Donnerstag , März 28 2024
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VfL Wolfsburg: So erklärt Glasner die momentane Schwächephase

Schlechte Stimmung beim VfL Wolfsburg: Nach zuletzt vier Niederlagen in Folge befinden sich Trainer und Team in der ersten schwierigen Phase der Saison. Im Interview mit dem Sportbuzzer verrät VfL-Trainer Oliver Glasner jetzt, wie er sich die momentane Situation erklärt.

Nimmt man die Vorbereitung hinzu war der VfL Wolfsburg 22 Spiele hintereinander ungeschlagen. Doch zuletzt folgten vier zum Teil deutliche Pleiten am Stück. Für den VfL ist dies eine schwere Phase, die laut Glasner vom Trainerteam so nicht erwartet worden war.

Glasner:“ Natürlich waren die Ergebnisse zuletzt nicht gut, es ist aber nicht so, dass wir alles hinterfragen müssen, was wir machen. Uns fehlen eher überall ein paar Kleinigkeiten.“

Glasner sucht weiter nach möglichen Antworten und spricht viel mit dem Team. In seiner Trainerlaufbahn habe er es schon mehrfach erlebt,dass eine Leistungsdelle im Herbst kommt. Warum?
Glasner: „Das Neue ist noch nicht komplett verinnerlicht und das Alte nicht mehr da. Dann kommt die Delle – weil man viel neuen Input gegeben hat, der sich noch nicht verfestigt hat.“

Aktuell steht bei den Fans auch das 3-4-3 System in der Kritik. Sieht Glasner ein Problem beim System?

„Nein“, das sehe er nicht. „Auch, weil wir nach elf Spieltagen mit 17 Punkten ordentlich dastehen. Würden wir ein Problem mit dem System erkennen, würden wir es sofort ändern. Oft wird es dann aber daran festgemacht, weil das so schön einfach und offensichtlich ist.“

Das komplette Interview findet ihr im Sportbuzzer.
 

Krise oder nicht? So sehen es die Fans

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41 Kommentare

    • Um Gottes Willen! Die Waz fragt Glasner ob er “die schnelle Balleroberung” ändern wird in Zusammenhang mit dem System und bringt dabei nur lapidar die Frage nach dem 343? Mama mia!

      Natürlich sagt er da nein! Das war im Übrigen auch in keinster Weise Bestandteil der Kritik an Glasner, das 343 ja, aber doch nicht die schnelle Balleroberung! Das zeigt einmal mehr, das die Kritik falsch aufgenommen wurde und nun auch falsch an den Trainer von den Medien weitergeben wird. Das ist so ziemlich sch…

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  1. Ganz ehrlich? Ich finde Glasner Erklärung super logisch.

    Man befindet sich praktisch zwischen zwei Systemen. Das alte kann man nicht mehr richtig, weil man es länger nicht geübt hat und das neue beherrscht man noch nicht, weil es einfach in der kurzen Zeit noch nicht verinnerlicht wurde.

    Mir kommt das stimmig vor.

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  2. Interessant finde ich die Entwicklung der Umfrage. Zunächst war die große Mehrheit bei Note 6. Direkt nach dem Spiel wohl auch der großen Emotionalität geschuldet. Wenn sich die Gemüter beruhigt haben und man nachdenken konnte, dann zeigen einige wohl mehr Verständnis. :)

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  3. Die letzten Spiele: Verloren, verloren, verloren, verloren, nicht gewonnen, nicht gewonnen, nicht gewonnen. Verstehe nicht wieso man das nicht offen als Krise ansprechen darf. Was muss denn noch passieren? 10x am Stück verlieren, 15x am Stück nicht gewinnen?

    Ist allgemein sehr viel Schönrederei beziehungsweise verbale Abschwächung der Schwächen dabei.
    Man findet doch kaum irgendwo etwas Positives.

    2 Tore in den letzten 5 Spielen, in der Liga in den letzten 3 Spielen ohne ein einziges (!) Tor.
    Dagegen 14 Gegentore in den letzten 4 Spielen. Dazu viele wichtige Spieler ausser Form, falsch eingesetzt. Schlechte Zweikampfwerte, Laufleistung passt auch nicht immer, schlechte Passquote., Null Gefahr bei Standards.

    Die gegnerischen Trainer freuen sich doch, wenn ein Spiel gegen den VfL ansteht. Braucht man quasi nichts vorbereiten, kann theoretisch mit fliegendem Torwart zu null spielen, weil die Wolfsburger das Tor eh nicht mehr treffen.

    Da nur von ein paar Kleinigkeiten zu reden, finde ich schon sehr abenteuerlich. Oder wie Schmadtke „ein gutes Spiel“ gegen Leverkusen gewesen haben wiill.

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    • Bei der Sache mit dem Schönreden sind wir schon sehr weit vorne :ball:

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    • Bei der Sache mit dem Schlechtreden aber genauso! :vertrag:

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    • Ja und genau da liegt vielleicht das Problem im Wolfsburger Umfeld. Es wird über die Maßen schlecht geredet, aber auch über die Maßen schön geredet. Beides sind aus meiner Sicht Tatsachen, die unbestreitbar sind. Und was bleibt dabei auf der Strecke? Die Sache an sich. Wie oft schon musste man sich hier, wenn man etwas gelobt hat mit den „Nörglern“ auseinander setzen und wenn man etwas kritisiert wie die letzten Tage zb mit den „Schönrednern“?

      Nun möchte ich das nicht nur auf dieses „Lagerdenken“ reduzieren, aber am Ende ist es einfach so das keine sachliche Diskussion entstehen kann. Vorurteile – vor allem ggü Labbadia – aber gleichermaßen natürlich auch ggü Glasner kommen dann dazu, dann kann man die ganze Suppe hier umrühren wie man will – sie schmeckt einfach nicht!

      Im Stadion sehe ich ähnliche Dinge. Wobei ich da sagen muss, das man sich direkt unter 4 Augen meistens besser mit den Leuten unterhalten kann als zb hier im Blog. Was mich zu der Idee führt, die ja auch hier ein paar mal angesprochen wurde:

      Warum nicht einfach mal eine persönliche Mail Funktion (PN) hier im Blog einführen? Eventuell würde man dann einige Sachen besser klären können.

      Zu allem Überfluss nehme ich sowohl bei Glasner als auch Schmadtke und auch bei Labbadia letztes Jahr eine gewisse Distanz ggü der Kritik war. Das ist sicherlich einerseits sinnvoll. Aber der Punkt ist langsam erreicht, wo dann halt weder die positive noch die negative Kritik ernst genommen wird und somit nahezu alles wirkungslos verpufft.

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    • Wisst ihr, was ich lustig finde? Glaubt ihr denn wirklich, dass das ein spezielles VfL-Problem ist?

      Schaut euch doch mal die anderen Vereine an. Das ist in jedem Fußballverein der Welt so. Das liegt am Klientel, welches der Fußball anzieht. Das ist halt sehr breit gefächert. Das geht vom Hochschulprofessor bis hin zum 16-jährigen Schüler. Da ist die Erwartungshaltung halt bunt gemischt. Ich komme damit klar.

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    • @ Goslarer: Deine emotionale Seelenschau hat die Blog-Gemeinde zur Kenntnis genommen. Und was nun?

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    • DER KURZE WEG VON DER EUPHORIE ZUR HOFFNUNGSLOSIGKEIT
      …oder wie ein Fußballblog zum Forum für Gruppentherapien und Resilienztraining wird.

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    • Welch bittersüßer Schmerz…

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    • @ Joan: Ich verstehe beim besten Willen nicht, was dich zur Bezeichnung „Emotioale Seelenshow“ veranlasst hat. Im Gegensatz zu meinen meisten letzten Beiträgen, habe ich diesen nicht direkt am Spieltag, sondern mit einigen Tagen Abstand verfasst. Wie man am Inhalt auch erkennen kann, habe ich rein sachlich mit Fakten argumentiert, weshalb in meinen Augen viel „Schönrederei“ dabei ist.

      Ein Blog ist doch unter anderem dazu da, um zu diskutieren, oder nicht?
      Ich bin auf den Artikel eingegangen, sachlich geblieben= null emotional, habe meine Meinung geäußert, sie durch Fakten untermauert, und zumindest die Antwort von Malanda fand ich sehr aufschlussreich und interessant.

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    • Und da ist es wieder: Selbstbild-Fremdbild…

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    • Fakten im Sinne von Zahlen zu Beginn, doch dann hört es auch schon auf… Null differenziert. Der Gegner kann mit fliegendem Torwart spielen? Dann hätten wir in Dortmund wohl souverän gewonnen. Joans Wahrnehmung passt da m.E. ziemlich gut, kam bei mir haargenauso an. Sachliche Kritik sieht sicher anders aus.

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    • Wie will man denn diese Zahlen differenzieren? Kannst ja mal mit den erzielten Toren anfangen…

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    • Fliegender Torwart als bildliche Metapher, dass wir kaum noch Tore schiessen.
      Man kann natürlich auch jedes Wort auf die Goldwaage legen, wenn man möchte.
      Grade dann, wenn man sich alles so auslegt, wie es einem am Besten in den Kram passt.

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    • Was ist denn der Sinn dieser Metapher? Die suggeriert doch, dass wir keine Chancen kreieren würden. War gegen Dortmund nicht der Fall. Und Zahlen bringen wenig, wenn man nicht deren Zustandekommen beleuchtet. Und das kann man eben differenziert tun. In Sinne einer sachlichen Diskussion halte ich das auch für unabdingbar. Aber wem kommt es hier auf eine sachliche Diskussion an und wem geht’s hier zunächst vorwiegend um Selbstdarstellung? Ich habe mir vorgenommen, nicht mehr dazu beizutragen, solchen Leuten und ihren Scheindiskussionen eine Bühne zu bieten. Ich fordere lieber Dritte dazu auf, entsprechenden populistischen Kram zu hinterfragen.

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    • Fliegender Torwart = Tor kann leerbleiben, weil eh kein Ball ins Tor geht. Tendenz war ja unter anderem, dass man ligaweit mit die Wenigsten Torchancen erspielte. Und in letzter Zeit sogut wie Keine Tore mehr schiesst. Aber da Goslarer ja genau wie die blöden Ultras nur ein Selbstdarsteller ist, legen wir es so aus, dass es so wirkt als wäre die Metapher völlig sinnfrei an den Haaren herbeigezogen.

      Fußball ist Ergebnissport, da spielt es schon eine Rolle wieviel Tore und Gegentore zu verbuchen sind.
      Im Übrigen habe ich neben Fakten, ja auch schlechte Zweikampfwerte und Passquoten erwähnt.

      Vieles ist Auslegungssache. Mein Hauptaugenmerk war daraufhin bezogen, dass übertrieben vermieden wird, sich einzugestehen dass eine Krise da ist und es nur an Kleinigkeiten liegt. Nach 4 Niederlagen in Folge, 7 Spielen ohen Sieg und sogut kaum einem überzeugenden Auftritt kann man oder muss man das Wort Krise schon mal in den Mund nehmen. „Ist alles Gut“ führt nicht zur Besserung, wenn man die Wahrheit vor den Augen verschließt.

      Fakt ist auch, ich vertrete nur meine Meinung und gehe auf den Artikel ein. Vielleicht liege ich nicht immer richtig, aber ich maße mir im Gegensatz zu anderen Usern nicht an, andere User im Forum ständig eines Besseren belehren oder vorführen zu wollen (Spaßsucher z.B.), provokante Übertreibungen oder Unterstellungen, a la „Selbstdarsteller“ (Schalentier), oder sinnfreie Übertreibungen mit der Endung „Was nun“ die nach „Was willst du?“-Niveau klingt (Joan).

      Vielleicht sollten manche User mal das eigene Verhalten reflektieren, bevor sie wieder mit erhobenen Finger auf Andere verweisen.

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    • ZITAT:
      „Vielleicht sollten manche User mal das eigene Verhalten reflektieren, bevor sie wieder mit erhobenen Finger auf Andere verweisen.“
      Meinst du, dass der, auf den dein angesprochener Finger dann weist, sich für den Quatsch hier interessiert?

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    • Ihr versteht es offenbar nicht: Ich schreibe nur meine Meinung ohne andere User zu beleidigen oder provozieren. Sachlich nicht immer richtig, aber Ihr legt es Euch immer so zurecht, wie es Euch am besten passt. Bevor die Antworten kamen, ging es NULL um andere User.
      Dann darf man bei den Antworten persönlich werden, werden Sticheleien und Behauptungen raushauen:

      – Gruppentherapien
      – Emotionale Seelenschau
      – Selbstdarsteller
      – Populistischer Kram
      – Quatsch

      Mal sehen was als Nächstes kommt.
      Schade, dass es keine Ignorefunktion gibt, dann könnte User, die immer persönlich werden müssen, gleich sperren. Damit man den QUATSCH nicht weiterlesen muss, den sie von sich geben.

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    • Oh doch, ich verstehe. Du schreibst Deine Meinung und die will ich Dir auch nicht nehmen. Ich weise nur darauf hin, dass das Kundtun der eigenen Meinung eben noch keine Basis für eine Diskussion ist. Da gehört ein bisschen mehr dazu. Und die vermeintliche „Metapher“ (ich würde den Begriff in diesem Zusammenhang nicht verwenden, ist aber auch egal) sagt erstmal nichts aus. Eher dient sie der Stimmungsmache. Und in diese Richtung gingen doch auch die Reaktionen derer, die auf den Beitrag angesprungen sind.

      Ja, wir schießen zu wenig Tore. Und zu wenig Tore schießen wir auch. Und verloren haben wir auch. Und gewonnen dagegen nicht. Alles blöd.

      …interessant wäre gewesen, lesen zu können, in welcher Form Spieler „falsch eingesetzt“ werden und welchen Spielern man anmerkt, dass sie außer Form sind. Darüber lässt sich nämlich trefflich diskutieren. Über isolierte Meinungen und Zahlen eher weniger. Darum ging’s mir. Und die Aufforderung, auf diesen Zug aufzuspringen, kam natürlich wieder aus der Selbstdarstellerecke, der es eh um keine echte Sachdiskussion geht bzw. zumeist auch ging. Das Spiel ist mir zu blöd. Sorry, wenn ich da nicht getrennt habe und der Eindruck entstanden ist, dass ich dich mit in diese Ecke schiebe. Meine Kritik an dem ersten Beitrag war im Übrigen auch eher als Aufforderung gemeint, das Ganz etwas zu unterfüttern. Deshalb schrieb ich bzgl. Joans Einschätzung auch „kam bei mir genauso an.“ Darin sehe ich erstmal kein „persönlich werden“.

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  4. Ich verstehe dieses ganze Theater hier nicht so wirklich. Natürlich ist es im Moment nicht besonders spaßig die VfL Spiele zu schauen und natürlich wissen viele was der Verein besser machen müsste. Es ist ja auch in Ordnung zu sagen was man denkt, aber man sollte das ganze auch in Relation zu den vergangenen Jahren sehen und beachten dass wir hier immer noch über Menschen reden die auch hier mitlesen können.
    Lasst uns doch einfach mal ein paar Wochen nach der Winterpause abwarten. Ein neuer Trainer braucht im Normalfall etwas Zeit um zu funktionieren und es könnte ja auch noch ein erhoffter Flügelspieler zu uns stoßen. Außerdem hatten wir diese Saison mal wieder viele Verletzungspech.
    Ich will hier nichts schön reden, oder sonstiges. Ich möchte einfach nur daran erinnern das wir alle VfL Fans sind und nicht die Manager. Wir sollten unterstützen und nicht klein reden. Wir sollten für unseren Verein ins Stadion kommen und alles dafür geben dass der VfL auf dem Feld arbeitet, denn dafür stehen wir als Stadt und als Verein.
    Wer weiß schon was passiert, aber wir sollten nicht das negative forcieren…

    In diesem Sinne,

    Grüße an alle VfL Fans

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  5. Du sprichst mir aus der Seele Spaßsucher – und machst mir dringend bewusst, wie stark und ungebremst durch Selbstkontrolle die empfundene fußballerischen Präsentation des VfL in der Gemütslage und der Selbstdarstellung vieler User seit Tagen zum Ausdruck kommt. Ich finde dies bedenklich, zumal Fußball für mich bei allem eigenen Interesse eine absolute Nebensache ist. Versuche eines emotional kontrollierten, auf fußballerische Aspekte konzentrierten diskursiven Austausches, der durchaus reizvoll und unterhaltend sein könnte, haben zur Zeit wenig Chancen. Der Moment, auf Distanz zu gehen und die Zeit sinnvoller zu nutzen, ist für mich daher erst einmal erreicht.

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  6. HalbMannHalbWolf

    So mancher Post klingt nach Endzeitszenario , ganz so schlimm ist es doch nicht. Vielleicht einigen wir uns darauf, dass es logischer Weise viele Meinungen gibt, und wenn sie vernünftig vorgebracht werden, ohne Beschimpfungen, ohne Verallgemeinerungen, dann ist das doch okay, dafür ist so ein Forum ja gemacht. Menschen sind halt Menschen, manchmal ändert sich nur die Betrachtungsweise auf gewisse Dinge und man ändert seine Meinung. Die Sichtweise ist dann auch noch von vielen äußeren Einflüssen abhängig, so dass man bei demselben Fakt trotzdem verschiedenen Urteile haben wird.
    Für den Pessimisten ist das Glas zurzeit halb leer
    Für den Optimisten ist das Glas zurzeit halb voll
    Fakt ist aber, das Gals ist mit 50% Flüssigkeit und 50% Luft gefüllt.
    Ich glaube auch nicht, dass das was mit Wolfsburg zu tun hat, es ist ein menschliches Problem, besteht bei den Fans von allen Vereinen denke ich.
    Ich bin wohl ehr ein Optimist, das hat aber weniger mit dem VfL zu tun, sondern so bin ich – warum auch immer – grundsätzlich. Ich weiß auch, dass das nicht immer gut ist, dazu führen kann, dass ich Sache zu lange schönrede, anstatt was zu unternehmen, aber das ist eben meine Art. Genauso besteht auf der anderen Seite bei den Pessimisten die Gefahr, dass sie zu schnell reagieren und so etwas heiles, kaputt machen. Die Wahrheit liegt wahrscheinlich wie so oft in der Mitte aber solange wir hier alle anständig und menschlich argumentieren und agieren ist es doch okay. Und wer damit nicht klarkommt, dass es kontroverse Meinungen und Abweichungen von der eigenen gibt dem bleibt ja auch der Rückzug.
    Am Ende eint uns alle die Liebe zu diesem Verein, der entgegen dem was uns unsere Hater immer versuchen zu suggerieren, jede Menge Emotionen weckt – aus Tradition ;-)

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  7. Die nächsten beiden Spiele unserer Frauen gegen den FCB werden im Free TV übertragen. :vfl:

    Nichtsdestotrotz hoffe ich am nächsten Samstag auf viele Besucher im AOK. Wird vermutlich dieses Jahr der stärkste Gegner den wir daheim empfangen (Lyon gibts ja frühestens im Finale)

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  8. Na wer auswärts nach Frankfurt fährt sei entschuldigt ;-)

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    • Alle die hier bleiben ab ins AOK-Stadion am Samstag 13:00 Uhr. Das Stadion füllen und die Bayern-Mädels mit einer weiteren Niederlage nach hause schicken. Denkt dran 5 Tausend Besucher passen in das Stadion rein.

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  9. Weiß jemand genaueres zu Ginzeck und Schlager? Ich hoffe ja auf steile Besserung ohne diese Ausfälle :vfl:

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    • Ginczek soll nächste Woche das komplette Manschaftstraining mitmachen und Schlager meinte vor dem Leverkusen Spiel das er noch 3-4 Wochen brauche.

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  10. Bei diesem ganzen Krisen-Gequäke fasse ich mir nur noch an den Kopf.
    Nach den beiden Relegations-Xtra-Meilen hieß es von Vielen sinngemäß „Mir egal, ob der VfL in den nächsten Jahren zwischen Platz 10 und 14 landet – Hauptsache, nichts mit dem Abstieg zu tun haben!“

    Jetzt landete der VfL überraschend auf Platz 6, und einige „Fans“ möchten jetzt den Trainer austauschen, weil es nicht so läuft wie gefordert (!). Ich amüsiere mich im Nachhinein sehr darüber, dass es Leute gab, die Daniel Didavi nach seinem aus dem Zusammenhang gerissenen Zitat („anspruchsvolles Publikum“) massiv angefeindet haben. Wenn das derzeitige Verhalten einiger nicht anspruchsvoll ist, dann sollte über die Definition dieses Wortes nachgedacht werden.

    „Mit den Wölfen heulen“ wollen mal wieder alle. Das Untergehen gilt nur für Andere.

    Was ich auch erstaunlich finde, ist das Phänomen der Verklärung:
    Bruno hat Großes für den VfL geleistet, und ich bin dankbar dafür, dass er da war. Das geht wohl den meisten so – außer Kater oder Florian Zoppke vielleicht.
    Konsequent ausgeblendet wird dabei aber, dass wir mit Bruno auch hätten absteigen können. Auch Bruno hat Zeit gebraucht. Erinnert sich noch jemand an die frühe Heimpleite gegen Freiburg? Einige Siege waren zudem sehr glücklich. Der Auftakt gegen Schalke hätte auch in die Hose gehen können. Beim 3:0 in Gladbach war das Ecken-Verhältnis 1:13, es gab richtig miese Spiele in Hannover und Bremen. Nur, um einige zu nennen. Und das 0:3 in Stuttgart natürlich.

    Und dieses unsägliche „Wir steigen ab, wir kommen nie wieder…“ muss auch jemand gesungen haben. Will aber im Nachhinein keiner gewesen sein…

    Und ein Jahr später war unter Bruno alles geil, und Glasner, der erst gefeiert wurde, muss nach Ansicht einiger VfL-Fans weg, obwohl wir besser dastehen als in der vergangenen Saison zum selben Zeitpunkt. Verstehe ich nicht.

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    • Mir fehlt einfach der attraktive Fußball!
      Die Tabellensituation ist für mich erstmal uninteressant (solange es nicht um den Abstieg geht).
      Aber was derzeit das Team bietet ist weit weg von schönem Fußball.
      Möglicherweise einer der Gründe warum das Stadion immer so leer ist.

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    • Mir fehlt der attraktive Fußball auch. Aber mir ist bewusst, dass sich der entwickeln muss, dass dazu auch eine Mannschaft mit individueller Qualität gehört (andernfalls muss noch mehr über Automatismen kommen) und dass jeweils noch ein Gegner auf dem Platz steht. Dortmund spielt unter Favre teilweise lausig, kommt aber durch überragende Einzelkönnen trotzdem zu spektakulären Aktionen und Erfolgen. Uns geht sowas leider ab. Auch unter Hecking hatten wir lausige Spiele, doch eben noch diese Klasse im Kader. Insgesamt hat sich der Fußball wieder verändert, weshalb ich glaube, dass es auch mit einer ballbesitzorientierteren Spielweise momentan nicht besser laufen würde. Viel mehr Teams pressen heute intensiver. Auch im Meisterjahr hatten wir ganze viele knappe Siege, die teils glücklich und unansehnlich waren. Schützenfeste und richtige Highlighspiele gab es ja überwiegen erst gegen Ende z.B. in Hannover und gegen Bremen. Das ist auch ein üblicher Saisonverlauf: Richtig attraktiv wird es meist erst, wenn sich Erfolge schon eingestellt haben und die Brust weiter wächst. Genauso werden dann Gegner auch mal auseinander fallen, bei den die Kurve gegenläufig verläuft. Und Spiele der Kategorie „nicht schön, aber irgendwie gewonnen“ hast Du eben häufiger, wenn Du diese individuelle Klasse hast. Dortmund war gegen uns ja auch schlecht – bis zu dem Moment, als keiner Hakimi halten konnte. Und man sich zugegeben dumm angestellt hat.

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    • Ich traue keinem der sagt „die Tabelle ist mir egal so lange der Fußball attraktiv ist“

      Was ist überhaupt „attraktiver Fußball „?
      Man stelle sich vor wir gewinnen die meisten Zweikämpfe und machen pro Halbzeit 2-4 tolle Konter im höchsten Tempo aber vorne ist ein blinder der den Ball nicht rein bekommt und der TW des Gegners hält auch 2 mal überragend.
      Schließlich kommt es wie es kommen muss „wenn du vorne die Dinger nicht machst , fängst dir hinten einen“

      Das „attraktive „ Spiel geht 1:0 verloren.

      Aber natürlich geht Martin dann glücklich nach Hause…

      Wer’s glaubt

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    • Ich bin der Meinung, dass der jetzige Zeitpunk mit dem gleichen Zeitraum der Vorsaison nicht zuverlässig verglichen werden kann. Ja, wir hatten 5 Punkte weniger und standen in der Tabelle schlechter da, na und.

      Wenn ich die letzte Saison heranziehe, muss ich auch berücksichtigen, wie wir die Saison davor beendet haben. Nämlich mit Ach und Krach mit der Relegation. Das heisst auch, wir hatten sicherlich viel mehr “ Baustellen“, die Labbadia angehen musste. Eine Mannschaft ohne Selbstvertrauen, ohne Zusammenhalt im Team und Fußballerisch mußte auch zugelegt werden.

      Also für mich ist Labbadia unter schwierigeren Bedingungen in die neue Saison gestartet, als Glasner.

      Dann spielen die Gegner auch eine Rolle. In welcher Verfassung sind die, wie stark sind die und sind die gerade oben auf usw.

      Dann ist es meiner Meinung nach ein Stückweit normal, sich auch in Wellen vorwärts zu bewegen. Anfangs verläuft es vielleicht holprig und dann wird es besser, dann gibt es auch mal Rückschläge, aber dann geht es wieder aufwärts.

      Bei Glasner ging es ganz gut los, aber die Spiele konnten kaum begeistern oder überzeugen und dann sind wir aber heftig auf die Fre..e geflogen. Das Pokalspiel gegen Leipzig hat bei mir ja fast körperliche Schmerzen verursacht und Erinnerungen an Lewandowski und seinen Rekord kamen mir auch schon in den Sinn.

      Das hat alles für mich gar nichts mit Verklärung von Labbadia zu tun. Die Entwicklung oder der derzeitige Trend ist schlecht, auch wenn es sich noch nicht bei den Punkten bemerkbar macht.

      Das spannende ist ja, wie geht es weiter? Casteels, Mehmedi und Ginczek werden uns sicher helfen. Geht es wieder aufwärts oder erst wenn Schlager wieder auf dem Platz ist? Es wäre aber schon gut, auch Qualität in der Breite zu haben. Die Mannschaft kann den Ausfall von Schlager und Mehmedi nicht kompensieren.

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    • Ich würde mich wolfnat anschließen und mich würde mal konkret interessieren, wer genau behauptet hat, das unter Labbadia ich zitiere „ALLES SUPER“ war. Denn genau darauf baut ja der Vorwurf der „Verklärung“ auf. Meiner Meinung nach ist auch diese Diskussion surreal, denn ich habe wenn ich hier verschiedene Rückblicke auf die letzte Saison lese eher den Eindruck, das man diese negativ bewertet. Ja, es kommt der lapidare Halbsatz das man erfolgreich war, aber das wirkt eher gequält als wertschätzend. So viel zum Thema „wie ich andere hier wahrnehme“.

      „Jetzt wie ich es selbst wahrgenommen habe letztes Jahr“: Meiner Meinung nach hatten wir unter Labbadia gute und schlechte Phasen, wobei man es letztendlich geschafft hat am Ende der Saison einen außergewöhnlichen Erfolg zu erzielen. Vor allem deshalb, wenn ich alle mir bekannten Umstände berücksichtige. Da kann man jetzt natürlich anderer Meinung sein, alles soweit in Ordnung. Aber das ist deshalb noch lange nicht „verklärt.“

      So, dies ist aber nun Vergangenheit. Entscheidend ist, das man jetzt einen Plan entwickelt und umsetzt, wie man erfolgreich sein kann. Ich bin da gespannt drauf und setze auch große Hoffnungen auf Schlager, Mehmedi, Ginczek und auch Casteels.

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  11. O.T.: Zur „Meinung“ mal grundsätzlich!
    Immer wieder und auch aktuell gibt es Kontroversen im Blog darüber, dass die (harsche) Kritik an Äußerungen als Beschneidung des „Rechts auf freie Meinungsäußerung“ aufgefasst wird. Offensichtlich hegt derjenige, der dies so sieht, die Erwartung, dass allein die Deklaration seines Beitrags als „Meinung“ den Anspruch rechtfertige, dass seine Äußerung, wenn nicht in der Sache, dann aber zumindest der Form nach als Akt des Mitredens kritiklos hingenommen werde.
    Ich sehe dies anders und den geführten Streit darüber als Scheindebatte, weil nach meiner Wahrnehmung (zumeist auf beiden Seiten) eine ziemliche Unklarheit darüber herrscht, was schützenswerte „Meinung“ eigentlich ist und was das „Recht auf freie Meinungsäußerung“ impliziert. Über diese grundsätzlichen Fragen sind wissenschaftliche Arbeiten geschrieben worden, insofern können sie hier nicht umfassender beleuchtet werden. Aber es lohnt, sich zumindest ansatzweise tiefergehende Gedanken dazu zu machen.
    Das im Grundgesetz in Artikel 5 niedergelegte Grundrecht, seine „Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten“ sowie umgekehrt, sich ungehindert aus denselben Quellen zu unterrichten, sichert aus historischen Erfahrungen im Kern zunächst ein individuelles Freiheitsrecht des Bürgers gegenüber dem Zensur ausübenden Staat. Erst als davon abgeleitetes Recht eröffnet es dem Einzelnen den grundsätzlichen Freiraum, seine Ansichten über Gott und die Welt auch gegenüber jedermann zu äußern. Aber dieses Recht ist nicht uneingeschränkt, sondern wird durch andere Rechte begrenzt. So sind vom Grundgesetz nicht geschützt z. B. Meinungen, die andere beleidigen, herabsetzen (Schmähkritik) oder zu einer Straftat aufrufen. Und erst recht nicht antisemitische, fremdenfeindliche, rassistische oder sexistische Hetzparolen in Online-Foren. Dagegen argumentativ und politisch vorzugehen, ist nicht nur Bürgerpflicht, sondern solche Verstöße werden auch strafrechtlich verfolgt und geahndet.
    Nur darum geht es im Blog so gut wie überhaupt nicht. Der Streit über Meinungsfreiheit und der Vorwurf der Beschränkung dieser Freiheit ist hier im Kern ein Streit über Stilfragen bzw. über unterschiedliche Ansichten einer und Ansprüche an eine Diskussionskultur. Und er hat nach meiner Auffassung viel mit der Anonymität und der persönlichen Unverbindlichkeit im Netz zu tun.
    Meinungen sind, nach einer gängigen Definition, eine von Wissen und Glauben unterschiedene Form des Fürwahrhaltens. Man könnte auch sagen, Meinungen sind unbewiesene Behauptungen. Als solche sind sie zwar völlig legitim, aber zugleich sind sie auch in doppelter Weise besonders angreifbar. Einmal von Positionen des faktengestützten Wissens her, zum anderen, weil der solche ungesicherten Meinungen Äußernde sich per se dem (moralischen) Vorwurf aussetzt, sich – aus welchen Gründen auch immer – nicht der Mühe einer Überprüfung seiner Aussagen unterzogen oder diese sogar wider besseres Wissen getroffen zu haben.
    In einer realen Diskussion würde man sich durch solche Beiträge schnell selbst disqualifizieren oder noch eher würde man sich seine Beiträge aus vorauseilender Scham verkneifen. In der Anonymität des Netzes ist diese Scham häufig bis auf die Grenze der Unwirksamkeit herabgesetzt oder sie wird wegen des Fehlens jeglicher persönlicher Konsequenzen erst gar nicht empfunden. Und noch schlimmer und für die Diskussionshygiene schädlicher ist es, wenn die ungesicherte Meinungsäußerung absichtsvoll als Mittel der Provokation eingesetzt wird, nur um andere Auffassungen oder Personen zu desavouieren oder um Stimmung zu machen. In jedem Falle provozieren faktenferne Meinungen, die in der Attitüde des Fürwahrhaltens daherkommen, immer mehr oder weniger heftige Gegenreaktionen vonseiten derer, die zumindest meinen, faktensicherer zu argumentieren. Die Gegenreaktion hierauf wiederum, die Empfindung, in der eigenen Meinungsfreiheit von den Kritikern beschnitten zu werden, entspringt einem mittlerweile in der politischen Diskussion in unguter Weise kultivierten Mechanismus der populistischen Umkehrung der Täter-Opfer-Disposition. Der bloß Meinung Äußernde und unbewusst oder bewusst faktenfern Argumentierende, der eigentliche „Täter“ in einer substanziell sinnlosen Diskussion, geriert sich zum „Opfer“ derer, die die Substanzlosigkeit seiner Meinung aufdecken. „Methode AfD“ lässt grüßen.
    Ja, die Meinungsfreiheit schützt auch die oberflächliche, die ungeprüfte und selbst die verlogenste Meinungsäußerung. Meinung darf sich uneingeschränkt als Vorurteil, Unwissenheit oder gar als ausgemachte Dummheit zeigen und ist als solche geschützt. Aber sie ist von keinem Gesetz geschützt, vor der Forderung, sich inhaltlich in der Sache beweisen zu müssen, ausgenommen und widerspruchslos hingenommen zu werden. Würde dies von den Vertretern von „Meinungen“ akzeptiert, wäre ein wichtiger Schritt zu einer tragfähigen Diskussionskultur hier im Blog getan und die Gefahr, dass persönliche Anwürfe Argumente ersetzen, zumindest minimiert. Ich habe aber große Zweifel, dass dies in einem Fußball-Blog gelingen kann, der nach meiner Beobachtung wissentlich oder unwissentlich zunehmend als Bühne zur selbstdarstellerischen, primär emotionalen Entäußerung begriffen und genutzt wird. Und – anders als eine reales Diskussionsforum – kann er, durch seine Form und Funktionsweise weitgehend regel- und sanktionsfrei, selbst nicht einfordern, Meinung mit der Bereitschaft zu einer gewissen Mühe um Wahrheit zu äußern und diese im diskursiven Austausch auch infrage stellen zu lassen. Das können nur die Beteiligten freiwillig selber tun.
    Wer meint, so viel Anspruch und Selbstdisziplin sei doch zu viel verlangt, hat sich auch von dem Gedanken verabschiedet, dass ein Fußball-Blog etwas sein könnte, das irgendwie bereichern kann.
    Als reiner Selbstzweck wäre mir meine Anwesenheit hier dann aber zu schade.

    Nachtrag: Der sachorientierte Beitrag von Ostfriesen-Wolf von gestern Abend scheint mich in meiner negativen Sicht widerlegen zu wollen. Deshalb bin ich ihm besonders dankbar.

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  12. HalbMannHalbWolf

    @Joan, ein ganz schön mächtiger Beitrag, wirklich gut geschrieben und alles auf jeden Fall nachvollziehbar und vertretbar, ich kann dir also Grundsätzlich beipflichten, aber ich finde es doch irgendwie to much!

    Bevor ich wieder zum Nebenschauplatz Fußball zurückkommen möchte, noch kurz mein Eindruck. Ich lese hier erst seit ungefähr 1 Jahr mit, deshalb bin ich auch kein Experte oder Kenner dieses Forums. In dieser Zeit aber, habe ich eigentlich wirklich sehr wenig Beiträge gelesen wo ich dachte, dass geht nicht, müsste reglementiert werden. Sicher, manchmal war es – insbesondere der Emotion an den Spieltagen geschuldet – zu harsch, zu vernichtend, zu herabwürdigend, aber eben doch im Rahmen. Ich möchte mir auch nicht anmaßen diese emotionsgesteuerten Beiträge zu bewerten, auch wenn ich manchmal mit dem Kopf schüttle, ich nehme sie eigentlich nicht richtig ernst. Und das ist für mich der Punkt, ich habe entschieden nur das für mich in meine Gedankenwelt rund um den VfL, die Spieler, die aktuelle Situation mit zu nehmen, was auf Fakten beruht und fundiert erscheint. Alle anderen Beiträge beachte ich dann nicht weiter, kein Like, kein Gegenpost oder pikierter Kommentar darauf. Populisten (und Hetzer) brauchen Aufmerksamkeit, die bekommen sie halt nicht von mir.

    Ansonsten ist dies ein wirklich gutes Forum, mit vielen sehr, sehr guten Beiträgen und fundierten Kennern und Analysten. Ich lese hier wirklich gern mit. Und zwar auch die Beiträge die eine andere Meinung wie meine vertreten, aber wenn sie gut sind und fundiert, auf Fakten und nicht Mutmaßungen basieren, dann regen sie mich eben zum Nachdenken an (und manchmal sogar zum Umdenken).

    So ,nun noch zum Fußball. Ich hoffe sehr auf Mehmedi, Schlager und Ginczek zur Belebung der Offensive, wir sind dann sicher schlechter auszurechnen, variabler, weil der Gegner nicht weiß wie wir beginnen oder auch mitten im Spiel umstellen/wechseln in der Offensive. Ich denke es hängt davon ab wie schnell die 3 wieder rein finden, helfen werden sie dann aber auf jeden Fall, zumindest in den Punkten der Unausrechenbarkeit und Flexibilität. Auch Coen ist eben im Gegensatz zu PP ehr ein mitspielender Torwart (zumindest meiner subjektiven Meinung nach), der den eröffnenden Wurf/Pass doch besser beherrscht und als Kapitän mehr von hinter steuert, von daher verspreche ich mir auch da nicht nur eine stabilere Abwehr, sondern auch eine schnellere Spieleröffnung.

    :vfl:

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