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Florian Kohfeldtvom VfL Wolfsburg. (Photo by Friedemann Vogel - Pool/Getty Images)

VfL Wolfsburg schafft Klassenerhalt! Kohfeldt zieht erste Saisonbilanz

Der VfL Wolfsburg holt in Stuttgart einen Punkt und sichert sich damit den Klassenerhalt. Florian Kohfeldt zieht ein vorzeitiges Saison-Ressümee.

Ein Punkt hatte dem VfL Wolfsburg vor diesem Spieltag noch zum sicheren Klassenverbleib gefehlt. Dieser Punkt wurde durch das 1:1 in Stuttgart eingefahren. Dementsprechend erleichtert war VfL-Trainer Florian Kohfeldt nach der Partie. Auf der Pressekonferenz zog der Coach der Wölfe dann auch gleich ein vorzeitiges Saisonfazit.

Kohfeldt zieht Saisonbilanz – „Kraftakt im Umgang mit den Spielern“

„Wir haben heute den Klassenerhalt geschafft. Darüber freuen wir uns sehr. Für mich ist es beim VfL eine Saison mit zwei verschiedenen Berwertungsmaßstäben. Man muss ehrlich sagen, wenn wir zu Beginn der Saison gesagt hätten, dass wir drei Spieltage vor Schluss die Klasse halten in Stuttgart, dann wäre in Wolfsburg natürlich niemand zufrieden gewesen und man würde von einer nichtzufriedenstellenden Saison sprechen. Das muss man auch in der Gesamtheit und trotzdem möchte ich hervorheben, dass die Situation im November, Dezember, Januar, wie sie sich dann dargestellt hat, wir intern durch einen großen Zusammenhalt zwischen Jörg, Marcel und mir, den ich sehr zu schätzen weiß und dann auch einem Kraftakt im Umgang mit den Spielern und von den Spielern selber, dann doch sehr froh sind, diesen Klassenerhalt rechtzeitig und frühzeitig geschafft zu haben .“

Leistung „nicht kleinreden“

Kohfeld weiter: „Das ist eine Leistung, die ich auch ehrlicherweise, trotz der anderen Ansprüche insgesamt, nicht kleinreden würde. Deshalb ist heute ein guter Tag, ein freudiger Tag. Wir waren alle sehr angespannt die letzten Monate und wir wissen wieviel Kraft das gekostet hat und wir haben es rechtzeitig und dann doch noch relativ souverän geschafft. Von daher fliegen wir heute nach Hause mit einem guten Gefühl und wollen dann aber unbedingt in den nächsten beiden Spielen auch weiter daran arbeiten den Gesamteindruck zu verbessern.“

Florian Kohfeldt zum Stuttgart-Spiel

„Wir sind sehr gut reingekommen, haben sehr gut gespielt, viel Kontrolle gehabt, durch einen Standard das Tor gemacht, wo ich auch sagen muss, was Willi Heilmann die letzten Wochen und Monate immer sehr sehr viel dran gearbeitet hat und da ein großes Kompliment – da sind wir sehr gefährlich geworden in der Rückrunde. Wir hatten spielkontrolle, wir hatten Ballbesitz. Ich glaube, der VfB hatte die erste halbe Stunde kaum Zugriff. Wir haben es dann verpasst aufs zweite Tor konsequent zu gehen, was durchaus möglichgewesen wäre.“

Zum Gegentor: „Wir hatten dann zwei Hunderprozentige mit Aster Vranckx und Jonas Wind, da müssen wir das Spiel zumachen und kassieren dann in der 88. Minute das 1:1 – unglücklich – aus einem langen Ball, wo wir Außen rausschieben, was wir müssen, wo wir aber in der Mitte dann nicht perfekt auffüllen, wo die Abstimmung nicht so gut funktioniert. Da war eigentlich das Gefühl, dass nicht mehr viel passiert. Dann das 1:1. Ok, nicht ganz unverdient, denke ich. Vielleicht wäre auch ein bisschen mehr für uns drin gewesen. Aber soweit ok.“

An den letzten beiden Spieltagn muss der VfL Wolfsburg noch auswärts gegen den 1. FC Köln und zu Hause gegen den FC Bayern München ran.

Die Pressekonferenz nach dem Spiel

90 Kommentare

  1. Es ärgert mich wirklich extrem, dass man es wieder unnötig spannend bis zur letzten Sekunde machen musste. Ständig stellt diese Mannschaft fokussiertes Offensivsspiel (Passgenauigkeit, Körperspannung, Nachrücken) nach Führungen fast vollständig ein.

    Der verschenkte Sieg ist mir in diesem Fall ehrlicherweise herzlich egal. Ich kann diese Einstellung aber nicht nachvollziehen und wünsche mir wirklich, dass der Verein da mal ansetzt. Stuttgart war alles andere als gut. Wir hatten eigentlich auch viel Raum, es wirkte aber, als wolle man gar nicht angreifen. Stattdessen hat man Stuttgart aufgebaut und war dann wieder total überrascht, dass diese Mauerei nicht das ganze Spiel gut geht.

    Ich hoffe, der VfL hat das Thema Einstellung (speziell Konzentration, Fokus, Wachsamkeit, Lust auf Tore!) auf der Agenda für die Saisonanalyse.

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    • Ja, absolut nachvollziehbar geschrieben!

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    • Volle Zustimmung verbunden mit der ehrlichen Hoffnung, dass da wirklich angesetzt wird.
      Mit neuem und "hungrigem" Personal auf dem Platz.
      Zum Personal an der Seitenlinie möchte ich mich nicht äußern und warte Mal ab, was da passiert bis zum Saisonstart.

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  2. Die PK mit Kohfeldt nach dem Spiel.
    https://youtu.be/lGqdOjIFvxQ

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  3. Also ich kann Schmaddi mit seiner Rückendeckung für Kohfeldt leider auch nicht verstehen.

    Für mich klang das in dem Interview ziemlich eindeutig, dass wir mit Kohfeldt in die neue Saison gehen. Dabei hat das heutige Spiel doch wieder eines ganz klar gezeigt. Unsere Truppe kann alles aber kämpfen und beissen gehört nicht dazu. Das war letzte Saison noch komplett anders.

    Es kotzt.mich echt an dass Glasner mit der Eintracht echt wieder eine kampfstarke Truppe gebaut hat und bei uns das zum großen Teil so lethargisch aussieht.

    Diesen Schlendrian hat Kohfeldt bislang nicjt aus der Mannschaft bekommen. Wer glaubt denn das es zum Start der neuen Saison auf einmal ganz anders läuft?

    Ich jedenfalls nicht und daher hoffe ich dass Schmaddi seine Position wirklich nochmal überdenkt. Ich mag Kohfeld sogar und finde ihn auch analytisch gut und eloquent, aber am Ende zählt auf dem Platz und da sieht es zum großen Teil einfach echt mies aus was die Truppe anbietet.

    Wenn die Truppe kämpft kann ich mit einer Niederlage leben wenn es nicht gereicht hat, aber man hat so oft den Eindruck die Mannschaft tut nur das nötigste und das nervt.

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    • Dafür das Frankfurt so toll ist, stehen die tabellarisch nicht besser da

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  4. Wout Weghorst steht mit seinem FC Burnley nun über dem Strich, nachdem sie gestern gegen Watford nach Weghorsts Auswechslung das Spiel gedreht haben.

    Yusuf Malli ist in der Türkei Meister geworden. Glückwunsch!!

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    • Ok und wie geht es Yunus so? :elvis:

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    • Wob_Supporter

      Hat überhaupt keine Rolle gespielt.

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    • Tatsächlich echt eine richtig schwache Bilanz von Malli.

      Er bringt es gerade mal auf magere 234 Einsatzminuten auf 10 Einsätze verteilt. Eine Torbeteiligung hat er gar nicht vorzuweisen.

      Aber auch Mehmedi der ebenfalls in der Türkei spielt hat ähnlich schlechte Werte. Insgesamt 8 Einsätze in 364 Minuten mit einem mageren Tor. Fehlt aber seit Mitte März mal wieder verletzt.

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    • Krass das es mit Malli und Mehmedi 2 Spieler zum VfL geschafft haben die immer verletzt waren und dann kaum die Leistung bringen konnten die sie hätten leisten können.

      Dazu dann ein Ginzek und Klaus…

      Sollte man mal draus lernen

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  5. Allofs.Klaus

    "Kraftakt mit den Spielern" – zum wiederholten Mal hören wir davon. Immer wieder liest man von "Unruhen" in der Mannschaft.
    Scheinbar war dies ja auch der Grund, warum man im Winter einen kleinen Mini-Umbruch machen musste. Kohfeldt spricht es jetzt schon wieder an.
    Und auch die Bild hatte ja erst letzte Woche davon gesprochen, dass es in der Kabine nur noch darum gegangen sei, wie man entweder mehr Geld beim VfL rausholen könne oder wie man schnell zu einem anderen Verein wechseln könne…"

    Nehmen wir mal an, all dies stimmt. (Hinweise darauf gab es ja sogar aus der Mannschaft heraus. Z.B. Baku, der sagte, man habe nach dem Erfolg der letzten Saison erstmal 1-2 Prozent weniger gegeben – sprich: sich ein bisschen zurückgelehnt.)

    Wenn das alles stimmt, was lernen wir daraus? Ist es allein die Schuld der Trainer van Bommel und Kohfeldt, dass es nicht lief? Ist es die alleinige Schuld der Spieler? Ist es eine Mischung aus beidem?
    Was kann man tun, wenn die Spieler plötzlich nicht mehr funktionieren und teilweise mit dem Kopf woanders sind?
    Hätte man hier in Einzelentscheidungen den ein oder anderen Spieler schon im Sommer austauschen müssen oder aber – und jetzt kommt meine große Theorie :) : Muss man aus dieser Geschichte, die sich beim VfL gefühlt alle 3 Jahre wiederholt, etwas Grundsätzliches lernen?

    Nämlich das: Der VfL ist ein reiner "Sprungbrett-Verein". Sobald ein Spieler den nächsten Entwicklungsschritt gemacht hat und sich verändern möchte, sollte man ihn ziehen lassen.
    Die Methode: Einfach bei Wechselwunsch die Bezüge erhöhen und den Vertrag verlängern hat beim VfL gefühlt NOCH NIE funktioniert. Entweder lehnen sich die Spieler direkt nach der Vertragsverlängerung zurück (Gerhardt, Steffen, Philipp usw.) oder aber sie sind trotzdem unzufrieden, weil man sie nicht weggelassen hat (Lacroix…).
    Klar, bei so einer Theorie gibt es immer auch Ausnahmen. Aber in der Regel erscheint es mir so, dass in Wolfsburg Spieler, die sich wonanders sehen oder sich zu größerem berufen fühlen, irgendwann nicht mehr funktionieren. Baku ist ein weiteres Beispiel, der ja scheinbar auch gerne ins Ausland wechseln will.

    Was würde aus dieser Theorie folgen? Man müsste Spieler noch früher verkaufen und wieder talentierte Spieler an Land ziehen. Das hätte zwangsläufig einen kleinen Knick nach unten zur Folge. Aber wahrscheinlich wäre dieser nicht so groß wie bei dem Vollchaos, was bei uns alle 3-4 Jahre entsteht.

    Es ist einfach unser Verein, der nicht zu Höherem taugt. Kleine Stadt, wenig Trubel drum herum, was der ein oder ander Spieler zu brauchen scheint, wenig Fans, kaum Stimmung… usw.
    Als Fan wollen wir uns das natürlich nicht so gerne eingestehen. Aber wenn wir ehrlich sind, haben wir für Spieler nicht so viel zu bieten, außer das viele Geld und eben das besagte Sprungbrett. Vielleicht muss man sich darauf beschränken, was man besonders gut kann und nicht versuchen mit Bayern und Dortmund um die Champions League Plätze zu battlen.

    Problem: Dieses Handeln könnte man wahrscheinlich keinem Fan erklären :)

    Aber wie gesagt. Das ist nur eine Theorie bzw eine These, über die man mal sprechen kann.

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    • Ich sehe da schon die MvB, FloKo und auch Schmadtke und Schäfer ganz klar in der Verantwortung. Vielleicht sollten unsere Verantwortlichen sich mal eher mit Gruppenprozessen auseinandersetzen und ein bisschen in den Sozialwissenschaften Nachhilfe nehmen.

      Es muss doch möglich sein mit einer Gruppe zu Beginn einer Saison, gemeinsam Ziele zu entwickeln, dass kann ein Tabellenplatz sein, dass kann für die Abwehr eine bestimmte Gegentorquote sein, das kann für jeden einzelnen sogar auch nochmal etwas anderes sein.

      Du musst als Bundesligatrainer heutzutage den Spielern im Normalfall nicht erklären, wie sie sich in einer 4er oder 5er Kette verschieben müssen, dass haben die seit der D Jugend eingetrichtert bekommen.
      Sondern du musst eine Grundspannung aufbauen, Gruppendynamiken steuern, die Jungs nach Niederlagen wieder in die Spur bringen und die Intensität hochhalten die am Wochenende auf den Platz gebracht wird.

      Und das hat scheinbar dieses Jahr wie so oft nicht funktioniert.

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    • In der Regel gibt es in jeder Mannschaft und auch in jedem Jahr Konflikte und Reiberein.

      Am Bsp Bayern oder Dortmund sieht man das auch jedes Jahr. Läuft es nicht sind alle irgendwie gegeneinander und wenn es läuft soll alles toll sein.

      Auch beim VfL, meine These, gab, gibt und wird es immer Konflikte, Reiberein, Grüppchenbildung etc geben. Es ist egal wo wir in der Tabelle sind, wie wir Fußball spielen oder wer die Kabinen vorbereitet.
      Irgendwen gibt es immer, der das nicht gut findet.

      Der Unterschied ist, dass wenn es läuft und man, wie unter Glasner, um CL Plätze spielt, dann rauft man sich zusammen und man weiß, was man schaffen kann. Doof finden tun es trotzdem manche wie man spielt.

      Stichwort Glasner: Das war doch ab einem gewissen Punkt quasi nur noch ein Arbeitsverhältnis unter Anspannung, Unzufriedenheit und Unmut. Lediglich der sportliche Erfolg hat die Mannschaft vor dem medialen Chaos und eigenen Unstimmigkeiten bewahrt.

      Weghorst ist bestimmt auch letztes Jahr allen auf die Nerven gegangen. Die Franzosen Clique wird sich letztes wie dieses Jahr oft zusammen tanzend mit Musik getroffen haben, was andere nicht so mögen… auch dass Arnold immer spielt wird irgendjemand unfair finden.
      Aber nur bei sportlichem Misserfolg wird das zum Thema.

      Und z.B. früher verkaufen: Wenn es nicht läuft sucht heutzutage jeder das Weite und hat Angst um seine Karriere.
      Das kann uns mit Kaminski und Wimmer (der übrigens auch direkt nach einem Jahr bei Bielefeld wechselt per AK) genauso passieren.

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    • Ich finde, dass ist nicht mehr so, dass sich Spieler nach einer Vertragsverlängerung zurück lehnen. Gerade Gerhardt und Steffen würde ich das nicht unterstellen. Gerhardt hat ja wohl auch Einbußen beim Gehalt akzeptiert, er hat hier viel Negatives mitgemacht und ist trotzdem da, für mich ein guter Charakter. Philipp ist ja wohl eher der Sensible und braucht vielleicht mehr Unterstützung und Steffen war irgentwann nur noch für kurze Einsaätze gefragt, hat sich m.M.n. aber immer reingehauen.

      Der Weg, den man jetzt gehen will, ist nicht so einfach. Für mich spielt eine große Rolle, was El_Zurdo schreibt, wenn es gut läuft, kann mann das Nervige gut ausblenden und wenns schlecht läuft, dann nervt alles gleich tierisch ab.

      In meinen Augen hat man im Verein zum einen die Gruppendynamik total unterschätzt und als es gut lief, dachte man, das ist ein Selbstläufer. Da wurde zu wenig investiert. Zwar sind viele Spieler geblieben, aber es sind Neue dazu gekommen und die Integration ist vielleicht nicht so reibungslos gelaufen.

      Zum anderen braucht jede Mannschaft Mentalität und Erfahrung, das Teamgefüge muss ausgewogen sein. Und natürlich gehört jetzt dazu, dass der VfL Sprungbrett für viele Spieler ist. Das ist ja scheinbar gewollt. Nur kann man nicht alle 2,5 Jahre die Mannschaft austauschen.

      Man muss genau draufschauen und als Mannschaft im Gleichgewicht bleiben. Erfahrung und Mentalität muss immer vorhanden sein und wenn man dann mal ein paar gute Talente dabei hat, wird es immer wieder Ausreißer nach Oben geben.

      Aber ob man nach einem guten Jahr den Spieler wieder abgeben muss, sehe ich nicht so. Da muss dann auch eine Führung, Ausbildung der Spieler erfolgen. Sie müssen lernen, sich nicht gleich für Superstars zu halten, lernen, konstant Leistung zu bringen. Die Arbeit muss man sich machen. Wenn das gelingt, profitieren alle Seiten.

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  6. Die Aussagen von FloKo bestätigten meinen Eindruck, das eben die Leistung dieser Saison auch vor allem an , zumindest einigen, Spielern liegt die nicht mehr voll dabei sind und sich wo anders wähnen, in der Tabelle und sicher auch bei anderen Clubs.
    Das macht die Arbeit für den Trainer natürlich auch nicht leicht.

    Hier gilt es für die neue Saison anzusetzen und den Kader gezielt zu erneuern

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  7. Ich habe hier das Gefühl, dass man sich auch hier im Forum so langsam mit dem Verbleib von Kohfeldt anfreundet :down:

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    • Och, das glaube ich nicht. Das ist eher Realitätssinn. Wir können es doch eh nicht ändern. Da redet man sich die Realität vielleicht schön.

      Nur zur Info: Ich habe mich mit einem Verbleib noch nicht angefreundet. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass die letzten beiden Spiele daran etwas ändern.

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    • Klar, könnte man es ändern…es müsste eine Reaktion von den Fans kommen im letzten Heimspiel.

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    • Reaktion im letzten Heimspiel?

      Warum sollten sich die ganzen Bayernfans dafür interessieren, wer bei uns nächste Saison Trainer ist? Die werden ja wohl in der Mehrheit sein.

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    • Theodor Fontane: Poetische Realität…cooler Stoff.
      Könnte man vielleicht Parallelen ziehen.

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  8. Mahatma_Pech

    Im Winter machen wir einen Umbruch und trotzdem ist die Punkteausbeute identisch zur Hinrunde. Aber klar: Lacroix & Co sind Schuld.

    Das Gerede von Flo wird unreflektiert übernommen. Wahnsinn.

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    • Ich finde man sollte erst ein Urteil darüber fallen, wenn es unumstößlich feststeht.

      Sollte in der Woche nach dem Saisonende nichts passieren, kann man fast davon ausgehen, dass FloKo unser Trainer bleibt.

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    • Moussa_Narry

      So sieht’s aus.

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    • GrünerJäger

      Mahatma: Du selbst hast doch letzte Woche zugegeben, dass an dem Bericht der Bild, nämlich dass viele Spiel nur mehr Held oder einen Wechsel im Kopf hätten, stimmen könnte bzw dass da was dran sein könnte. Wenn dem so ist, kannst du nicht die ganze Schuld dem Kohfeldt in die Schuhe schieben.
      Auch der Umstand, dass es sowohl van Bommel als auch Kohfeldt nicht hinbekommen haben, deutet zumindest darauf hin, dass auch die Mannschaft nicht ganz unschuldig sein könnte.
      Aber das würde natürlich nicht zu deiner "Politik " passen.

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    • GrünerJäger

      Held = Geld

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  9. Die Zeichen stehen sehr deutlich auf Verbleib. Noch ist nichts entschieden, schreibt der Kicker, aber alles spricht dafür, dass Florian Kohfeldt in der nächsten Saison Trainer des VfL Wolfsburg sein wird. "Wir haben was vor nächstes Jahr.", so Kohfeldt: https://www.kicker.de/kohfeldts-ansage-wir-haben-was-vor-900462/artikel

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    • Ein Verbleib von Kohfeldt würde mich tatsächlich öfter zum nachdenken bringen ob ich ins Stadion gehen würde oder lieber meinen Nachmittag anders verbringen würde.

      Das klingt hart es an einer Personalie festzumachen aber ich finde unseren Kohfeldt Fußball einfach dermaßen unattraktiv. Das ist komplett biederer langweiliger Angsthasenfußball.

      Ich gebe die Hoffnung nicht auf das er doch noch gehen muss, es sieht jedoch leider nicht danach aus.

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    • Was will er machen? Absteigen?

      Ich hoffe wir irren uns.
      Ansonsten hoffe ich das es schnell soo schlecht läuft das ne Trennung schnell abgehakt wird und man noch genügend Zeit hat.

      Noch so eine Saison hab ich erstmal kein Bock…
      Aber eigentlich auch egal, Spannung bis zum schluss

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    • Wie führt man mit Angsthasenfußball 5-0 in einer Halbzeit?
      Unter Labbadia sah das damals viel schlimmer aus vor der Rettung. Danach ging es aufwärts in der Folgesaison. Ich bin wahrlich kein Befürworter Kohfeldts, finde dieses Trainerteam mit Frontzeck und Heilmann auch grauenvoll. Die richtigen Schlüsse aus dieser Saison ziehen und gut ist. Viel schlechter kann es ja wohl nicht werden. Frisches Blut mit Kaminski und Wimmer ist auch schon am Start. Ich bin gespannt drauf, egal wer an der Seitenlinie steht.

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    • Dieses 5:0 fällt natürlich aus der Reihe. Da haben aber auch extrem viele andere Faktoren mit reingespielt. Sei es die Mainzer Auswärtsschwäche oder die Rote Karte die die gesamte Zuordnung der Mainzer Defensive zerstört hat.
      Natürlich kann man solche Spiele positiv bewerten. Diese werden aber nicht die Regel sein.

      Den Vergleich mit Labbadia finde ich auch eher schwierig. Der Kader der aktuellen Saison ist in meinen Augen deutlich stärker als der damalige in der Relegationssaison von Labbadia. Merklich besser spielen wir in meinen Augen aber nicht.

      Ansonsten spricht halt auch gar nichts für Kohfeldt. Die Spiele wie gegen Stuttgart waren zuletzt halt eher die Regel. Man führt 1:0 und kommt gut ins Spiel aber verlässt sich dann auf den lieben Gott. Da kommt nie ein Impuls einfach mal weiterzuspielen. Viel lieber wird verwaltet. Das ist eben der Angsthasenfußball. Stuttgart gestern war eigentlich tot. Nur durch unsere Passivität haben wir sie am Leben gehalten.
      Die andere Seite sind dann Spiele mit allgemein katastrophalen Auftritten unsererseits (z.B. Dortmund, Augsburg etc.). Spricht ebenso nicht für Kohfeldt.

      Kaminski und Wimmer sind in meinen Augen Top Zugänge aber dennoch ist meine Vorfreude aktuell gedämpft. FloKo bevorzugt seine komische 3er Kette. Da gibt es keinen richtigen Platz für die beiden. Wenn man dann wie bei Kaminski in der Pressemitteilung schon sowas lesen kann das er auch als LV (bzw. linker Schienenspieler) spielen kann graut es mich schon.
      Man würde das Potential sowas von verschenken.
      Klar kann es auch sein das er das System dann anpasst, er hält aber so stur an der 3er Kette fest das ich damit nicht rechnen würde.

      Aktuell habe ich so gar keine Vorfreide auf die neue Saison.

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    • BenDito. Sich Niederlagen zu wünschen, damit der Trainer schnell entlassen wird, ist wirklich unterste Schublade und absolut niveaulos. Sowas hat in einem Vfl-Fan-Blog nichts verloren.
      So sollten wir hier über Personen unseres eigenen Vereins nicht sprechen.
      Besten Dank.

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    • Da gebe ich Dir Recht.

      Ist vielleicht dämlich ausgedrückt.
      Ich will natürlich das wir Erfolg haben. gerne auch mit dem Trainer.
      Aber das sehe ich nicht.
      Wenn der aktuelle Status euer Anspruch ist machen wir das so weiter. Kurz vor absaufen aber keiner wirft den Rettungsring.

      Dann doch lieber kurz verschlucken und mit Rettungsweste sicher ans Ufer kommen.

      Ansonsten sind wir Bremen 2.0, sogar mit dem selben Trainer.

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  10. Hier wird mir zu viel davon geschrieben, dass entweder der Trainer oder die Mannschaft Schuld an den schlechten Leistungen dieser Saison sind. Wenn in einem Unternehmen eine ganze Abteilung nur an mehr Geld oder an einen Wechsel denkt, landet man bei der Ursachenforschung immer bei der Führungskraft. Der beziehungsweise die Trainer und auch deren Vorgesetzte in direkter Linie sind die Hauptverantwortlichen, wenn es in der Kabine nicht stimmt. Gegen schlechte Stimmung, Unverschämtheiten, Wechselabsichten und daraus resultierende schlechte Spiele müssen Führungskräfte (Trainer, Manager) etwas tun, da gibt es keine Eigendynamik, mit der die Mannschaft sich das selber rausholt oder ändert.

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    • "Wenn in einem Unternehmen eine ganze Abteilung nur an mehr Geld oder an einen Wechsel denkt, landet man bei der Ursachenforschung immer bei der Führungskraft."

      Das kann man doch aber mit dem Fußball nicht vergleichen. Kaum ein Kind träumt davon später mal für ein bestimmtes Unternehmen zu arbeiten. Und wenn, dann ist es eher sowas wie die Feuerwehr.
      Aber viele Kinder träumen davon mal in einer bestimmten Liga oder bei einem bestimmten Verein zu spielen.

      Außerdem kann man bei einem vergleichbaren Unternehmen oft nur geringfügig mehr Geld verdienen, sollte der Wechsel nicht mit einer Beförderung einhergehen. Wechselt man aber vom VfL zu einem schlechten englischen Verein, dann verdient man gerne mal direkt das Doppelte, obwohl man vielleicht sogar in einer auf dem Papier schwächeren Mannschaft spielt.

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  11. Es ist schwierig die Trainerfrage zu beurteilen. Habe vorher schon gesagt, dass ein Verbleib wahrscheinlich sei. So ist es am meisten bei Wolfsburg gelaufen und beim Nicht-Erfolg folgt eine Trennung im Herbst. Aber noch ist wohl nicht die endgültige Entscheidung getroffen.

    Ein Problem in der Rückrunde war ja tatsächlich die Niederlagen gegen Leverkusen und Hoffenheim, die Punkteverluste gegen Gladbach und Stuttgart kommen dazu, würde sogar das Bochumspiel dazu zählen. In diesen Spielen waren VfL deutlich besser in einem Teil des Spiels und sie würden trotzdem von den Gegnern gedreht, ohne dass man ein Gefühl hatte, dass es so kommen müsste.

    In diesen Fällen konnte man eigentlich kaum Kohfeldt grosse Vorwürfe machen, wegen taktischer Ausrichtung etc, vielleicht so in den Fällen von Einwechslungen, Situationsanpassung oder anderes. Aber grundsätzlich war für mich eine gewisse, wenn nicht Lethargie, so mindestens Fahrlässigkeit bei den Spielern zu erkennen, gepaart mit Nervosität. Ob diese Tatsache Kohfeldt anzukreiden sei, ist dann die Frage.

    Ob Dreier- oder Vierer-Kette gespielt wird? Eine wichtige Frage, aber nicht unbedingt eine, die sehr hohes Gewicht bei der Trainerentscheidung haben muss, wenn man davon ausgeht, dass ein Trainer fähig ist beide einzutranieren. In solchen Fragen kann ja der Trainer und die Spieler ohne Trennung einander näher kommen.

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  12. Für mich beginnt jetzt die "Leerlaufphase" beim VFL. Zwei Spiele noch bis Saisonende. Danach Pause, dann Transferphase, dann Vorbereitung. Bis dahin gehen Wochen und Monate ins Land. Garniert mit dem typischen Schmadtke-Aufruf: "Es wird Veränderungen im Kader geben." Dann gibt es Spekulationen in alle Richtungen. Mal mehr Aufregung und mal weniger. Kurze Phasen der Hoffnung, Phasen der Ernüchterung. Und so weiter. Man kennt es doch.

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    • Meiner Meinung nach muss es aber, falls es doch eine Veränderung auf dem Trainerposten geben sollte, eine Veränderung kurz nach Saisonende geben.

      Bzw. spätestens vor Trainingsbeginn.

      Ich denke, dass die Trainerentscheidung sowohl positive als auch negative Auswirkungen haben kann auf Spieler.

      Der eine kann mit FloKo und bleibt dann doch lieber, der andere kann nicht mit ihm und will weg.

      Genauso bei Zugängen.

      Wird aber auch mit einem potentiell neuen Trainer so sein. Mister X kann sowohl dazu führen, dass Schlager doch bleiben will oder dann doch das Weite sucht.

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    • Wob_Supporter

      Sollte man den Trainer wechseln so wird das dies wahrscheinlich kurz nach Saisonende verkündet. Aber auch bei einem bleiben von Kohfeldt würde ich mir ein klares Statement wünschen. Die Aussage von Schmadtke war zwar deutlich lässt aber doch ein kleines Hintertürchen. Ich würde mir auch für Kohfeldt wünschen das man diese Restzweifel dann ausräumen würde.

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  13. Ich versuch mich mal selbst daran, die Vorteile und Risiken der Entscheidung, mit Kohfeldt weiter zu machen, zu identifizieren.

    Vorteile:

    – Kohfeldt kennt den Verein und das Team mittlerweile sicherlich sehr gut. Es wird intern bekannt sein, mit welchen Spielern er gut zusammenarbeiten kann und wo die Schwachstellen des Teams liegen. Auch in der Zusammenarbeit mit dem Rest des Staffs werden sich mittlerweile Routinen herausgebildet haben, die bei einem Trainerwechsel erst neu entstehen müssten.
    – Die Kommunikation zwischen Trainerteam und sportliche Leitung scheint hervorragend zu funktionieren.
    – Die Versäumnisse der letzten Sommerpause werden einem mit Florian Kohfeldt nicht erneut unterlaufen. Man kann sich sicher sein, dass Kohfeldt das Team im Sommer konditionell gut vorbereiten wird und nicht Mark van Bommels Fehler wiederholt. Er war ja sehr involviert in die Aufarbeitung dieser Fehler.
    – Die sportliche Leitung weiß, was sie mit Kohfeldt bekommt. Ein neuer Trainer hat möglicherweise Marotten oder Unzulänglichkeiten, die erst später ans Licht kommen. Kohfeldt konnten Schmadtke und Schäfer nun schon genauer beobachten.
    – Der Trainermarkt ist nicht gerade rosig. Ich habe es nach Augsburg befürwortet, Kohfeldt durch einen Feuerwehrmann zu ersetzen. Hier hat sich aber mittlerweile klar gezeigt, dass das nicht notwendig war. Der Klassenerhalt ist sicher, mit einem Feuerwehrmann würden wir eventuell sogar noch zittern. Durch wen könnte man Kohfeldt ersetzen? Roger Schmidt geht nach Lissabon. Robert Klauß hat bisher noch nichts nachgewiesen. Das Gleiche gilt für einen Jaissle aus Salzburg, der könnte auch Jesse Marsch 2.0 sein. Bo Svensson, Urs Fischer und Christian Streich wird man wohl kaum von ihrern Verein losbekommen. Edin Terzic ist beim BVB glücklich. Mir fehlt so aus dem Stehgreif kein Trainer ein, von dem ich Vorfeld überzeugt wäre und dessen Verpflichtung realistisch ist. Das heißt natürlich nicht, dass es keinen gibt. Aber es ist nicht unbedingt einfach.

    Nachteile:

    – Kohfeldt hat sportlichen Erfolg nicht konstant nachweisen können. Im Gegenteil. Auch wenn man von seiner Arbeit offensichtlich überzeugt ist, geht man hier ein großes Risiko ein.
    – Einige Spieler könnten ein Problem mit Kohfeldt haben. Das ist zwar von Außen nicht zu beurteilen, aber es ist definitiv möglich, dass sich andere Spieler ein Verbleib besser vorstellen könnten, sollte ein neuer Trainer vorgestellt werden.
    – Es wäre der optimale Zeitpunkt für einen Trainerwechsel. Die Saisonvorbereitung steht vor der Tür.

    Falls euch noch weitere Argumente einfallen, immer her damit.

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    • Ein Vorteil eines Trainerwechsels wäre, das wenn man einen überdurchschnittlichen Trainer für die neue Saison gewinnen könnte, man dadurch ein deutliches Zeichen nach INNEN und nach AUSSEN senden würde. Nicht nur was die Euphorie betrifft, sondern auch strukturell! (hab jetzt andersherum gedacht als du^^)

      Der Vorteil von Kohfeldt – also pro Verbleib – scheibt eindeutig zu sein, das er mit Schmadtke und Schäfer wohl auf einer Wellenlänge zu sein scheint. Menschlich wie analytisch.

      Nächster Punkt Gefahr/Chance: Je nachdem, was für Spieler bleiben oder gehen könnten sich erhebliche Gefahren (Spieler sind weiterhin nicht überzeugt) oder neue Spieler kommen (zb Wimmer kommt gut mit Kohfeldt klar und er bildet dann mit Kruse und Wind die Offensive mit) ergeben. Das kann man aber JETZT unglaublich schwer vorhersagen.

      Zudem scheint sich wohl anzudeuten, das einige gehen werden (Nichtberücksichtigung von Steffen und Lukebakio spricht Bände), das bedeutet aber auch, das hier Gefahren weg sind. Oder anders formuliert: Bei einem neuen Trainer hätte Steffen vielleicht wieder seine Chance und könnte leistungsbezogen verlängern. Jedoch hat man mit Wimmer und Kaminski sowie Paredes längst zahlreiche Optionen.

      Insofern: Doch alles etwas komplizierter.

      Der aktuelle Stand ist aber irgendwie auch nicht überzeugend oder zufriedenstellend. Da muss mMn spätestens nach Saisonende deutlich mehr Kommunikation her!

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    • Ich finde es ist wie so oft im Leben, man kann auch Stärken teilweise als Schwächen sehen.
      Ebenso kann man zunächst gedeutete Nachteile als Vorteile sehen und umgekehrt.

      Es hätte aber natürlich auch Vorteile wenn Kohfeldt bleiben würde.

      Ein Beispiel was ich meinte mit FloKo und Schmadtke/Schäfer.

      – Die Kommunikation zwischen Trainerteam und sportliche Leitung scheint hervorragend zu funktionieren.

      Es mag sein, dass die Kommunikation gut ist und auch ist man auf einer Wellenlänge, dieses könnte man aber eben auch als Gefahr sehen. Denn zu viel sich auf die Schulter klopfen und alles toll finden und nicht andere Meinungen zu haben könnten eine Entwicklung hemmen bzw. eine größere Veränderung könnte damit blockiert werden.

      Zudem muss bei einer solch aktuellen Lage berücksichtigt werden, dass Schmadtke im Winter Geschichte ist und ob Schäfer dann GF Sport wird ist dann die nächste Frage.

      Abhängig davon müsste man schauen, ob die Konstellation Schäfer, egal in welcher Position + Mister X + FloKo passen könnte… Stichwort -> Weitsicht.

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  14. Zum Trainermarkt: Ich überlege da seit geraumer Zeit auch hin und her.

    Zunächst mal: Feuerwehrmänner wie Funkel und Magath fallen raus. Brauchen wir nicht mehr.

    Trainer wie Fischer (kleinesProblem mit Kruse, wobei Kruse prächtig unter Fischer performed hat), Streich (Verbundenheit zu Freiburg) oder Matarazzo (hat er seine Schwächen?) sind für mich einerseits Optionen, andererseits aber irgendwie auch nicht besonders realistisch.

    Favre? Wäre ich sofort dabei, wenn man ihn kriegen könnte. Ob es mit Schmadtke passt, das wäre gar nicht mal die Frage, wichtiger wäre, ob es mit Schäfer passt? Und mit dem Team? Mit Kruse und Wind? Könnte ich vorstellen, das sind spielstarke Typen, die Favre liebt.

    Kovac? Bin ich dagegen. Er hat bei Bayern die Wertigkeit eines Thomas Müller nicht verstanden. Dafür musst du schon reichlich … ich schreibe es nicht… sein.

    Newcomer? Experimente? Nochmal so etwas? Auch mit sehr viel Risiko behaftet.

    Zu guter Letzt: Mir würde ein Doppelschlag bestehend aus Zidane (Trainer) und Mbappe (Unterschiedsspieler) gefallen! Wenn man etwas erreichen will, muss man investieren! Punkt! :talk: :top:

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    • Lieber Malanda85,
      wieder eine Französische Connection?
      Mhmm, ich habe da Zweifel.
      Lieber den Trainer, der in England nicht Meister wird und sein bester Spieler dazu!
      :ironie2:

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  15. Wieso alle immer am Trainer meckern. Fisch stinkt immer vom Kopf her. Für mich sind die Fehler in der Vergangenheit gemacht wurden die dazu führten das ein Schmadtke / SChäfer noch hier rumlaufen. Das wir jetzt einen Kohfeldt als Trainer haben resultiert aus dem das die Herren darüber mit dem Trainer nicht klar kamen. Nicht das ein Glasner / Labbadia oder so schlechte Arbeit gemacht hätten.

    Gab zwar immer Spieler die an den Trainern gemeckert haben aber es ist ja auch so eine Sache wer da meckert und was er mometan innerhalb der Manschaft für ein Standing hat. Wenn ein ehemaliger Absoluter Stammspieler meckert er würde nur auf der Bank sitzen ist doch klar das dann der Trainer schuld ist. Aber wieso er da sitzt und das er es ja auch ein Stück weit selbst in der Hand hat sich daraus zu ziehen ist in meinen augen immer ein Punkt der zu wenig Beachtung findet.

    Für mich war die Spielzeit gelaufen als der Auswechselfehler passiert ist.

    Muss aber auch sagen ich würde es begrüßen wenn wir endlich mal an einem Trainer festhalten egal was passiert. Wir haben ja gefühlt 100 Spieler für genau so viele Systeme im Kader und kaufen immer für den neuen Trainer 100 Neue dazu . Also erstmal aufräumen 2-3 Jahre mit dem Trainer ein Spielsystem ermittel was man spielen will und dann auch dementsprechend den Kader so aufbauen das es dazu passt.

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  16. HalbMannHalbWolf

    Es gibt hier im Forum Beiträge, die die Hauptschuld bei den Spielern sehen, ich fasse das mal zusammen: „Die Spieler stehen auf dem Platz und müssen die Leistung, Disziplin und Einstellung bringen, und zwar über 90 Minuten“.

    Dann gibt es die, die die Schuld beim Trainer sehen, zusammengefasst vielleicht so: „Kohlfeldt erreicht die Mannschaft nicht, kann sich nicht durchsetzen gegen Disziplinlosigkeit, hat nicht die richtige Spielidee, reden kann er, aber das nicht vermitteln/umsetzen“

    Ich schließe mich (mittlerweile) ehr der Gruppe an, die sagt, Spieler, Trainer und Sportliche Leitung JS un MS haben die Verantwortung für die miserable Saison zu tragen und es muss in allen Bereichen Konsequenzen geben. Nur weil ein Trainer vielleicht etwas nicht so rüberbringt oder nicht aller Magath mit Straftraining und Medizinbällen auf schlechte Leistung reagiert, heißt das ja nicht, dass die Spieler sich nicht trotzdem reinhängen können. Mag sein, dass Sie die Philosophie und Spielidee des Trainers nicht verstehen/nachvollziehen können, aber trotzdem müssen Sie dann kämpfen im AbstiegsKAMPF, sich reinhängen.

    Und der Trainer muss sich selbst hinterfragen, wenn seine Methoden nicht klappen oder das Spielsystem, dann muss ich irgendwann auch neue Möglichkeiten auf dem Niveau einbringen können, und nicht nur schön reden, „don‘t sing it, bring it“.

    Und JS und MS müssen sich Gedanken machen bei der Zusammenstellung der Mannschaft, müssen noch viel mehr auf Charakter setzen. Mir ist klar, dass wir Spieler brauchen die den VfL nur als Karriereschritt sehen, aber trotzdem muss der Charakter und die Einstellung stimmen. Und beim Trainer muss man besser hinschauen, da müsste man möglicherweise, wenn man sich von Kohlfeldt trennt, was sicher irgendwann der Fall sein wird, mal tiefer in die Tasche greifen. Oder sich als Manager auch mal raushalten und zurückstellen, jeder hat seine Aufgabe zu erledigen, da sollte man sich drauf konzentrieren.

    Alles in allem braucht es also eine Neuausrichtung in ALLEN Ebenen. Ist das auf einer der Ebenen mit den vorhandenen Personen nicht möglich, dann müssen diese eben ausgetauscht werden.

    Nehmen wir nur die „normale“ Fluktuation der Spieler als Anlass um neue zu holen und machen auf der Trainer und Leitungsebene weiter wie bisher, dann befürchte ich wird auch die nächste Saison Grütze.

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  17. OT: Ginter wird wohl ablösefrei zurück zu Freiburg wechseln. Da muss man sagen das das ein brutal starker Transfer ist. Schlotterbeck bekommt man damit sehr ordentlich zum Nulltarif ersetzt (Gehalt und Handgeld etc. mal ausgenommen).

    Die Arbeit in Freiburg gefällt mir im Allgemeinen sehr gut. Hoffentlich können sie sich mit dem DFB-Pokal und ggf. den Einzug in die CL belohnen.

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    • Freiburg gehört auf einmal zu den Top Adressen. Nach dem letzten Spieltag auf Kurs ChampionsLeague.

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    • Zu den Top-Adressen gehört Freiburg deshalb noch lange nicht. Bei Ginter ist das eher die Vermischung von guter sportlicher Perspektive, Vergangenheit mit Verein und Trainer (bei Freiburg und unter Streich hat Ginter seinen Durchbruch geschafft), dem Wunsch in Deutschland zu bleiben und mangelndem Interessse der deutschen Spitzenvereine.

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  18. Wob_Supporter

    Schmadtke zu möglichen Abgängen.
    „Wenn Angebote kommen, egal für wen, die für uns interessant sind, werden wir uns damit beschäftigen“, sagt Schmadtke ganz grundsätzlich. Der Manager fügt hinzu: „Und dann kann es sein, dass sich derjenige verabschiedet – wenn das Angebot auch für ihn interessant ist.“
    https://www.waz-online.de/sport/regional/vfl-manager-schmadtke-wenn-angebote-kommen-werden-wir-uns-damit-beschaeftigen-ZVPRTKALYIVDZH4M66GJG6JC3I.html

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  19. Wäre es möglich eine Umfrage zu machen, ob wir nächste Saison mit Kohfeld in die Saison starten sollen? Subjektiv habe ich das Gefühl dass 99% hier im Blog so nicht weiter machen wollen (ich eingeschlossen) aber vielleicht täusche ich mich auch und viele stille Mitleser wünschen sich Kontinuität…

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    • Exilniedersachse

      Auch wenn es 100% nicht wollen würden, würde trotzdem Schmadtke entscheiden.

      Ich kann mir nicht vorstellen, das irgendwer im Umfeld der Mannschaft 100%ig von Kohfeld überzeugt ist.

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    • Klar, könnte man eine Art Stimmungsbarometer machen, was soll das aber am Ende bringen?
      Man kann ja seinen Unmut äußern, helfen wird es dennoch nicht, in keine Richtung.

      Dadurch wird nicht die sportliche Führung beeinflusst und es würde nur zu noch mehr Zwist zwischen den Kohfeldt Kritikern und denen, die mit Kohfeldt kein Problem haben bzw. ihn nicht als das Problem sehen und kein Problem mit der Weiterbeschäftigung haben.

      Man muss ja auch mit einbeziehen, dass es auch stille Mitleser gibt, ich denke nicht, dass hier das Bild der allgemeinen Meinung im Blog anhand der Posts gedeutet werden kann.

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    • Hi Makiadi!
      Genau das hätte ich schon lange gemacht, weil mich das Ergebnis auch brennend interessiert. Leider hatte ich ja schon im letzten Jahr einmal erwähnt, dass das Umfrage-Tool, was ich immer für jeden Spieltag benutzt hatte, nach einer der letzten WordPress-Updates irgendwie nicht mehr funktioniert.

      Ich hatte auch schon mehrere andere Plugins getestet. Bislang klappt das noch nicht. Aber ich will mich noch mal dahinterklemmen, dass hier bald wieder Umfragen laufen – und diese wird dann die erste sein :)

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  20. https://www.bild.de/sport/fussball/fussball/vfl-wolfsburg-nicht-zufrieden-vw-boss-herbert-diess-macht-druck-79957220.bild.html

    – Zwischen 70 und 75 Millionen Euro pro Jahr kommen von VW
    – Seit 2011 Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag

    Dies Über die VfL Frauen:

    „Das ist der Lichtblick.“

    Über die VfL Männer kritisch:

    Ich stehe hinter dem Fußball-Engagement. Wir sollten eine Mannschaft haben, die in der Bundesliga spielt und erfolgreich spielt. Aber ich bin nicht zufrieden, weil wir haben eine sehr teure Mannschaft. Unser Verein ist in Deutschland mit am besten ausgestattet. Dafür sind die Leistungen, finde ich, zu schwach.“

    Über den finanziellen INput / Output:

    Man muss schon sagen, dass wir die Erwartungshaltung haben dürfen, wenn wir da viel Geld hingeben, dass die auch gut spielen – und erfolgreich."

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    • Was stimmt, das stimmt.

      Der Sommer dürfte dann doch sehr entscheidend für die weitere Karriere von Schäfer bei uns sein. Wird die Hinrunde nicht entscheidend besser, dann kommt ein neuer GF Sport, vermute ich mal. Dann wird Schäfer nicht aufrücken.

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    • Ich finde diese Worte könnten durchaus auch interessant für den Sommer werden.

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    • Das muss er sagen. Zufrieden ist sicherlich niemand beim VfL und auch nicht bei VW.

      Die andere Frage ist, was sich daraus für Entscheidungen und Konsequenzen (es geht dann ja letztlich um Personal-Entscheidungen) ableiten. Diesbezüglich hat er sich (noch) nicht geäußert. Sollte man wirklich eine stärkere Neuausrichtung planen, dann würden da sicher zeitnah Gerüchte durchsickern…

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    • Dann bitte auch Handeln, Herr Diess! Bei den Frauen nachfragen, was man für Erfolg braucht und dann kann es losgehen. :keks:

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    • @VFL45 dass ist recht einfach man braucht Geld oder innovative Ideen, schaut man sich den Etat der Frauen an liegt der weltweit unter den Top 10 im Frauenfußball. Wir sind dort ein absoluter Spitzenklub. Der würde man den Vergleich zum Herrenfußball ziehen, in der Kategorie FC Bayern München mitspielen. Im Frauenfußball kann man mit einer verhältnismäßig geringen Finanzkraft eben noch mächtig die Muskeln spielen lassen.

      Die Ausgangssituation von unseren Frauen und unseren Herren sind nicht zu vergleichen und Herr Kellermann ist ein absoluter Fachmann von höchstem Format im Frauenfußball. Er kann aber JS oder MS trotzdem keine Tipps geben wie man die Herrensparte wieder in die Erfolgsspur bringt.
      Ein Vorstand eines verlustreichen Daxunternehmens fragt auch nicht den Geschäftsführers eines Mittelstandsunternehmen nach Tipps, weil es eben von Grund aus nicht vergleichbar ist.

      Was den Erfolg und die tolle Arbeit bei den Frauen nicht schmälern soll, aber ich kann dieses wir sollten bei den Frauen mal nachfragen wie man das macht, nicht mehr hören. Frauenfußball ist nicht mit Herrenprofifußball zu vergleichen und sollten getrennt voneinander betrachtet werden.
      Und auch erst wenn man es getrennt voneinander betrachtet wird man unseren Frauen gerecht.

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    • @Schulle schön gesagt,

      denn ein Vergleich mit den Männern bedeutet im positiven, wie aber auch im negativen Sinne, dass man den Frauenfußball in den Schatten vom Männerfußball stellt.

      Ich finde eine gesonderte Betrachtung dahingehend daher nur respektvoller und Vergleiche sind halt nicht angebracht.

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    • Wob_Supporter

      Im selben Atemzug lobt er aber auch Frank Witter.

      "Frank Witter versteht etwas von Fußball, er hat selbst auf Liga-Niveau gespielt und hat auch schon mit dem VfL Erfolge eingefahren.“ Ein Einmischen von oben gebe es nicht. „Ich verstehe selbst zu wenig (von Fußball) und rede ihm auch nicht rein. Er wird das Richtige machen, damit wir wieder erfolgreich sind.“
      https://www.wolfsburger-nachrichten.de/sport/vfl-wolfsburg/article235237029/Nicht-zufrieden-VW-Chef-Diess-rueffelt-den-VfL-Wolfsburg.html

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    • Das ist äußerst bemerkenswert, dass sich Herr Diess äußert. Er macht das sehr selten und noch seltener so klar.
      Die Konsequenzen sind nicht abzuschätzen, er legt es ja in die Hände von Herrn Witter. Dem zuständigen AR bzw. Mann von VW dafür.
      Ich finde es gut, gut überlegt und auch treffend ausgedrückt. Nicht zu schlecht und legt es in die Hände der Verantwortlichen.
      Jetzt schauen wir doch Mal, was so passiert die nächsten Tage.

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    • Jonny meinst du damit die Trainerfrage ?

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    • Haha, die kaufen die besten Frauen zusammen und haben Erfolg.
      Wir holen Philipp und waldschmidt.
      Und Kofeldt als Trainer

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  21. Ich habe einfach mal eine Umfrage zur Trainerfrage erstellt:

    https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLSf13YeQ9agUUgORoelO7IXJ0haU2EbbvBVU4k5VIWSpWOcfGg/viewform?usp=sf_link

    Theoretisch könnt ihr hier mehrmals abstimmen, da ansonsten eine Anmeldung pflicht wäre, macht das aber bitte nicht. Das würde die Ergebnisse verzerren.

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    • Mehr oder weniger 50/50 stand jetzt. Hätte ich so nie erwartet. Selbst wenn es jetzt noch 60/40 gegen Kohfeldt ausgehen sollte, so ist das Ergebnis doch sehr aufschlussreich und in jedem Fall gespalten.

      Ich hätte 80%+ gegen Kohfeldt erwartet, so kann man sich täuschen!

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    • Exilniedersachse

      Mich würde echt eine sachliche Diskussion interessieren. Was spricht aus der Sicht der Leute für Kohfeld. Außer der Tatsache, dass er bereits hier ist.
      Frage mich auch ob die Leute für Kohfeld oder einfach gegen einen Wechsel sind.

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    • Ich bin echt zu sehr Fan und möchte nicht das wir absteigen.. so kann ich Pro Kohffeld einfach nicht verstehen….

      Grüne Brille ab:
      Es macht schon Sinn mit ihm in die neue Saison zu gehen.
      Man kann dann immer noch reagieren wenn es nicht passt.
      Gefahr dabei ist lediglich nicht den Wunschtrainer zu erhalten.

      Aber in Vergangenheit waren die Not und 2. Lösungen eigentlich die besseren…
      Siehe Labbadia und Glasner

      Da ich eh glaube das der Einfluss des Trainers geringer ist als man denkt, ist es möglich mit ihm eine Ära zu prägen. Oder abzusteigen.
      Auch ein Pep garantiert keine Meisterschaft

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    • Letztlich finde ich, wenn Kohfeldt bleiben sollte, müssten wir auf der Position des Co-Trainers noch nachlegen.

      Frontzeck und Heilmann haben wir, man muss dann auch sicherlich auch in die Analyse dieser Positionen gehen. Beide Co waren schon zu MvB da, sind auch mitverantwortlich für die damals gelegten Defizite, wenn man das so sehen will das es noch an MvB liegt.

      Heilmann ist ja hoch gelobt und soll ein großes Trainertalent sein, aber wenn man bei Kohfeldt schon in die Kerbe schlägt, dass er vll ein guter Theoretiker ist, es praktisch vll nicht so gut umsetzen kann, müsste man das bei Vincent Heilmann vll auch so sehen?! Kommt natürlich darauf an wie die Aufgabenverteilung im Stuff ist. Aber so oder so glaube ich, könnte uns Unterstützung im Trainerteam gut tun, um noch einen Experten drin zu haben der seine Sichtweise einbringt und an denen sich der Chefcoach sowohl reiben kann als auch dessen Expertise aufnehmen kann.

      Hat ja schon mal Stimmen gegeben, dass Tim Borowski kommen könnte. Weiß nicht ob das passen könnte, kann ich nicht beurteilen… aber es muss da noch was passieren.

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    • Ich bin immer noch auf dem Geburtstag und kann daher nicht auf eure Antworten eingehen, würde aber gerne ein Update veröffentlichen. Wir haben mittlerweile über 400 Teilnehmer und ein Ergebnis von knapp 62% gegen Kohfeldt und knapp 37% pro Kohfeldt.

      Vielen Dank nochmal für euere Beteiligung! Offensichtlich machen Viele mit, die hier sonst eher zu den stillen Lesern gehören. Es freut mich sehr, dass ihr an dieser Umfrage teilgenommen habt.

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    • Problem an der Umfrage ist halt, dass man sie manipulieren kann, wüsste nun aber nicht, ob man das nicht hier im Blog dann nicht auch machen könnte.

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  22. Tatsächlich scheint die Anhängerschaft bislang relativ gespalten zu sein:

    https://imgur.com/a/MfnAjdP

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  23. Mahatma_Pech

    https://www.waz-online.de/sport/regional/dreierkette-oder-viererkette-wie-ist-der-vfl-eigentlich-erfolgreicher-2X4Z6LLZQMNZLLS364UCLUQMCY.html

    Die WAZ hat die Viererkette und Dreierkette statistisch ausgewertet. Aber es ist ja nur eine Scheindiskussion.

    Ich würde eher soweit gehen, dass die Dreierkette uns die Saison gekostet hat. Und der Grund liegt für mich in der Personalie Bornauw: Verpflichtet als Ersatz für Lacroix, aber deutlich schlechter. Er war teuer und muss nun spielen.

    Erinnert sehr an Camacho, der von 00Rebbe als Ersatz für Josh geholt wurde, obwohl er dann sich nicht ging. Fußballerisch fiel man mit dessen Gebolze deutlich ab und damit ging es auch in die unteren Tabellenbereiche.

    Die Viererkette spielt der VfL seit 20 Jahren. Die Spieler beherrschen diese wie Fahrrad fahren. Und dann kommt Flo und meint es verändern zu müssen. So wie Löw 2020 zur EM, oder Frankreich. Nagelsmann ist auch wegen der Dreierkette aus der CL geflogen.

    Streich hat es in Hoffenheim erstmals in der ersten Halbzeit versucht. Zur Halbzeit stellte er auf Viererkette wieder um. Hoffenheim hatte danach keine Chance mehr.

    Schuster, bleib bei deinen Leisten. Die Spiele werden in der Defensive gewonnen. Fehlt die Stabilität, bricht das ganze Konstrukt zusammen. Spieler fehlt das Vertrauen, Mechanismen gehen verloren.

    Im übrigen ist es schon erstaunlich, dass nach Monaten plötzlich die Viererkette die fehlenden Punkte bringt. Da gab es hier ja auch andere Argumentationen .

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    • Ich finde, dass man diese Statistik schlecht auswerten kann. Die ersten 4 Spiele waren unter Van Bommel mit der Viererkette, was zumindest noch auf eine gewisse Stabilität aus der Vorsaison schließen lässt. Mit der Dreierkette haben wir gegen Dortmund 2x und gegen München 1x verloren. Das würde uns vermutlich auch mit der Viererkette passieren. Aus den drei Spielen allein resultierten 13 Gegentore. Dazu kommen auch Verletzungen von Nmecha oder Schlager zwischendurch etc.
      Aber ich würde auch die Viererkette bevorzugen, da sie mir zumindest vom optischen Empfinden bei unseren Auftritten sicherer erschien.

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  24. Moin,

    ich möchte nochmal das Thema Grüppchenbildung ansprechen. Man darf nicht vergessen das wir ein schweres Corona-Jahr hatten, Spiele vor Geisterkulissen, Quarantäne, Impfdiskussionen, Schwurbler… Es kamen Dinge dazu die nicht jeder gleich wegsteckt! Selbst in den besten Vorzeige-Spießer-Familien und Freundeskreisen gab es Uneinigkeiten!

    Darum würde ich diese ganzen Sprungbrettthemen, Identitäts- und Leidenschaftsdiskussionen nicht ganz so stark auf die Goldwaage legen wie in den Jahren zuvor! Diese Saison war bei weitem keine Erfüllung für einen Profi, egal welcher Verein! Und wenn man dann noch in einem Loch fällt, die Erfolge ausbleiben (raus aus dem DfB Pokal wegen einer Lappalie, Aus in der CL, Niederlagenserie!) dann spielt die Psyche eine große Rolle und man fragt sich wieso klappt es bei uns nicht?!

    In all den schlechten Jahren die ich mit den VfL erlebt habe, habe ich nie Spieler erlebt die teilweise so ratlos, verzweifelt und sprachlos vor ein Micro getreten sind wie Arnold oder Weghorst! Sie konnten es sich einfach nicht erklären und kamen sich wie in einem Alptraum vor und wollten nur noch aufwachen!

    Klar, bin ich auch bei eurer Meinung mit dem "Sprungbrettverein und Co" aber ich sehe bei dieser Saison nicht nur die Schuldigen bei Mannschaft, Trainer, Fans oder Managment!

    Das war halt eine "BESONDERE", besonderst-sch… Saison!

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    • Das „Besondere“ hatten aber alle Vereine! ;)
      Nur nicht alle Vereine hatten ein Management mit wiederkehrend falschen Trainerentscheidungen. Ein Fehlgriff ok, aber diesen mit einem weiteren kompensieren zu wollen, ist schon mehr als fahrlässig. Ich mache drei Kreuze, wenn sich im AR und Management etwas verändert. Solange dieses nicht geschieht, fehlt mir der Glaube auf Besserung und es verbleiben Angst und leichte Hoffnung

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  25. Wob_Supporter

    Für die Außenpositionen haben wir ja bereits Wimmer und Kaminski geholt. Ohne Abgänge sehe ich erstmal keine weiteren Zugänge in der Offensive.

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