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Wölferadio – Georg, Gomez, Gegenwind

WölferadioLogo Trumpft Julian Draxler auch endlich beim VfL mal so auf wie in der Nationalmannschaft? – Unserem Verein wäre es mal zu wünschen. Einer der beide Dinge perfekt verbindet ist unser Stadionsprecher Georg Poetzsch, der in dieser Tätigkeit jetzt während der Länderspielpause ebenfalls für die Nationalelf im Einsatz war. Warum bei Heimspielen ausgerechnet seine Schuhe ihm vor der Nordkurve mit das Wichtigste sind, das hat er Lenny verraten. Außerdem geht es natürlich um das Spiel gegen RB Leipzig am kommenden Sonntag. Warum der VfL da böse unter die Räder kommen könnte, erläutert der Leipziger TV-Journalist und RB-Fan Holger Schrapel. Außerdem gibt es parallel zu der aktuellen Wölferadio-Ausgabe ein Spezial: Gerade in der Trainerfrage scheinen die Anhänger des VfL tief gespalten zu sein. Also redet Lenny über die Vor- und Nachteile eines Trainerwechsels und nimmt die Kontrahenten und Wolfs-Blog-User „Wollegruen“ (contra Trainerwechsel) sowie „Ingoal45“ (pro Trainerwechsel) ins Kreuzverhör.

#unvergessen, 13.10.2012


Wölferadio-Spezial


 
 

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50 Kommentare

  1. Super Lenny,
    ich kann nur wieder und wieder sagen, dass Wölfe-Radio ist echt eine super Abwechslung hier im Blog! Danke dafür!

    Zum Spezial nochmal kurz: Schön das die neue Software nicht versagt hat und scheinbar bestens funktioniert!
    War eine nette Runde und hat Spaß gemacht !!!
    Weiter so…

    :top:

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    • Danke fürs Mitmachen. Es dürfen sich bei ähnlichen Aktionen gern auch mehr User melden, die teilnehmen wollen. Du hast ja gesehen: Ich beiße nicht ;)

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  2. Na dann muss ich mir heute mal anhören was der liebe Ingoal so zu sagen hat und auch was der User Wollegruen zu sagen hat.

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  3. Das war ein super Wölferadio !!

    Besonders gut hat mir die „Klarstellung“ der Julian Draxler Aussage bezüglich der Trainerdiskussion gefallen. (Ist echt der Hammer was aus einer harmlosen Aussage letztendlich geschrieben wird – also Augen auf bei der „Quellenwahl“)

    Die Aussage von unserem Stadionsprecher das die Stimmung unserer Spieler eigentlich OK zu sein scheint finde ich auch interessant.

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  4. Entweder liegt es an meinem Browser oder aber es ist hier alles kursiv unter dem Artikel :cool:

    Edit: wahrscheilich fehlt irgendwo das /em

    Edit/admin: Jep, ein Fehler im Code. Habe es korrigiert.

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  5. Ingoal habe ich mir anders vorgestellt. War aber trotzdem positiv überrascht. Seine Argumentationen waren durchdacht und deckt meine Meinung zu 80%. Nettes Special. Auch die Gegenseite hat mir gefallen. Versucht nicht krampfhaft die Fahne hochzuhalten und gibt zu, wenn manche Aussagen von Hecking daneben sind. ,“wir wissen noch nicht, wie wir spielen wollen“. Möchte öfter sowas hören. Die „normale“ Show mit dem Herrn Poetzsch war auch interessant.

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    • Wenn sich ein Spezial anbietet, würde ich das auch immer gern aufgreifen. Zwei Voraussetzungen: 1. Es ist ein Thema, das so spannend/kontrovers ist, dass man es herauszuziehen kann. 2. Sich genügend Gesprächspartner ausm Dickicht trauen. Hier im Blog aus der Deckung vier Zeilen in die Tastatur zu hauen ist was anderes, als dann in Fleisch und Blut zu diskutieren…

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    • Stimmt. War mir auch unsicher, ob es etwas für mich wäre.

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    • Wie bereits hier schon gesagt wurde, kommt es an ob man sich dafür gemacht fühlt.
      Dazu kommen so Sachen wie, hat man die Zeit? Bzw. kann man sich an „Termine“ halten. Wann kommt das Thema / die Frage…
      Und und und und.

      Der genannte Aspekt, dass man eben beim Schreiben mehr Zeit hat auf die Frage zu antworten oder sich generell mehr Gedanken zu machen. Es gibt eben Leute die nicht „spontan“ genug sind bzw. nicht schlagfertig genug um auf Fragen so zu antworten, wie sie es gerne würden.

      Ich selbst hatte schon ein mal überlegt bei diesem Thema teilzunehmen, doch leider bin ich aktuell durch verschiedene Umstände zu sehr verhindert. Familie geht nun ein mal vor.

      Mal eben schreiben, wenn man einen Zeitpuffer hat. Lenny du wirst sicherlich auch nicht immer Zeit haben und hast hier und da deine Termine…

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    • @jonny ist ja alles eine Frage der Terminfindung, die in den Fall echt unkompliziert war. Der Aufwand lag dann für alle unter einer Halbzeitlänge. Also bitte nicht abschrecken lassen. Oder wie ich immer sage: wo ein Wille ist, ist auch ein Gebüsch ;)

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    • Ich fand es auch super unkompliziert und Lenny hat mit dem Termin früh genug dafür gesorgt, dass ich mir, auch dank meiner Frau, eine Stunde freischauffeln konnte…

      Ich mein Familie vor allem, dann der Job und dann lange andere Dinge…
      Und ich spreche da freilich aus Erfahrung, mit Schichtdienst und einer 7-köpfigen Familie…

      Es hat Spaß gemacht und war total locker!
      Ich kann jedem nur gut zusprechen und ihn ermutigen!
      Nicht zuviel nachdenken, einfach mal machen! ;)
      Klasse gemacht, Lenny

      :top: :topp: :top:

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    • Soso, Wolf_01, wie hast du dir mich denn vorgestellt?
      Ein totaler Haudrauf? :kopfball: :keks:

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    • Wolf_01? Ja aggressiver, weil deine sonstigen comments teilweise so waren. Aber war trotzdem ansprechend.

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    • Ich bezog das auf mich. Ich habe aktuell kaum bis wenig Zeit, auch wenn ich mich hier gerne gestellt hätte. Vielleicht ja ein anderes mal.

      Da aktuell bei mir Nachwuchs unterwegs ist und ich am renovieren bin und mein Frauchen schreit, habe ich nicht eben mal Zeit zu plaudern :D

      Das man dann kaputt ist und kaum bei der Sache wäre (Interview), da ist dann auch keinem geholfen :)

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    • Ich habe mir Ingoal „unorganisierter und nicht so durchdacht“ vorgestellt, da er in so vielen Kommentaren so extrem emotional daher kommt und die Beiträge oft den Eindruck vermitteln, auf die Plätze, fertig und los…

      Insgesamt habe ich mich während der Folge dabei ertappt, dass ich innerlich schon geantwortet habe auf die Fragen von Lenny oder aber auf Kommentare von Wollegruen so und so geantwortet hätte und bei Ingoals antworten hätte ich einige Sachen ergänzend beigefügt.

      Finde das Special schon relativ gelungen…

      Da sieht man aber auch wunderbar und das ist ja das was ich ewig sage, eine Person ist im Internet oder kommt im Internet oft anders rüber, als z. B. bei einem Interview, am Telefon oder eben von Angesicht zu Angesicht.

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  6. Sehr angenehm und schön zu sehen, dass beide Seiten nicht verbissen auf ihren Positionen verharrten. Von beiden Seiten wurden Argumente akzeptiert und auch eingesehen. Letztlich ist es doch eine Pro- und Contraliste. Auf beiden Seiten steht etwas und sie hilft einem letztendlich bei der Entscheidungsfindung. Doch sowohl bei Wolle als auch Ingo kam in meinen Augen durch, dass eine Seite nicht vollkommen leer geblieben bzw. verleugnet worden ist. Das hat mir bei dem hin- und her sehr gut gefallen. Man merkt denke ich doch: Schreiben und reden sind zwei paar Schuhe. Da kommt bei letzterem wesentlich mehr zum Vorschein, sei es Betonung, Bedenkzeit, etc. Zum Nicht-Special möchte ich sagen, dass sehr professionell mit dem Leipzig-Vertreter umgegangen wurde. Null Häme, null Antipathie, so etwas sollte es bei diesen potentiell als „Reizthemen“ wahrgenommenen Vereinen öfters, optimalerweise immer geben. Leben und Leben lassen, sich erstmal ein eigenes Urteil bilden: Das war ein sehr sympathisches Gespräch, nach welchem ich dem Verein RB Leizig noch weniger skeptisch gegenüberstehe. – Wo ich schon vorher dachte: Was soll bitte der Hass? Jeder ist gegen Rassismus im Fußball und trotzdem gibt es auf anderer Ebene solche ausgeprägten Antipathien? Hass dort ist verboten und woanders wieder okay? Sehr doppelzüngig. Insoweit: Top Episode, auf die ich mich schon länger gefreut habe.

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  7. Ich würde gerne noch etwas zu Heckings Aussage, „wir wissen noch nicht, wofür wir stehen wollen“, anmerken. Sie war ja auch im Radio Thema.

    Ganz generell finde ich die Aussage unklug, weil sie so viele unterschiedliche Interpretationen zulässt. Die einfachste und platteste ist natürlich, dass der Mann nicht mehr weiter weiß, gescheitert ist und ausgetauscht gehört. Wenn man unseren Trainer als Teil der Mannschaft und des VfL akzeptiert und nicht nur einen „Platzwart“ (Mahatma Pech) in ihm sehen möchte, könnte man aber auch zu einer wohlwollenderen Argumentation kommen. Und ganz ehrlich: Hecking kann das schon alleine deshalb nicht meinen, weil er genau weiß, wie mit Aussagen von Bundesligatrainern in der Öffentlichkeit umgegangen wird (deswegen bleibt die Aussage auch weiterhin unklug).

    Wenn wir sie ernst nehmen und Schlüsse daraus ziehen wollen, glaube ich, dass diese Aussage vor allem Rückschlüsse auf Heckings Führungsstil zulässt. Hecking ist – trotz seiner Augenbrauen und seines Vorlebens als Polizeibeamter – kein autoritärer Knochen, der alles von oben vorgibt. Wer ihn im Trainig erlebt, sieht, dass er ein ziemlich umgänglicher Typ ist, vielleicht sogar ein bisschen zu viel Laissez-Faire vorlebt. Insgesamt, das legen Interviews aus der Vergangenheit nahe, bezieht Hecking die Mannschaft und seinen Stab in die Planungen des Systems und der Spielweise mit ein. Vor ungefähr zwei Jahren hat er, bemerkenswert, wie ich finde, gesagt, dass die Mannschaft gepflegten, dominanten Ballbesitzfußball spielen WILL. Das zu einem Zeitpunkt, zu dem ihr das ja auch in sehr vielen Spielen gut gelungen ist. In der aktuellen Lage scheint sich das anders als beim BVB oder den Bayern mit der neu zusammengestellten Mannschaft noch nicht so herauskristallisiert zu haben. Vielleicht gibt es da unterschieldiche Impulse aus der Mannschaft und er selbst mag da vielleicht nicht ohne weiteres den Kurs bestimmen.

    Ich denke, dass diese Sichtweise die Debatte insgesamt etwas versachlichen kann. Dann diskutieren wir nämlich nicht mehr über Hecking als fähigen oder unfähigen Typen mit oder ohne Konzept, sondern über den Führungsstil eines erwiesenermaßen guten Bundesligatrainers. Aus dieser Perspektive ließe sich dann natürlich weiterhin trefflich über Heckings Eignung für den aktuellen VfL streiten. Schließlich kann es ja auch sein, dass ein autoritärer Typ, der Anweisungen von oben erteilt, zumindest zur Zeit geeigneter ist, den Haufen verhinderter Stars beim VfL zu trainieren. Immerhin müsste man ihn dann aber nicht als „Platzwart“ bezeichnen und müsste auch nicht seine unbestrittenen Erfolge der letzten drei Jahre von der miserablen Bundesliga-Bilanz des Jahres 2016 zermalmen lassen.

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  8. Hab eben das Spezial gehört. Zwei Anmerkungen dazu aus meiner Sicht:
    – die Diffamierung der Nicht-Nordkurven-Fans als „Kunden-Fans“ finde ich unerträglich.
    – was in dieser „Trump-Hillary-Show“ überhaupt nicht angesprochen wurde: die ganz besondere Bedeutung DIESER Saison für die weitere mittelfristige Entwicklung des VfL. Es ist doch offensichtlich, dass bei einem Verpassen der internationalen Plätze für die nächsten ca. 4 – 5 Jahre der VfL als möglicher Verein für ambitionierte Spieler ausscheidet.
    Sozusagen Ground Zero.
    Und sich da hin zu stellen und zu sagen: ok, gucken wir mal, ob wir nach 12 Spielen 12 Punkte haben, dann können wir immer noch Handeln hat schon einen masochistischen Charme. Oder ist einfach nur unbedacht.

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    • Nachfrage zu deinem zweiten Punkt: Was wäre denn an Ground Zero (völlig verfehlt, aber gut…) so schlimm? Es scheint in Wolfsburg doch der sportliche Anspruch spätestens seit dem Arena-Bau grundsätzlich nicht zu den strukturellen Voraussetzungen des Bundesligastandorts zu passen. Die Probleme, über die wir hier reden, haben doch alle einen Bart. Nach der Meisterscahft hatten wir dasselbe Problem wie in den zurückliegenden eineinhalb Jahren nach dem Pokalsieg. Dass Stars mir großen Vorschusslorbeeren hierher kommen, sie aber hinter den Erwartungen zurückbleiben und sich dann, weil es eben nicht läuft, wieder auf den Abflug machen, das ist doch in gewisser Weise unser VfL! Ich würde es überhaupt nicht schlimm finden, wenn der VfL sportlich mal dazu gewzungen werden würde, sich nachhaltig neu aufzustellen. da wären wir dann vielleicht auch bei deiner ersten Anmerkung. Der VfL ist Identifikations- und Projektionsfläche. Da kann es ja nicht verwundern, dass unterschiedliche Vorstellungen davon bestehen, was der VfL sein soll. Das merkst du dann eben auch im Stadion. Das Anspruchsniveau scheint auf den Geraden generell höher zu sein, ob man das nun Kundenfans nennen muss, lasse ich dahingestellt. Ändert aber nichts an der grundsätzlichen Sache: Du argumentierst hier von einem hohen Anspruchsniveau kommend, dass es den Erfolg nun unbedingt geben muss, da der Anspruch sonst nicht gehalten oder überhaupt nur erhoben werden kann. Anderen Fans dürfte ein geerdeterer, weniger „Draxleriger“ VfL aber mehr bedeuten als einmal mehr mit wächsernen Flügeln zur Sonne zu fliegen. Das halte ich für legitim. So lange wir nicht absteigen, ist alles gut und vielleicht gelingt es ja sogar eine ordentliche Perspektivenverschiebung hinzubekommen, die sich eben auf die langfristige Zielsetzung des Vereins auswirkt.

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    • @Woody: einverstanden, wenn man das als Ziel für diese Saison ausgiebt.
      Hat man aber nicht.
      Die verantwortlich Handelnden haben also in diesem Falle versagt.
      Dass dies möglicherweise manchem beim Eigentümer gar nicht so ungelegen kommt, habe ich ja schon mal spekuliert.
      Und das es auch – möglicherweise viele – Fans gibt, die das gut finden ist schon klar.
      Ich für meinen Teil fand so magische Spiele wie das 5:1 gegen Bayern 2009, das 4:1 gegen Bayern mit Kevin, das Pokalendspiel in Berlin gegen den BVB und das 2:0 gegen Real schon sehr besonders. Gegen mehr davon würde ich mich nicht wehren. Und dass das nicht geht halte ich für eine Legende.

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    • @diego Niemand, vor allem ich nicht, hat vor, jemanden zu diffamieren. Ich habe extra betont, dass ich bei der Formulierung bewusst überspitze und provozieren will, um die von mir wahrgenommene Aufsplitterung unter den Fans zu benennen und gleichzeitig zur Diskussion zu stellen. Der Begriff Kunden ist dabei auch nicht ehrenrührig, sondern durchaus im VfL-Sprachgebrauch vorhanden. Die Anmerkung mit der entscheidenden Saison, hätte man in der Tat noch aufgreifen können.

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    • @Diego Klar, da gehe ich auch mit. Sicher sind diese magischen Abende die Spiele, die wir haben wollen. Keine Frage. Wenn der Preis dafür allerdings eine nach oben offene Anspruchshaltung ist, finde ich es schwierig. Möglich ist das sicher auch dauerhaft, nur reden wir dann abseits von Trainer und Manager sicher noch über ganz andere Stellschrauben. Und da beißt sich dann eben die Katze in den Schwanz: Versucht man, den Verein kurzfristig mit großen Stars nach oben zu drücken, oder baut man endlich an einem breiten Fundament und preist dabei dann auch mal eine etwas längere Durststrecke ein. Ich wäre für Tor zwei.

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    • Wie leicht einem das Wort „diffamieren“ in den Sinn kommt, wenn man selbst betroffen ist. So mancher „Platzwart“ sollte besser nicht so empfindlich sein, wenn es darum geht, dass „Fans nur ihre Meinungen und Ansichten untereinander austauschen.“
      Aber das nur am Rande…

      Aber vielleicht kann mir bitte mal einer erklären, was in dieser Saison so entscheidend für die nächsten vier bis fünf Jahre sein soll. Für mich ist das bestenfalls Kaffeesatzleserei. Nachdem wir 2006 nur 15ter wurden, wurden wir auch 2007 nur 15ter. Das hat aber auch nicht verhindert, dass wir uns 2008 für die EuropaLeague qualifiziert haben und 2009 sogar Deutscher Meister wurden.
      Oder nehmen wir 2011 als wir wieder nur 15ter wurden und uns in den darauffolgenden zwei(!) Spielzeiten ebenfalls nicht für Europa qualifizieren konnten. Ein Jahr später spielten wir in Europa und wieder ein Jahr später wurden wir Vize-Meister und Pokalsieger.

      Natürlich würde es einiges einfacher machen, wenn wir nächstes Jahr wieder europäisch spielen würden. Aber das ausgerechnet dieses Jahr soooooo entscheidend für die nächsten vier bis fünf Jahre sein soll, halte ich für so sicher wie einen Oddset-Tipp!!

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    • @Knipser Haha, geil der erste Teil :top:

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    • @Knipser: ich versuche mal eine Erklärung (zum Thema diese Saison ist weichenstellend).
      Die eher unseriösen (im Sinne von nicht durch nachhaltige Arbeit entstandenen) und zufälligen Erfolge in der Magath 1.0 Ära (selbst Magath hatte nie damit gerechnet und schon lange vor der Meisterschaft bei S04 unterschrieben..) haben nichts mit dem zu tun, was Allofs hier in den letzten Jahren geschafft hat:
      er hat Spieler angeworben mit dem Versprechen: der VfL wird einer der 5 Topp-Klubs der Bundesliga (und den Magath 2.0 Kader aufgeräumt). Und zunächst waren das Spieler, deren Karriere aus unterschiedlichen Gründen stockte oder noch nicht so richtig an Gang gekommen war. Und siehe da: schneller als gedacht die EL, und ein Jahr darauf Pokal, Vize etc.
      Das hat es ihm noch leichter gemacht potenziellen Interessenten glaubwürdig zu vermitteln: seht her, wir sind auf einem guten Weg.
      Dass immer auch Spieler weggehen, ist überall (außer bei den Bayern) so. Der BVB hat mehr Qualität an Spielern in den letzten Jahren verloren, als der VfL in seiner ganzen Geschichte je besessen hat. Das ist also nichts besonderes und hat mit dem Standort oder sonstigen Legendenbildenden Dingen aus meiner Sicht eher nichts zu tun.
      Und dann ist es passiert: durch entweder einen schlecht zusammengestellten Kader oder einen überforderten Trainer oder mangelndes Glück oder Erdstrahlen haben wir letztes Jahr die internationalen Plätze verpasst. Das irritiert natürlich die Spieler (und das übrigens weder überraschend noch zu Unrecht) und im Sommer hat Allofs „aufgeräumt“ (so gut es ging) und beteuert: das war ein einmaliger Ausrutscher, das „Projekt VfL“ ist auf einem guten Wege. Also haben das einige geglaubt und sind gekommen (Didavi, Gerhard etc dürften in diese Kategorie fallen) und einige sind aus der Überzeugeung geblieben (Arnold z.Bsp.), dass dies wohl sein kann.
      Nun sind wir diese Saison wieder auf einem schlechten Kurs (bisher).
      Wenn das so bleibt, werden uns im Winter oder spätestens im Sommer ALLE Spieler, die ambitionierten Fußball auf internationalem Niveau spielen wollen (und ich meine ausdrücklich nicht Draxler sondern eher Arnold etc.) verlassen, um woanders ihren Traum vom Fußball zu verwirklichen.
      Und wer kommt dann zu uns?
      Spieler, die ansonsten bei H96 oder Freiburg oder Braunschweig andocken würden. Kein einziger Spieler, den RB Leipzig in den letzten 18 Monaten für sich gewinnen konnte würde zu uns kommen.
      Konsequenz: der Kader ist bestenfalls für Platz 12 – 14 gut genug.
      Und der Eigentümer?
      Weil hier so oft von strukturellen Standortbedingungen die Rede ist sollte man auch berücksichtigen, dass EINE Standortbedingung unser Eigentümer ist. Ein Gobal Player und Weltmarktführer im Automotive Bereich. Der hat NULL Interesse, seinen Namen mit BuLi Platz 12 – 14 verbunden zu sehen.
      Also werden die Herren dort entscheiden: geordneter Rückzug. Weil schon zu viele Versuche „nicht geklappt haben“.
      Ich habe es oben schon geschrieben: manch einer mag das gut finden.
      Aber unabhängig davon, wie man das findet:
      in jedem Falle würde das eine grundsätzliche und zumindest für die nächsten Jahre bedeutsam Wende bedeuten.
      Ob zu Guten oder Schlechten ist dann wiederum vom Blickwinkel des Betrachters abhängig.

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    • @Diego

      Wenn Du geschrieben hättest, dass nach dem Ausscheiden des „fußballverücktem“ WiKo die finanziellen Zuwendung des Eigentümers wahrscheinlich mehr an die sportlichen Erfolge geknüpft sind als es noch zu WiKo’s Zeiten der Fall war, dann hätte das völlig ausgereicht (der Rest des Posts kann man vermutlich eher als persönlichen Stil ansehen). Den angesprochenen Gedanken kann ich jedoch gut nachvollziehen und teilen.

      Ob das so schlimm wäre oder nicht, muss jeder für sich selbst wissen.
      Darin stimme ich Dir zu 100% zu.

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    • @Knipser: „…der Rest des Posts kann man vermutlich eher als persönlichen Stil ansehen“.
      Nein, er ist DER wesentliche Teil des Argumentes.
      Das Argument ist ja nicht: VW wird die Zuwendungen kürzen, wenn wir nicht international spielen, sondern:
      es werden (unabhängig vom VW-Geld) uns alle ambitionierten Spieler verlassen und keine ambitionierten Spieler mehr kommen (in den nächsten Jahren), weil die Glaubwürdigkeit (wir könnten dauerhaft wie Bayer Leverkusen z.Bsp. international spielen) verloren gegangen ist.
      Das aufs Spiel zu setzen halte ich für grob fahrlässig.
      Und noch eine Anmerkung zu Winterkorn:
      es mag schon sein, dass die Fußballverrücktheit von WiKo nicht ohne Einfluss auf das Handeln des Eigentümers in Sachen VfL gewesen ist, ABER: viel wichtiger ist, dass auch mit Winterkorn der VfL als erfolgloser Verein a la H96 nicht mit VW in Verbindung gebracht werden kann, weil Weltmatktführer sich nicht mit Mittelmäßigkeit umgeben können.

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    • @Diego

      „es werden (unabhängig vom VW-Geld) uns alle ambitionierten Spieler verlassen und keine ambitionierten Spieler mehr kommen (in den nächsten Jahren), weil die Glaubwürdigkeit (wir könnten dauerhaft wie Bayer Leverkusen z.Bsp. international spielen) verloren gegangen ist.“

      Das ist reine Spekulation. Ich habe zwei Beispiele gebracht, in denen wir auch über Jahre nicht sonderlich erfolgreich waren. Dennoch kamen ambitionierte Spieler zu uns mit denen sich dann auch Erfolge einstellten. Mit der Argumentation, dass der damalige Cheftrainer des Trainerteams selbst nicht daran geglaubt hat, dass seine Erwartungen übertroffen werden, kann man die Erfolge – bei allem Respekt – doch nicht wegargumentieren.

      Aber wenn das Deine Sichtweise ist, dann ist das auch absolut ok für mich.
      Ich wollte es ja nur wissen. :)

      Ich halte das für Spekulation; wie die Bundesliga Jahr für Jahr immer wieder beweist.

      Wenn der Eigentümer sein Engagement nicht zurückfährt, dann wird es auch weiterhin gestandene Spieler mit Ambitionen geben, die zu unserem VfL kommen werden.
      Denn bekanntlich ist nichts so alt wie die Zeitung von gestern.

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    • @Knipser: JEDE Überlegung, die sich auf die Zukunft bezieht ist Spekulation. Deswegen muss das ja nicht falsch sein. Aber auch nicht richtig. Stimmt.
      Aber es gibt Wahrscheinlichkeiten und Logiken und trotz der Unberechenbarkeit des Lebens macht es Sinn, über die Zukunft sinnhaft nachzudenken.
      Vielen Erklärungen, warum wir hier in Wolfsburg jetzt zweimal (nicht immer wieder…) so ein Auf und Ab erlebt haben beziehen sich auf den Standort und seine Gegebenheiten. Ich halte dagegen: Bayer Leverkusen hat einen deutlich schlechteren Standort: umzingelt von emotional aufgeladenen Vereinen wie Köln, Gladbach und etwas weiter weg Schalke und Dortmund haben die ein Plastik-Image.
      Und: seit vielen Jahren regelmäßig in der CL. (Mit geringerem Budget als wir).
      Woran liegt das?
      Vielleicht doch an den handelnden Personen (Verantwortlichen)?
      Ich hatte so gehofft, dass Allofs uns auf diese Niveau führen würde. Mittelfristig. Und was macht er? Versagt in der Krise.

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    • @Diego Da sind wir aber wieder genau bei dem Punkt, den du einfach nicht gelten lassen willst. Für dich zieht Allofs das Krokodil am Ende immer alleine an den Strand. Ich glaube nicht, dass das möglich ist. VW ist für uns gerade durch seine Rolle als internationaler Großkonzern und Volleigner des VfL doch ein ganz anderer Partner als Bayer in Leverkusen. Die haben sich bekanntlich vor einigen Jahren zuginsten eines beträchtlichen Sponsorings aus dem operativen Geschäft zurückgezogen. Das ist in Wolfsburg nun wirklich etwas völlig anderes, was dir jeder, der ein bisschen enger mit den Abläufen im Vereinsumfeld vertraut ist, bestätigen wird. Allofs ist nur Geschäftsführer Sport. Für den ganzen Unterbau, der in Wolfsburg immer noch extrem ausbau- und optimierungsfähig ist, sind andere Personen zuständig und da bin ich mir nicht immer sicher, wie hilfreich VW dabei ist. Die Strategie ist offensichtlich: Durch extrem hohe Investitionen soll die Mannschaft dauerhaft in die Top 5 kommen, das sehe ich auch. Ob die von VW ganz wesentlich beeinflussten Strukturen des Vereins das sonst aber überhaupt möglich machen, steht auf einem ganz anderen Blatt. So könnte man die Sache auch einmal versuchen zu betrachten und käme dann vielleicht auch dazu, dass es nicht nur zwei Mal einen Absturz gab, sondern dass der VfL in den allermeisten Fällen das ausgegebene Ziel CL (hat Peter Hartz schon 2001 genannt) oder EL verfehlt hat.

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    • @WoodyGuthrie: Punkt für dich.
      Ich habe tatsächlich keinerlei Einblicke in das Wirken des Eigentümers in Bezug auf die Struktur oder gar Strategie des VfL.
      Ich bin da eher naiv davon ausgegangen, dass – so wie ich es in meinem Berufsleben erlebt habe – der Eigentümer die Leitplanken vorgibt und das operative Management für die Umsetzung inklusive Strategie zu sorgen hat.
      Als Leitplanken habe ich wahrgenommen – und ist auch zunächst naheliegend und nachvollziehbar – sportliche Erfolge wie in Leverkusen (regelmäßig international, meistens CL), keine Skandale und unnötiges Blätterrauschen.
      Als Verdacht habe ich: keine zu deutliche Koppelung an VW, damit im Misserfolgsfall der Imageschaden für VW begrenzt bleibt.
      Wenn diese naive Sicht richtig gewesen wäre, hätte Allofs sehr wohl Einfluss auf Strukturen und Veränderungsprozesse gehabt. Natürlich nicht alleine, aber seine GF Kollegen kann man ja auch überzeugen.
      Der Absturz im Kalenderjahr 2016 hat sicher viele Ursachen und keiner hat da die Weisheit mit Löffeln gefressen, aber eins scheint mir sicher: wenn Allofs die Analyse „Mannschaft austauschen“ fährt, und nach dem Austausch die Ergebnisse nicht stimmen, dann MUSS er handeln. Jedenfalls nach meinen Ansprüchen an einen Manager, egal in welcher Branche.

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    • @WoodyGuthrie
      In großen Teilen muss ich (ausnahmsweise ;) ) der Argumentation von Diego beipflichten.

      Wenn man sich die bloßen Zahlen anschaut, wir spielen mit einem 180 Mio Kader „genauso gut“ wie Vereine mit einem 60 Mio (Augsburg) oder sogar 40 Mio (Freiburg) Kader, dann kann da was nicht stimmen. (Geld schießt im Endeffekt halt doch Tore) Das Volkswagen als Eigner das auf lange Sicht nicht gutheißen wird ist denke ich auch klar.

      Diego warf den Vergleich mit Bayer 04 Leverkusen in die Diskusion. Dieser Vergleich ist mMn aber etwas differenziert zu betrachten. Was meines Erachtens meistens außen vor bleibt ist der Faktor Zeit.

      Bayer ist 1979 aufgestiegen und hat die ersten Jahre eigentlich ständig gegen den Abstieg gekämpft. Ab 1985 haben sie sich dann stabilisiert und und in der oberen Hefte der Tabelle festgesetzt. Der Pluspunkt für Bayer war eindeutig die Wiedervereinigung. Calmund gelang es 3 DDR Nationalspieler in die Mannschaft zu holen. Auch wurden damals noch nicht diese „Mondpreise“ fällig wie sie heute nötig sind um einen gute und erfolgreiche Mannschaft aufzubauen.

      Der VFL/VW hat meiner Meinung nach „zu spät“ beschlossen eine Spitzenmannschaft in der Bundesliga etablieren zu wollen.

      Wir sind da eher so mit dem FC Chelsea (ok der Vergleich hingt an einigen Stellen) vergleichbar. wieviel Geld musste dort investiert werden um den Club wieder konkurrenzfähig zu machen. Der Kader hat momentan einen wert von über 500 Mio und steht auf Platz 7 (OK, England ist eine andere Liga mit anderen Preisen),

      Meiner Meinung nach sind es mehrere Gründe die uns in den letzten Jahren zu einem „Achterbahn“ Verein gemacht haben.
      VW hat es zwei mal verpasst nach einem Erfolg richtig nach zulegen. Man hätte wohl die doppelten Mittel in die Hand nehmen müssen um den Erfolg zu stabilisieren. Klaus Aloffs kann ich allerdings auch kein allzu glückliches Händchen bei seinen Transfers zusprechen. Die Frage ist hätte jemand anders (den man ja erst einmal bekommen müsste) das besser gemacht?

      Hätte ein anderer Trainer was gebracht?

      Prinzipiell bin ich schon der Meinung das wenn ich CL spiele es dem Erfolg nicht abträglich ist wenn ich einen Trainer habe der weiß wie man CL und Liga unter einen Hut bekommt und weiß was für einen Kader ich dafür benötige, wie ich ihn auch im Liga-betrieb motiviere ect.

      Aber wer wäre dafür in Frage gekommen und wen hätte man tatsächlich nach Wob lotsen können?

      Abschließend denke ich das in der heutigen Zeit einen langen Atem und viel Geld (mehr als jetzt) braucht um eine „neue“ Mannschaft auf Dauer in der BL auf CL Kurs zu bringen – wir werden es nicht „so einfach“ haben wie seiner Zeit Bayer.

      Nichts­des­to­trotz muss man natürlich auch auf die bestehenden Strukturen und handelnden Personen schauen. Was ich allerdings nicht glaube ist das es diese eine heilsbringende Schraube gibt an der man nur einmal kurz drehen muss und alles wird gut.

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    • @Stan: Ich bin ja nicht blind und sehe auch, dass der VfL derzeit nicht besser da steht als von mir aus Freiburg. Die Bestandsaufnahme teile ich ja auch mit dir und weitestgehend sogar mit Diego. Nur bewerte ich offensichtlich ganz anders als ihr.

      Zum Vergleich zu Leverkusen: Meiner Meinung nach ist das Gegenteil der Fall: VW hat viel zu schnell beschlossen, den VfL zu einer Spitzenmannschaft zu machen, dafür aber eben – durch zu wenig sportlichen Sachverstand – nicht gut genug geplant und investiert. Peter Pander hat später in Interviews immer gesagt, dass man sich angesichts der Zielvorstellung CL, die aus dem Hochhaus kommuniziert wurde, in der Geschäftsstelle kringelig gelacht hat, weil eben nicht genug investiert wurde. So hat man wertvolle Jahre mit hohen Ansprüchen verbracht und ist folgerichtig dahinter zurückgeblieben. Man hätte die Zeit auch, und das ist der wesentliche Unterschied zu Freiburg und Augsburg, auch damit verbringen können, den Verein breiter und konzeptionell geradliniger aufstellen zu können.

      Zum Achterbahnverein: Hängt in meinen Augen ganz massiv damit zusammen, wer bei VW das Ruder in der Hand hält. Die beiden Fast-Abstiege 2006 und 2007 fallen in die Ägide des Sanierers Pieschetsrieder, der keinen Wert auf den VfL legte und auch nichts mit ihm anzufangen wusste. Die Meisterschaft ist natürlich aufs Engste mit den größeren Investitionen unter Winterkorn und dessen persönlichen Draht zu Magath verknüpft. Der Pokalsieg war praktisch der krönende Abschluss der Ära Winterkorn. Wie sich die derzeitige Krise auf den VfL auswirkt, bleibt abzuwarten. Ich würde mir nur wünschen, dass Vorstandswechsel bei VW weniger stark auf den Verein zurückwirken und da sind wir dann eben bei dem autonomen Leverkusener Modell, das vielleicht auch hier Chancen bedeutet.

      Nach Erfolgen noch einmal richtig Geld in die Hand nehmen: Vielleicht. Ich weiß aber nicht, ob VW nicht angesichts der Erfolge dann doch immer wieder gedacht hat, dass der VfL sich gerade durch die CL-Millionen und den Drive im Umfeld nun auch selbst besser tragen kann. Halte ich für eine ebenso plausible betriebswirtschaftliche Sichtweise, bin da aber auch nicht vom Fach.

      Zu Allofs glücklicher Hand bei Transfers: Ohne seine extrem glückliche Hand bei den Transfers von Luiz Gustavo, Ivan Perisic, Kevin de Bruyne, in der Pokalsiegersaison sicher auch Daniel Caliguiri, wäre die Erfolgsstory, die wir bis vor einem Jahr betrachten konnten, gar nicht passiert. Insofern finde ich den Kommentar zum unglücklichen Händchen insgesamt nicht gerechtfertigt. Wo ich dir natürlich recht gebe, ist, dass das Projekt Mininationalmannschaft krachend gescheitert ist. Nur: Wenn ich mir einige der VW-Spots der letzten Monate mit Kruse, Draxler und Schürrle so anschaue, kann ich mir auch denken, wer sich gegen dieses Projekt zumindest nicht ausdrücklich gewehrt hat…

      Kurz gesagt glaube ich also, dass unser potenter Eigner nicht immer nur Segen, sondern manchmal auch Fluch ist.

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    • @WoodyGuthrie
      Viele Deiner Argumente sind sicher nicht von der Hand zu weisen!

      Ich habe schlicht und ergreifend keine Ahnung in wie weit sich VW ins Fußballgeschäft einmischt.

      Zu Aloffs: Die von Dir aufgezeigten guten und bei KdB sehr guten Transfers stimmen natürlich – entgegen halten könnte man dann Transfers wie Hunt, Kruse, Henrique, Schürrle, Zhang…

      Die Frage ist ob jemand anders das besser gemacht hätte. z.B hätte ein Max Eberl genauso gut agieren können wenn er beim VFL wäre?

      Ich kann mich an ein Zitat von einem Werder Fan erinnern der sinngemäß damals beim Wechsel von Klaus Aloffs schrieb „… mit kleinem Geld hat der echt was gerissen, mit dem großen Geld ist er nicht klar gekommen und quasi alles versenkt…“

      Wie gesagt, die Aussage eines einzelnen Fans kurz nach dem Wechsel.

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  9. Das Wölferadio hat mir heute sehr gefallen. Ich habe im Vorfeld nicht soviel erwartet (wegen dem Spezial) und ich finde das du gut gelöst hast mit zwei „Sendungen“. Die Gäste im Wölferadio hatten wieder spannendes und für mich Interessantes zu berichten. Besonders fand ich natürlich auch Draxlers tatsächliche Aussage. Es ist wirklich furchtbar was die Medien daraus machen und negative Stimmung erzeugen wollen und sich als wahre Unruhestifter betätigen. Auch dass das Fanfest noch mal angesprochen wurde war prima, denn es war ein tolles Erlebnis. Das war wirklich gut organisiert und die Leute waren klasse.

    Das Spezial hat mir wider Erwarten auch gefallen. Es ist zum einem interessant die Personen zu Hören, um dann festzustellen, dass man doch irgentwie ein anderes Bild von beiden hatte. Beide haben das für mich gut gemacht. Es war auch sehr schön hören, dass keiner „verbissen“ war und unbedingt Recht haben musste. Klasse!

    @WoodyGuthrie: dein Post gefällt mir sehr und spiegelt auch absolut meine Meinung wider, ich könnte es jedoch nicht so auf den Punkt bringen. Toll geschrieben.

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    • Kleiner Nachtrag: ich bezog mich auf den ersten Beitrag von WoodyGuthrie. Der zweite ist natürlich auch gut.

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  10. Hallo Lenni,
    mir hat es auch echt Spaß gemacht und finde dieses Format richtig gut!
    Auch deine Moderation war top. Jeder konnte seine Standpunkte vertreten ohne unterbrochen zu werden. Trotzdem komisch seine eigene Stimme zu hören…
    Tolle Runde die man vielleicht am Ende der Saison wiederholen könnte. Als Review sozusagen…

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  11. Diese Podcasts sind super :top: Es ist toll, dass die User dieses Blogs solch eine Möglichkeit haben, ihre Gedanken frei zu äußern, ohne von jemandem beleidigt zu werden. Leider ist die Situation im Land, woher ich komme (aktuell wohne ich in Russland), ganz anders: bei uns gibt es in sozialen Netzwerken leider zu viele Menschen, die dich sogar beleidigen können, weil du eine Frau bist und ihrer Meinung nach über keinen Fußballverstand verfügst. Ja, nicht selten ist es wirklich so, dass die Mädchen nicht wissen, was der Begriff „Abseits“ bedeutet. Aber das betrifft nicht alle Mädchen. So ein dummes Stereotyp!

    Hier verlaufen die Diskussionen auf einem deutlich höheren Niveau. Wie ich sehe (ich lese hier oft mit, kommentiere aber zu selten), kommt es hier auch manchmal zu kleinen Missverständnissen zwischen den Usern, doch diese Missverständnisse werden ohne großen Streit beseitigt. Das ist natürlich auch das große Verdienst der Admins.

    Vielleicht würde ich gerne selbst an solchem Podcast teilnehmen, aber ich kenne den deutschen Fußball nicht so tief wie ihr, deshalb habe ich Zweifel daran, ob ein Dialog mit mir überhaupt interessant und sinnvoll wäre. mMn ist es für einen Fan problematisch, die aktuelle Situation in einem ausländischen Verein zu beurteilen. Ich bin weit entfernt von diesen Realien und erfahre etwas Neues über VFL Wolfsburg nur aus dem Internet und dank Live-Streams. Außerdem sind meine Deutsch-Kenntnisse nicht ideal, obwohl ich vieles auf Deutsch verstehe (sowohl mündlich als auch schriftlich).

    Ich möchte mich bei Admins für diesen Blog bedanken. Das ist eine wertvolle Informationsquelle, besonders für die Fans aus dem Ausland. DANKE!!!

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  12. ich möchte Anna Mut zusprechen. Das Ganze lebt ja auch davon, dass nicht nur Insider und vermeintliche Experten hier aus Wolfsburg sich äußern, sondern auch immer wieder mal zu erfahren, wie der Eindruck von außen ist. Natürlich ist die Wahrnehmung unseres Vereins außerhalb Deutschlands sehr interessant.

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    • Jap. Würde auch gern davon etwas mitkriegen. Tirol, England, Russland, China, alles da.

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    • @Ein_Wolf: und nicht zu vergessen: die Ostzone !

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    • @Masterix danke für deine Antwort. Vielleicht lohnt es sich wirklich, am Podcast irgendwann teilzunehmen. Für mich wäre es eine ganz neue Erfahrung. Es kann vielleicht ein bisschen komisch klingen, aber ich habe mit den Deutschen per Skype noch niemals gesprochen.

      Möglicherweise könnten wir mit Lenny ein Thema finden, zu dem ich meine Meinung äußern könnte. Natürlich kann ich ein solches Thema wie z.B. Fankultur in der Volkswagen-Arena nicht besprechen, weil ich davon ganz weit entfernt bin. Doch es gibt wahrscheinlich solche Themen, zu denen ich etwas sagen könnte.

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  13. Wieder mal ein tolles Wölferadio, auch das Spezial, war super. Ich bin da auf der Seite von Wollegruen gewesen, konnte aber auch einige Argumente von Ingoal nachvollziehen. Eine Beteiligung an solchen Spezials könnte ich mir auch durchaus vorstellen.Und das beste kommt noch am Sonntag endlich wieder Heimspiel ;-)

    :vfl:

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