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Neue Woche, neues Glück: Start der Vorbereitung auf Freiburg

Die neue Woche begann mit einem Sondertraining.
Felix Magath hatte die 18 aheimgebliebenen Spieler in zwei Gruppen geteilt. Die erste Gruppe war bereits 20 Minuten vor dem offiziellen 10-Uhr-Trainingsbeginn auf dem Platz.
Sofort ging es hinüber zum Hügel, wo Slalomstangen aufgebaut wurden. Dort gab es für die acht Akteure ein spezielles Kraft-, Konditions- und Beweglichkeitstraining mit Werner Leuthard.

    Die acht Spieler waren:

  • Olic, Dost, Naldo, Fagner, Knoche, Felipe, Träsch und Klich

Punkt 10 Uhr betrat der Rest des Teams den Platz. Das Sondertraining der acht herausgenommenen Spieler ging derweil weiter bis 10.40 Uhr. Insgesamt trainierte diese Gruppe eine volle Stunde die Kraft und Kondition.

    Die zwei Torhüter gingen zum Torwarttraining. Übrig blieb die zweite Gruppe, die ebenfalls acht Spieler umfasste:

  • Schäfer, Orozco, Park, Diego, Lakic, Polak, Vieirinha und Josué.

Übung 2:
Diese Spieler trainierten Ballsicherheit. Dazu standen sich zwei Gruppen à vier Spieler gegenüber. Der Ball wurde schnell und hart hin und her gepasst. Felix Magath schaute genau hin. Er rief die Gruppe am Anfang und am Ende zusammen und gab Anweisungen.
Es gab weitere Ballsicherungsübungen.

Wie will man diese Trennung der Gruppen beurteilen?
Ist es ein Kraft- und Konditionsrückstand der ersten Gruppe, die ein Sondertraining nötig machte?
Oder wurden hier Spieler zusammengefasst, die im Spiel unterschiedliche Aufgaben zu erledigen haben?
Schwierig zu beurteilen.

Übung 3:
Es ging weiter mit dem Spiel 4 gegen 4 auf sehr kleinem Platz (ähnlich Schweinchen in der Mitte). Alle Spieler durften sich dabei frei auf dem abgesteckten Platz bewegen. Beide Gruppen trainierten das gleiche. Eine neue Aufteilung gab es nicht. Die Gruppen blieben während des ganzen Trainings in ihrer Zusammensetzung zusammen.

Übung 4:
Abschließend gab es ein kleines Trainingsspiel: Gruppe 1 gegen Gruppe 2. Im Kopf bleibt ein sehr schönes Tor von Diego. Aus gut 20 Meter legt sich Diego fast quer in die Luft und ballert einen Ball volley direkt ins Eck.
Ansonsten harmonierten Park, Vieirinha und Diego sehr gut zusammen.
Probiert Magath neue Konstellationen für den Samstag aus?

Nach nicht ganz 1 1/2 Stunden normaler Trainingszeit war Schluss. Doch nur die Gruppe zwei, die später auf dem Platz gekommen war, durfte gehen. Gruppe 1 blieb erneut länger auf dem Platz und ging zurück zu den Konditionsübungen am Hügel. Einige Spieler zogen Gewichte im Sprint hinter sich her. Dost, Knoche und Naldo nahmen Gewichte in die Arme und machten Kniebeugen.

Nach über 2 Stunden Nettozeit war auch für diese Gruppe Schluss.
 
 
Fazit:
Die Woche beginnt mit einer individuellen Förderung einzelner Spielergruppen. Die einen üben an der Technik, die anderen an der Kraft- und Kondition. Ein Durchwechsel wie sonst gab es nicht.
Die Leitung hatte dieses mal einzig und allein Felix Magath. Die Fitnessübungen übernahm Werner Leuthard. Jonker und Hollerbach rückten heute komplett in den Hintergrund.
Heute Nachmittag gibt es eine weitere Einheit.
 
 

21 Kommentare

  1. Park kann der nächste Son werden

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  2. Wann rückt Träschi denn endlich mal wieder in die Startelf? Ich will ihn endlich wieder spielen sehen. Das was Josué bringt, muss Träsch doch auch schaffen :(

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  3. Ich hoffe Park schafft es mal in denn Kader

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  4. Neuigkeiten aus Spanien: die Verhandlungen zur Vetragsverlaengerung von Benat sind gescheitert und es wird seitens des Vereins nicht ausgeschlossen, dass der Spieler im Winter wechselt.
    http://www.fussballtransfers.com/bundesliga/center-vfl-wolfsburg-benat-transfer-wieder-in-reichweite_31649
    (span. Artikel: http://www.as.com/futbol/articulo/bosch-benat-podria-irse-mercado/20121016dasdaiftb_46/Tes)

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    • Ist ja wie bei FIFA 13

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    • Oh, ich kauf mir was
      Kaufen macht soviel Spaß
      Ich könnte ständig kaufen gehn
      Kaufen ist wunderschön
      Ich könnte ständig kaufen gehn
      Kaufen ist wunderschön
      Ich kauf, ich kauf
      Was, ist egal

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  5. wann kommt endlich dass neue zweikampfviedeo !!!!!!!!!!!!
    polak muss mal wieder in die erste elf !

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  6. Gestern hat mich die deutsche Nationalmannschaft an den VfL erinnert. Nicht nur an das beruehmte Spiel gegen Mainz (der Unterschied ist ja nur, dass der VfL schon nach der 3-0 Fuehrung in der ersten Halbzeit aufgehoert hatte zu spielen und die Mainzer mehr Zeit fuer ihre vier Tore hatten), sondern auch an die Spiele, die wir seitdem so oft gesehen haben: eine nach Gegentoren verunsicherte Mannschaft, die anfaengt zu zweifeln (wobei ich mir nebenbei gesagt sicher bin, dass diese Situation gestern nicht gekommen waere, wenn das zweite Tor der Schweden nicht unmittelbar nach dem ersten gefallen waere).
    Da hat man sehr schoen gesehen, dass ein Spielverlauf bei den gleichen Spielern im gleichen System ganz anders aussehen kann, wenn in der Mannschaft jeder einen Schritt weniger Macht als notwendig (wobei in den Kommentaren nach dem Spiel meines Erachtens die Einstellung der Schweden haette gewuerdigt werden muessen: diese haben zur Halbzeit zweifach gewechselt und dann wesentlich hoeher gestanden – da kann man nicht so tun, als seien die vier Tore nur deshalb gefallen, weil die Deutschen ploetzlich weniger getan haben).
    Was lernen wir daraus fuer den VfL: wir koennten mit der gleichen Elf und dem gleichen System wesentlich mehr erreichen, wenn die Spieler alle 100% geben, und alle Diskussionen ueber Startaufstellungen und Systeme machen nur dann Sinn, wenn Einstellung und Einsatz der Spieler stimmen.

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    • Gut beschrieben. Ich stimme dir darin zu, dass wir nicht ständig nach neuen Spielern schreien sollten. Das Lied über dir ist passend.
      Allerdings frage ich mich, wie man diese sogenannten 100% genau definieren soll, und ob sich das Spiel gestern mit dem vom vfl vergleichen lässt. Es ist in beiden Fällen eine Frage des Kopfes. Die Nationalmannschaft konnte gut spielen, war sich zu sicher und hat gedanklich einen Gang zurückgeschaltet. Bei unseren Spielern kommt es mir so vor, als wenn sie wollen, aber irgendwie den Schalter nicht finden um hochzuschalten. Ich glaube, die Ursache liegt bei uns wo anders. Angst lähmt die Beine. In der Wolfsburger Nachrichten gab es doch erst letzte Woche ein Zitat eines Spielers, der nicht genannt werden wollte. Dieser sagte, dass man als Spieler Angst habe einen Fehlpass zu spielen, weil man befürchten muss, danach auf der Tribüne zu landen. Da haben wir unseren Grund.

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    • Es mag sicher den einen oder anderen Spieler geben, der Angst hat, einen Fehlpass zu spielen. Und in einigen Faellen (bei den Wackelkandidaten, die zwischen Spielfeld, Ersatzbank und Tribuene wechseln) ist das wohl auch begruendet. Aber wieviele Fehlpaesse hat ein Traesch gespielt bevor er mal auf die Bank geschickt wurde? Muss einer der Abwehrspieler tatsaechlich Angst haben? Zaehlt man das Pokalspiel hinzu, haben alle vier Verteidiger alle acht Spiele dieser Saison begonnen! Kann Angst vor einem Fehlpass bei so erfahrenen Spielern wie einem Olic geltend gemacht werden?

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  7. Und noch was aus der morgendlichen Presseschau: ein sehr ausfuehrliches Interview mit Magath
    http://www.welt.de/print/die_welt/sport/article109904684/Sie-muessen-Menschen-die-Chance-geben-Fehler-zu-machen.html

    Passend zu meinem Kommentar bzgl des Laenderspiels diese Aussage:
    „Wie äußern sich die [hohen] Erwartungen?
    Jeder lehnt sich ein bisschen mehr zurück und sagt vielleicht: Ach, damals kam der Magath, und dann hat es sich ja, wie Sie sagen, wie am Schachbrett entwickelt. Und jetzt wird es wieder so gehen. Aber das ist natürlich eine andere Situation. Ich glaube, dass zu viele dachten: Das passiert jetzt alles genauso wieder. Ohne dass sie auch selbst anpacken.“

    Das ist meiner Meinung nach auch ein Punkt gewesen, der damals unter Veh zum tragen kam: manch einer hat da mit der Einstellung gespielt, er sei ja in der Meistermannschaft und da fallen die Tore dann von alleine; oder spaeter unter McClaren, dass Diego und Dzeko es schon richten werden.

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    • Für mich ist das erneut eine Ausrede von Magath, der wiedereinmal gekonnt die Schuld von sich schiebt. In der Veh-Ära kann ich diese Argumentation sogar verstehen. Diese damalige Situation passt wieder wunderbar zu dem Spiel von gestern. Die Spieler konnten, waren sich zu sicher und schalteten einen Gang zurück.
      Aber nach drei Jahren Abstiegskampf und Durchschnittsgekicke herrschen ganz andere Vorzeichen. Kein neuer Spieler kommt hier her und denkt, mit Magath läuft alles von alleine. Das kann mir niemand erzählen.
      Es war ein Umbruch, das weiß und wusste jeder. Da will jeder Spieler ins Team, hat hohe Ziele und will was erreichen. Dass bei uns sich jemand noch vor Saisonbeginn zurücklehnt kann ich mir nicht vorstellen. Jeder, der hier her kommt, wird zunächst einmal seiner Stärken beraubt. Jeder neue Spieler bekommt gesagt, dass in Deutschland alles viel härter und besser ist, und dass er Sonderschichten fahren muss. Schau dir Bas Dosts letztes Interview an. Andere Spieler bekommen sofort das Gefühl nicht gewollt zu sein, wie damals Helmes oder jetzt Diego, Kjaer, Hasebe oder Kahlenberg. Welche Leistung kann man von solchen Spielern verlangen? Wieder andere Spieler werden auf falschen Positionen eingesetzt, oder sind von vornherein demotiviert, weil sie zunächst keine Chance auf einen Einsatz bekommen, wie Jönsson, Lakic, Hasani, Medojevic usw.
      Geh doch mal alle Spieler durch. Zu jedem fällt einem ein mögliches Kopfproblem ein.
      Die Angst, Unlust und Lethargie hat einen Grund, und dieser Grund hat bei uns einen Namen: Felix Magath.

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    • Stimmt schon, auch wenn man wahrscheinlich bei den Spielern noch mehr differenzieren muesste. Und man auch nicht vergessen sollte, dass es vor Magath auch schon diese Probleme gab (wer hatte nochmal Mandzukic auf der falschen Position eingesetzt? ;-) ).

      Noch ein Gedanke zu dem Zitat: Vielleicht hat Magath die von mir zitierte Aussage ja nicht (nur) auf die Spieler bezogen, sondern auf das gesamte Umfeld. Auf die Fans, auf seine Mitarbeiter, vielleicht sogar auf VW…

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    • Natürlich haben auch die Vorgänger ähnliche Fehler gemacht. Ich sage ja nicht, dass alle Trainer gut sind und nur Magath ist schlecht. Irgendwo las ich einen Beitrag eines Users, der die Sache sehr gut beschrieb. Magath hat sich glaube ich in den letzten Jahren verändert. Diese Allmacht hat ihn noch distanzierter werden lassen. Er ist noch uneinsichtiger geworden als früher. VW fördert dieses Verhalten wahrscheinlich sogar, wenn ich mir das Interview von Grühsem so durchlese. Alle sind schuld, nur nicht Magath. Wenn das sogar von VW so geäußert wird, dann verstecken die Spieler sich nicht hinter Magath, sondern Magath hinter VW ;)
      Ob Magath mit seiner Kritik auch VW gemeint hat? Keine Ahnung!
      Mir fällt auf, dass bei uns zu viel gegeneinander statt miteinander gearbeitet wird. VW sollte keinen Keil zwischen Mannschaft und Trainer treiben. Alle sitzen im gleichen Boot.

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    • Ich glaube man darf auch nicht vergessen, dass Grühsem einfach so antworten muss. Er stärkt Magath den Rücken und zwar weil sie (der AR), Magath als einzigen sehen, der hier erfolg haben kann mit seinen Methoden. Wenn Grühsem sich anders äußern würde gäbe es doch nur die ganzen Trainer diskusionen.

      Magath hat Fehler gemacht und wird sie auch weiterhin machen. Nur kann man das zu 100% auch unterschreiben, dass jeder Spieler weit unter seinen Möglichkeiten spielt.

      Ich empfinde die Aussage der Erwartungshaltung auf das ganze Umfeld vom VfL bezogen. Von den Fans bis zu den Spielern.

      Wir werden sehen wie es weitergeht, wenn ich hier die Trainingsberichte lese denke ich immer das wir wesentlich besser sein müssen am WE als das letzte Spiel. Aber das erwachen folgt immer sehr schnell!

      Ich freue mich auf das Freiburg Spiel und hoffe auf einen Sieg, egal wie er zustande kommt!

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