Home / Frauen / Champions League: VfL-Frauen kämpfen gegen Paris um Einzug in Gruppenphase
Lena Oberdorf vom VfL Wolfsburg. (Photo by Christian Kaspar-Bartke/Getty Images for DFB)

Champions League: VfL-Frauen kämpfen gegen Paris um Einzug in Gruppenphase

Die Frauen des VfL Wolfsburg treffen am Mittwochabend im Rückspiel der Champions-League-Qualifikation auf den FC Paris. Ein Sieg ist für das Weiterkommen Pflicht.

Die Frauen des VfL Wolfsburg haben in der letzten Saison durch Platz 2 in der Liga die direkte Qualifikation für die Champions League verpasst. Nur Bayern München war als Deutscher Meister direkt für die Gruppenphase qualifiziert. Wolfsburg muss genau wie Eintracht Frankfurt noch das heutige Spiel überstehen. Doch anders als Frankfurt, denen nach dem 5:0-Sieg im Hinspiel gegen Sparta Prag ein Unentschieden oder sogar eine knappe Niederlage reichen würde, müssen die Wölfinnen heute gegen FC Paris gewinnen.

3:3 im Hinspiel

Das Hinspiel in Paris ging vor einer Woche 3:3-Unentschieden aus. Für ein Weiterkommen muss das Team von VfL-Trainer Tommy Stroot heute einen Sieg einfahren. Die Partie wird um 18.45 Uhr im AOK-Stadion in Wolfsburg angepfiffen. Es werden rund 3000 Zuschauer erwartet. Das Spiel wird auch live von Wölfe-TV auf youtube und auf DAZN übertragen.

Stimmen vor dem Spiel

Eva Pajor: „Wir haben das Hinspiel analysiert und wissen, was wir besser machen müssen und was wir gut gemacht haben. Im Vergleich zum Spiel in Paris wollen wir uns defensiv und offensiv verbessern. Wir müssen mit Mut nach vorne spielen, unsere Chancen nutzen, viel Ballbesitz haben und einfach unsere Spielweise zeigen. Und dann werden wir am Ende als Gewinner auf dem Platz stehen“.

75 Kommentare

  1. Kommentare zum Spiel bitte hier rein. Besten Dank :top:

    0
  2. In einer knappen Dreiviertelstunde geht es für die Wölfinnen übrigens ums Ganze: Nach dem 3:3 in Paris muss im Heimspiel ein Sieg her, wenn man in dieser Saison in der Champions League vertreten sein möchte. Das Spiel ist wie gewöhnlich kostenlos im Livestream zu verfolgen.

    Entweder auf dem YouTube Kanal des VfL Wolfsburg: https://www.youtube.com/watch?v=kf6TOVI470E

    Oder auf der Website: https://www.vfl-wolfsburg.de/aktuelles/woelfe-tv (Wobei das glaube ich ebenfalls der YouTube Stream ist)

    Außerdem überträgt DAZN die Partie, allerdings nicht mehr wie in der Vorsaison kostenlos auf YouTube, sondern nur noch für Streamingabonennten und diejenigen, die die linearen Sender von DAZN empfangen.

    2
  3. Gut von Schmitz, die den Elfmeter hält

    1
  4. Harzer-Wölfe-Fan

    Habt ihr auch so ein schlechtes Bild über DAZN? Klötzchenbildung inklusive?

    0
  5. Paris ist wieder besser im Spiel als unsere Mädels, bei uns wirkt es noch sehr fahrig und hektisch, da müssen sie sich noch steigern, sonst wird das nix

    1
    • Absolute Zustimmung. Viele Fehlpässe, schlechtes Zweikampfverhalten, keine Ideen…
      Die sind richtig nervös

      2
  6. Oh nein. Riesenchance für Pajor. Leider nur Pfosten….

    2
  7. Den VfL-Frauen mangelt es, vielleicht durch die Nervosität bedingt, am präzisen Passspiel. So können sie leider den Vorteil, dass die Französinnen sehr hoch pressen, nicht nutzen und die Zielspielerinnen mit Pässen bedienen. Die Spielweise der Französinnen ist allerdings auch hoch riskant. Sie wollen unbedingt die Führung, um dann zurückschalten zu können. Denn über 90 Minuten dürften sie das Laufpensum nicht halten können.

    2
  8. Ahhhh :) Wenn der Ball von Pajor durchkommt, steht es hier 1:0. Shit.

    0
  9. das gibt es doch nicht, wenn man hinten nicht verteidigt, kommt ein Gegentor. Bislang kein guter Auftritt von uns…

    1
  10. Abseitstor zum 1:0 für Paris. Wie blind ist die Linienrichterin bitte? Das war ja ein halber Meter.

    0
    • leider halt kein VAR, aber auch wieder schlecht von uns verteidigt.

      1
    • Klar nicht optimal verteidigt. Aber man muss ja auch klar feststellen, dass man die Spielerin erfolgreich ins Abseits gestellt. Ergo hat man die Situation im Vorfeld eigentlich hervorragend verteidigt. Man darf ja schon damit rechnen, dass eine so offensichtliche Abseitsstellung erkannt wird.

      3
  11. puh, das Spiel der Frauen ist extrem fehlerbehaftet und das in allen Mannschaftsteilen, die Torfrau mal ausgenommen.

    Das 0:1 ist fasz zwangsläufig..

    0
  12. Hoffentlich gelingt es Stroot die Mädels zu beruhigen. Das wird ne sehr schwere Aufgabe, aber mit hektischen Fehlpässen wird man definitiv nicht gewinnen…

    4
  13. Mehrfach auch jetzt, dass der VfL unter Bedrängnis unkontrolliert in die Mitte verteidigt. Lernt man eigentlich in Schülermannschaften, dass man das nicht macht. Da scheinen die Köpfe ganz schön unter Druck.

    3
  14. Halbzeit, das Spiel muss dringend anders werden, sonst ist Champions League Geschichte.

    Vor allem erfahrene Spielerinnen wie Rauch oder Lattwein stehen heute ziemlich neben sich…

    2
  15. Meine Hoffnung: Paris hat gepresst ohne Ende. Deren Spiel war sehr laufintensiv. Da hoffe ich, dass die in der 2. HZ ruhiger werden.

    1
  16. Ich habe ja letzte Woche gesagt, dass es richtig war, mit Stroot weiter zu machen. Aber wenn das heute tatsächlich schief geht, dann gehört er meiner Meinung nach sofort entlassen. Wer mit dem VfL Wolfsburg die CL Quali verpasst, ist definitv der Falsche für den Job. Insbesondere, wenn er das mit diesem Fußball tut.

    14
  17. das gibt es doch alles nicht, selbst Jansen ist heute nicht voll da :(

    2
  18. und Jannsen verschießt den Elfmeter. Oh man

    1
  19. was mir bei stroot schon letztes jahr aufgefallen ist, ist dass er immer so spät wechselt. er hat so einen breiten kader zur verfügung, schaut sich an, wie die 80 minuten unterlegen sind, um dann für 10 minuten drei neue einzuwechseln.
    mal schauen wie er das heute macht

    1
  20. Das ist nicht der Tag der Wölfinnen. Ich erkenne in der zweiten Halbzeit keine Steigerung… Jetzt müssen Wechsek her. Brandt muss rein.

    1
  21. Bei solchen Szenen ist man irgendwie doch froh, dass es bei den Männern den Video Schiedsrichter gibt…

    4
    • Das müssen die Schiedsrichterinnen sehen, da ist schon noch ein Unterscheid zu den männlichen Schiedsrichtern vom Niveau.

      1
  22. Die Pariserinnen bricht sich beim Handspiel beinahe die Hand und die Schiedsrichterin entscheidet auf Weiterspielen. Wow. Das einzige was schlechter ist, als die Leistung unseres VfLs, ist die Schiedsrichterleistung. Klares Handspiel übersehen, klares Abseits übersehen.

    10
    • Kennt der geneigte VfL- Sympathisant doch schon zu Genüge.
      Noch heute bekomme ich regelrecht innerliche Tobsuchtsanfälle wenn die an unser CL- Aus zurückdenke. Dieser werte Herr mit der Pfeife war leider zugleich die letzte Pfeife und entschied haarsträubend gegen den VfL, trotz VAR.

      2
  23. man wollte im Rückspiel alles anders machen und man wisse, was man machen kann, dass es erfolgreiches Rückspiel gibt. Aber momentan ist davon überhaupt nix zu sehen. Die einfachsten Dinge klappen nicht.

    3
  24. Ich habe die VfL-Frauen ja schon einige Male gesehen, aber so viele Unzulänglichkeiten gab es nie. Da fehlt jede Selbstsicherheit im Spiel. Ein bisschen unerklärlich für mich..

    3
    • Also ich habe auch einige Spiele gesehen, die erfolgreich waren und über die sich – auch hier – äußerst positiv geäußert wurde. Für mich war der Eindruck immer gleich: kämpferisch gut, spielerisch aber total schwach. Und gegen Mannschaften mit mehr Struktur in ihrem Spiel wie etwa das "kleine" Paris kann es dann mal so aussehen. Stroot ist für mich genauso ein Rätsel wie Voss-Tecklenburg beim DfB. Ich sehe da nur Gebolze von eigentlich ganz guten Einzelspielerinnen…

      12
  25. schade Ewa, gute Chance jetzt mal wieder

    1
  26. wahnsinn, wir kommen nicht in die Champions League – nach diesem Spiel jedenfalls zu recht

    6
  27. Ich kann mir vorstellen, dass der Verlauf ziemlich genau dem Spielplan der Pariserinnen entspricht: Führungstor lange halten und in der Schlussphase eins nachschenken. Beim VfL habe ich leider keinen Plan entdecken können. Das war eher ein Ankämpfen gegen die eigene Nervosität und einen Haufen Unzulänglichkeiten. Schade!

    1
    • schlussendlich war das nix, gar nix, kein Matchplan und nichts, wie man hätte Tore schießen können (außer sich auf die Qualitäten der Einzelspielerinnen zu verlassen) – So sympathisch wie Stroot ist, aber es ist derzeit kein Fußball, der der Qualität des VFL entspricht…

      8
  28. Harzer-Wölfe-Fan

    Hoffentlich kriegt Stroot noch heute Abend seine Papiere.

    6
  29. Das Ausscheiden ist äußerst unschön. Nun beginnt wohl die Diskussion um den Trainer.

    7
  30. Ich mag keine Rechthaberei, aber ich habe schon vor Tagen gesagt, dass wir unsere Dominanz, unsere Power und unsere Spielfreude verloren haben.
    Das war auch schon gegen Nürnberg und Leipzig zu sehen.

    14
  31. Komme gerade ausm Stadion:

    Das war das schlechteste Spiel unserer Mädels was ich überhaupt mal gesehen habe.

    Man weiss gar nicht wo man anfangen soll?!
    Fakt ist, das man aus den 90 min. aus Paris wußte, was der Gegner spielt.
    Und wir hatten keinen Plan, keine Lösung, nicht im Ansatz eine Idee wie man diesen
    Gegner bespielen kann.
    Der Trend aus der letzten Saison, das unsere Mädels spielerisch und taktisch langsam
    den Anschluss an die Europäische Spitze verlieren setzt sich fort.
    Flanke Huth, Tor Popp reicht vielleicht noch für die Liga, aber nicht in Europa.

    Auch das Trainerteam um Tommy Stroot muß sich deutlich und massiv hinterfragen
    (lassen), ob es der Entwicklung im Europäischen Frauenfussball noch folgen kann.

    11
    • Ich bin zwar gerade beruflich in Barcelona…aber ich konnte das Spiel sehen . Tatsächlich habe ich im Hotel mehrfach geflucht, weil die einfachsten Pässe nicht angekommen oder gar nicht erst gespielt worden. Ich verstehe nicht, wieso ein so erfahrenes Team so fickerig (sorry für meine Worte) sein konnte.

      4
  32. Ich komme auch frisch aus dem Stadion und bin echt brutal enttäuscht. Das erste mal seit dem es den Wettbewerb gibt, findet dieser ohne uns statt. Das ist einfach hart, am Ende aber leider nicht unverdient. Wir waren über beide Spiele schlicht und ergreifend schlechter..
    Das der Modus quatsch ist, wenn der CL Finalist und Vizemeister den schwersten Gegner und der Liga dritte Frankfurt praktisch ein Freilos erhält..geschenkt.
    Die "Unparteiische" heute offenbar wieder mit einer bodenlosen Leistung, wie man es gegen den VfL gewohnt ist…naja.

    Hoffentlich können wir die freie Zeit und Kraft nutzen, in Liga und Pokal erfolgreich zu sein.

    7
  33. Das muss es für Stroot gewesen sein. Er hat die erste verpasste Champions League der Vereinsgeschichte zu verantworten. Mit panischem Angsthasenfußball, der des Trikots nicht würdig ist, in dem er gespielt wurde. Stroots Fußball muss sich an Ergebnissen messen lassen. Denn sonst ist da nicht viel. Nun ist man nichtmal für den Wettbewerb qualifizert, den man letztes Jahr fast gewonnen hätte. Also gibt es eigentlich kein einziges Argument mehr für Stroot, er kann in einem Wettbewerb jetzt gar keine Ergebnisse mehr liefern. Lieber sofort reagieren, eh man den Vorsprung in der Meisterschaft auch verliert.

    7
    • Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass man nun den Trainer entlassen wird.
      Ich bin auch nicht wirklich glücklich mit Stroot, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass man sich nun trennt. Wie geht es dann weiter? Kellermann In Doppel Funktion bis Sommer? Gibt es denn adäquate Alternativen für uns?

      1
    • @Versipellis: Ich stimme dir zu. Stroot hat zuletzt einfach zu viele Fehler gemacht. Ich denke da zunächst an die verspielte Meisterschaft. Die Frauen hatten bis in die Rückrunde hinein 5 Punkte Vorsprung. Das noch zu verspielen – gerade bei den Frauen, wo so ein Vorsprung noch viel mehr wert ist wie bei den Männern – dazu gehört schon viel.

      Dann das Champions-League-Finale, wo er die Matchwinnerin aus dem Halbfinale, Jule Brandt, bis zum Schluss auf der Bank lässt, mit der Begründung, sie wäre noch wichtig gewesen, wenn man eine Verlängerung erreicht hätte… Da kann man sich nur an den Kopf fassen.

      Und jetzt die historische Pleite – zum ersten Mal seit 2013 nicht in der CL dabei.

      Ich würde mich auch von Stroot trennen.

      Edit: Wohl wissend, dass das wohl nicht passieren wird.

      7
    • Ich denke im Frauenfußball kann man bei der Trainerwahl deutlich kreativer werden. Stefan Lerch kam damals aus der Verbandsliga Hessen und hat sich beim VfL hochgearbeitet, Ralf Kellermann selbst hat vor dem VfL lediglich Brunsrode-Flechtorf trainiert. Tommy Stroot ist aus den Niederlanden gekommen, war vorher Trainer in der zweiten Frauenbundesliga.

      Der Trainer des FC Barcelona, Jonatan Giráldez, ist erst 32 und trainiert die beste Frauenmannschaft der Welt. Seine Vorerfahrung? U12 Trainer und anschließend Assistent von seinem Vorgänger Lluís Cortés. Cortes selbst hat vor seinem Job in Barcelona die katalanische Frauenauswahl trainiert, also nicht einmal ein echtes Nationalteam. Anschließend war er Assistent von Fran Sánchez, eh er den Cheftrainerposten übernommen hat. Sánchez selbst hatte auch keine großartige Vorerfahrung. Trotzdem ist in kürzester Zeit, aus dieser Tradition von Trainern ohne großartigen Erfahrungen, der wohl beste Fußball im Frauenfußall entstanden.

      Man kann sich also ruhig mal etwas trauen. Der neue Trainer oder die neue Trainerin braucht keine jahrelange Erfahrung. Es braucht vor allem einen guten Zugang zu den Spielerinnen und eine Vision, den Frauenfußball in Wolfsburg auf ein neues Level zu heben. Ich bin mir sicher in Deutschland gibt es viele talentierte Trainer und Trainerinnen, die im Herrenbereich aufgrund verschiedenster Faktoren, z.B. weil sie selbst nie hochklassig gespielt haben, keine echte Chance bekommen.

      8
    • Ich denke, gegen die Nr. 2 der französischen Liga rauszufliegen ist zunächst einmal keine Schande (man muss anerkennen, dass die Pariserinnen einfach auch sehr gut gespielt haben, technisch und taktisch, selbst das frühe Gegenpressing haben sie bis zum Schluss durchgehalten und durchgezogen), da hatten wir schon ein verdammt schweres Los. Aber die Art und Weise lässt einen dann doch an der weiterhin möglichen Entwicklung des Teams durch Stroot zweifeln.

      1
  34. Trotz sehr guter Pariserinnen hätte man das Spiel mit ein bisschen Matchglück auch gewinnen können. Ewa Pajor hatte in der ersten Halbzeit zwei richtig gute Chancen. Einmal der Kopfball an den Pfosten und dann wo sie allein auf die Torhüterin zuläuft und rüber spielen will – habe vergessen, wer da mitgelaufen war – aber an einer Pariserin hängen bleibt. Geht dieser Ball durch (oder sie versucht es allein), hätte es erneut im Tor klingeln können. Dazu noch der verschossene Elfmeter. Chancen waren da.

    Aber die Wölfinnen waren einfach zu nervös – irgendwie in jeder Szene. Warum nur? Wir standen doch im CL-Finale und haben auch schon vor 80.000 Zuschauern gespielt.

    Naja, bleibt der Fokus auf die Liga und den Pokal. Ein Dubel wäre doch auch was schönes :)

    3
    • Vielleicht schwirren gerade auch zu viele Bayb-News durch das Team ;) Sowas könnte doch bei Frauen einen größeren Impact haben als bei Männern – könnte ich mir vorstellen, ohne es genau zu wissen.

      1
    • Denke es war auch einfach ein extrem hoher Druck. Du musst gewinnen, sonst bist du Teil der Mannschaft, die einen top 3 Verein Europas das erste mal überhaupt das verpassen der Gruppenphase eingebrockt hat.

      1
  35. Die physische Überlegenheit des Vfl?
    Weg.
    Die psychische Überlegenheit der Mädels?
    Nicht mehr vorhanden.
    Der mannschaftliche Geist, ein Spiel mit aller Macht umbiegen zu wollen?
    Verschüttet.
    Das alles hat Gründe.
    Die Vfl Mädels haben innnerhalb von 1 1/2 Jahren eine öffentliche Wahrnehmung und Entwicklung durchgemacht, für die Spieler im Herrenbereich 10 Jahre und mehr brauchten.
    Seit der Saison 2021 haben unsere Frauen quasi durchgespielt. Mit Nationalmannschaft
    (EM2022, WM2023), CL (Gruppenphase mit mehr Spielen), Liga und Dfb Pokal (immer min. Halbfinale)
    gab es eine Belastungssteigerung, sowohl mental als auch physisch, die es im Herrenfussball in
    dieser kürze der Zeit nie gegeben hat.
    Und ich will das nicht als "Vergleich" oder Argument "Männerfussball" vers. "Frauenfussball" verstanden wissen.
    Dieser Entwicklung als Europäischer Spitzenklub zu folgen und entsprechend zu reagieren und zu agieren ist die Herausforderung.
    Der Vfl ist was die Verletzungen der Spielerinnen angeht (Stichwort Kreuzbandriss) extrem gut durch die letzen 2 Jahre gekommen, was auch der Professionalität des Vfl im medizinischen Bereich zu verdanken ist. Wenn man andere Europäische Clubs anschaut, muss man dem Vfl an dieser Stelle einfach mal ein großes Lob ausssprechen, da offensichtlich sehr gute Arbeit in diesem Bereich geleistet wird.

    Die Fussballerische Entwicklung der Mannschaft ist derweil ein Stückweit auf der Strecke geblieben.

    Die Zeiten, an denen die Spielerinnen dem Vfl "zur Verfügung" stehen, waren bekannt.
    Die Abstelllungszeiträume für die N11 waren bekannt.

    Und hier beginnt meiner Meinung nach das Problem. Trotz der o.g. Punkte wird versucht, die
    Mannschaft mit neuen taktischen und spielerischen Mitteln zu "Entwickeln", obwohl sie nicht dazu in der Lage ist, diese Dinge weder zu trainieren, noch mental umzusetzen.
    Und genau das ist die Aufgabe des Trainerteams und der sportlichen Leitung.
    Ich hoffe hier einfach mal auf Ralf Kellermann.
    Wenn einer den Frauenfussball kennt und beurteilen kann, dann er.

    10
    • Guter Beitrag @WOB-TE13. Auf mich wirkten die Wölfinnen einfach nur erschöpft im Stadion (Fehlpässe, kaum Ideen, Ballverluste nach zweitem, dritten Zuspiel auf engem Raum, kaum einmal, dass man auch den Ball hat laufen lassen oder kombiniert hätte). Kampfgeist war klar zu erkennen, aber irgendwie verpuffte alles richtungslos, es war keine klare Linie im Wolfsburger Spiel zu erkennen. Schmitz fand ich wieder einmal beste Spielerin auf dem Platz, warum Brand nicht Startelf spielt, erschliesst sich mir nicht. Irgendwie scheint es dem Trainerteam auch nicht konstant genug zu gelingen, die Spielweise unseres Teams der des Gegners anzupassen, wenn es mal nicht so läuft, wie geplant. Dass das prinzipiell funktioniert, hat man z.B. letzte Saison in der ersten Halbzeit des Champions-League-Finales sehen können. Paris war heute in allen Belangen das überlegene Team und hat trotz etlicher fragwürdiger Entscheidungen der Schiedsrichterinnen verdient gewonnen.

      4
    • "Auf mich wirkten die Wölfinnen einfach nur erschöpft im Stadion" Ein vernichtenderes Urteil kann man dem Trainerteam wirklich nicht attestieren. Bislang hatte der VfL in dieser Saison sechs Pflichtspiele, die man allesamt mit angezogener Handbremse bestritten hat. Das Rückspiel war erst das siebte Spiel der Saison.

      4
    • Mein Eindruck, dass wir technisch und spielerisch nicht mehr top Niveau haben.

      Einige Spielerinnen sind technisch einfach nicht gut genug.
      (Ball Annahme, Passspiel, schnelles Handeln auf dem Platz!)

      Da macht sich ingesamt bemerkbar, das wir auch was das Budget angeht nicht mehr top sind im internationalen und zT auch nationalen bereichen.

      Gute Spielerinnen zu bekommen ist viel schwerer / teurer geworden.

      Dennoch haben wir natürlich gute Spielerinnen die aber im zusammen Spiel nicht top harmonieren. Hier ist natürlich der Trainer gefordert!

      Vieles sieht Nacht Stückwerk und Hoffnung aus, als nach klaren Aktionen und klaren Angriffen.

      Die Spielerinnen bekommen den Ball und schauen erstma, „wer ist frei , wo kann ich hin spielen?“

      Nach abgestimmtes Aktionen sieht das nicht aus.

      Ich denke Forscher Wind in der Kabine (neuer Trainer) würde helfen.
      Wieder neue Spiel Ideen und Trainingsimhalte einführen um die Konzentration wieder hoch zu bekommen

      5
    • Die ausländischen Top-Mannschaften haben diese Belastung doch auch, scheinen damit aber im Verein und der Nationalmannschaft besser umzugehen. Bei uns dürfte der Verein auf die Nationalmannschaft durchschlagen, wenn man bedenkt, wieviele VfLerinnen in der deutschen Nationalmannschaft spielen. Die schlechte WM sollte man daher auch ganz dringend beim VfL hinterfragen.

      Für den VfL geht die Richtung seit Monaten deutlich nach unten. Der Trainer muss aus meiner Sicht dringend hinterfragt werden. Wir verlieren gerade auf allen Ebenen (physisch, psychisch und spielerisch) den Anschluss!

      7
    • Da mir, obgleich fußballinteressiert, der Expertenblick fehlt, höre ich mir immer gerne die nachträglichen Kommentare von SpielerInnen und TrainerInnen an, um z. B. Niederlagen wie die von gestern besser verstehen zu können. Aber die Aussagen von Popp, Janssen und Strooth bringen kaum Aufschluss über das hinaus, was man auch mit einem relativen Laienblick erkennen konnte. Bei allem Verständnis, dass man unmittelbar nach einem Spiel und nach einer Niederlage keine tiefschürfenden Analysen erwarten kann, bin ich doch jedes Mal überrascht über die Ratlosigkeit, die sich da offenbart. Das ist umso erstaunlicher, als man auf Grundlage einer solchen dünnen Expertise dann ja auch während des Spiels Umstellungen und taktische Veränderungen entscheidet. Damit will ich nicht unbedingt in den Chor der Trainerkritiker einsteigen, da Fußball als Mannschaftsspiel sich nicht auf Knopfdruck verändern lässt. Aber erwarten würde ich mir schon, dass ein Trainer, schon zur Selbstrechtfertigung nach einer Niederlage, z. B. erklärt: das war die Strategie, diese Mängel haben sich gezeigt, so haben wir versucht, die Mängel abzustellen. Wenn’s dann nicht funktioniert hat, muss man damit klar kommen. Aber die bekannten Emotionalphrasen „Niederlage verdauen“, „Kopf frei bekommen“, „auf’s nächste Spiel schauen“ helfen da wohl niemandem. Und das nächste Spiel könnte spannend werden, denn da trifft der VfL mit Hoffenheim auf die bisher beste Offensive und einen Ex-VfL-Trainer, der bei den Hoffenheim-Frauen schon nach kurzer Zeit seine Handschrift hinterlassen hat.

      11
    • Ich kann irgendwie allem geschriebenen Zustimmen, nur ist diese Entwicklung in meinen Augen nicht neu, es ist schon mindestens in der letzten Saison auffällig gewesen, auch zum Ende der vorletzten Saison ist eine negative Tendenz zu erkennen. Tommy Stroot hat es nicht geschafft mit dem Team den nächsten Schritt zu gehen und die Mannschaft weiterzuentwickeln nach Stephan Lerch.

      Man kann natürlich auch sagen, dass nach dem verpatzten CL-Finale, nach der miserablen WM, dass da der Fokus bei den Spielern verloren gegangen ist und sich das auch auf die Leistungsfähigkeit auswirkt, aber wie gesagt, auch schon vor diesen beiden Events ging die Leistungskurve insgesamt nach unten.
      Wir haben hauptsächlich davon gelebt, einen breiten Kader zu haben und damit die Gegner mit frischen Kräften von der Bank zu besiegen, sonst hätte man auch in der Liga noch arge Probleme bekommen die Top3 zu erreichen.

      Diese Saison sieht es in der Liga auf dem Papier gut aus, aber auch da traue ich eher auf meine Eindrücke und die sind eher so, dass man durch Glück und Breite die Punkte geholt haben. Spielerisch tut sich da nix.

      Man könnte auch sagen, dass die Transferpolitik nicht ganz Optimal gewesen ist, wobei ich hier eigentlich von einem wirklich starken Kader ausgehe der es auch mit Bayer aufnehmen kann die deutlich tiefer in die Tasche gegriffen haben.

      Ich hoffe dass Ralf Kellermann und Marcel Schäfer die Zeichen erkennen und die richtigen Schlüsse ziehen, ansonsten sehe ich das Ende der Wolfsburg-Ära langsam eingeleitet, dabei spreche ich nicht mal von International, da ist es eigentlich schon so, da kommen die deutschen Clubs auf Sicht kaum noch ran, hier wird international sehr viel mehr richtig gemacht und natürlich auch sehr viel mehr investiert.

      National müssten wir nur sehen, dass wir unseren aktuellen Status zementieren und uns nicht auf der Vergangenheit ausruhen. Es kommen die großen Clubs nach, in ein paar Jahren wird die Bundesliga der Frauen noch voller sein mit Vereinen von großer Strahl- und Finanzkraft, da muss man zusehen, dass man sich nicht so einfach die Butter und Talente vom Brot nehmen lässt.

      10
  36. Es fehlt diese Saison vielleicht auch die 10erin. Mit Jill Roord gab es da einen wichtigen und entscheidenden Abgang. Man nennt diese Spielmacher ja nicht umsonst Unterschiedsspieler, nicht nur individuell sondern auch taktisch gibt das Optionen, wenn sie dabei ist und es nimmt Optionen, wenn sie fehlte oder fehlt. Sie war eine sehe starke Verbindungsspielerin zwischen Mittelfeld und Angriff.

    Das hat gestern gefehlt, wenig Torchancen, schlecht das Pressing überspielt von hinten raus, im letzten Drittel zu ungenau. Und dazu hat es der Gegner von der Mentalität und Taktik her stark gemacht.

    Hinzu kommt die eigene Nervosität der Spielerinnen. Die erste Halbzeit hat man das mMn massiv gesehen. Zweite Halbzeit wurde es etwas besser, man hatte ein paar Chancen, wenige, aber sie waren da. Ich erinnere an den Elfer und die Chancen von Pajor. Das war taktisch offensiv das einzig positive, das man Pajor ein paar mal tief schicken konnte. Das wollte man bestimmt auch über Endemann und Brand, es klappte aber nicht. Was mir sonst noch auffliel: Normal war es immer eine Stärke des VfL das Flanken von Huth rechts oder Rauch links kamen und Popp dann mit dem Kopf gefährlich wurde. Das fehlte gestern völlig. Ein paar Leute finden das hier zu einfach, aber wenn sie die Tore macht, dann läuft es auch spielerisch leichter, weil man mehr Selbstvertrauen bekommt. So regierte die Unsicherheit. Popp war sicherlich als 10erin deplatziert. Auch Huth sehe ich nicht links stark. Rechts ist sie besser. Weil sie da durchgehen kann und flanken. Außerdem ist Brand über links stärker. Naja, Jonsdottir fehlte auch noch. Und gerade Hegering, die einen super Spielaufbau hat, hätte man gegen ein pressenden Gegner von Beginn an stellen können/müssen.

    Ich bin aber weit davon entfernt, den körperlichen oder geistigen Zustand der Mädels abschließend beurteilen zu können. Und schon gar nicht kann ich im Quervergleich hier französische, englische, spanische oder viele andere Bundesligisten beurteilen. Die Spiele sehe ich alle gar nicht. Tut ihr es? Ich bezweifle es. Soviel Zeit kann man gar nicht haben um Männer- und Frauenfussball gleichermaßen intensiv zu verfolgen. Daher würde ich mich da zurück halten wollen. Mich würde aber nicht überraschen, wenn alles auch bei den Frauen von der Qualität her enger zusammengerückt ist. So wie bei den Männern. Dann gibt es diese Dominanz eben nicht mehr. Und Kleinigkeiten entscheiden über Spiele und Entwicklungen. Geht man dann mit der falschen Erwartungshaltung ran ist die Enttäuschung schnell riesig.

    8
    • Das denke ich auch. Durch den Verlust von Roord fehlt der kreative Spieler. Man kann Roord nicht einfach durch Popp ersetzen und erwarten, dass alles reibungslos funktioniert. Popp ist wie Pajor ein Stürmer, kein kreativer Spieler. Und dahinter stehen mit Lattwein und Oberdorf noch zwei defensive Mittelfeldspieler. Niemand verbindet sie und die beiden Stürmer. Auch die Flügelspieler sind kaum kreativ. Huth/Jonnsdottir/Brand sind allesamt klassische Flügelspieler.

      Das erinnert mich an die Zeit, als De Bruyne uns verließ. Bei De Bruyne und den beiden defensiven Mittelfeldspielern Gustavo/Guilavogui lief alles gut. Dann haben Sie versucht, De Bruyne 1 zu 1 durch Kruse zu ersetzen, der ein Stürmer (HS) ist, aber mit denselben beiden defensiven Mittelfeldspielern dahinter. Ich denke, es ist das gleiche Problem, das jetzt auch die Frauen beschäftigt.

      5
    • Eine weitere Sache, die mir auffiel, war, dass die Spieler zu weich waren, während die Pariser abgezockt wurden. Viele unserer jungen Spieler waren zu weich und „nett“ und die Gegner haben das ausgenutzt. Das ist mir aufgefallen, abgesehen von den erfahrenen Spielern wie Popp und Huth fehlt den anderen die nötige Mentalität. Man muss manchmal etwas schmutzig spielen, um zu gewinnen, und manchmal muss man in seinem Spiel abgezockt sein.

      Ich denke, das ist etwas, das wirklich verbessert werden muss.

      3
  37. Kommt diese Woche wieder kein Wölfe Radio? :(

    0
  38. Holen Sie sich Ihren Ex-Liebhaber dringend zurück mit der Hilfe von Lord Sea per E-Mail: (spiritualsealord@yahoo.com)
    Oder WhatsApp: +2348158911896

    Hallo, ich bin Anette. Das Leben ohne meinen Mann war ein echtes Chaos für mich und meine Kinder. Ich bin so glücklich, meine Ex dank der Hilfe des großen Lord Sea, dem Zauberer, zurückzubekommen. Meine größte Überraschung war, dass mein Mann, der mich vier Jahre lang verlassen hatte, mich 48 Stunden, nachdem er den Zauber für mich vorbereitet hatte, plötzlich unerwartet anrief und so glücklich war, dass wir durch die Hilfe des großen Meeresmeisters wieder eins geworden sind Ich bin so glücklich, wieder mit meinem Mann zusammen zu sein. Lord Sea ist ein wunderbarer Zauberer. Sie können ihn kontaktieren, wenn Sie seinen Assistenten benötigen, weil ich weiß, dass er Ihnen auch helfen kann. Kontaktieren Sie ihn sofort per E-Mail (spiritualsealord@yahoo.com) oder per WhatsApp unter +2348158911896.

    2