wechselwunsch hat der Franzose bei der Geschäftsführung dennoch nicht hinterlegt, wie Schmadtke bestätigt: „Er hat sich in den Urlaub verabschiedet und keinen Hinweis gegeben, dass er sich verändern möchte. Ich gehe davon aus, dass er bei uns bleibt.“ Gut möglich, dass sich Guilavogui nach dem Abgang von Oliver Glasner unter dem neuen Trainer beweisen möchte.

    0
    • Finde ich gut. Absolute Führungs-, Identifikations- und Vorbildperson.

      0
    • Wob_Supporter

      Bei einem Glasner Verbleib hätte er sich bestimmt seine Gedanken gemacht, aber ich denke er möchte sich unter einem neuen Trainer beweisen. Zudem besitzt er große Erfahrung und hat auch wenn er gespielt hat letzte Saison gute Leistungen gezeigt.

      0
    • Gegen offensivstarke Mannschaften in der Championsleague könnte er als rein defensiver Sechser und Balldieb durchaus nochmal wertvoll werden. Zudem ist er auch abseits des Platzes sehr wertvoll.

      0
    • Josh wird in der nächsten Saison 100%ig mehr Spielzeit bekommen.
      Nicht nur aber auch aufgrund der sechs sicheren CL-Spiele auf hohem Niveau.

      0
    • Vor allem ist er auch der Rekordspieler an Stelle 6 oder so.

      Vergisst man oft bei dem ganzen Arnold Gerede, wie lange Guila schon hier ist.

      0
    • Berliner Wolf

      @mr.olympier wird sich rausstellen, ob er nächste Saison spielen wird. An Arnold und Schlager wird er nicht vorbeikommen, vielleicht verletzt sich einer der Beiden, dann vielleicht. Seine Rolle wird ja immer beschworen, aber in der erfolgreichsten Saison seit Jahren hat er wenig Stiche gemacht. Aber ich gebe auch gerne zu, dass ich nicht so der Fan seiner Spielweise bin.

      0
    • Arnold spielt ja vielleicht Olympia und Schlager die EM – und danach geht es direkt weiter mit Mehrfachbelastung. Ich rechne zwar auch damit, das Arnold und Schlager weiter Stammspieler bleiben, aber Josh dürfte – wenn alles normal läuft – auf jeden Fall bessere Einsatzchancen haben.

      Eine Woche könnte lauten: Samstag Bayern, Mittwoch Chelsea, Samstag Dortmund – rumms! Das geht gar nicht anders, als da zu rotieren…

      Das könnte übrigens ein Faktor sein, der für van Bommel spricht. Er kennt die CL-Belastung als Spieler und als Trainer – das ist sicherlich eine körperliche Geschichte, aber eben auch eine mentale Sache ständig "bereit" zu sein. Und van Bommel weiß denke ich schon im Vorfeld, wann er rotieren muss und wann man den Flow besser mitnehmen sollte. Aber ist alles noch Zukunftsmusik…

      0
    • Wir haben diese Saison unglaublich wenig langfristiges Verletzungspech gehabt. Schlager oder Arnold könnten auch mal 1-3 Monate ausfallen nächste Saison und dann ist man froh, Guilavogui in der Hinterhand zu haben. Klar, wenn es richtig blöd für ihn läuft ist Vranckx so gut, dass er auch an ihm nicht vorbei kommt, aber Gui wird seine Minuten schon bekommen. Ob nun im DM oder der IV, irgendwo wird bei der Belastung der nächsten Saison schon genug Platz für ihn sein, um zumindest als Rotationsspieler seine Minuten zu machen.

      0
  4. Unser Maxence Lacroix-Hofberichterstatter befeuert mal wieder die Gerüchteküche. RB Leipzig hat ihn als Ersatz für Konaté auserkoren und möchte angeblich bald ein offizielles Angebot unterbreiten. Zudem hat der typ wohl mit Schmadtke telefoniert (mal wieder), der ihm versichert hat, dass man ihn ab 30 Millionen verkaufen würde.

    https://twitter.com/Sky_MaxB/status/1399340802564931593

    0
    • Kann mir kaum vorstellen, das Schmadtke irgendwelche Zahlen bestätigt. ;)

      Das war bestimmt eher so, das Bielefeld eine gewisse Summe in den Raum geworfen hat und Schmadtke hat vielleicht irgendwie drauf reagiert und Bielefeld hat das als "Ja" gewertet…

      Davon abgesehen: Soll Leipzig mal bieten. Jeder weiß, das sie jetzt viel Kohle haben aufgrund der zahlreichen Verkäufe. Selbst wenn man 30 Mio Grundablöse bekommt, kommen da vielleicht ja noch jede Menge Boni oben drauf. Jedenfalls ist das meistens so. Bei Havertz zb liest man ja gerade auch, das Leverkusen noch ordentlich Nachzahlungen winken. Eben aufgrund des Wettbewerbserfolges von Chelsea in der CL.

      0
    • Lacroix nach Chelsea? Schmerzhaft aber okay. Aber bitte nicht nach Leipzig. Es gibt keine Not die Konkurrenz zu stärken.

      0
    • Das würde für ihn aber gar keinen Sinn machen. Leipzig ist nur attraktiv, um sich ins Schaufenster zu stellen. Das kann er hier mit CL in dieser Saison ebenfalls. Nächstes Jahr kann er dann zu einem richtigen Topclubs gehen, sollte er seine Leistungen bestätigen und ausbauen.

      0
    • Nächstes Mal setze ich einen Smiley dazu. Er wird nichtmal mit Schmadtke gesprochen haben. Eher wird er sich den Marktwert bei transfermarkt.de angeguckt haben, ein bisschen was draufgeschlagen haben und das ist dann das was der VfL angeblich verlangt. Warum sollte man auch vom VfL aus irgendwelche konkreten Zahlen nennen. Das ist am Ende noch schlecht fürs Geschäft.

      Zum Gerücht an sich. Leipzig hat Upamecano und Konaté ja schon mit zwei Spielern (Gvardiol und Simakan) qualitativ und nicht ganz billig (jeweils etwas mehr als 15 Millionen) ersetzt. Da ist es eher unwahrscheinlich, dass sie Lacroix auch noch holen. Zudem verpflichten die ja eher vielversprechende Spieler günstig. Da passt Lacroix nun auch nicht mehr wirklich rein.

      0
    • Bin ich der einzige, der bezweifelt, dass Schmadtke auch nur annähernd Ablöseforderungen an Dritte weitergibt? Oder hat die Reinigungskraft mal wieder in Schmadtkes Schreibtisch gewühlt? :ironie:
      Zudem hat Lacroix oft genug betont er fühle sich hier wohl und hat keine Intention diesen Sommer zu wechseln.
      Außerdem: Haben die nicht gerade erst zwei neue Innenverteidiger geholt?

      0
    • Wob_Supporter

      Der kommt auch jede Woche mit irgendeinem neuen Gerücht um die Ecke um seine Sendezeit zu füllen. Erst Dortmund dann Chelsea und jetzt Leipzig. Bisher ist jedoch alles im Sande verlaufen und Lacroix hat sich kürzlich erst zum VfL bekannt. Ob er das auch erwähnen wird? Wahrscheinlich nicht
      , sonst würde ja auffallen das er nur Schund produziert. Klar muss so ein Bekenntnis nichts heißen aber ich sehe keinen Ansatzpunkt der mir das Gegenteil vermitteln würde.

      0
    • Zu den Chelseagerüchten: Warum eigentlich nicht (Also nächstes Jahr, dann aber fürs Doppelte ;) ?
      Die basteln da mit Tuchel, Mount, Havertz, Ziyech, Pulisic und Werner am, wie ich finde, spannendsten Projekt in ganz Europa. Er könnte dann ab ’22 Thiago Silva ablösen und wenn die so weiterspielen, wie sie es seit Anfang diesen Jahres tun eine Ära mitprägen.

      0
    • Und vor allem wer kommt den darauf, dass man Lacroix für/ab 30 mio abgeben würde? Wie viel Red Bull muss man denn gesoffen haben, dass man ernsthaft denkt, wir würden den heißesten Verteidiger der Liga für diese lächerliche Summe abgeben? Vorhin hat gerade noch jemand geschrieben, dass Corona bei Transferverhandlungen keine Rolle spielt…. Nur wir drücken da ein Auge zu und verkaufen gerne billig! :D

      Ich würde hier als GF/Sportdirektor direkt mal einlenken um solchen Gerüchten jeglichen Spielraum zu nehmen. Gesprächsbereit ab 50 Mio, ernsthaft nachdenken ab 60 mio oder ähnliches. Wenn man die ernsthafte Absicht hat mit Lacroix in die neue Saison zu gehen, dann kann man da auch nochmal 20 Mio jeweils draufpacken.

      0
    • Bielefeld labert viel wenn der Tag lang ist… als ob ein Manager mit ihm über Zahlen diskutiert. Das wünscht er sich. Beim DOPA hat der Vorstand von Bayern ihm das auch mal so gesagt… danach kam da nix mehr,

      0
  5. Wob_Supporter

    Die Finanzzahlen aus der Saison 19/20 wurden veröffentlicht. Der Verlust konnte im Gegensatz zum Jahr davor halbiert werden.
    https://www.google.com/amp/s/www.kicker.de/wolfsburg-halbiert-seinen-verlust-806298/artikel.amp

    0
  6. Wir sind ein Dorn im Auge des Bundeskartellamts.
    „Das Bundeskartellamt hält es allerdings für unverhältnismäßig, dass die derzeitige Förderausnahme für die drei konzern- oder investorengeführten Clubs aus Leverkusen, Wolfsburg und Hoffenheim gilt.“

    https://www.sportschau.de/newsticker/dpa–regel-kartellamt-kritisiert-ausnahmen-fuer-konzernclubs-story100.html

    0
    • das wird das ende von 50 + 1 sein

      0
    • @Paule was durchaus eine Chance für den deutschen Fußball ist, international halbwegs mitzugehen. Dafür.

      0
    • Meine Freunde vom Bundeskartellamt.
      Die Jungs, die entschieden hatten, dass Sky kein Monopol bei der Bundesligaberichterstattung haben darf. Konsequenz: Der Verbraucher darf jetzt zwei Anbieter bezahlen (Sky, DAZN) wenn er alles sehen will. Mission erfüllt.

      Hier werden jetzt wohl Hoffenheim, Leverkusen und WOB kritisch gesehen. Das Konstrukt Leipzig scheint i.O . zu sein. Dafür Daumen hoch :ironie2:

      0
    • Grundsätzlich möchte ich erstmal festhalten, dass es unmöglich ist einen solch komplexen Sachverhalt in einen halbseitigen Artikel zu packen. Ich würde also erstmal jedem dazu raten, diese Quelle komplett zu vernachlässigen.

      Der Kicker hat zumindest etwas ausführlicher berichtet:
      https://www.kicker.de/kartellamt-steht-50-1-nicht-im-weg-ausnahmen-problematisch-806306/artikel

      "Bezieht man die Förderausnahme in ihrer derzeitigen Fassung in die Betrachtung mit ein, so stellt sich die Wettbewerbsbeschränkung als unverhältnismäßig dar. Es bestehen dann Zweifel an der Eignung zur Verfolgung der mit der 50 1-Grundregel verfolgten Zielsetzung. Denn durch die Gewährung der Förderausnahme wird in den betroffenen Klubs der beherrschende Einfluss des Muttervereins ausgeschaltet und damit das sportliche Geschehen insoweit von der Vereinsprägung abgekoppelt. Es besteht die Gefahr, dass prägende Charakteristika wie Mitgliederpartizipation im Verein und Transparenz gegenüber den Mitgliedern hierbei verloren gehen. Vereinsgeprägter Fußball und Ausgeglichenheit des Wettbewerbs, wie es sich die DFL mit der Regelung zum Ziel gesetzt hat, sind so nicht mehr einheitlich gegenüber sämtlichen Klubs gesichert. Dies hat auch einen Wettbewerbsnachteil für die von der Ausnahme nicht profitierenden Klubs zur Folge. Vereinsgeprägte und Investoren-finanzierte Klubs treten nebeneinander an. Hierdurch entstehen Zweifel an der Eignung der Gesamtregelung zur Organisation eines sportlich fairen, vereinsgeprägten Wettbewerbs. Wenn einigen Klubs größere Möglichkeiten zur Einwerbung von Eigenkapital zur Verfügung stehen als anderen, dürfte dies nicht zur Ausgeglichenheit des sportlichen Wettbewerbs beitragen, sondern ihn eher verzerren. "

      Die Begründung ist m.E. durchaus logisch und auch sinnvoll. Das geht kartellrechtlich nicht. Ist eben klassische Juristerei – ich erwarte nicht, dass der durchschnittliche Fußballfan die Kompetenzen mitbringt, um so einen Sachverhalt abstrakt und vor allem gesamtgesellschaftlich einordnen zu können. Man kann niemandem seine Meinung verbieten, es wäre für unsere Gesellschaft trotzdem förderlich, wenn nicht jeder gleich seine Meinung zu einem Sachverhalt losplärrt, den er gar nicht versteht. Was hier entschieden wird, betrifft nicht nur den Fußball, es setzt eine Präzedenz für sämtliche darauffolgenden Entschiedungen, unabhängig von der Branche. Daraus zu folgern: "Liepzig scheint i.O. zu sein" ist schon interessante Mentalgymnastik, denn die Leipziger fallen überhaupt nicht unter die Förderausnahme. Da wäre die interessantere Frage, ob Leipzig gegen das Vereinsrecht verstößt – aber wo kein Kläger, da kein Richter. Wenn es dich so sehr stört, kannst du doch eine Zivilklage vorbereiten und das ganze prüfen lassen. Du könntest z.B. versuchen Mitglied bei RB zu werden und dich dann, nach der sichereren Ablehnung deines Mitgliedsantrags, einklagen. Das rüttelt bestimmt einiges auf.

      Hoffenheim, Wolfsburg und Leverkusen werden sicherlich nicht aus der Liga geworfen. Eventuell müssen die "Vereine" aber demokratischer aufgestellt werden. Ob das so schlimm wäre? Ich glaube nicht. Letzendlich wird es auf irgendeinen Kompromiss hinauslaufen. Dem Kartellamt scheint es vor allem um eine eindeutigere Regelung der Förderausnahme zu gehen – im Zuge dessen müssen die Konzerne den Fans/Mitgliedern vielleicht etwas Mitspracherecht einräumen. Möglich wäre es zum Beispiel, den Konzernen eine feste Anzahl an Aufsichtsratsposten zu geben und den Rest demokratisch zu wählen.

      0
    • Ich kann ja schon verstehen, dass man als Verbraucher erstmal enttäuscht ist, nun zwei Anbieter zahlen zu müssen. Trotzdem ist Wettbewerb sehr sinnvoll. Ich lebe lieber in einem Land ohne Mono- und Oligopole – auch wenn ich dafür zwei Anbieter statt einem brauche. Seit es DAZN gibt, kann Sky plötzlich auch Digital. Auf einmal kann ich mir für 19,99€ im Monat ganz entspannt ein Ticket holen und das sogar jeden Monat kündigen. Keine Zweijahresverträge mehr. Für Sky und DAZN zusammen zahl ich knapp 30€ im Monat – das habe ich vorher nur für Sky bezahlt. Da ich das passende Angebot gebucht habe, hab ich sogar noch ein Serien und Filme dabei. Für das Gesamtpaket hab ich früher 40€ im Monat bezahlt – mit Langzeitbindung.

      Aber klar – in unserer heutigen Zeit geht es vor allem ums problemlos konsumieren. So lang man ohne größere Hürden alles in sich reinschaufeln kann, ist der Mensch glücklich. Sich da mit zwei Anbietern auseinandersetzen zu müssen, ist einfach viel zu anstrengend. Das böse Kartellamt, da hat es ausnahmsweise mal seinen Job gemacht und fairen Wettbewerb kreiert.

      Davon mal ab: Für Bundesliga und CL hätte es ab nächstem Jahr eh zwei Anbieter gebraucht. An der CL hat Sky nämlich gar keine Rechte mehr. Auch ohne Kartellamt. Weil man sich jahrelang auf der Monopolstellung ausgeruht hat und einfach beschissenen Content für Problemboomer produziert – da konnte man sich die CL-Rechte leider einfach nicht mehr leisten. Junge Menschen haben nämlich keinen Bock auf Lothar Matthäus, Jens Lehmann und die katastrophalen Sky-Kommentatoren. So viele Leute in meinem sehr fußballbegeisterten Umfeld lehnen Sky mittlerweile kategorisch ab. Ich kann mir das auch kaum noch geben. Merken die sicherlich in den Abozahlen und Werbegeldern.

      0
    • Der Anfang vom Ende… vielleicht fühlt sich ja jetzt jemand motiviert zu klagen, eventuell der Martin Kind, und 50 plus 1 ist Vergangenheit.
      Oder anders: Keine Investorenvereine mehr in den deutschen Profilligen. Da wird dann definitiv geklagt…also entspannt zurücklehnen und die DFL Mal machen lassen

      0
    • "Daraus zu folgern: "Liepzig scheint i.O. zu sein" ist schon interessante Mentalgymnastik, denn die Leipziger fallen überhaupt nicht unter die Förderausnahme. Da wäre die interessantere Frage, ob Leipzig gegen das Vereinsrecht verstößt – aber wo kein Kläger, da kein Richter. Wenn es dich so sehr stört, kannst du doch eine Zivilklage vorbereiten und das ganze prüfen lassen. Du könntest z.B. versuchen Mitglied bei RB zu werden und dich dann, nach der sichereren Ablehnung deines Mitgliedsantrags, einklagen. Das rüttelt bestimmt einiges auf."

      Herausragende Idee! Sollten die Leipziger also in der neuen Saison die Frechheit besitzen gegen uns zu gewinnen, dann… ;) :D

      0
  7. Es wird doch nicht nur von den 3 vereinen gegen 50 +1 verstoßen. Sondern auch der BVB umgeht diese Regel mit ihrer AG

    0
    • Das stimmt so nicht. Der BVB e.V. hat als 100%-iger Eigentümer der Komplementärgesellschaft uneingeschränkte Entscheidungsgewalt über die AG. Selbst wenn der BVB nur 1% der Anteile an der AG halten würde, hätte der Verein die alleinige Stimmgewalt. Darum geht es bei 50+1, nicht darum wer wie viele Anteile hält. Ausschließlich die Stimmmehreit an der Kapitalgesellschaft wird von 50+1 reguliert, nicht die Eigentumsverhältnisse.

      0
  8. Das ist nicht ganz richtig, da es sich nicht um eine AG, sondern um eine KGaA handelt und sich somit kein Investor Stimmrecht kaufen kann. Damit will ich nicht die Scheinheiligkeit des BvBs verteidigen, sollte jedoch ergänzt werden. Erklärt sicherlich auch, wieso der Großteil der Aktie im Streubesitz ist.

    0