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Wölferadio – Larifari, Luschig, Länderspielpause

Das Spiel gegen Union war wieder ernüchternd für alle VfL-Fans. Die Krise und der Fehlstart sind nicht wegzudiskutieren, Platz 17 zwingt Lenny und seine Kitchen-Gang WolleGruen und Schnitzolaus trotz Länderspielpause zur schonungslosen Analyse der Situation beim VfL. Packt Niko Kovac seine Mannschaft zu hart an, die offenbar immer einen „Arschtritt“ (MA27) braucht? Wie viel darf sich Schisha-Bar-Rentner Max Kruse eigentlich noch erlauben? Und was muss auf Führungsebene passieren, dass die Karre wieder aus dem Dreck gezogen wird? Alles Themen in dieser Sonderausgabe des Wölferadio.

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27 Kommentare

  1. Gerade gehört und muss sagen: Teilweise hat mich das echt getriggert, was Wolle da gesagt hat.

    Das Union Spiel war nicht so schlecht? Ich stand da in "Sektor 5" und dachte, ich bin bei nem Union Berlin Schautraining mit nem besseren Sparringspartner. Da läuft einem ne Truppe, die Donnerstag noch im Europapokal gespielt hat, mal akkurat davon. DAS KANN NICHT SEIN.
    Es war ja nicht einmal der WILLE zu spüren am Sonntag in Berlin. Dann zu sagen: Naja, die erste halbzeit war nicht so schlecht… puh. Wir hätten nach ner Minute schon 0:1 zurückliegen können. Es gab in über 90 Minuten nicht einen Schuß auf's Tor.
    Fehlende Charakterspieler sehe ich übrigens genauso. Und da zähle ich weiterhin Max Arnold an, der nach dem Spiel bei Sky und in Interviews immer wieder davon spricht, was getan werden muss… in Berlin auf dem Platz aber nicht durch Kommandos auffiel, oder dass er voran geht. Und ich hab Max auf dem Trikot…
    Auch die Aussage: Wenn es löuft, dann sind so einige sachen vergessen… Es läuft seit 1 1/2 Jahren nicht. Da ist es egal, ob Kovac, Kohfeldt oder MvB.
    Dass die Spieler sich den Hintern aufreißen… dafür ist auch nicht die schuld beim Trainer zu suchen, sondern bei den Spielern, denen es scheinbar vollkommen egal ist, wie sie nach außen wirken. Die nicht einmal den ANSATZ zeigen, sich den Hintern aufzureißen.
    Ein Baku vergeigt seine Nationalmannschaftskarriere, weil er hier wirkt, als wäre er stets woanders. Arnold geht grundsätzlich unter, läuft es schlecht.
    Ich weiß, unpopuläre Meinung… Aber ich kann nicht alles schön reden und Dinge, die auffallen, unter den Tisch fallen lassen.
    Mitunter ist das vielleicht auch ein Grund, wieso in all den Jahren zuvor stets ein anderer Kapitän statt Arnold bestimmt/gewählt wurde.
    Ich kann den Trainer nicht komplett aus der Verantwortung nehmen.. aber die letzten fast 1 1/2 Saisons haben doch gezeigt, dass du da in der Truppe scheinbar Leute hast, die keinen Bock auf Gas geben haben… Und dann muss ich mal schauen: WER war denn von den Leuten in der Zeit immer da?
    Zum Thema Kruse will ich gar nicht viel sagen. Das Thema nervt einfach nur noch und am Schlimmsten sind die "Ich hab kein Bild Plus und bilde mir daher meine Meinung aus Überschriften" Typen von anderen Vereinen, die einem erzählen wollen, was für ein Unschuldslamm der Max doch sei.
    Einzige Fehler hier: Halten des Spieler nach Saisonende. Aber man glaubt halt immer noch an das Gute im Menschen… Leider hat der typ mehr Bock auf Twitch, YouTube, Rennstall, Poker und Roller fahren durch Berlin als Einsatz zu zeigen für den VfL Wolfsburg. Bin ja schon froh, dass er keine Pullermann-Videos mehr verschickt…

    Schnitzolaus hat das ganze eigentlich recht gut analysiert und ich bin da beim Großteil auch bei ihm.

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    • Kruse scheint wohl am 24.9 beim Abschiedsspiel von Pizarro mitzuspielen.

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    • Kann mich deinem Kommentar nur anschließen lieber Gavin.
      Die Hauptfrage stellt sich mir auch: Wer ist seit gut 1 1/2 Jahren da und hat es in dieser Zeit nicht wirklich geschafft den Karren aus dem Dreck zu ziehen?
      Vier Trainer in dieser Zeit (inkl. Frontzek), drei verschiedene Strategien bzw. fast Neuausrichtungen,
      wie viele Spieler gewechselt?
      Und was mir ebenfalls aufstößt: Wir haben aktuell wie viele Spieler im Kader deren Vertrag 2023 endet?
      Die Liste könnte man beliebig verlängern.
      Und als Maßnahme wird schon wieder der Trainer diskutiert ?
      Nein, finde ich. Wir sind zumindest konditionell und körperlich auf einem wirklich sehr, sehr guten Niveau.
      Leider der ganze Rest nicht.
      Dann den SD zu befördern spricht echt nicht dafür, dass sich hier wirklich etwas ändern wird.
      Auch wenn ich Schiendzielorz als potentiellen SD für gut befände. Am Team muss geändert werden. Massiv, wenn man dauerhaft international dabei sein will.

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    • @andyice

      Wie ich schon in meinem anderen Kommentar dargelegt habe, glaube ich schon, dass sich durch die Beförderung des Sportdirektors etwas verändern wird: Der VfL lässt sich nicht durch kurzfristige sportliche Trends in seinen Entscheidungen leiten. Ein guter Sportdirektor/Geschäftsführer (je nachdem, wie der Aufgabenbereich im Detail abgesteckt ist) lebt primär von drei Dingen: Seinem Netzwerk, seinen Führungsqualitäten und seinem Verhandlungsgeschick. Das Netzwerk wird besser, je länger man im Geschäft tätig ist. Teams arbeiten besser zusammen, wenn sie gut eingespielt sind. Und Verhandlungen werden leichter, je häufiger man diese schon mit den jeweiligen Verhandlungspartnern geführt hat. Allgemein gesprochen ist Erfahrung essentiell, um in diesen Bereichen besser zu werden.

      Natürlich spielt auch Talent eine Rolle. Aber wie talentiert Marcel Schäfer ist, lässt sich von außen nicht beurteilen. Dazu müsste man direkten Einblick in seinen Arbeitsalltag haben, die Kompetenzverteilung beim VfL im Detail kennen und ihm, für eine umfassende Einschätzung, auch mal auf der anderen Seite der Verhandlungstischs gegenüber sitzen. Es wird hier sicherlich einige wenige User/Mitleser geben, die mit Marcel Schäfer zusammenarbeiten. Allerdings sind diese bisher nicht dadurch aufgefallen, sich ihm gegenüber kritisch zu äußern.

      Wenn man beim VfL intern überzeugt vom Talent Schäfers ist, dann sollte man an ihm fest halten. Es ist die Möglichkeit eine Zeitenwende einzuläuten, die so schnell nicht wiederkommt. Eine langfristige Planung, ein Geschäftsführer der nicht beim ersten Erfolg zur Konkurrenz abwandert und gleichsam nicht beim ersten Misserfolg entlassen wird, der sich zu 100% mit dem Verein identifiziert und als Spieler mit dem VfL da war, wo man irgendwann auch ein zweites Mal stehen möchte: An der Spitze des deutschen Fußballs. Selbst bei einem Abstieg würde ich an Schäfer festhalten, wenn man intern von seiner Lernfähigkeit und seiner grundsätzlichen Eignung überzeugt ist.

      Hoeneß und Rummenigge haben den FC Bayern zu dem gemacht, was er heute ist. Dafür haben sie mehr als 30 Jahre gebraucht. Natürlich wird Schäfer den VfL nicht zu einem zweiten FC Bayern machen, nur weil man ihm Zeit gibt. Aber das kann und darf ja auch gar nicht der Anspruch sein. Der Anspruch sollte sein, den VfL endlich zu dem zu machen, was das (finanzielle) Potenzial hergibt. Ein Verein, der ungefähr auf Augenhöhe mit Borussia Mönchengladbach ist. Sprich: Von der CL bis Platz 9 ist alles drin. Je nachdem wie die Saison läuft, wie viel Glück und Pech man mit den eigenen Entscheidungen hat. Und wenn alles gut zusammenläuft, dann ergibt sich hier und da auch mal ein Jahr, in dem man um Titel mitspielen kann.

      Wen könnte man den holen, der ähnliche Voraussezungen bei nachgewiesen bessere Eignung hat? Mir fällt niemand ein. Was ist, wenn es unter dem Nachfolger auch nicht läuft? Was ist, wenn es unter dem Nachfolger super läuft, der aber nach zwei Jahren wechselt? Dann steht man mit weniger da, als man es jetzt tut.

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    • @andyice

      laut TM sind es acht Spieler.
      Brekalo
      Otavio
      Marmoush
      Roussillon
      Kruse
      Guilavogui
      Schulze
      Klinger

      Spontan gibt es in der Liste nur einen Spieler, dessen Vertrag ich verlängern würde.->Otavio

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    • Danke versipellis: Ich bleibe dabei.
      Marcel und Jörg haben diesen Zustand gemeinsam zu verantworten und nur einen gehen zu lassen und den anderen zu befördern, halte ich für falsch. Klar kann das gut laufen. Ich bin da jedoch pessimistisch.
      Es sind einfach zu viele Dinge, die mir aufstoßen aus meiner subjektiven Sichtweise. Nur weil er dann GF Sport wird, wird er sich nicht verändern oder es verändert nicht gleich die ganze Situation. Zudem wird der Wechsel ja erst mit Februar 2023 wirksam, nach heutigem Stand.
      Da sind 8 Verträge die auslaufen (danke @Andreas) und darüber hinaus noch drei bis 4 Spieler, die aktuell gar keine Rolle spielen. Das muss schnell und qualitativ ersetzt werden. Träte aber der GAU ein (2. Liga) oder man schafft es knapp drin zu bleiben, dann gehen im Sommer noch mehr Spieler.
      Ich will einfach Mal hier eine Strategie und Philosophie von oben bis unten und links nach rechts und jeweils umgekehrt erleben. Dazu bräuchte es mMn einen kompletten Neuanfang. Ja, das liest und hört man hier jedes Jahr, nur richtig wird es nicht umgesetzt.
      Weil es der AR und der Eigner eben nicht verstehen, dass man dazu Kompetenz benötigt, Fachwissen und auch ein Stück weit Geduld.
      Wie gesagt, ich bin kein Fan der angestrebten Beförderung.
      Aber überraschen lassen ich mich im Grundsatz auch sehr gern.

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    • Ich kann deine Ansichten verstehen, aber die Frage ist, ob man wirklich wieder Tabularasa machen will und dann jemanden holt, der konsequent seine Philosophie durchdrücken will, was auch Zeit brauchen wird oder ob man Schäfer/Schindzielorz die Chance gibt eine Philosophie zu entwickeln bzw sie umzusetzen.

      Beides kann funktionieren, aber auch unfassbar schief gehen.

      Ich bin da ehrlich gesagt relativ ratlos, aber schon wieder alles auf 0 zu setzen kann es irgendwie auch nicht sein.

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    • @andyice:
      „Nur weil er dann GF Sport wird, wird er sich nicht verändern oder es verändert nicht gleich die ganze Situation.“

      Aber nur weil dann jemand oder mehrere neu von außen kommen, heißt es doch auch nicht das direkt alles besser wird und die ganze Situation.

      Ich sehe das Risiko bei einem ganz großen Cut, dass man dann wieder Zeit verliert, dann wird sich der Kader noch mal genau angesehen, neue Schlüsse gezogen, wieder Monate die ins Land gehen, weil wieder jeder bei 0 anfängt, weil alle Neuen die Charaktere etc. noch nicht einschätzen können.

      Daher sehe ich es als ungemein Wertvoll an; jemanden zu haben der sowohl den Kader komplett und auch den Verein und alles drumrum geht. Ich finde es gerade bei uns sehr wichtig, weil wir ja auch kein normaler Verein sind. Da ist es wichtig die Befindlichkeiten zu kennen, die der Fans wie die von VW und der Geschäftsstelle. Alles zusammen ist wichtig und da muss es gemeinsam passen.

      Unstrittig ist; dass wir noch breiter in der Kompetenz aufgestellt sein müssen. Die Leute müssen aber auch zu Verein und Umfeld passen.

      Was bringt dir hier ein großer Top-Manager der dann im Erfolgsfall nach Leipzig geht und hier bei dem Vakuum welches dann herrscht, alles wieder zusammenfällt?

      Schäfer traue ich zu, dies auch im Blick zu haben.
      Ihm traue ich aber auch zu, eine gute Lösung zu finden, sollte sich herausstellen, wenn alte Kumpels wie bspw. Arnold ein Teil des Problems sein sollte.

      Natürlich wird nix schnell gehen und alles sich ändern, bin auch gespannt ob dann mit Schindzielorz noch mehr Leute von außen kommen.
      Gibt ja schon ein paar Leute die in ihrem Job gute Leistungen gezeigt haben und derzeit unglücklich sind, Ben Manga von Frankfurt, Diamanten-Auge von Stuttgart z. B. Gibt sicher noch ein paar mehr die in den Kreisen bekannt sind.

      Schäfer kann zeigen dass er sich von Schmadtke emanzipiert und natürlich ändert sich auch der Wind und die Wahrnehmung wenn ein neuer GF da ist; und wenn er sich hoch entwickelt hat ändert sich auch was, weil man sich dann emanzipiert.
      Es dürfte ja bekannt sein; das Schmadtke manche Befindlichkeiten und Themen am A. vorbei gehen, da alleine wird Schäfer anders ticken, und den Job sieht er definitiv nicht als Zeitprojekt.

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    • Nach meiner Wahrnehmung der Situation beim VfL scheint mir die augenblickliche Diskussion um die Frage, mit wem die sportliche Leitung zu besetzen oder besser zu besetzen ist, am Kern der Problems vorbeizugehen.
      Ich habe in Erinnerung, dass nach 2015/16 die Winterkornsche VfL-Strategie, mit großem finanziellen Aufwand den Club an der Spitze der BuLi zu etablieren, aufgegeben wurde. An deren Stelle sollte der Club nunmehr mit bescheideneren finanziellen Mittel auskommen müssen. Dieser Strategiewechsel zog nach sich, dass man spielerische Qualität nicht mehr nur einkaufen wollte, sondern man jetzt mit teils erfahrenen, teils jungen talentierten Spielern mittelfristig über die Mannschaftsentwicklung zu spielerischer Qualität und damit zu Erfolgen auch auf internationalem Parkett kommen wollte.
      Diese aus meiner Sicht für den VfL zunächst realistischere Zielsetzung war aber von Anfang an nicht hinreichend unterfüttert und wurde auch nicht konsequent umgesetzt. Schon die Trainerwahl für diese neue Strategie war höchst inkonsequent und eher zufällig (Ismael, Jonker, Schmidt). Noch gravierender aber war, dass der Strategiewechsel unbedingt mit einer Art Selbstreflektion des Clubs hätte einhergehen müssen. Damit meine ich, dass seit der kompletten Übernahme des Vereins durch VW für die Fans und ehemaligen Mitglieder des Vereins völlig unklar war, für was der Werks-Club eigentlich steht.
      Bis zum Scheitern der Winterkorn-Allofs-Strategie wurde dieses Manko eines klaren Club-Profils noch verdeckt durch die teuer erkauften relativen und absoluten Erfolge des VfL. Der VfL galt als Provinz-Club, der durch VWs Gnaden und Millionen die Etablierten in der BuLi zumindest ab und an ärgern konnte und sich vielleicht selbst einmal aufgrund der Möglichkeit zu spektakulären Spielerkäufen in der BuLi-Spitze etablieren würde. Nach dem Strategiewechsel war diese Perspektive quasi geplatzt – aber eine andere Club-Philosophie gab es nicht. Und dies ist nach meiner Wahrnehmung bis heute so.
      Jeder Spieler, jeder Trainer, jeder Manager, der zum VfL kommt, weiß vom Club-Profil, von den Zielsetzungen und der Identität des Clubs wahrscheinlich nur so viel, wie man ihnen in den Vertragsverhandlungen erzählt. Und das kann nicht viel sein und das kann auch nichts unumstößlich Gewachsenes und zu Bewahrendes sein, an das die Neuen unbedingt anzuknüpfen hätten. Wäre es anders, wäre gar nicht erklärbar, dass die letzten vier Trainer völlig unterschiedliche Trainertypen sind, die teilweise geradezu konträre Spielweisen vertreten.
      Dass in der Trainerfrage keinerlei Kontinuität sichtbar wird, ist nach meiner Auffassung nur ein Ausdruck davon, dass es im Club nichts Bedingtes gibt, keine Werte, keine Persönlichkeiten, die für Kontinuität stehen bzw. eine solche ausdrücken und sie einfordern können.
      Ich hatte in einem anderen Beitrag schon einmal geschrieben, wo ich die Ursache dieses Mangels verorte. Er liegt beim Eigner selbst. Der Konzern (von wem genau reden wir da eigentlich?) hat keinen Schimmer davon, was die Fußball GmbH eigentlich sein soll, für den Konzern selbst, die Stadt die Region. Im besten Fall entscheiden das Angestellte, die die unterschiedlichsten Ideen mitbringen und nach zwei drei Jahren durch neue ersetzt werden. Die Kontinuität beim VfL ist die immerwährende und leider sehr zufällige Runderneuerung.
      Der VfL hat sich mit der Losung „Arbeit-Fußball-Leidenschaft“ zwar eine – auf neudeutsch – Corporate Identity gegeben, aber weder scheint mir die historisch gewachsen und verfestigt und noch weniger durchdringt sie den Club und bestimmt dessen Handeln. Und so lange den Verantwortlichen im Konzern die Fußball-Tochter nicht mehr als ein mal zugewachsener (und willkommener?) Werbeträger ist, wird sich an der Situation auch nichts ändern.

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  2. Wenn der noch mal das Maul aufmacht, platzt mir der Sack.

    Mein Lieblingssatz in der Folge… !

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  3. Als damals Labbadia bei uns Trainer war und wir nach Rebbes Rauswurf führungslos waren, wollten ihn auch einige weg haben. Er war jedoch der einzige der den Überblick hatte und der erahnen konnte was damals schief gelaufen ist. Ihn damals rauszuwerfen wäre fatal gewesen und seine Erkenntnisse haben damals Schmadtke/Schäfer geholfen die richtige Schlüsse zu ziehen und nicht erneut ein Jahr zu vergeuden.

    Jetzt wieder den Schnitt zu machen und alle zu beurlauben und nur einen Kovac zu haben der nur wenige Wochen Einblick hat und nicht weiß wo der Hase im Pfeffer liegt, hielte ich auch für fatal.

    Bei allem Misserfolg der letzten 1,5 Jahre, denke ich schon, dass man intern genau einzuschätzen weiß woran das liegt. Das Schmadtke geht, sehe ich absolut positiv und überfällig, fachlich top, aber auch durch seine Art eben auch häufig ein Problemfaktor, auch intern auf der Geschäftsstelle.
    Schäfer als sein Untertan sicher auch nicht frei jeglicher Schuld.

    Die Gerüchte, nach denen hier der eine diesen Trainer und der andere diesen Trainer durchgedrückt haben mag und dies und jenes sich bei der Wahl einzelner Personalien abwechseln ließ, wird hier ja gerne als Faktum angesehen und darauf hin wieder weitere Schlüsse gezogen. Ich bewerte das jedoch weiterhin als Gerüchte und Meinungen und setze damit keine Grundannahme.

    Das wir hier beim VfL eher eine Philosophie in der Spielerauswahl zu haben scheint (jung, entwicklungsfähig, hoch talentiert) und eher keine in der Spielweise (Pressing-Fokus, Ballbesitz-Fußball,etc.) ist sicher ein Punkt der schnell angegangen werden müsste. Da ist auch ein Schäfer dann als Geschäftsführer Sport in der Pflicht dies vorzugeben und einem Kaderplaner Nils Schmadtke und einem Sport-Direktor Schindzielorz entsprechend in die Stellenbeschreibung zu schreiben. Dementsprechend muss dann auch für die Zukunft sich daran orientiert werden, sowohl die Trainerteams die in Zukunft hier agieren werden, als auch das Spielermaterial, als auch meiner Meinung nach die Nachwuchsmannschaften.

    Dies traue ich persönlich einem GF Schäfer zu.

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  4. Der VfL trennt sich von Rostock 0:0…wenn ihr nich fragt offensiv ein total überraschendes Resultat. :lach:

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    • Es wäre nett gewesen, wenn darauf hingewiesen hättest, dass es sich um die Kruses handelt, denn dann hätte ich definitiv nicht drauf geklickt.

      Nicht allein wegen Kruse, sondern einfach, weil ich solchen Formaten nichts abgewinnen kann

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    • Stimmt, hätte ich wohl machen sollen. Kann dem auch nichts abgewinnen, aber und zu kommt vielleicht etwas interessantes raus. Die meiste Zeit ist aber eher Kopfschütteln.

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  5. Hier wird sich in absehbarer Zeit wenig,oder nichts ändern! Nüchtern betrachtet.Geht das Spiel gegen Stuttgart inne Binsen dann ist Stimmung hier im VfL Laden!

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  6. Einfach coole Typen die beiden und lustige Sprüche von Max,
    finde ih nnach wie vor einfach nen lustigen symphatischen typen.

    https://www.youtube.com/watch?v=r8R51Df6TLc

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    • Das er teilweise gegen den VfL stichelt ist dir aber schon aufgefallen?
      Findest du dann auch cool?

      Ich nicht!

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    • Ja ist mir aufgefallen und die Sprüche sind voll im Rahmen, er hat ja auch viel selbst Ironie dabei, sogar mehr.

      Eigentlich nimmt er sich selbst auch aufs Korn

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    • Naja was hat man denn erwartet? Logisch, dass Kruse natürlich jetzt stichelt. Das lässt sich nach so einem Vorfall nicht verhindern.

      Ich würde es wahrscheinlich auch machen wenn ich in der gleichen Situation wie er wäre. Zu verlieren hat er hier eh nichts mehr.

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