Das 2:2 gegen Stuttgart fühlte sich wie eine unglückliche Niederlage an. Wieder nix mit einer Belohnung trotz ansprechender Leistung gegen einen Top-Club. Lenny analysiert das Spiel mit Wölferadio Arena Live Kollege Tim Schulze und nimmt sich dabei auch der medialen Schlammschlacht gegen Maximilian Arnold an. Außerdem geht es um die Lehren, die jetzt vor den “Es-muss-gepunktet-werden-Spielen” gezogen werden müssen. Los geht es mit dem VfL Bochum am Samstag, der auch nicht rosig in die Saison gestartet ist. Christian Ohrens hat dazu Bochum-Experte Martin Faye zu Gast.
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Kleine Korrektur bei der Arnold-Karazor-Szene: Es war kein Zweikampf, sondern Arnold hat einen Pass gespielt, Karazor hat seinen Fuß davor gehalten, den Ball geblockt und wurde dabei von Arnold getroffen. Ich erinnere an unser CL-Spiel gegen Sevilla und den Elfmeter gegen uns. Das ist unglücklich bzw. ein Unfall.
Hatte mich bislang nicht zur Arnold-Karazor-Szene geäußert. Vorab: Natürlich war das kein Gelb für Karazor und ein Wahrnehmungsfehler des Schiedsrichters. Die passieren in jedem Spiel zu hauf, nur führen sie selten zu einem Platzverweis. Aber so zu tun, als wäre das kein Zweikampf gewesen und Arnold reine Schauspielkunst zu unterstellen, geht zu weit. Karazor geht dazwischen mit langem Bein, spielt auch den Ball, nimmt mit dem Standbein aber auch Arnold mit. Dass er dann liegen bleibt, ist vielleicht mehr Selbstschutz, um selbst kein zweites Gelb zu sehen. Das machen die "Sünder" ja fast immer. Außerdem sagt die Frage, wer hier wen trifft, nichts darüber aus, ob er nicht auch tatsächlich Schmerzen haben kann. Er hat darüber zumindest später berichtet. Lange Rede, kurzer Sinn: Karazors Platzverweis war eine Fehlentscheidung, aber Arnolds Theatralik (wenn es denn eine solche gab) war sicherlich nicht mit der Absicht pasdiert, einen Platzverweis zu provozieren. Diese Theatralik gibt es in jeder Situation, in der ein Spieler einen Freistoß haben will (insbesondere wenn andernfalls ein Ballverlust folgt). Das ist 0-8/15. Diese Hexenjagd ist albern.
Arnold hat in der Situation zu hundert Prozent gewusst das das kein Foul von Karazor war. Hätte er die Sache richtiggestellt wäre er als Held in die Geschichte eingegangen und der VfL wäre seinen Ruf als Tretertruppe los. Aber das hätten nur die wenigsten gemacht,und ich mache ihn auch keinen Vorwurf. Aber nachher nach seiner Schauspiel Vorstellung sich als Unschuldslamm hinstellen und mit dem Finger auf den Schiri zeigen ist erbärmlich. Er sollte seinen Sohn ein Vorbild sein und sich öffentlich entschuldigen.
Ist gut, wir haben es alle Verstanden.
Bitte aber auch um Entschuldigung einer von Stuttgarts Spielern bitten, wenn in der MHP Arena auch mal eine gelbe Karte nicht gegeben wird obwohl um Karazor ein Foul gespielt hat.
Oder eine Ecke dem Gegner gibt wenn es doch eine war
Ich erwarte dann, dass er auch direkt zum Schiri geht und das „richtig stellt“
Wir werden das beobachten
Hey, was hast Du so am Samstag um 0:40 gemacht? Ich war im Wölfeblog und habe zum x Mal rumgejammert…Ja, wenn das Leben absolut nichts mehr hergibt…
Du bist zwar keiner, der sich hier als vollblöd darstellt, trotzdem muss ich dir dahingehend unterstellen keine Ahnung von diesem Sport zu haben, denn, wenn ein Fußballer mit Tempo und voller Wucht gegen einen stehenden Gegenstand grätscht, dieser Gegenstand, das Standbein des Gegners, ebenfalls 1/10 Sekunde vorher noch nicht da war, war die Aktion sowohl weder Absicht als auch trotzdem schmerzhaft.
Eine differenzierte Aufarbeitung dieser Szene ist in der heutigen Medienlandschaft scheinbar nicht mehr möglich, DAS sehe ich als das größte Problem und ohne jetzt zu sehr politisch zu werden, ist diese Medienlandschaft auch die Hauptursache des zunehmenden Rechtsrucks in sämtlichen Demokratien.
"Hätte er die Sache richtiggestellt wäre er als Held in die Geschichte eingegangen" hahaha, kommst du dir nicht selber blöd vor?