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Svenja Huth vom VfL Wolfsburg. (Photo by Sebastian Widmann/Getty Images)

Ungefährdeter Sieg: VfL Wolfsburg schlägt SC Freiburg mit 4:0

Die Frauen des VfL Wolfsburg schlagen am 7. Spieltag der Frauen-Bundesliga den SC Freiburg deutlich mit 4:0 und unterstreichen damit ihre Ambitionen im Meisterkampf.

Eine Woche nach der ersten Saisonniederlage beim Titelkonkurrenten FC Bayern München zeigen sich die Wölfinnen unbeeindruckt und selbstbewusst. Gegen den SC Freiburg fuhr das Team von Trainer Tommy Stroot im heimischen AOK-Stadion vor 3017 Zuschauer einen ungefährdeten 4:0-Sieg ein.

Ewa Pajor (36.) und Vivien Endemann (40.) brachten die Wölfinnen vor der Halbzeitpause mit 2:0 in Führung. Kurz nach der Pause erhöhte erneut Pajor (50.) den Vorsprung auf 3:0. Lena Lattwein (60.) traf schlussendlich zum 4:0-Endstand.

Trainerstimmen nach dem Spiel

VfL-Trainer Tommy Stroot: „Wir waren heute in allen Bereichen intensiv unterwegs. Ich denke, dass wir im defensiven Bereich wirklich viel investiert haben und in den wichtigen Momenten zugepackt haben. Dadurch kamen wir dann auch in ein gutes Offensivspiel. Es ist uns gelungen, Freiburg relativ früh in ihre Hälfte zu zwingen und eine gewisse Dominanz in dieses Spiel reinzubekommen. Wir wissen natürlich, dass wir Standardsituationen bekommen, indem wir gefährlich sind und noch mehr Druck erzeugen. Für uns war heute im ersten Schritt wichtig, erstmal die Basics sauber auf den Platz zu bringen. Im zweiten war wichtig, genau in das Spiel reinzukommen, das wir dann kreiert haben. Dominanz und ein gewisses Selbstverständnis waren heute augenscheinlich schnell wieder da. Trotzdem gilt es für uns, unsere Leistung in den nächsten Wochen weiter zu stabilisieren, um uns auf verschiedenste Drucksituationen vorzubereiten.“

SC-Trainerin Theresa Merk: „Es war ein Spiel, das wir verdient verloren haben. In der ersten Hälfte haben wir es zu oft verpasst, in den Zweikämpfen zuzupacken und die Duelle zu führen. Wolfsburg war einen Schritt schneller, hat die Intensität hochgehalten. Sie haben dadurch viele Standards provoziert, die zu ihren großen Stärken zählen. Wir waren etwas mutlos, haben uns vielleicht zu viele Gedanken gemacht. Aus der zweiten Halbzeit kamen wir dann besser raus, konnten daraus allerdings kein Profit schlagen, stattdessen mussten wir ein weiteres Gegentor hinnehmen.“