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VfL Wolfsburg: Gustavo sorgt sich um seinen Ex-Klub

Im Sommer 2017 wechselte Luiz Gustavo nach vier Jahren für 10 Millionen Euro vom VfL Wolfsburg zu Olympique Marseille. Jetzt blickt der ehemalige Wolfsburger mit Sorge zurück in seine alte Heimat.

Gegenüber Fußballtransfers sagte Gustavo jetzt in Bezug auf die momentane schwierige Situation:

„Es ist eine Schande. Ich empfinde immer noch große Zuneigung für diesen Klub. Ich hoffe wirklich, dass sie ihre Köpfe noch hoch bekommen und den Klassenerhalt schaffen.“

In der letzten Saison hatte Luiz Gustavo den Abstiegskampf mit dem VfL Wolfsburg hautnah miterlebt, war mittendrin. Im Sommer sollte dann der große Umbruch stattfinden, alles sollte besser, ein erneuter Abstiegskampf vermieden werden. Doch ein Jahr später stecken die Wölfe in einer ähnlich schlechten Situation.

Leise Vorwürfe gibt es von Gustavo auch in Richtung VfL-Führung:
„Der Klub hatte genügend Saisons, nach denen sie davon hätten profitieren müssen, in lukrativen Wettbewerben wie der Champions League zu spielen. Da haben sie genug verdient. Aber wegen organisatorischer Schwächen ist es nicht so gekommen.“

Gustavo spricht von „organisatorischen Schwächen“: Nach erfolgreichen Saisons, wie etwa dem Pokalsieg oder der CL-Teilnahme, wurde offensichtlich das Geld nicht so investiert, dass daraus weiterer Erfolg generiert werden konnte. Aus den Erfolgen der Vergangenheit konnte der VfL Wolfsburg nicht profitieren.
 
 
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