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Geschäftsführersuche: Wolfsburg nimmt Kontakt mit Schmadtke auf

Bei der Suche nach einem neuen Geschäftsführer soll es nach Informationen der Wolfsburger Nachrichten in dieser Woche ein erstes Abtasten mit Jörg Schmadtke geben. Im März soll es demnach eine Entscheidung in Sachen neuer Geschäftsführer Sport fallen. Überstürzen will man beim VfL Wolfsburg allerdings nichts.

Der VfL Wolfsburg hat eine turbulente Woche hinter sich. Völlig überraschend trat Trainer Martin Schmidt Anfang der Woche zurück, traf die VfL-Führung um Olaf Rebbe damit völlig unvorbereitet.

Wolfsburgs Sportdirektor handelte schnell und konnte nur einen Tag später Bruno Labbadia als neuen Trainer präsentieren. Dieser holte am Wochenende in seinem ersten Spiel für die Wölfe ein 1:1 Unentschieden bei Mainz 05.

Rebbe wackelt

Olaf Rebbe
 
Doch Ruhe will beim VfL Wolfsburg nicht so recht einkehren. Wie die WN weiter schreibt, soll Olaf Rebbe stark angezählt sein – an Rückendeckung verloren haben. Sollte ein neuer Geschäftsführer Sport zum VfL Wolfsburg kommen, so könnte dies das Ende für Olaf Rebbe bedeuten. Nach Informationen der WN soll eine Konstruktion mit Rebbe als Sportdirektor unter Federführung eines starken Geschäftsführers keine Option sein.
 

Horst Heldt ein Kandidat?


 
In der Winterpause wurde bekannt, dass der VfL Wolfsburg sich auch mit dem Namen Horst Heldt, Manager bei Hannover 96, beschäftigt. Doch Club-Präsident Martin Kind schob einem Wechsel sofort einen Riegel vor. Horst Heldt würde man nicht aus seinem Vertrag lassen. Auch der 1. FC Köln hatte sich in der Winterpause schon eine Absage eingefangen.

Doch jetzt wird das Gerücht neu befeuert. Horst Heldt sagte am Wochenende nach dem Spiel: „Mich kotzt hier alles an!“
Gemeint war nicht nur die Leistung im Bundesligaspiel sondern die Gesamtsituation und besonders die Stimmungslage bei den Fans von Hannover 96. Während des Spiels gab es immer wieder Schmähgesänge gegen den Club-Präsidenten: „Kind muss weg“. Das quittierte die Fan-Mehrheit diesmal mit lauten „Ultras raus“-Rufen als Antwort.

Nimmt der VfL Wolfsburg einen neuen Versuch, um Horst Heldt an die Aller nach Wolfsburg zu locken?

Ein weiterer Kandidat für die Position des Geschäftsführers soll laut Bild Hansi Flick sein, dessen Vertragsauflösung bei Hoffenheim unmittelbar bevorstehen soll.
 
 

Tagesticker – Montag, 26.02.2018

 

Erneutes fansFan-Treffen: Volle Unterstützung für den VfL Wolfsburg?

Ein 2. Termin ins Haus: Am morgigen Dienstag trifft sich die Fangemeinde erneut, um darüber zu beratschlagen, wie es weitergehen kann.

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Fridolin Wolfsgeheulam Südpol

Mensch, 1:1 in Mainz. Da hätten wir auch Martin Schmidt behalten können. Da war er ja drin so Experte wie sonst nur beim Thema Hairstyling. Ich find aber auch, wir sollten mal wieder eine Trainerdiskussion beginnen. Frechheit, dass der Bruno nicht zaubern kann. So ein Punkt aus einem Spiel ist zu wenig in der Bilanz…

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202 Kommentare

  1. Zum Thema Sportdirektor- bzw Geschäftführersuche sei mal angemerkt: der Kandidat müsste zurzeit die Bereitschaft mitbringen, beim VfL auch im Abstiegsfall in der 2. Liga, d.h. u.a. mit deutlich geringeren TV-Geldern und gekürzten VW-Zuwendungen, den Neuaufbau zu gestalten. Denkbar, dass interessante Kandidaten die Ligazugehörigkeit im kommenden Jahr abwarten wollen…

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    • Laut heutiger WN steht Rebbes Aus quasi schon fest. Er habe massiv Ansehen beim AR eingebüßt. Man wolle nun die Suche intensivieren. In dieser Woche soll es erste Gespräche mit Schmadtke geben. Dennoch wolle man nichts überstürzen. Dennoch solle im März eine Entscheidung fallen.

      WN bleibt natürlich WN.

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    • In jedem Fall ein guter Punkt- wenn wir denn Stand jetzt überhaupt auf der Suche nach den entsprechenden Personen sind. Unserem AR ist ja auch zuzutrauen, einfach nichts zu unternehmen…

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    • Dann warten wir doch einfach mal ab, was unser AR so fabriziert.
      Haben sich anscheinend doch am Lachstatar verschluckt und merken langsam, dass Sie ganz schön Mist gebaut haben in den letzten Jahren…

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    • Der User Hage Roland hat ja am Samstag angekündigt, dass heute etwas mit Rebbe passieren würde. Entweder zurück gestuft werden oder müsse sich einen neuen Job suchen.

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    • Immer dann wenn unser lieber AR Entscheidungen trifft ist Gefahr im Verzug…

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    • @Hage @wolfnat Scheisse ist gestern viel passiert. Ich wusste gar nicht was ich zuerst dazu posten sollte… Aber vielleicht ist auch Dienstag der neue Montag… :ironie2:

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    • @ Lenny: Mir ist das nur recht. Ich wollte nichts befeuern, der Post von Hage Roland passte einfach inhaltlich zu Schalentiers Post.und mehr war nicht von meiner Seite.

      Ich bin immer für Ruhe, Konstanz und Geschlossenheit. Diese ewigen Negativschlagzeilen finde ich unerträglich und auch schädlich.

      Davon abgesehen, bin ich ein absoltuer Gewohnheitsmensch. Ich fände es gut wenn Rebbe dem Verein erhalten bleiben würde. Nicht unbedingt weiter allein verantwortlich für den Bereich Sport. Aber das ist vermutlich schwer zu realisieren, da es ja auch gilt, das Gesicht zu wahren.

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  2. Ich wollt diese Woche einmal beim Traning vorbei schauen.
    Kann mir jmd noch folgendes beantworten?!
    Darf man dann auch einfach unten an der Arena parken?
    Und von wo aus darf man zusehen (am VfL Center?)?

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    • Hallo El Zurdo.

      Zunächst einmal ist es wichtig, wo das Training stattfindet. Direkt vor dem VfL-Center findet es in letzter Zeit nicht statt, weil es dort keine Rasenheizung gibt. Wäre das Training dort, könntest du direkt am Stadion am Kanal parken (Höhe Gästekurve).

      Unter Schmidt fand das Training zuletzt immer vor der Arena an der Berliner Brücke statt. Dort kann man direkt parken (z.B. VIP Parkplätze bei Fußballspielen). Sämtliche Parkplätze sind geöffnet und frei.

      Findet das Training wie zuletzt unter Labbadia hinter dem AOK-Stadion statt, könntest du auch im Allerpark direkt an der Allerbrücke parken.

      Wenn du auf das Gelände fährst oder gehst, halte einfach Ausschau nach den gelben Ordnern, dann sieht man schnell, wo das Training stattfindet.

      Unter Schmidt wurde das Training immer erst einen Tag vorher bekanntgegeben. Unter Labbadia scheint es so zu sein, dass die ganze Woche vorgeplant ist.

      Hier ist die Übersicht, falls du sie noch nicht kennst: https://www.vfl-wolfsburg.de/info/profis/saison-20172018/trainingszeiten.html

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    • Ok danke.. :top:

      Ich komm von etwas weiter her und war noch nie beim Training – mal sehen was mich erwartet..

      Die Trainingszeiten hatte ich auch schon gesehen. Ich wollt erst Dienstag kommen, da steht aber, das häufig eine zweite Trainingseinheit im Kraftraum stattfindet.. deshalb komm ich Donnerstag..

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  3. Morgen wieder um 19 Uhr treffen der “Aktiven Fanszene“. Jetzt können alle mal hingehen, die mit dem Boykott nicht einverstanden waren. :keks:

    https://www.facebook.com/KurvenklatschNordkurve/

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    • Boykott hat die Zeitung geschrieben. Wortwahl auf der letzten Veranstaltung war Zeichen setzen um wachzurütteln. Körpersprache und Einsatz haben sich schon mal verbessert. Schade das man Grundlagen überhaupt einfordern muss…
      Jetzt kehrt hoffentlich Normalität ein und wir gehen wieder den Wolfsburger weg. Einmal rappeln lassen um dann wieder zusammen zu rücken.

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    • Dann sollten die Leute hingehen, die mit dem “Zeichen setzen“ nicht einverstanden waren und lieber genüsslich das Spiel gesehen haben.

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    • Von Genuss konnte da keine Rede sein
      :ironie:

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    • Genau,

      die Leute haben „genüsslich“ das Spiel angeschaut und nur das war der Grund warum „nur“ 2.500 mitgemacht haben und es gibt keinen anderen Grund.
      Nur die 2.500 sind echte Fans, nur die 2.500 sind die Hardcore Fans denen der VfL wirklich am Herzen liegt.

      Der andere Teil, ja das sind einfach nur Statisten oder „Eventies“…

      Komm hör auf Kerl…

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    • Ich reagiere darauf gar nicht mehr gemäß „don’t feed“ und du weißt schon ;)

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    • Jonny es gibt keine guten oder schlechten Fans! Um ein Zeichen zu setzen hat es gereicht mehr wollte man auch nicht! Jedem sollte freigestellt sein wie er sein Fansein lebt! Die Reaktionen der Spieler waren gut. Sie wehren sich dagegen als charakterlos bezeichnet zu werden. Der Ball liegt beim Team zu zeigen das das nicht nur Gerede ist sondern wirklich stimmt. Arbeit und Leidenschaft sollten in jedem Spiel zu sehen sein dann hat auch niemand etwas gegen schlechte Ergebnisse!

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    • Lupo mir ging es um die Aussage von „Ein_Wolf“.

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    • Tja nur leider denken sehr sehr viele so. Viele wollten es nicht glauben und gingen zum Innenbereich um ein Blick auf die NK zu erhaschen. Nicht wenige haben noch “ausdrucksvollere“ Worte gewählt, als ich es hier tue. Ich hoffe es gehen einige hin, die mit der Aktion nicht einverstanden waren und äußern sich dazu. Damit man diese “Zwitter-Aktion“, nicht noch mal mit ansehen und erleben muss. Für nicht wenige, war es enttäuschend.

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    • Ich würde gerne hingehen und würde diese dann auch so mitteilen, ich kann leider nicht da meine Frau auf Arbeit ist und mit meinem Sohn der gerade mal 1 Jahr alt ist, ist für mich 19:00 Uhr unpassend, da mein Sohn ab 19:30 Uhr bettfertig gemacht wird.

      Wäre es an einem Montag, Mittwoch, Donnerstag wäre es kein Problem.

      In der heutigen Zeit wäre eine Art „Zuschaltung“ per Skype oder ähnliches sehr wünschenswert, dann könnte man vielleicht auch die Leute einbringen die nicht zum Stadion kommen können (weil sie zu weit weg wohnen bzw. mit Anfahrt zu spät kommen würden oder die aus anderen persönlichen Gründen eingebunden sind, aber generell etwas zu der Sache sagen würden).

      Sind nur so „Ideen“.

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    • Noch mal, mir geht es ehrlich gesagt nicht um gute oder schlechte Fans. Aber es hat ja irgendein Grund. Vielleicht war ein Grund, die Bayern oder man will die Spieler nicht im Stich lassen oder, oder, oder. Aber ich finde, es muss angesprochen werden und alle müssen eingefangen werden. Mit meiner aneckenden und provozierenden Art zu gewissen Themen, versuche ich bewusst auf mögliche Misstände die ich gern ansprechen möchte aufmerksam zu machen. Ich weiß es geht um ein anderes Thema, aber heute setzen 15000 Dortmunder ein Zeichen, wenn nicht sogar mehr. Man muss zwar die Relation des Stadions berücksichtigen, aber dennoch Wahnsinn.

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    • Lächerlich! mehr fällt mir dazu nicht ein. Es war doch klar, dass diese Aktion so nicht funkltionieren wird. Enttäuscht sind doch nur die, die es vorher nicht kapiert hatten.

      Die Krönung dieser ganzen Kindergartenaktion waren dann ja auch die Lieder, die anfänglich bei 1:0 Führung angestimmt wurden. Die mannschaft führt und es kommen Häme von den Rängen. Ihr seid so super Fans.

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    • Du vergleichst gerade Äpfel mit Birnen.
      Ein „Fanboykott“ wegen mangelnder „Leistung“ der Mannschaft gegen den Verein den man im Herzen trägt und gegen Montagsspiele in der Bundesliga…

      Komischerweise findet das „scheiß DFB“ mehr anklang in der Kurve als so ein lächerlicher Boykott. Wieso wohl? Weil hier die Masse konform geht. Wieso?

      Weil Großteile der Leute im Stadion wohl im Werk tätig sind und in Schichten arbeiten…

      Ein Liebesentzug der Mannschaft gegenüber, die für mangelnde Managerarbeit, mangelnde Durchlässigkeit der Jugend etc. pp nichts können.

      Den Kampf konnte ich persönlich der Mannschaft serh selten absprechen. Es ist ein Unterschied ob jemand bewusst nicht will oder durch einen Abstiegsstudel eine Blockade hat.

      Es gibt nur wenige Spieler denen ich mangelnden Einsatz vorwerfen würde…

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    • Ich dachte es klingt durch wenn ich schreibe “anderes Thema mit Dortmund“. Mir ist der Unterschied zwischen Montagsspiele und Boykott wegen schlechter Leistung schon bewusst. :keks:

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    • Vielleicht zudem auch deshalb, weil es so viele Hirnverbrannte gibt, die einfach lieber „Scheiß… irgendwas“ rufen. Und für den Rest sorgt dann der Herdentrieb. Der Großteil weiß bzw. versteht wahrscheinlich nicht einmal, warum sie gegen den DFB wettern sollten…

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    • Nicht zu vergessen, dass von den 2500 doch mehr als nur wenige das Spiel von der Promenade aus geguckt und auf das Spiel reagiert haben.

      „Nicht wenige haben noch ”ausdrucksvollere” Worte gewählt, als ich es hier tue. “

      So etwas bewirkt bei mir eben eher eine negative Haltung demgegenüber, ebenso wie die Verallgemeinerungen, die es teilweise gab.

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    • @Mahatma_Pech Es war vorher klar, natürlich. dennoch darf man doch etwas anderes erhoffen, oder?

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    • Ehrlich gesagt fehlt mir in der ganzen Diskussion inzwischen der Überblick. Vielleicht kann mich mal einer aufklären.

      1. Scheitert es schon mal am Wording: die einen sprechen von Boykott, die anderen von Zeichen setzen. Oder ist es ein zeichensetzender Boykott? Ich will damit nur sagen, wenn schon nicht klar ist, was da genau veranstaltet wird, kann das nicht gut sein! Und dann stellt sich auch die Frage nach dem Was und Warum ganz anders.
      2. Sind die Fans nun sauer auf die Mannschaft? Auf den Sportdirektor? Den AR? Die GF? Auf alle? Gleich oder unterschiedlich? Wird das von Spiel zu Spiel bewertet? Und was leiten sich daraus für Aktionen ab?
      3. Welche Handlungsanweisungen resultieren aus den Aktionen überhaupt? Die Mannschaft soll sich mehr reinhängen? Der Sportdirektor bessere Spieler kaufen? Die GF für die richtigen Strukturen sorgen? Der AR sportkompetenz einkaufen? Alles gleichzeitig? Oder was hat Prio? So banal kanns doch nicht sein… ich wünsche mir, egal was da morgen beschlossen oder besprochen wird, sich mal wer dazu Gedanken macht. Wenn am Ende rauskommt: Jeder wie er meint, kann das nicht gut sein. Und alles auch bewertet wird mit: ist das gut für den Verein oder nicht?

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  4. Sollte im nächsten Fan-Treffen wieder eine Protestaktion beschlossen werden, kann ich mir das nur durch ein bescheuertes Geltungsbedürfnis einiger Weniger erklären. Sicher hat der erste Boykott seinen Teil dazu beigetragen, dass der Trainer die Brocken hingeworfen hat. Jetzt muss aber auch mal gut sein. Es kann doch nicht sein, dass man in der aktuellen Lage nicht zusammenrückt, damit ein paar Möchtegernvordenkern einer abgeht.

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    • @Schalentier

      Ich hoffe auch das hier nicht weitere Protestaktionen folgen in Form von „Boykott“, der von vornherein schon zum Scheitern verurteilt gewesen war. Ich hätte meine Zweifel ob dein „Apell“ auch Berücksichtigung findet, würde die Aktion allein durch die Ultras „gesteuert“ werden. Da es aber kein kompletter Alleingang der Ultras sein wird / kann, denke ich das durch die Supporter ein gewisser Einfluss auf mögliche Aktionen erfolgt. Dadurch werden wir wahrscheinlich von solchen sinnlosen Aktionen verschont bleiben.

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    • Wenn es jetzt wieder nur auf die Ultras abzielt, dem ist nicht so. Es konnten doch alle die dort waren, ihre Meinung äußern. Beschlüsse der Mehrheit sollten mMn akzeptiert werden. Jeder kann dort hingehen und Diskutieren.

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    • Das „Problem“, meiner Meinung nach, ist, dass viele jüngere Fans bei uns sind, die sich sehr wenig damit beschäftigen, SELBER ein wenig über die Problematik und Co. nachzudenken und alles, was sich die Ultras ausdenken, als heilig ansehen.
      Dabei muss man jedoch sagen, dass unsere „Ultras“ eben diejenigen sind, die sich da noch am Meisten Gedanken machen. Dazu kommen etliche Leute aus anderen Fanclubs, die dann auch an den Veranstaltungen teilnehmen und sich äußern.

      Aber der Großteil sagt sich einfach: Ihr beschließt. Was ich daraus mache, werd‘ ich dann sehen.

      Keine Lust auf Abstimmung oder auf irgendeine Art und Weise eine mögliche… ja „Angriffsfläche“ bieten. Maul halten und gut.

      Die Leute, die sich Gedanken machen auf solchen Veranstaltungen oder auch nebenbei, und dann auf eben solchen Treffen „beschließen“, sind erkennbar die, die sich nen Kopf machen.

      Die „Experten“ hier im Internet? Ich wüsste nicht, dass diejenigen, die stets am Meisten schimpfen, je auf solch einer Veranstaltung waren. Und wenn, dann nur als stiller Zuschauer.

      Ich werd am Dienstag (Bei mir passt es mit der Arbeistzeit) hingehen und schauen, welchen Weg man einschlagen will.

      Was ich aber auch kritisieren muss, ist das Verhalten anderer Fans. Ich erinnere an den weiblichen Fan, den Lenny in dem Podcast zu dem Thema „19:45 Minuten draussen bleiben“ dabei hatte.

      Sie fand es nicht gut, denn ihr tun die Spieler so leid. Die armen Spieler. Bei sowas fasse ich mir dann auch an den Kopf. Denn „die armen Spieler“ sind es, die uns aufgrund mangelndem Einsatz in den letzten Monaten diese Suppe haben eingebrockt.

      Ein Trainer ist für Taktik und Co. zuständig. DEFINITIV. Aber mentale GRUNDLAGEN wie Einsatzbereitschaft, Wille, Kampfgeist oder physische Grundlagen wie Ballannahme oder Passgenauigkeit.. Das ist die Aufgabe des Spielers! Wenn der es nicht schafft, sich zu motivieren (Ja, der Trainer versucht es ebenso), dann ist er falsch! Einfache Kiste! Dann ist das schwach. Und dann ist die Kritik an den Spielern auch angebracht. Da dann von den armen Spielern zu sprechen und deshalb die Aktion der Fans nicht gutzuheißen… schwaches Argument.

      Das Rufen von Scheiß DFB (Mal davon ab, dass der DFB das falsche Ziel ist – Es müsste DFL heißen) und der Masse an Leuten, die mitmachen.. einfach unsinn. Ich hab bei mir in der Reihe eine Dame stehen… Bei solchen BELEIDIGUNGEN immer vorne dabei. Die „normalen“ Fangesänge bekommt sie nur schwer korrekt gesungen hin. Textschwächen par excellence. Aber bei Beschimpfungen ganz vorne dabei. Drauf angesprochen, wieso sie bei sowas mitbrüllt und ob sie weiß, WIESO das gerufen wird, kam als Antwort: Weil der DFB scheiße ist. Wieso is doch egal, sind halt scheiße…

      Ich will nicht wissen, wie viele Experten es davon noch gibt im Stadion.

      Ich bin gespannt, was morgen bei rumkommt. Wer mag, darf mich gerne anhauen. grau-grüner Kapuzenpulli oder Jacke vom VfL mit altem Logo. Dicker Kerl mit Bart. Keine Scheu ;)

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    • Die Treffen der führenden Ultras finden schon in der Zentrale beim DFB statt. Dort war zuletzt Reinhard Grindel dabei und einige andere. Hier auch noch mal zu sehen:
      https://youtu.be/_c0Yl4rhZ-8

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    • Ich hoffe man beschliesst bei der Veranstaltung den Protest an die veränderten Umstände anzupassen ( neuer Trainer etc., leicht verbesserte Leistung der Mannschaft zuletzt). Ein erneuter vollständiger Stimmungsboykott für x Minuten hätte meiner Meinung nach keinen Mehrwert mehr da ich zumindest die Mannschaft zuletzt leicht verbessert im Vergleich zum unsäglichen Spiel in Bremen gesehen habe. Ein Boykott á la „Wenn ihr keine Leistung zeigt, tun wir es auch nicht“ ist meiner Meinung nach nicht mehr nötig. Gegen Mainz war zumindest etwas wie Motivation zu erkennen auch wenn das noch keine Leistung war die zwingend nach Spielende beklatscht werden muss.

      Ich hoffe man erkennt ein Stück weit die leicht verbesserten Leistungen der Mannschaft und wählt ein anderes Instrument. Zumal ein erneuter vollständiger Stimmungsboykott tendenziell noch weniger Mitmachende finden wird als beim letzten Mal. Ich lasse mich überraschen.

      Meine Option wäre wieder zum Support über 90 Minuten zurückzukehren. Botschaften an den AR oder ähnliches über Spruchbänder. Ob dann die Leistung der Mannschaft so gut war dass sie in der Kurve gefeiert wird, wird man dann sehen. Mal gucken ob die Mannschaft gegen Leverkusen diesen positiven Trend bestätigen kann oder wieder so motivationslos auftritt wie gegen Bremen.

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  5. Und dennoch ist die DFL für die Ansetzungen und Co verantwortlich.

    https://dfl.de/de/hintergrund/

    Die Doku hab ich mir die Tage angeschaut :)

    Aber nur, weil man sich dort trifft, und auch der DFB-Präsi anwesend ist, ändert das nichts daran, dass für Spielplanungen der DFB nicht zuständig ist

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  6. Hat jemand eine Idee, wann die nächsten Spiele terminiert werden? Morgen startet ja der Vorverkauf für das Spiel gegen Hertha und ich möchte nicht die Katze im Sack kaufen, weil es genau das Wochenende zu Ostern ist und die Familie schon fleißig eingeladen hat.

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    • http://www.fussball-spielplan.de/terminierung-spielplan-bundesliga/

      Die Termine dort sind in der Regel korrekt und nachvollziehbar.

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    • Laut DFL sollen die nächsten Terminierungen in Kalenderwoche 9 folgen also diese Woche. Theoretisch könnte das Herthaspiel auf Grund des Osterwochenende sogar ein Montagsspiel werden wenn ich das richtig verstanden habe.

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    • An Ostern werden bestimmt nicht soviele Fans mit nach Berlin fahren, oder was meint ihr?

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    • Da werden wohl viele etwas mit ihrer Familie unternehmen. Da wir aber in den letzten Jahren eh oft nicht wirklich viele Leute am Start hatten wird der Unterschied nicht auffallen. Bei der Entfernung ist es schon nicht berauschend dass man kaum mal die 1.500 Marke übertrifft. Ausnahme halt letztes Jahr.

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  7. Ich glaube, niemand steigt aktuell so wirklich durch. Nennt sich Chaos, so eine Situation. Die Frage ist, wer sind nun die Problemlöser im Verein und im Umfeld bei den Fans?

    Vielleicht sollte man mal ne Stellenausschreibung machen.^^

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  8. Mehmedi macht mir einen ziemlich engagierten Eindruck und will sich beim VfL reinhängen. Ich fände es gut, wenn morgen vereinbart wird, die Mannschaft zu unterstützen. Fans und Mannschaft sich wieder annähern und wieder gemeinsam an einem Strang ziehen. Es ist so eng im Tabellenkeller, wir müssen alle um den Klassenerhalt kämpfen.

    http://www.sportbuzzer.de/artikel/wolfsburgs-mehmedi-vorm-wiedersehen-mit-bayer-abstiegskampf-macht-spass/

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  9. Itter und Rexhbecaj spielen U23 heute. Wieso spielen denn nicht Osimhen und Dimata nicht? Zu fein für die 2, Mannschaft!

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    • Leider vor so wenig Zuschauern wie erwartet!

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    • Warum willst du Blaz Cramer und Hansik heute ignorieren?
      Die halten jede Woche ihre Knochen hin und spielen mehr als ordentlich. Übrigens spielt man da mit zwei Spitzen und heute wohl mit 3er/5er Kette hinten.

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  10. Jetzt gilt es sich mal zusammenzuraufen und supporten bis der Arzt kommt.
    Den AR kann man auch anderweitig auf die Pelle rücken.
    Spruchbänder oder schweigender Spalier vorm VIP Eingang zum Beispiel….!
    Aber unser Ziel sollte Klassenerhalt sein. Punkt!

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  11. Auch in Dortmund läuft der Boykott / Protest eher semi. Da sind nie und nimmer 15.000 freie Plätze auf der Süd!

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    • Da wittern halte viele Leute ihre Chance den BVB spielen zu sehen, die sonst keine Karten bekommen. Das ist halt das Problem bei so einem Boykott bei einem Verein mit so einer großen Fanbase wie dem BVB. Für 1.000 Leute die weg bleiben kommen 2.000 nach die nur auf Karten warten.

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    • Nee Nikk, für die Süd gibt es im freien Verkauf keine Karten.
      Und mein (missratener) Sohn, der heute nicht hingeht, trotz Dauerkarte seit Jahren, gibt diese auch nicht weiter. Aber wirtschaftlich hat der BVB nur den Schaden an den Bierbuden…

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    • Für die Süd nicht aber für die restlichen Tribünen gibt es schon Karten im freien Verkauf. Darauf warten eben welche!

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    • Aber da boykottiert man höchstens die Kälte…
      Dort wohnen kaum Hardcorefans.

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    • Ich denke zumindest heute sind viele Leute im Stadion die sonst eher nicht da sind. In allen Bereichen des Stadions.

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    • 81.360 passen ins Stadion.
      54.300 sollen da sein.
      Mit der Differenz kannste die Hütte zwischen Aller und Kanal fast füllen!

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    • Ach ja die berühmte Arena am Landwehrkanal!

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    • Es waren gestern mehr als 54.300 da.
      54.300 war in etwa die Zuschauerzahl in Dortmund beim
      Spiel gegen Wolfsburg mit gesperrter Südtribüne. Da waren weniger Leute da als gestern.

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  12. U 23: VfL: HSV – kein Torschuss des VfL bis zur 25. Minute. Lausiges Spiel.

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  13. Der Bruno Labadia ist auch im Stadion. Itter gefällt mir bisher gut was ist mit Marian Sarr warum bekommt er keine Chance? Auch ein Elvis und ein Menzel sind souverän.

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  14. Der Kommentator redet eigentlich nur über die 1. Liga. Ich finde es absolut erstaunlich. Ist das Spiel wirklich so langweilig oder hat er sich nicht vorbereitet.

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    • Aber wenigstens hat er das Stadion am Landwehrkanal verortet. :lach:
      Und das Nachwuchs-Leistungszentrum direkt beim Stadion angesiedelt.

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  15. Spielt Badu auf dem spielbogen steht er ja.

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  16. …Pfeifen im Walde…oder wie nennt man das was Max Arnold gerade von sich gegeben hat?

    Wir steigen nicht ab, weil wir nicht spielen, wie ein Absteiger

    Wunschdenken…?

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    • Ich denke auch, er hat die Chance verpasst, öffentlich den unvermeidlichen Abschied des VfL aus der Bundesliga zu verkünden.

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    • @spassucher…das soll er nicht sagen…vielleicht hätte er mit arbeit und Leidenschaft antworten können.

      Sehr überzeugend wirkte die Aussage nicht auf mich, die er getätigt hat.

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  17. Badu spielt rechts hinten gg Ito. Die Standards von Saglam sind ausbaufähig.

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  18. Saglam mit dem Klasse Tor zum 1-1

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  19. Wow und 2-1 Sarr mit dem überragenden Freistoß.

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  20. Und Marian Sarr mit einem sehenswerten Freistoßtor zum 2:1!

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  21. Aber wieder 2-2. Ich muss echt sagen das ich einen Saglam einen Badu gerne mal sehen würde und auch Itter und rexhbejaj macht das super.

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    • Also wenn ich Saglam spielen sehe dann ist das oft viel Schönspielerei mit eher untersuchschnittlichen Ergebnissen. Er hat zwar eine gute Technik aber ist oft sehr verspielt.

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    • Badu wird von Ito rund gemacht… Was siehst du da?
      Itter oft erschrecend langsam und wenig durchsetzungsfähig.
      Sarr leider oft inkonsequent
      Darf man da nicht kritisch hinsehen?
      Ich sehe keinen Heilsbringer. Und ich sehe öfter die U23.
      Da fehlt noch viel zur Bundesliga…

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    • Trotzdem teilweise besser als die Kicker in der Mannschaft.

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    • @ Spasssucher

      Dich wollte ich mal sehen. Badu hat das nicht schlecht gemacht gg Ito. Itter hat etliche gute Flanken geschlagen und starke Aktionen in der Spieleröffnung.Elvis auch mit starken Szenen und mit großen Kämpferherz. Klar hätten Itter und Elvis jeder ein Tor machen müssen.

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    • @Kater,
      das ist nun billigste Polemik.
      1. Ich bin 3x so alt wie die Jungs. Was wolltest du da also sehen?
      2. Wer hohe Ziele hat, muss einen strengen Maßstab vertragen.
      3. Darf die Verärgerung über die Spieler des Bundesligakaders dazu führen, die jüngeren Spieler mit beschlagener Brille zu betrachten?
      Solche Bemerkungen wie „Trotzdem teilweise besser als die Kicker der Mannschaft“ sind nicht nur unklar (war das heute keine Mannschaft?), sondern auch völlig abwegig. Aus diesem Spiel lassen sich keinerlei Schlüsse auf die Herausforderung z.B. gegen Leverkusen ziehen.

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    • Dieses ständige fordern von Spielern aus der 2.Mannschaft ist doch Unsinn. Es liegen Welten zwischen Regionalliga und Bundesliga. Wenn man jedes Jahr einen von der 2. in die Bundesligamannschaft bekommt ist das schon okay. Diese Saison haben es mit Itter und Elvis sogar 2 Spieler in die Mannschaft geschafft.

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    • Ich denke auch, dass mindestens zwischen der eigenen Nachwuchsarbeit und der Profimannschaft ein reger Austausch herrscht – hier sind wirklich schon viele Eigengewächse aus dem Nachwuchs an die Profimannschaft herangeführt worden, wenn auch nicht immer mit bleibendem Erfolg. Aber so ist das im Profifußball, einige schaffen es am Ende sich dauerhaft zu etablieren, andere leider nicht und für sehr viele reicht es am Ende dann nie für die 1. Bundesliga (oder die 2. Bundesliga).

      Unser Kader ist schon Stand jetzt der jüngste in der 1. Bundesliga und über zu wenig neue Gesichter in den Farben unseres VfL innerhalb der letzten 2 Jahre können wir uns definitiv auch nicht beklagen! Im Gegenteil sehe ich die starke Veränderung (die vielleicht auch unabdingbar war?) der Kaderzusammenstellung gerade als einen der Problemkreise unseres VfL…

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    • Ich möchte bei der Diskussion noch den Aspekt der „Local Player Regelung“ anführen.
      Jaeckel ist aktuell Opfer und Gewinner davon. Außerdem auch Ziegele oder früher Scheidhauer.

      Opfer weil man eh fast keine Chance bekommt (siehe aktuell: 3 von 5 IVs sind verletzt und anstatt dann mal einen gelernten mit in den Kader zu nehmen wird iwer anderes genommen)

      Gewinner weil mit Profivertrag regelmäßig eine nette Summe den Kontoauszug schmückt..

      Da zähle ich auch einen Putaro zu oder Evseev und aktuell auch noch Elvis (wer weiß wie es aussieht wenn Camacho wieder fit ist), was mir bei ihm Leid tut, da ich glaube seine Mentalität und sein Auwand im Spiel könnte dem VfL gut tun.
      Aber auch diese Spieler haben dann nur ein paar wenige Einsätze bekommen und wurden dann abgegeben.
      Dabei will ich natürlich die Leistung und Entwicklung der Spieler nicht untern Tisch kehren, aber es wird immerwieder welche geben die nur für die Local Player Regelung unter Vertrag genommen werden ohne reele Chance.

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    • Man sollte die Leistung der U23 (oder besser U20 gestern) nicht so kritisch sehen. Klar ist zwischen Bundesliga und Regionalliga ein sehr großer Unterschied. Viele brauchen noch Zeit um sich zu entwickeln. Aber immerhin hat unsere 2. Mannschaft gegen den Tabellenführer gespielt, die mit Ferati, Ito und Gouaida auch drei Spieler mit Profierfahrung dabei hatten. Ich erinnere nur ungern an den peinlichen, desolaten Auftritt unserer Startruppe im Pokal in Norderstedt oder in der Vorbereitung in Kassel. Und Norderstedt ist aktuell 9. in der Liga, Kassel Letzter.

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    • @keter

      Bei uns waren Itter, Elvis und Sarr in der Startelf.

      Alle drei haben auch schon in der Bundesliga gespielt, Sarr durfte sogar schon einmal CL spielen.

      Außerdem sind wir 2. oder 3., je nachdem wie die Nachholspiele laufen.
      Da ist es egal, ob Hamburg 1. ist oder nicht.

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  22. Bin jetzt auf Donkor gespannt.

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  23. Ich hätte heute gerne Didavi, Arnold oder einen der anderen Starspieler gesehen auf dem Zuckerplatz und bei der sibirischen Kälte. Das meinte ich damit!!!!!

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    • Ich habe Maxi Arnold bei sibirischen Temperaturen auf der Tribüne gesehen, unsere Jungs anfeuern. Und wo wart ihr so?

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    • Sehr gute Antwort, ich glaube auch nicht, dass die letzten schlechten Auftritte insbesondere von Maximilian mit fehlender Motivation zusammen hingen, es schien wirklich in der Beziehung zwischen Trainer, Spielidee und Spielern nicht zu passen.

      Maximilian und Robin sind hier wirklich immer gerade im Bezug auf ihre Motivation positiv aufgefallen und haben immer versucht zu pushen.

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    • Seltsam nur, das es anfangs hieß das was Schmidt mache sei genau richtig. Zuletzt war es falsch und jetzt ist das was Labbadia macht richtig und wenn die Ergebnisse weiterhin nicht stimmen, dann ist es falsch. Und überhaupt, wäre Weinzierl gekommen, wäre er der richtige Mann gewesen und Labbadia der falsche Trainer und anderherum ebenso. Und Stanislawski? Selbst den hätte man sich hier irgendwie schöngeredet…

      Irgendwann sollte man doch mal erkennen nach welchem Muster das alles abläuft. Die Spieler sind „Dreckssäcke“, die Alibis und Ausreden suchen, damit ihr Marktwert nicht sinkt. Und gegen gute Gegner präsentieren sie sich natürlich, bringt ja Aufmerksamkeit…

      Das ist aber nicht nur in Wolfsburg so. Es braucht hier einen starken Trainer und starken Manager, der den Verein, unseren Verein in den Vordergrund stellt und konsequent die Dinge anspricht und angeht. Ich bin gespannt, ob Bruno das schafft. Anfangs sah es auch unter Schmidt gut aus, aber das haben ja alle schon wieder vergessen.

      Schmadtke hat ja schon bestätigt, das es ihm fernliege Unruhe hier reinzubringen, das heißt aber nichts anderes als das schon Gespräche laufen. Das heißt nichts gutes für Rebbe, der dann entweder zurückgestuft oder ganz aussortiert wird.

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    • Natürlich braucht man einen starken und motivierenden Trainer, der der Mannschaft die Marschrichtung vorgibt und sie nicht einfach nur machen lässt. Man braucht ebenso einen starken Sportmanager und gute Strukturen. Und wenn man das hier beim VfL nicht erkennt, dann ist vor allen Dingen das Management und der AR zu hinterfagen, der das Ganze zu lange schleifen lassen hat und nicht in der Lage zu sein scheint, die richtigen Personen an den richtigen Stellen zu implementieren.

      Ich wundere mich auch und bin enttäuscht darüber, dass das hier im Verein nicht zu funktionieren scheint, und insbesondere bei Martin Schmidt bin ich auch wirklich überrascht darüber. Ich habe mich gerade gestern mit einem Freund, der Fan eines anderen Vereins ist, über unsere sportliche Misere unterhalten. Er zeigte sich auch sehr verwundert darüber, dass der VfL unter Martin Schmidt nicht mehr attraktiven und erfolgreichen Fußball zeigen konnte. Auch er hat Martin Schmidt und das, wofür er steht in Mainz positiv wahrgenommen und glaubte daran, dass er auch in Wolfsburg die entsprechenden Erfolge erzielen wird.

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  24. Denke auch, dass endlich Schluss sein sollte mit den Alibis, Ausreden usw.
    Von oben angefangen muss sich da Gedanken gemacht werden, wie und in welchem Umfang endlich mal gehandelt werden soll.
    Wohin wollen wir gehen!?
    Bevor diese Frage nicht beantwortet wurde, ist der Rest nur nen Haufen Hühnerscheisse… Sorry für den Ausdruck!

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    • So sieht es aus. Der Verein an und für sich und alle handelnden Köpfe sollten überlegen wofür man überhaupt genau stehen möchte.
      Anhand dessen sollte man dann sein Handeln ausrichten.

      Ich persönlich habe aber das Gefühl das auch dieses mal der „Wolfsburger Weg“ gegangen wird. Welches Personal ist aktuell ohne Vertrag auf dem Markt und dann nimmt man den klangvollsten Namen.
      Egal ob diese Person nun für etwas steht oder nicht…

      Meiner persönlichen Meinung nach müsste zunächst ein mal der Verein für sich überlegen welche Strukturen man aufbauen möchte, welche Durchlässigkeit der Jugend man haben möchte und wie der Mix der Mannschaft aussehen soll.
      Will man ein Spielsystem vorgeben im gesamten Verein und „sucht“ danach den Trainer aus? Will man jedem Trainer seine „Spielerwünsche“ erfüllen je nach System Spieler kaufen und verkaufen?
      Es gibt da noch unterschiedliche Ansätze…. Der gesamte Verein muss diese Fragen für sich beantworten und danach sein Handeln ausrichten.

      Aktuell hat das bei mir alles etwas von Planlosigkeit. Alles ohne Konzept, alles ohne vorausschauendes Denken und Handeln. Hier muss der Baum erst immer richtig brennen bevor Entscheidungen getroffen werden.
      Nicht vollzogener Wechsel im Sommer Hecking – neuer Trainer – späte Entlassung von Hecking und Tausch zu Ismael – Ismael durfte rumdümpeln und man holte Jonker – Jonker war eigentlich schon „Geschichte“ nach der Relegation und man entschied sich die gesamte Vorbereitung in die Tonne zu werfen um Jonker relativ schnell für Wolfsburger Verhältnisse zu entlassen…

      Dieser Verein hat so viel Potential, doch man hat das Gefühl das es kein richtiges Konzept und keine Denkweise gibt die auf Nachhaltigkeit ausgelegt ist.

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    • Richtig. Jetzt müssen sie aber als ersten Schritt erstmal jemanden mit Fußballsachverstand holen, der dann diese Strukturen aufbaut. Alleine kriegen die das ja nicht hin. Insofern sind Gespräche mit Kandidaten ja nicht von vornherein zu verurteilen, sondern notwendig.

      Es müssen am Ende aber auch alle, die noch kommen, das Konzept gemeinsam tragen und „Hand in Hand“ arbeiten. Insofern wäre es von Vorteil gewesen, wenn der AR und Vorstand zumindest schon extern von jemandem wie z. B. Sammer beraten worden wären. Auch wäre es richtig, erst die vakanten oberen Positionen und danach die niederen zu besetzen.

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    • Das Problem ist eben , dass aktuell niemand beim VfL tätig ist, dem ich so etwas zutrauen würde, also müsste man wen externes holen und ihm „die Bildung dieses Konzeptes“ anvertrauen und ihn langfristig beim VfL halten bzw. ihm diese Chance geben.
      Das Problem an der Sache ist, dass man sich wieder von der einen Person abhängig machen würde.

      Es dürfte schweirig sein, mehrere Personen „gleichzeitig“ ausfindig zu machen, die zum VfL gehen/wechseln würden, eine änliche Philosophie bzw. ein ähnliches Konzept haben/vertreten und von denen man zur Not einen austauschen könnte, ohne das Konzept über den Haufen zu werfen.

      Das Problem sehe ich momentan einfach in der Struktur der VfL, sprich in der Führungsetage, welche nur teilweise vorhanden ist.
      Diese adäquat und langfristig mit mehreren gleichberechtigten bzw. ähnlich qualifizierten Personen zu besetzen wird eine schwere Aufgabe, da dort aktuell einfach ein Vakuum herrscht.

      Wie immer:
      Das iost meine Meinung/Spekulation ohne Insiderwissen etc., bevor wieder jemand auftaucht und es so darstellt, als ob ich es als Fakt verkaufen würde.

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    • @jonny: Dass du ein zukunftsfähiges Konzept einforderst, ist ja vollkommen richtig. Ich gehe auch bei einer deiner Äußerungen besonders mit: Der Verein hat so viel Potenzial. Und ähnlich wie auf dem Platz rufen wir zuwenig von diesem Potenzial ab. Allerdings bin ich der Meinung, dass sich der VfL doch bei vielen Themen schon neu ausgerichtet hat (ohne, dass leider bisher die Früchte geerntet wurden). Beim Marketing geht man mit Arbeit, Fußball, Leidenschaft auf die Fans zu. Das Scouting wird das erste Mal seit Jahren angepackt. Es gibt keine Verpflichtungen aller Draxler mehr, bei 20 Mio ist Schluss. Es sollen noch mehr Nachwuchsspieler wie Elvis, Itter und Co. eingebaut werden, Pablo Thiam wies aber auch zurecht darauf hin, dass für viele der Schritt aus Jugend oder Regionalliga in die Bundesliga einfach zu groß ist, wenn man es zu schnell macht. Die Medien werden neu aufgestellt beim VfL. Es tut sich doch schon einiges. Allerdings wird das natürlich mit der schlechten momentanen Situation in einen Topf geworfen. Deswegen greift das dauernde Rufen nach „Sportkompetenz“ in den Gremien zu kurz für mich. Alle gehandelten Namen haben gar keinen Wolfsburg-Bezug. Alle müssten sich erst auf die besonderen Gegebenheiten hier einstellen. Im schlechtesten Fall bringen alle ihr Schema F und versuchen es über Wob drüberzustülpen. Wie Hoeneß, wie Veh, wie Allofs. Das geht eine zeitlang gut und dann ist wieder Neustart. Ich finde, man müsste jetzt einen Weg festlegen: so soll es in Wolfsburg laufen. Und jeder der da kommt bewegt sich im Rahmen dieser Leitplanken und kann nicht wieder grüne Wiese machen. Denn im Zweifel ist der nach drei Jahren wieder weg im Fußballgeschäft und der Verein fängt wieder bei der Philosophie an, weil die sich nach Personen gerichtet hat und nicht nach Visionen. Ganz konkret gesprochen auf Trainer- und Spielerverpflichtungen: Wenn du nach Wolfsburg kommst heißt das für dich das und das. Gehst du damit, kannst du dich damit identifizieren? Ja, alles gut. Nein, gut wird nicht funktionieren mit uns. Ich hoffe, Labbadia ist in der Lage, diese Vision zu entwickeln… Ich möchte für Wolfsburg auch mal in den Fußball-Geschichtsbüchern eine Bezeichnung haben wie „Fohlen-Fußball“ oder „Kreisel“ oder „Klopp-Pressing“.

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    • Der „einfachste“ Weg wäre, auch wenn ich mich für die Zeilen eigentlich schlagen könnte, einen erfahrenen Mann zu installieren, der das Fussballgeschäft wirklich kennt und dann nebenbei jemanden wie Schäfer mit ranzieht, der sich wirklich wie ein Lehrling hier verhält. Denn einfach so aus dem NICHTS einen Menschen mit Wolfsburger Bezug zu installieren, das wird nicht klappen.

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    • Ich sehe es z. B. als Fehler an, dass man sich eine Grenze bei Transfers setzt. Lieber habe ich ab und an mal einen 20 Millionen Transfer drin (Malcom, Lukaku und wie sie alle heißen. Als für Mittelklasse oder unnütze Baustellen (Dimata, Mehmedi (kein Außen mMn) eben solche Beträge auszugeben. Mit solchen sich selbst auferlegten „Grenzen“ engt man sich im Potential ein. Ich möchte damit nicht sagen, dass man 20 Millionen auf Teufel komm raus ausgeben muss, sollte aber Qualität möglich sein zu holen, dann lieber in diesen Spieler investieren. Ich kann dann zwar verstehen das man „Angst“ hat das man den Jugendspielern „Stars“ vorsetzt, aber hier muss man als Verein einen Mittelweg finden bzw. mit Augenmaß Qualität hinzukaufen und die eigene Qualität selbst nutzen… Bei uns hat man aber aktuell das Gefühl – Name / Star – geht über alles, egal ob ein Jugendspieler gut ist oder vielversprechend…

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    • @Gavin: Ich habe nichts gegen Menschen, die ohne Wolfsburg Bezug herkommen. Schäfi kam auch aus Bayern. Ich erwarte aber, dass derjenige, der kommt, open minded ist, trotz seiner Position lernwillig und gewillt ist nicht nur „sein Ding“ zu machen, sondern Wolfsburg in sich und die Entscheidungen einfließen zu lassen. Da reden wir aber mehr über ein Grundgefühl. Vieles, wie professionelle Strukturen und Herangehensweisen, z.B. beim Scouting, Außendarstellung oder Nachwuchsförderung ist ja Handwerk. Rangnick hat dem Mateschitz ja quasi auch gesagt: so müsste es laufen. Da das Know-how einzukaufen ist okay. Aber das Beispiel mit der Braunschweiger Agentur und dem Wappen hängt uns ja nun immer noch nach. Soll heißen, es muss bei Entscheidungen Weitblick und Wolfsburger-Brille bewiesen werden.

      @jonny: vergiss aber bitte nicht, dass du mit so einer Nummer Gehaltsgefüge und Mannschaftsgeist beeinflusst, wenn du sporadisch einen Top-Verdiener einkaufst. Das hat uns in der Vergangenheit auch nicht gut getan. Letztlich ist ja genau das versucht worden in dieser Saison: Brooks, Camacho, Verhaegh für Rodriguez, Gustl, Vieirinha. Dazu Itter hochziehen, Origi und osimhen und dimata als Herausforderer für Gomez. Doch dann wurde das, was man sich überlegt hat sportlich wieder übern Haufen geworfen… – auch wegen Verletzungen

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    • @Lenny a. k. a. Lars

      Ja da bin ich bei dir, es muss etwas geschaffen werden wofür wir stehen. Natürlich aber auch an den neuen Gegebenheiten angepasst. In den Zeiten Präger und Balli war das eben „Arbeiterfußall“.

      Heute würde man mit dem „Arbeiterfußball“ nicht mehr so viel erreichen, hier muss dann eben noch taktischeKomponente hinzukommen damit man auch was in der Bundesliga erreichen kann. Nur mir gehts raus und spielt Fußball wird das heute meist nichts mehr.

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    • Nachtrag:

      Wolfsburg ist meist dann gut gefahren (mMn) wenn man sich aufstrebende Talente geholt hat und mit alten Eisen, die aber nicht unbedingt noch mal das große Geld gewittert haben kombiniert hat.
      Große „Stars“ oder die sich für welche hielten sind hier meistens baden gegangen… Ich bin mir unsicher ob ich mit dem Argument des Gehaltsgefüge und dem Mannschaftsgeist mitgehen kann.
      Man hat selbst in Top Vereinen diese Probleme und bei denen stimmt die Leistung, Einstellung etc. pp auch. Sonst würden Bayern, Real, Barca und Konsorten nicht dort stehen wo sie eben stehen.

      Hier sprechen wir nur von anderen Dimensionen, die Unterschiede zwischen den einzelnen Spielern im Verein wird aber sicherlich auch groß sein. Am Ende hat es meiner Meinung nach eher damit zu tun ob man mit dem eingeschlagenen Weg erfolgreich ist. Dann ist dem jeweiligen Spieler auch der Gehaltsscheck vielleicht nicht so wichtig und was andere haben.

      Meiner Meinung nach hat uns in der Vergangenheit eher etwas anderes nicht gut getan, wir haben nicht weiter in Qualität investiert oder hochgezogen, sondern haben lieber 1 zu 1 „täusche“ vorgenommen statt Qualität dazu zu holen.
      Ein de Bruyne wäre mit einem Lukaku als Partner (scheiterte an 2 Mio €) bestimmt noch 1-2 Jahre geblieben. Ein Kruse wurde für einen de Bruyne geholt bzw. auf dessen Position geschoben und deBruyne musste weichen…
      Wir holten einen Bendtner… und und und … es gibt genug solcher Beispiele.

      Wolfsburg bedeutet in Krisenzeiten investieren in Zeiten des Erfolges zurücklehnen und denken – passt schon, wird schon – … Ein Brandt wusste schon wieso er geht. Früher habe ich ihn verteufelt, nun verstehe ich das er mit seiner Meinung genau richtig lag –
      Er hätte hier wahrscheinlich nie in der Quantität und Qualität gespielt wie es aktuell der Fall ist.

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    • Wann hat Dir Brandt erzählt, was wirklich zu seinem Abgang in WOB geführt hat:
      „Ein Brandt wusste schon wieso er geht. Früher habe ich ihn verteufelt, nun verstehe ich das er mit seiner Meinung genau richtig lag –“
      Wir würden ihn auch gern verstehen, also erzähl uns, was du von ihm gehört hast.

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    • Um Lukaku zu verpflichten haben 2 Mio. gefehlt? Woher dieses Insider Wissen?

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    • @Spaßsucher,

      es gab hier zu Zeiten von Brandt im Blog mehrere Beiträge zum Thema Brandt und seine Beweggründe.
      Teilweise mit Links zu Artikeln, teilweise Leute die beim Training dabei waren und Aussagen gehört haben…

      Ich werde mir allerdings nicht die Mühe machen dir das rauszusuchen. Diese Arbeit kannst du dir selbst machen.

      Der Tenor war aber (frei übersetzt) – hier in Wolfsburg hat man als Spieler aus der eigen Jugend keine Chance –

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    • …und schon wieder wird aus Hörensagen – oder wie der Volksmund sagt: Latrinenparolen – eine Tatsache, die man als Basis für Urteile und Verurteilungen nehmen kann. Warum nur können manche User nicht über ihren Schatten des Geschwätzes und der Gerüchte springen. Warum beleidigst du dermaßen die Intelligenz normaler Menschen. Bin nun gespannt, wo du die Info über die „fehlenden 2 Mio.“ verifizieren willst. Oder auch wieder nur Geschwätz?

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    • Danke, dass Ihr mir meinen Hühnerscheisse Ausdruck nicht nachtragt und es zum Anlass genommen habt, mal ordentlich zu diskutieren.

      Ich wiederhole gern mein mir von Dan Brown ausgeborktes Zitat:
      Woher kommen wir und wohin wollen wir gehen!?

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    • Ich schrieb das es zu Brandt auch Zeitungsartikel gab. Ich schrieb das hier User aus dem Blog dazu was schrieben die es wortwörtlich gehört haben. Wenn das dann nicht reicht, dann kritisiere die User die es schrieben und stelle ruhig deren Glaubwürdigkeit in Frage.

      Zu Lukaku, die Quellelage damals war damals (sofern ich mich richtig erinnere) Chelsea fordert 32 Millionen für Lukaku. Wir boten 30.
      Beim Sparkassencup bestätigte Allofs das Interesse und es gab zeitgleich Berichte das Lukaku in Deutschland ist.

      Die Verhandlungen zogen sich hin und dann grätschte Everton dazwischen. Unabhängig habe ich genau diese Information auf Grund von „Geschwätz“ ebenfalls bestätigt bekommen.

      Lieber Spaßsucher da ich dich mit meinem Geschwätz natürlich nicht mehr weiter stören möchte und auch die Intelligenz von den normalen Menschen nicht weiter beleidigen will, beende ich dieses Thema hier.

      Vielleicht wird aus uns nicht normalen Menschen ja mal ein gleichwertiger Mensch.

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    • Zu dem 2Mio. zu wenig geboten… ich glaube da wird hier immer sehr schnell etwas falsch interpretiert. Wenn wir für einen Spieler (angenommen) 20 Mio. bieten und der dann für 22 Mio‘s zu einem anderen Verein wechselt heißt doch der Umkehrsxhluss nicht das wir ihn dann auch für 22Mio und 1€ bekommen hätten. Das ist doch nich EBay.
      Ganz abgesehen davon das keiner weiß ob den der Spieler lieber zu uns will, heißt es doch nicht das der andere Verein dann nicht auch noch einmal erhöht hätte. Was wenn wir und mit einem anderen Verein weiter hochpokern wir 45Mio bieten und der andere Verein 45,1Mio. Haben wir dann den Spieler wegen 100.0000€ nicht verpflichtet?
      Kurz dieses 2Mio. Ding ist totaler Quatsch

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    • Ach jonny, meinst du mit „Zeitungsartikeln“ etwa die Recherchen von Football Leaks, die mit Daten und Fakten belegt sind? Meinst du damit etwa, dass der VfL bei diesen Millionenspielchen, wo ein Vater seinen Sohn für 1,135 Mio.eigenes Honorar verhökert hat, nicht mitgespielt hat?

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    • Wenn ich mich mal einklinken darf: Brandt hat damals beim Training oft genug den Lustlosen raushängen lassen und oft genug betont, er is eh nach der Saison weg. Quelle: Ehemaliger Mitspieler. Sollte reichen. Kann man glauben oder nicht.

      Zu Lukaku: Der wollte damals bei Everton bleiben, hat dennoch, sollte der Wechsel scheitern, mit Uns verhandelt. Da ist es nicht am fehlenden Geld gescheitert sondern daran, dass Everton dann das geforderte Geld von Chelsea auf den Tisch gelegt hat und Lukaku so in der PL und bei den Blues bleiben konnte.

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    • Das, Gavin würde bedeuten, dass das Füttern toter Pferde nun wirklich keinen Sinn macht.

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    • Alles Unsinn…. Julian Brandts Vater hat in einem Interview erzählt, dass die Augen von Rudi Völler seinen Bub überzeugt haben einen Vertrag bei Bayer Leverkusen zu unterschreiben. Stand alles in der Online-Ausgabe des Kölner Express. Wer genug Lust und Zeit hat, der findet den Artikel sicher wieder. Dort kann man alles schwarz auf weiß und aus erster Hand nachlesen!! :elvis:

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    • Daaankeee, Knipser.
      Jetzt verstehe ich endlich die Begriffe Ohrenzeuge und Augenschein!
      Das sind natürlich wichtige Informationen. Sollten wir also – wegen des Dackelblicks – den Wolf als Wappentier gegen einen deutschen Kurzhaarteckel eintauschen?

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  25. Die Karten für das Spiel gegen Hertha sind im Vorverkauf, aber leider immernoch nicht die genauen Anstoßzeiten! :vertrag:

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  26. Uduokhai ist wieder im Mannschaftstraining.

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    • Gut zu hören, dann sehen wir ihn ja vielleicht bereits wieder am Samstag gegen Leverkusen in der Startmannschaft…

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    • @KaSpel

      Unwahrscheinlich das Udo gleich sofort wieder von Anfang an spielen wird. Es ist eher die Ausnahme das jemand nach einer langen Verletzung von 0 auf 100 startet.

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    • Ja, der wird Anlaufzeit benötigen. Er war jetzt einige Zeit raus und seine Kniebeschwerden davor waren schon so, das er da auch schon dosiert trainieren musste.

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    • Glaube auch das er noch Zeit benötigen wird , zudem haben Knoche und Bruma ihren Job zuletzt gut gemacht.

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    • @Wob_Supporter

      Sehe ich nicht ganz so wie du. Uns fehlt Udo sehr, da er einer der wenigen spielerischen Elemente aus der IV heraus ist und so gut fand ich Bruma und Knoche zuletzt nicht…

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    • Jeder einzelne unserer IV ist für einen Fehler gut.

      Was Uduokhai aber im Gegensatz zu den anderen IV mitbringt, ist eine gewisse Torgefahr bei Standards und das geht uns ansonsten komplett ab.

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  27. Sehr gute Neuigkeiten. Felix Uduokhai (einer der besten Fußballspieler unserer Mannschaft im ersten Teil der Saison) kehrt mit der ersten Mannschaft zum vollen Training zurück. Er wird am kommenden Samstag gegen Leverkusen antreten können. Natürlich hoffe ich, dass seine Anweisungen weiterhin hoch sein werden, denn Felix (wie Felix selbst, genau wie im ersten Teil der Saison) wird dringend gebraucht. Ich erwarte viel von diesem noch sehr jungen Jungen. Ich bin sehr beeindruckt von der Tatsache, dass es technisch wirklich gut ist, es führt den Ball aus der Abwehr. Es ist auch schnell und gut gebaut. Meiner Meinung nach wird Udo eine wirklich großartige Karriere machen. :vfl:

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  28. Und schon wieder gelang es Rebbe, sein Unvermögen zu beweisen.
    Obwohl jeder in der Bundesliga weiß, dass der VfL in erster Linie ein Tempo-Problem in seinem Spiel hat, lässt er eine Riesenchance ungenutzt, eines der größten Talente mit enormem Speed nach Wolfsburg zu holen:

    USAIN BOLT kommt nicht zum VfL!
    Der Tabellenführer der ersten südafrikanischen Liga, Mamelodi Sundowns FC, hat diesen Rienfußballer, der schon beim BVB ein Probetraining absolviert hat, dem VfL weggeschnappt.
    Aber das sind wir ja von Rebbe und Co gewöhnt.
    Bei den Wechseln von Lukaku, Benteke, Mbappé, und erst jüngst Malcolm hat der VfL ja auch aus undurchsichtigen Gründen nicht den Zuschlag erhalten. Da sind die wieder am falschen Fleck geizig gewesen! Aber den VIPs Lachs servieren!
    Mit der verpassten Chance bei Bolt dürfte nun Rebbe sein Schicksal beim VfL besiegelt haben!

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    • Ich glaub du kannst mal ne Gastrunde das Wolfsgeheul machen :vfl:

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    • Da habe ich viel zuviel Angst.
      Als großer Anhänger von Ambrose Bierce und in tiefem Glauben an seine Erkenntnisse aus „Des Teufels Wörterbuch“ darf ich nur anonym und aus der Ferne als alter Zyniker fungieren:
      „Zyniker: Ein Lump, dessen fehlerhafte Sicht die Dinge sieht, wie sie sind, und nicht, wie sie sein sollten. Daher rührt der skythische Brauch, einem Zyniker die Augen auszustechen, um seinen Sehfehler zu korrigieren.“ (Ambrose Gwinnett Bierce, 1842 – 1914)

      Und dann würde die neu teure Gleitsichtbrille ja ne reine Fehlinvestition sein. Also sowas wie Brooks oder Dimata z.B.
      Darüber hinaus schreibe ich keine Texte mehr. Da halte ich es mit Schopenhauer:
      „Die ersten vierzig Jahre unseres Lebens liefern den Text, die folgenden dreißig den Kommentar dazu, der uns den wahren Sinn und Zusammenhang des Textes nebst der Moral und allen Feinheiten desselben erst recht verstehen lehrt.“
      (Zitat von Arthur Schopenhauer, kein Fußballer, sondern deutscher Philosoph, * 22.02.1788, † 21.09.1860)

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    • Lieber Lenny
      da will jemand an Deinem Stuhl sägen.
      Lass Dir das nicht bieten.
      :ironie:

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    • @Spaßsucher
      „…kein Fußballer, sondern deutscher Philosoph…“
      Klar ist das ein Fußballer – der Bruder von Clemens Schoppenhauer Der Fußball-Philosoph, außerdem steht doch da in deinem Text das der noch bis zum 21.09. bei 1860 gespielt hat.
      (ok 1788 kenne ich allerdings auch nicht)

      Jetzt hab ich’s – 1788 ist die Telefonnummer der SpVgg Greuther Fürth II

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  29. Mal eine Bitte:
    Liege mit Männergrippe flach.
    Ihr wisst ja sicherlich, wie ernst diese Krankheit ist.
    Könnte bitte jemand die Ergebnisse und den Diskussionsverlauf hier in Kurzform darlegen vom Treffen heute Abend…

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  30. Ich möchte, ganz abseits von so wichtigen Themen wie „Männergrippe“ und „Brandt“, Folge 184) noch einmal einen Gedanken zu jonny.pls Beitrag von heute Mittag verschwenden. („Der Verein an und für sich und alle handelnden Köpfe sollten überlegen, wofür man überhaupt genau stehen möchte.“) Dies ist ja die auch von mir schon häufig aufgeworfene Frage nach dem Selbstverständnis des VfL. Sie ist m. E. ganz wesentlich, weil von deren Beantwortung alle Orientierung ausgeht, die dem VfL anscheinend an allen Ecken und Enden fehlt.
    In Jonnys zitiertem Eingangssatz, der ganz richtig diese Frage wieder stellt, wird aber ein Sachverhalt – wie so oft hier im Blog – falsch dargestellt, weil seine Bedeutung vielleicht völlig unterschätzt wird. Adressiert wird der VfL nämlich immer als „Verein“. Das mag eine sprachliche Gewohnheit sein. Aber den VfL als Fußballverein gibt es seit 2001 und spätestens seit 2007 auch in seinem letzten, zartesten Hauch nicht mehr. Wir reden über ein Wirtschaftsunternehmen, die Fußball GmbH, über deren Wohl und Wehe als alleiniger Eigner ausschließlich die VW AG entscheidet. Es ist wichtig, sich diesen Sachverhalt nicht nur als Titel, sondern vor allem in seiner inhaltlichen Bedeutung ins Bewusstsein zu rufen, wenn über Selbstverständnis, Profil, Philosophie oder welche auch immer davon abgeleiteten Fragestellungen zum VfL diskutiert und spekuliert wird.
    Warum ist das wichtig? In einem tatsächlichen Verein beantwortete sich die gestellte Frage nach dem, „wofür man überhaupt stehen möchte“, genuin aus der Breite der Mitgliedschaft. Das geht auch hier nicht unbedingt immer reibungslos und ohne Krisen ab, aber die Mitglieder wirken letztlich doch richtungsweisend, als Impulsgeber, als Korrektiv oder zumindest als schlechtes Gewissen des Vereins. Selbst bei Vereinen, die ihre Fußballabteilung ebenfalls als Kapitalgesellschaften ausgelagert haben, wie Bayern München oder Borussia Dortmund, wirken die letzten Prozent e.V.-Beteiligung zumindest noch als Mitbestimmungsinstanz, die die Verbindung zu einer viel breiteren und einflussreicheren Fanbasis hält, als es beim VfL der Fall ist. Und gegen die kann man nicht so leicht und schon gar nicht auf Dauer schlechte Politik betreiben. Aber dies fehlt beim VfL und so kann es sich ein relativ anonymer und personell kaum greifbarer Eigner auch leisten, sich faktisch vor der Fanöffentlichkeit aus seiner Verantwortung für den VfL zu entziehen. Kurioserweise tritt die Volkswagen AG nicht einmal als direkter Eigner auf, sondern hat die Autovison GmbH, seit 1. Januar 2018 „Volkswagen Group Services“, als Zwischenholding eingebaut, wohl um der Veröffentlichungspflicht der Bilanzen der Fußball GmbH zu entgehen. Der Eigner VW hat offensichtlich also großes Interesse, viele Nebelkerzen um sich und die Fußball GmbH zu legen. Alles rechtens, aber – wie sagt man in Schwaben: mit Geschmäckle.
    Ich finde daher, dass bei den Diskussionen um das Krisengeschehen um den VfL, aber auch bei der Diskussion um eine Neuaufstellung die Rolle des Eigners und eigentlich Verantwortlichen viel zu wenig wahrgenommen und hinterfragt wird. Noch 2016 verfolgte man das ambitionierte Ziel,
    den VfL langfristig in der internationalen Spitze und dauerhaft im oberen Drittel der Tabelle zu etablieren (Nachhaltigkeitsbericht des VfL Wolfsburg, 2016). Was damals als ernsthafte Projektierung des VfL gemeint war, klingt zwei Jahre später allenfalls nach guter Satire. In einem Verein gäbe es nach einer so verheerenden Bilanz eine umfassende öffentliche Diskussion und Revision. Beim VfL hat man als außenstehender Beobachter Ahnungen und sieht ab und zu beim Dienstpersonal Köpfe rollen. Alles andere geschieht „out of area“. Das ist mir ein schöner „Verein“, der VfL.

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    • Ich befürchte, es gibt auch Vereine, die trotz Jahreshauptversammlung nichts auf die Kette kriegen (Richtung Elbe z.B.). Beim BvB sollte der Einfluss der Mitglieder auch nicht überschätzt werden. Auch generell nicht. Es braucht gutes Management, egal ob GmbH, AG oder GmbH & Co. KGaA…

      Anders ausgedrückt, ich denke nicht dass uns lediglich die „letzten Prozent e.V.-Beteiligung“ fehlen um sportlich wieder auf Kurs zu kommen. Ich denke gar, dass diese Variabel in überhaupt keinem Zusammenhang zum sportlichen Erfolg steht. RB lässt grüßen, Bayer auch…

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    • @Joan
      Guter Artikel, gute These aber mMn voll am Thema vorbei.
      Warum vorbei?
      Schau dir doch mal z.B. die Clubs in der PL an.
      Da haben wir das „Problem“ der Vereinsmeierei meistens erst gar nicht.

      Der FC Arsenal gehört zu den meisten Teilen Stan Kroenke und Alisher Usmanov.
      Ich bin trotzdem der Meinung das ein FC Arsenal weiß „wofür man überhaupt stehen möchte“ auch ohne eine Breite Mitgliedschaft die “ letztlich doch richtungsweisend, als Impulsgeber, als Korrektiv oder zumindest als schlechtes Gewissen des Vereins“ arbeiten.

      Das lässt sich jetzt für die meisten (alle?) Clubs der PL sagen. Fahren Sie schlecht damit?

      Natürlich reden wir über Multimilliarden Euro Wirtschaftsunternehmen. Das ist mMn auch das größte Problem der BL das man die Vereinsmeierei nicht lassen kann und sich inständig die gute alte Zinnenlogozeit wo der Mittelstürmer des Vereins noch im selben Häuserblock gewohnt wie man selbst.

      Von daher ist es vollkommen i.O. das die VfL Wolfsburg-Fußball GmbH ein Wirtschaftsunternehmen ist. Welche Ziele der Eigner mit seiner Firma hat ist auch ausschließlich seine Sache. Als Fan dieser Marke kann man mit dem Ergebnis zufrieden sein oder eben nicht.

      Ich bin der Meinung man sollte das alles etwas nüchterner betrachten, die Firma VfL Wolfsburg-Fußball GmbH bietet Fußballunterhaltung auf dem Markt an. Liefert sie gute Unterhaltung wird sie erfolgreich sein, liefert sie schlechte Unterhaltung wird sie das eben nicht sein. Und das gilt für die VfL Wolfsburg-Fußball GmbH genauso wie für Disney, Warner, Stella AG…

      Aber Fußball ist doch was ganz anderes als diese Kommerzunterhaltung .

      Ähm nö, ist es nicht. Es gibt ganz viele Leute die mit genau so viel Herzblut, Arbeit und Leidenschaft z.B. ihrem Star Wars Hobby frönen oder wer weiß was.

      In diesem Zusammenhang sehe ich auch die meisten Fan Aktionen „zur Rettung des VFL“
      Einige Star Wars Fans, also die Ultras unter denen fordern z.B. “ dass Episode 8 aus dem Kanon gekickt wird“
      http://de.ign.com/star-wars-universe/126936/news/petition-star-wars-fans-fordern-dass-episode-8-aus-dem-kanon

      Kann man machen, aber wenn ein Produkt über 1 Milliarde Dollar einspielt gibt es keinen Grund etwas zu ändern.

      Wenn man will das sich was ändert (und das die Mehrheit auch so sieht) dann stimmt an der Kasse ab. Nicht Karten kaufen, 20 min. draußen bleiben sondern keine Karten kaufen und zu Hause bleiben. Hat bei DC auch funktioniert, denen sind bei den letzten Filmen die Zuschauer weggeblieben und nun überlegt man mit ganz viel Power wie man das Franchise wieder attraktiv bekommt.

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    • @Tanqueray: Man kann Texte auch optimal missverstehen. Vielleicht liegt‘s an der Uhrzeit. Weder behaupte ich irgendwo, dass der Vereinsstatus d i e Prophylaxe gegen schlechtes Management ist noch dass es einen direkten Zusammenhang zwischen Vereinsstatus und sportlichem Erfolg gibt („geht auch hier nicht unbedingt immer reibungslos und ohne Krisen ab“).

      Worum es mir im Text geht, lässt sich in vier Aussagen konzentrieren:

      1. Die Frage der nach der Identität des VfL(mein an Jonny anknüpfender Einstiegsgedanke) beantwortet sich bei einem Verein naturgemäß aus der Vererdung in einer breiten Mitgliedschaft. Clubs ohne diesen Background haben es (auch naturgemäß) schwer. Ich kenne keine Ausnahme. Beim VfL hat es 16 Jahre gedauert, bis von den Fans das Etikett „Fußball, Arbeit, Leidenschaft“ gefunden und vom VfL übernommen wurde. Bei VW/VfL hat es nur zu dem geistlosen „Fußball ist alles“ gereicht.

      2. In Clubs mit einer „letzten Prozent e.V.-Beteiligung“ haben die Mitglieder vielleicht geringen, aber dennoch rechtlich gesicherten Einfluss auf dessen Politik, vor allem wenn eine Verbindung zu einer viel breiteren Fanbasis besteht. (Dies gilt für München und Dortmund, allemal für Schalke. Die Bedeutung des Vereins in München könnte man auch daran erkennen, dass der Präsident des Vereins, Uli Hoeneß, zugleich auch Aufsichtsratsvorsitzender der AG ist. In Hamburg gibt es mit dem wieder inthronisierten Bernd Hoffmann jetzt eine ähnliche Konstellation. RB Leipzig funktioniert völlig anders, richtig. Was ist, wenn es nicht mehr funktioniert. Verkauft Mateschitz dann den Laden oder macht er ihn dicht? Kann er ja, ist ja seiner. Deswegen wollte er sich mit Mitgliedern erst gar nicht belasten. In WOB leistet sich VW noch den VfL. Möchte die VW-Hauptversammlung das Spielzeug nicht mehr, kommt vielleicht auch der Investor aus Katar, wahrscheinlich aber der Multimilliardär aus China.)

      3. Die VW AG als alleiniger und letztlich verantwortlicher Eigner des VfL nimmt diese Verantwortung in der gegenwärtigen Situation zumindest für Außenstehende nicht sichtbar wahr. Nach dem gescheiterten Plan, Big Player zu werden, gibt es von Seiten VW offensichtlich keine Idee, kein durchdachtes Konzept, was mit dem VfL zukünftig werden soll. Alternative Ideen oder Druck aus einer Mitgliedschaft, die ein erkennbares Handeln des Eigners einfordern könnten, gibt es nicht.

      4. Aus der gegebenen Situation heraus wären Forderungen hinsichtlich einer Neuaufstellung des VfL aus der Fangemeinde heraus nicht in erster Linie an den VfL zu adressieren, sondern an den verantwortlichen Eigner VW.

      Recht hast du allerdings darin, dass die Punkte 1 bis 4 völlig schnuppe sind, wenn der VfL erfolgreich wäre und das Management funktionierte. Ist aber nicht so und Zweites spätestens seit Panders Abgang 2004 nicht mehr.
      Zu deiner generellen Infragestellung eines Zusammenhangs zwischen der Vererdung eines Clubs und sportlichem Erfolg fällt mir ein schönes Bonmot ein. „Wenn der Löwe satt ist, kann man ihn für ein Kätzchen halten.“ Bin also mal gespannt, was sich bei Leipzig tut, wenn der Fahrstuhl weiter nach unten geht.

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    • @Stan: Bis auf deine Ansicht „voll am Thema vorbei“ möchte ich dir gar nicht widersprechen. Die Frage ist eben, was man als Fußballliebhaber, Fan, politischer Mensch etc. möchte. Will ich mich fußballerisch nur gut unterhalten lassen, kann es mir egal sein, ob ein Club bzw. dessen Eigner sich in seinem Selbstverständnis darauf reduziert, möglichst viel Kohle zu machen. Bietet er mir diese gute Unterhaltung, dann ist alles andere Lametta. Bietet er diese Unterhaltung nicht, dann ciao adios!
      Sehe ich in einem Fußballclub aber eine Institution mit einer über Unterhaltung und Kapitaltransfer hinausgehenden positiven sozialen Bedeutung, dann ist das etwas anders. Ich sehe wie du, dass sich das Erstere fast unaufhaltsam durchsetzt, bedaure aber den Rückgang, besser den negativen Wandel des Zweiten. Und bzgl. des VfL habe ich immer noch die Hoffnung, dass zwischen den beiden Alternativen sich eine dritte Möglichkeit ergeben könnte, nämlich das Beispiel eines Eigners, der die besonderen Möglichkeiten eines regional verwurzelten, aber weltoffenen und sozialintegrativen Clubs erkennt und sich seiner Verantwortung dabei stellt. Soll so etwas gelingen, dann ist eben die Frage nach dem Selbstverständnis doch nicht beliebig und auch nicht, welche Haltung zumal in einer Krisenphase des Clubs man öffentlich erkennbar einnimmt und welche Signale man gegenüber jenen aussendet, deren Erwartung über die reine Unterhaltung hinausgeht.
      Ich wollte entsprechende Aussagen des Clubs, die ja nicht ohne Kenntnis und Zustimmung des Eigners VW fallen, nur ernst nehmen:
      „Als Bundesliga-Club und wichtiger Akteur in der Stadt Wolfsburg übernimmt der VfL Wolfsburg eine besondere Verantwortung. Dies gilt traditionell für die Region, aber zunehmend auch für globale Entwicklungen im Sport wie im sozialen und ökologischen Bereich.“ (Nachhaltigkeitsbericht des VfL Wolfsburg 2016, S.12)

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    • @Joan
      OK – „voll am Thema vorbei“ war etwas unpassend von mir formuliert.

      „…Als Bundesliga-Club und wichtiger Akteur in der Stadt Wolfsburg übernimmt der VfL Wolfsburg eine besondere Verantwortung…“

      Wo liegt denn dMn die Verantwortung?
      Also der Verein VFL (bei dem ich seit 45 Jahren Sport treibe) hat eine Verantwortung die er mMn auch gut nach kommt (Integration, Jugendarbeit….)

      Welche Verantwortung hat aber die Fußball GmbH?
      OK – sie sorgt unter anderem dafür das der Standort Wolfsburg (für Volkswagen und seine Personalplanung) eine gewisse Attraktivität erhält bzw. behält.

      Ich sehe auch das ein Fußballspiel als „Begegnungsstätte“ dienen kann , das ist aber unabhängig davon ob die Firma jetzt als Verein oder GmbH geführt wird. Im Endeffekt ist es immer das was die Menschen daraus machen.

      Aber letztendlich bietet diese Firma Unterhaltung an. Keine Ersatzreligion, kein Erastzzuhause, keine Ersatzidentität.

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    • Vielen Dank für deine Antwort, dann möchte ich doch noch einmal auf deine neu formulierten Punkte eingehen:

      1) Vielleicht haben wir unterschiedliche Vorstellungen von „Identität“, aber m.M.n. ergibt sich diese eben nicht „aus der Vererdung in einer breiten Mitgliedschaft“. Sowohl die Identität des FCB (dominanter Ballbesitzfußball; jeden herausragenden BL-Spieler kaufen; keine Verschuldung; Konservativität in Bezug auf die Transfer-Dynamik; Bayrische Eigengewächse; deutsche Nationalspieler stellen), als auch die des BvBs (Top Talente scouten, entwickeln und evtl. teuer verkaufen; kreativ (!) nachkaufen; Top-Taktiker als Trainer;…) sind konkret von den Herren Watzke, Zorc, Rumenigge, Hoeneß und co. entwickelt wurden. Diverse Slogans ala „Arbeit, Fußball, Leidenschaft“, bzw. „echte Liebe“ haben in meinen Augen mit Identität so gar nichts zu tun.

      2) Der e.V. hat natürlich, unabhängig der Anteile an der GmbH, mindestens 51% der Stimmrechte. Worauf ich hinaus wollte, die einzelnen Mitglieder wählen den sich letztlich am Hebel befindlichen Präsidialauschuss (Beispiel BvB) auch nur indirekt. Unbestritten ist jedoch, dass hier Akteure „des Vereins“ installiert sind. Bei uns ist diese Instanz nicht vorhanden. Inwieweit die VW AG nun aber andere Ziele als der BvB e.V. verfolgen soll (sportlicher Erfolg) erschließt sich mir nicht. Man darf auch nicht vergessen, dass sich der BvB nicht nur vor den Mitgliedern, sondern auch vor den Aktionären rechtfertigen muss. Ein Abweichen von einer wertsteigernden Richtlinie ist demzufolge auch nicht ohne Weiteres möglich – auch wenn die Mitglieder das gerne so hätten.

      3) Hier gebe ich dir prinzipiell Recht. Die mehr oder weniger versteckte Implikation, dass bei einem Hinweis der Mitglieder auf die Missstände irgendwas besser würde, ist aber in meinen Augen nicht haltbar. Alternative Ideen, Druck und kontroverse Diskussion müsste aus dem Machtgefüge selbst kommen – ob dieses von Mitgliedern direkt oder indirekt gewählt wurde, oder sonst wie zusammengesetzt wurde macht da keinen Unterschied.

      4) Hier gebe ich dir nun vollkommen Recht.

      Ich möchte gerne noch hinzufügen, dass das Austauschen kontroverser Meinungen mir immer Freude bereitet, wenn Sie auf argumentativer Basis erfolgt!

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    • @Tanqueray: Offensichtlich haben wir unterschiedliche Auffassungen von der Identität eines Clubs/Vereins. Was du als Beispiele von Identität anführst, würde ich Geschäftsmodell nennen. Allerdings: Je besser ein Geschäftsmodell funktioniert, desto bedeutungsloser ist die Identität und umgekehrt. Zum besseren Nachvollzug verweise ich auf die Beispiele HSV und FC St. Pauli. Der FCP wird nicht von seinem überragenden Geschäftsmodell am Leben gehalten, sondern von seiner Identität, die sie allerdings mittlerweile gelernt haben, gut zu vermarkten. Ich würde dir aber insofern Recht geben, als es Bereiche gibt, wo beides sich nicht mehr trennscharf unterscheiden lässt.

      Zum Vergleich der Ziele von VW AG u. BvB e. V. u.a.: Die operativen Ziele mögen gleich sein, denn beide wollen den Erfolg des Clubs. Dennoch besteht ein eklatanter korporativer Unterschied, der leider bei solchen Vergleichen oft nicht gesehen wird. Die ausgegliederten Fußballabteilungen sind genuine Kinder des existierenden Vereins, deswegen ja auch die identitären Beziehungen und die fast existenziellen Wechselwirkungen zwischen beiden. Der VfL ist für die VW AG, überspitzt formuliert, lediglich Mittel zum Zweck. Eine identitätsstiftende Nabelschnur gibt es nicht. Dies könnte auch das fast sterile Verhältnis erklären, das ich zwischen Eigner und VfL sehe.

      Wenn ich von der Mitgliedschaft als Korrektiv spreche, dann eher im Sinne des permanenten Mahners und schlechten Gewissens, nicht in der Erwartung, dass unbedingt auch die Lösungen für Probleme daraus erwachsen. Ich gebe dir Recht, dass die Lösungen aus dem Management selbst kommen müssen, dies schon allein wegen der Verortung der (hoffentlich vorhandenen) Kompetenz.

      Ich finde auch, dass sich solche Diskussionen lohnen, weil sie immer auch dazu zwingen, die eigenen Gedanken und Vorstellungen zu präzisieren oder zu korrigieren. Leider ist die Beteiligung daran überschaubar.

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    • @Stan: Die Verantwortung der Fußball GmbH ist identisch mit der Verantwortung, die die VW AG bei der völligen Loslösung der Fußball-Abteilung vom Verein übernommen hat. Ich erspare mir, hier auf einzelne Punkte einzugehen. Diese Loslösung war ja verbunden mit dem Versprechen und der Erwartung, Fußball auf hohem Niveau in der Stadt und Region zu etablieren und weiterzuentwickeln. Schau dir für Näheres hierzu den Nachhaltigkeitsbericht des VfL von 2016 an. Im Prinzip hätte die bisherige Entwicklung bei entsprechender finanzieller Förderung durch VW auch im rechtlichen Rahmen eines e.V. geschehen können. Da hast du Recht. Dann läge alle Verantwortung genau so beim Verein, wie sie jetzt bei der VW AG liegt. Aber darüber müssen wir nicht mehr streiten.
      Ich denke, du missverstehst mich auch darin, dass du meinst, ich wollte das Rad zurückdrehen. Darum geht es mir nicht. Mein Ansatz war nur, bei aller Diskussion über die Probleme des VfL die Kritik und die Forderungen dorthin zu adressieren, wo sie hingehören, nämlich zum Eigner VW, der sich nach meiner Wahrnehmung bei der gesamten Krisendiskussion, gelinde gesagt, sehr vornehm zurückhält.

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    • ich reduziere meine Kernaussage abschließend mal auf das Folgende:
      Auch das Modell Werks“verein“, als hundertprozentige Tochter kann funktionieren – auch wenn wir da nicht gerade als leuchtendes Beispiel voran gehen.

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    • @joan

      Aber ist man nicht dabei, auch den Eigner zu kritisieren, wenn man den AR kritisiert?
      Viele im AR (bis auf Schnellecke, Mohrs und Termath) arbeiten bei VW.

      Die Frage ist allerdings auch, wenn man sich direkt an VW wenden würde, würde
      1. es sie überhaupt interessieren, da sie momentan andere und wichtigere Probleme haben?
      2. die Sache nicht einfach wieder an den AR weitergegeben werden?
      Nach dem Motte: Das ist eure Aufgabe und nicht unsere.
      3. betseht die Gefahr, wenn auch eine geringe, dass man das Budget kürzen wird, quasi als Machtdemonstration, wenn es zu „bunt“ wird.
      Punkt 3 ist relativ unwahscheinlich, ich weiß.

      Meiner Meinung ist man da beim AR schon richtig mit der Kritik.
      VW an sich wird das ganze ja auch eben an diese weitergegeben haben, damit sie sich um den VfL kümmern und ich glaube nicht, dass sich da an den Personen viel ändern wird, wenn man hauptsächlich auf VW losgeht.
      Manche dort interessieren sich auch kaum für den VfL, wenn man den Usern etc. glauben mag.

      Etwas wirr geschrieben, aber hoffentlich wird klar, was ich meine.

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    • @Andreas
      ist ja interessant – fast das gleiche wollte ich Joan auch antworten.

      @Joan
      Ich möchte dich auf keinen Fall in die „ewig Gestrigen“ Ecke drängen und unterstelle dir auch nicht das du das Rad zurück drehen wollen würdest wenn du könntest.

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    • @Tanqueray: Deine abschließende Kernaussage irritiert mich insofern etwas, als ich nicht in Zweifel ziehen würde, dass auch „Werksvereine“ erfolgreich sein können. Ich sehe – im Gegenteil dazu – enorme Möglichkeiten in dem Konstrukt. Mein „Problem“ ist – wahrscheinlich wie deines – zu sehen, dass der Eigner VW nur wenig daraus macht. Mein argumentativer Schwenk zu Clubs mit der übergeordneten Rechtsform e.V. hatte als Ausgangspunkt ja nicht die These, dass diese generell besser sei, sondern lediglich dass sie in puncto Selbstverständnis und Einflussnahme der Mitglieder/Fans Vorteile bietet. Und dies auch nur, wenn der Eigner als Korrektiv von Fehlentwicklungen oder Missmanagement ausfällt. Und in dem Punkt, notwendige Kritik und Forderungen primär an den Eigner zu richten, sind wir uns ja offensichtlich einig. Das ist immerhin schon etwas, wofür sich unsere Diskussion gelohnt hat.

      @Andreas/@Stan: Ihr seht den Punkt, an welchen Adressaten die Kritik zu richten ist, anders als ich. Dabei habt ihr Recht, dass die Kritik am VfL über die personelle Verzahnung natürlich auch bei VW ankommt. Ich sehe aber dennoch einen Unterschied darin, wer direkt angesprochen wird. Ich verdeutliche meine Sicht mal, indem ich etwas vereinfache. Die „Mütter“ von Werksvereinen pflegen öffentlich zu ihren Töchtern ein widersprüchliches Verhältnis. Sie schmücken sich gern mit deren Erfolgen und ihrer Rolle als selbstlose Sponsoren, betonen andererseits aber die operative Eigenständigkeit der Töchter bei Misserfolgen und wenn es um deren finanzielle Abhängigkeit geht. Sieht man von allem unternehmens- und statutenrechtlichen Klimbim ab, sind der VfL und Bayer reine Fußballclubs der Mutterkonzerne, denn diese besitzen die vollen Weisungsrechte über Personen und Finanzen, auch wenn sie, aus welchen Gründen auch immer, nicht immer exzessiv genutzt werden. Und wenn es so ist, adressiere ich meine grundsätzliche Kritik, und um solche geht es zurzeit, nicht an den Filialleiter, sondern gleich an den Chef. Das verkürzt nicht nur den Kommunikationsweg, sondern damit signalisiert man auch, dass man erkannt hat, wo die jeweiligen Verantwortungsebenen sind. Dass man deswegen schmollen und das Budget für den VfL kürzen könnte, unterstellt Emotion, wo knallhartes Kalkül herrscht.

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  31. Auch mal was über uns wie „Fohlen-Fußball“, „Kreisel“ oder „Klopp-Pressing“ im Fußballlexikon?
    Ähhh – „Hügel der Leiden“?

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  32. Was ist denn nun Gestern rausgekommen?

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    • Kollektives Schmollen, weil wir in Mainz nur unentschieden gespielt haben?

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    • Ich denke zu gegebener Zeit wird das weitere Vorgehen schon kommuniziert werrden. Das hat dann auch nichts mit kollektivem Schmollen zu tun. Weder von den „Normalos“ noch von den Ultras…

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    • Wir „Normalos“ sollten doch bitte den Ultras und anderen Fanbewegungen den nötigen Respekt abzollen – was bringt dir (oder jemand anderem) so ein „Kollektives Schmollen […]“-Gerede?

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  33. Wäre es eine Option Pablo Thiam als GF Sport für den Profibereich einzusetzen und Macel Schäfer die zweite Manschaft an zu vertrauen?

    Dann kann niemand von keiner Verbundenheit zu Verein sprechen…

    Keine Erfahrung lasse ich dabei nicht gelten.

    Die hatten z.B.
    Fr. Baumann (Bremen)
    F. Bobic ( (Frankfurt)
    S. Reuter (Augsburg)
    auch nicht…

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    • Statt Pablo Thiam kannste dann auch ne Bratwurst hinsetzen… Dessen Umgang mit jungen Spielern ist zum Teil unter jeder Würde! Mehr sag ich dazu nicht.

      0
    • Ganz schön mutig im Schutze der Anonymität, solche Sprüche rauszulassen, ohne irgendwelche Anhaltspunkte zu liefern. Was manche sich so trauen. So werden Gerüchte gestreut und Vorurteile gebildet. Glückwunsch.

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    • @net-zwerg

      Gibt es allerdings Gerüchte bei Sky, Kicker oder sogar hier im Blog in Sachen Transfers wird dem gleich Glauben geschenkt. Ansonsten zählt der Rest hier ja als Geschwätz? :knie:

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    • Ich habe nichts gegen Gerüchte zu Transfers, ich finde nur den Vergleich von Menschen mit Bratwürsten ziemlich daneben. Und ich habe auch nicht gesagt, dass der Rest Geschwätz ist. Ich finde nur das auf andere Leute kloppen, ohne handfeste Belege dafür, oder das Niedermachen von eigenen Spielern auf dem gleichen Niveau ziemlich daneben.
      Und das ist es, was ich mit meinem Post mal ausdrücken wollte. Gerüchte finde ich toll, aber negative unbewiesene Anschuldigungen finde ich unter aller Sau.

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    • Gavin ist alles andere als ein User der unbegründet was vom Stapel lässt.
      Wenn er jemanden als „Bratwurst“ bezeichnet, dann gehe ich zumindest davon aus das er berechtigt Kritik äußert ohne „Halbwissen“.
      Wenn du dann den Begriff Bratwurst nicht toll findest ist das okay.

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    • Dann tut es mir leid, dass es gerade Gavin getroffen hat, aber mir ist schon häufiger aufgefallen, dass MENSCHEN hier im Blog auf übelste diffamiert werden und dagegen wollte ich einfach mal was sagen. Ich mag den Blog gerne und die Meisten hier sind tolle Menschen, und die wenigen die aus der Rolle schlagen sind Privat wahrscheinlich auch anders, aber gerade in Krisenzeiten zeigen einige eine sehr dünne Haut und schlagen dann wild um sich, was dann ein Niveau erreicht mit dem ich mich nicht identifiziere.

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    • Glaub mir, ich sage das nicht nur so. Thiam hat unter anderem einen Spieler, der verletzt war, ohne dessen Wissen oder seines Berater oder Vater, versucht, nach Skandinavien, genauer Norwegen, zu transferieren, während er dem Spieler „vorne rum“ die volle Unterstützung zugesagt hat. Für mich ist der Kamerad unten durch, denn sowas geht gar nicht! Ich bin keiner, der alles und jeden schlecht redet. Aber wenn ich Kenntnis von etwas habe, wieso auch immer, und dann sowas lese, mache ich den Mund auf. Darum konnte ich neulich auch beim Thema Julian Brand etwas genauer antworten. Ich schreibe das nicht, um mich zu profilieren. Habe ich nie, mache ich nicht und werde ich auch nie.

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    • Thiam wird Integrationsbeauftragter des VfL.

      Gavin „kenne“ ich übrigens auch nur so, wie Jonny es beschrieben hat.

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    • OK, wenn das stimmt, dann entschuldige ich mich bei dir Gavin. Aktuell bin ich zu weit weg davon um das weiter zu beurteilen. Daher entschuldige bitte, wenn ich mich weiter kritisch dazu äußern werde. Da ich weder dich, noch die meisten (oder alle) in diesem Blog persönlich kenne, ist es für mich auch schwierig Wahrheit von Gerüchten zu unterscheiden. Und ich werde weiterhin versuchen darauf hinzuweisen, dass das nicht in Ordnung ist. So zumindest meine Meinung.

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    • Kein Problem. Ich verstehe deinen Punkt absolut.

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  34. Hallo zusammen!

    Gibt es irgendwelche Ergebnisse von gestern Abend? Wäre jemand so nett und würde das kurz hier posten?
    Danke.

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  35. Mal weg von der Diskussion um Ultras und Geschäftsführer…anbei meine Wunschelf für Samstag:

    Casteels

    William…….Bruma….Knoche…..Itter

    …..Guilavogui………….Bazoer

    …………………Arnold…..

    ……..Malli……………… Mehmedi

    ………………..Didavi

    Verteidigung: Momentan sehe ich William vor Verhaegh, schon aufgrund seiner Schnelligkeit, die gegen Bailey nicht gerade von Nachteil wäre. Itter auf links stellt sich demnach fast von selber auf.

    Defensives Mittelfeld: Bazoer bringt Dynamik ins Spiel, Arnold, trotz vieler Kritiken, ein wenig Struktur. Mit Guila wäre das ein kompaktes Mittelfeld, das aber auch spielerisch Akzente setzen kann.

    Angriff/ OM: Mehmedi spielt gerne hinter den Spitzen, ebenso wie Malli. Das wären zwei schnelle Leute, die durch Positionswechsel nicht so leicht auszurechnen wären. Unterstützt durch Arnold, aber entlastet durch das recht kompakte DM würde das ggf. mehr Möglichkeiten für kreative Momente bedeuten.
    Da Didavi generell nicht so gerne Zweikämpfe bestreitet (um es mal nett zu formulieren), würde ich ihn davon entbinden und ihn nur anlaufen lassen. Vordere Spitze hat er schon in Stuttgart gespielt.

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    • Gute Idee, würde ich sofort unterstützen. Aber ich bin halt auch nur einer von 30.000 Tribünentrainern

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    • Mit der Startelf würdest du aber das Zentrum stärken. Leverkusen hat aber seine Stärken gerade auf den Außenpositionen, Bailey, Brandt, auch Volland und Havertz weichen gerne aus. Die Mitte dicht machen ist grundsätzlich kein schlechter Gedanke, aber ich denke, das man eher versuchen sollte den Fokus auf die Außenbahnen zu legen.

      Malli würde ich nicht Außen verteidigen lassen. Bei Mehmedi bin ich schon eher deiner Meinung, der kann verteidigen. Er spielte das auch oft bei Leverkusen.

      Warum würdest du Brekalo rausnehmen? Der hat mir gut gefallen, gerade gegen gute Gegner hat er bisher immer was gezeigt. Und vor allem in Dortmund zb hat er auch gut verteidigt, war robust.

      Didavi werden wir eher im OM brauchen, denke ich. Malli könnte dort beginnen, Didavi kommt rein. Oder ähnliches.

      Die Abwehr stellt sich von selbst auf. Denke allerdings das Verhaegh gesetzt sein wird bei Labbadia und William wieder links beginnt. Auch wenn Itter gute Ansätte gezeigt hat oder sogar mehr als das wird er wohl erstmal das Nachsehen haben. Knoche und Bruma sind derzeit gesetzt, Udo ist noch nicht soweit und Brooks fällt ja auch noch aus.

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    • @Malanda: Ich erinnere mich an einen vor kurzem hier geschriebenen Beitrag, in dem vermutet wurde, dass Schmidts akribische Versuche, die Mannschaft auf den jeweiligen Gegner einzustellen, kontraproduktiv waren und die Spieler eher gehemmt haben. Sollte dem wirklich so sein, würde ich auch eher darauf plädieren, die Mannschaft so vorzubereiten, dass die eigenen Stärken zum Tragen kommen, anstatt nur auf die Stärken des Gegners zu reagieren.
      Zu deinen anderen Ausführungen kann ich leider wenig sagen. :)

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    • Das ist natürlich absolut richtig sich auf die eigenen Stärken zu konzentrieren. Aber eine Einstellung auf den Gegner bedeutet ja nicht den Ausschluss oder die Minimierung der eigenen Stärken. Im Idealfall bringt man seine eigenen Stärken ein UND ist auf den Gegner eingestellt.

      Und gerade vor diesem Hintergrund würde ich für Brekalo plädieren, der ja seine eigenen Stärken schon eingebracht hat (Tor in Mainz) und sich auch gut auf den Gegner eingestellt hatte (siehe Defensiv-Leistung in Dortmund).

      Fakt ist aber auch, das wir in dieser Saison erst vier Spiele in der BL gewonnen haben. Dem Gegner sein Spiel aufzudrücken ist mutig…wenn sowohl das Trainerteam als auch die Spieler noch soviel Selbstvertrauen und Energie besitzen, dann ist ja einiges gegen Leverkusen zu erwarten. Oder eben nicht, wie so oft…

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    • Ja, bezüglich Brekalo bin ich absolut bei dir. Ich würde für ihn auf Mehmedi verzichten wollen. Didavi als Spitze ist aufgrund seiner Abschlussstärke durchaus interessant, zumal die Lösungen mit Origi zurzeit an Durchschlagskraft vermissen lassen.

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    • Bei Mehmedi setze ich auf den Faktor Ex-Verein, Brekalo hat seine Stärken definitiv auch nicht in der Defensive (und darauf wird es ankommen). Von daher für Mehmed und nicht gegen Brekalo.
      Wie beschrieben, Verhaegh gegen Bailey halte ich für tödlich. William mag nicht perfekt sein, aber er ist schnell und bissig.

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  36. Das ist ja mehr ein 4 – 3 – 3
    Aber Dida mal als Sturm, warum nicht!

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  37. Nur mal so nebenbei! Die nächste Runde der Championsleague 18/19 bekommt neue Anstoßzeiten! Wenn die Spiele wie gewohnt Dienstag und Mittwoch stattfinden, finde ich die Änderung überhaupt nicht gut und jeder soll wieder dazu verpflichtet werden, sich die Spiele nur am Tv anzuschauen!

    Auch neue Anstoßzeiten werden eingeführt. Die Spiele in der Champions League werden ab der kommenden Saison um 18:55 Uhr und um 21 Uhr angepfiffen.

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    • Ist ja im Prinzip ähnlich wie in der Europaleague wo 19:00 und 21:05 angepfiffen wird. Dient letztendlich nur dazu dass der lukrative Fernsehkonsument sich mehr Spiele pro Abend reinziehen kann. An den Fan im Stadion wird nicht gedacht aber das ist ja nichts neues. Aber die Championsleague dürfte ja für uns erstmal nicht mehr relevant sein! :vfl:

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    • Der Fan im Stadion bringt halt weniger Geld, als der Fan zu Hause.

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    • Das ist natürlich wahr aber leider eine traurige Entwicklung! Wenn Veränderungen immer nur im Hinblick auf den lukrativen Fernsehmarkt stattfinden ist die Stadionatmosphäre in Deutschland um die uns andere Länder beneiden, leider bald verschwunden.

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    • Sicher ist das schade, aber das ist für die UEFA etc. genauso uninteressant, wie für alle anderen Wirtschaftsunternhemen.
      Die Hauptsache ist Gewinn und am besten jedes Jahr mehr davon.
      Der Rest ist egal und das es nicht ewig so weitergehen kann eben auch.

      Finde ich auch nicht gut, aber es ist halt so.
      Man kann nur dagegensteuern, wenn ein Großteil der Zuschauer/Fans eben kein Fussball mehr im TV schauen bzw. keine Karten mehr für das Stadion kaufen, aber bei der Masse an Zuschauern, wird sich das nicht realisieren lassen, da es den meisten einfach egal ist, da die meisten eben nicht ins Stadion gehen.

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    • 21:00 hahaha , – würde ich nicht hin gehen – können mich mal. Denken die es wären alle in Europa Arbeitslos?
      Wir sind doch hier nicht in Griechenland…

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    • @TiMo

      Würdest du es dir im TV ansehen?

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    • Im Grunde ist die Diskussion um die Spieltagszerstückelung, sei es die BuLi oder die CL, in gewissem Maße eine Henne-Ei Diskussion.
      Die Zerstückelung wird ja nicht „einfach so“ vorgenommen, sondern, weil die Nachfrage nach Live-Fußball per TV vorhanden ist bzw. sogar permanent zu steigen scheint.
      Und da hat Andreas den Ansatz gebracht. Jeder von uns kann da einen Beitrag leisten, indem er sein eigenes Konsumverhalten überdenkt. Sky oder auch der Eurosport-Player war für mich bisher keine wirkliche Überlegung wert, weil das Preis/Leistungsverhältnis für mich nicht ausreicht. Vielleicht bin ich da auch spießig, aber ich genieße manchmal auch einfach die Bundesliga-Show im Radio.
      Witzig wird es für mich dann, wenn Personen gegen die Zerstückelung protestieren, Hass-Parolen im Stadion von sich lassen und dann die Montagsspiele im Fernsehen/Internet schauen.

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    • @Andreas – habe kein PayTv – wird auch nicht kommen. Wenn es im Free TV gezeigt wird vielleicht die erste Halbzeit, danach ist es einfach zu spät wenn ich um kurz nach 5 aufstehen muss

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    • @Ti Mo
      Denkst du wirklich, dass eine um 15 Minuten verzögerte Anstoßzeit deinen Schlafrhythmus dermaßen durcheinander bringt? :holmes:

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  38. Gibt’s was neues vom Training? Ich weiß, es ist kalt und windig, aber vielleicht war ein oder andere da und kann seine Eindrücke erzählen..
    Gegen Leverkusen erwarte ich eine Niederlage, aber vielleicht überrascht mich unsere neuer Trainer.

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    • Ich rechne mit einem dreckigen 1:0 Sieg!! Einfach 90 Minuten hinten alles dichthalten und dann kurz vor Abpfiff gibt es von uns den Lucky Punch!

      Oder es kommt ganz anders und Bailey schenkt uns 1-2 Buden ein! :ironie:

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  39. Mal ne ernstgemeinte Frage. Was ist eure tägliche Beschäftigung/ Tätigkeit?
    Wenn ich sehe, wann und vor allem in welchem Umfang hier Beiträge verfasst werden, frage ich mich, ob ich der einzige bin, der um diese Zeit im Büro unseres Sponsors sitzt. :grübel:

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    • Ich fühle mich angesprochen, Roy0815. Damit du nicht in Selbstzweifel verfällst: Nach 50 Jahren Ausbildung und Beruf gönne ich mir den Wolfsblog nach Lust und Laune. Und daneben habe ich noch ausreichend Zeit für Schlaf und sinnvollere Beschäftigungen. :D

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    • Ich arbeite fast den ganzen Tag mit laufendem Rechner, wo der ein oder andere Blick in den Blog möglich ist.

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    • Berufsbedingt habe ich viel mit SAP und Excel zu tun und es kommt nicht selten vor das Berechnungen durch SAP/Excel erfolgen die dann einige Zeit in Anspruch nehmen.
      Da hat man dann auch mal Zeit einen Blick in den Blog zu werfen.

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    • Was, lieber Roy, machst du falsch?
      Du bist also derjenige, der bei VW arbeitet…
      „Manchmal ist es besser, eine Stunde über sein Geld nachzudenken, als eine Woche dafür zu arbeiten.“ sagte der große Anlagenexperte Andre Kostolany.
      Was Du falsch machst, das hat ja Siemens-Chef Joe Kaeser in professioneller Abgeklärtheit dem Arbeitnehmer ins Stammbuch geschrieben:
      „Diese Geschichte, dass die Reichen noch reicher werden und alles schrecklich [ist] – das kann sein. Das passiert im Wesentlichen deshalb, weil viele Arbeitnehmer nicht an der Vermögensbildung durch Aktien teilnehmen, sondern [ihr Vermögen] aufs Sparbuch legen und im schlimmsten Fall noch Zinsen zahlen müssen, dafür dass sie anlegen.“
      Mit anderen überzeugten Marktwirtschaftlern habe ich diesen schlauen Rat befolgt und – gemeinsam mit alleinerziehenden Müttern und extrem wohlhabenden anderen Empfängern von Altersrente oder Mindestlohn – mein reichliches Vermögen und jeden überflüssigen Cent an die Börse getragen. Nun schwelge ich hier im Luxus und kann mich jederzeit – also wann immer ich will – an den niveauvollen Diskussionen im Blog beteiligen.

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    • Ich werde dafür bezahlt, hier immer nach dem Rechten zu sehen. Euch kann man ja nicht allein lassen… :stein:

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    • …bei Deiner Aufgabe, lieber Lenny, wärest Du allerdings in Sachsen mehr gefordert…

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    • Man beachte die Grammatik, Spaßsucher. Da würde es ja „nach den Rechten zu sehen“ heißen… :vfl:

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    • gibt es da mehrere von?
      Das hätte ich nicht gedacht. :grübel:

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    • Ich arbeite im Schichtdienst mit 3Schichten, allerdings weit weg von VW.
      Während der Arbeit hier reinzugucken geht nicht, aber eben davor und danach.

      Der Wolfs-blog ist die erste Homepage, die ich aufrufe, wenn ich online bin.

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  40. Da ich ja selbst ganz vorne mit dabei war, Labbadias Engagement bei uns zynisch zu kommentieren, möchte ich mit Blick auf Fakten (unerhört) mal einen Mutmacher präsentieren – und auch einen Überblick über unseren feinen Riecher bei der Trainerakquise:

    Trainer – Punkte/Spiel – Punkte/VfL-Spiel

    M. Schmidt – 1.36 – 1.39
    A. Jonker – 1.20 – 1.47
    V. Ismael – 1.76 – 1.00 (bei Nürnberg ebenso)
    D. Hecking – 1.54 – 1.75
    B. Labbadia – 1.59 – ?

    ———————————————————-

    Benchmark:
    p. Guardiola – 2.37
    J. Mourinho – 2.15
    J. Nagelsmann – 1.89
    J. Klopp – 1.74
    T. Tuchel – 1.71
    L. Favre – 1.67
    C. Streich – 1.66 – (1.45 mit dem SCF!)

    ———————————————————-

    BL ist demnach der erste, der seit Hecking bei Verpflichtung einen akzeptablen Punkteschnitt aufweist. Ismael kommt hier durch seinen top Schnitt in unteren Spielklassen sehr gut weg. Ohne das Nürnberg-Engagement hätte man seine Verpflichtung als durchaus zu rechtfertigendes mutiges Experiment akzeptieren können.

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    • Die Werte von Schmidt scheinen nicht aktuell zu sein laut Transfermarkt kommt er bei uns auf 1,18 Punkte im Durchschnitt in 22 Spielen als Wölfecoach. Das rechtfertigt auch zu gleich den Trainerwechsel.

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  41. Harzer-Woelfe-Fan

    Sagt mal, versteht ihr eigentlich, was mit Origi los ist? Als er von Liverpool her kam, war er über geraume Spiele stark im Bälle festmachen und auch in Sachen Durchsetzungsfähigkeit war das wirklich in Ordnung.
    Jetzt wirkt er nur noch, als wäre ihm der Stecker gezogen, also Flasche leer.

    Woran kann das nur liegen, er müsste sich doch eigentlich hier für seine Chance auf eine WM-Teilnahme zerreißen?

    Es wirkt auf mich in letzter Zeit immer so, als ob gar nicht alles geben will.

    Wie empfindet ihr das so?

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    • ich bin mir auch nicht sicher, ob ich die ersten Spiele unter selektiver Wahrnehmung litt, oder ob er sich wirklich so verschlechtert hat. Mir fehlt jedoch die Muße die Wiederholungen zu schauen…

      Mittlerweile fällt der bei jedem Zweikampf nach einem langen Ball einfach um, bleibt sitzen und schaut überrascht aus der Wäsche.

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    • Meiner Meinung nach war er nie wirklich besser.

      Schon von Anfang an, wirkte er auf mich sehr eigensinnig und hat mehrfach den besser positionierten Mitspieler übersehen.
      Er hat auch da versucht zu dribbeln, nur hat es häufiger funktioniert.
      Ich denke man hat ihn auch zu euphorisch betrachtet.
      Vielleicht war er anfangs auch motivierter… keine Ahnung.

      Wirklich gut fand ich ihn bisher nicht bei uns.

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    • Harzer, ich habe den gleichen Eindruck wie Du. Anfangs dachte ich: Wahnsinn, wie durchsetzungsstark er ist. Eine richtige Maschine. Es gab in einem der ersten Spiele eine Szene, wo er von zwei Leuten behakt wurde, es wurde am Trikot gezogen, gerempelt usw. Hat ihn nicht ansatzweise beeinflusst, er hat sich durchgesetzt. Inzwischen ist die Stärke mMn etwas verloren gegangen.

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    • Ich habe ihn zu Anfang natürlich im Vergleich zu Mario Gomez begutachtet. Da schien er deutlich agiler, frischer zu sein und hatte eine gute Ballmitnahme. Das hatte man bei Gomez nicht so gesehen.
      Inzwischen muss ich aber auch sagen, dass Viktor viel mehr investiert. Der arbeitet auch aggressiv mit gegen den Ball, geht dem Gegner hinterher und geht auch rein in die Zweikämpfe. Bei Origi sieht das nur so aus dass er hintergeht, aber nur als Begleitschutz.
      Bei Viktor fehlt es aber noch an der Ruhe, wenn er dann erfolgreich im Ballbesitz ist. Man hat das Gefühl er will unbedingt was zeigen. Also etwas overpace, wahrscheinlich weil er noch kein Tor zu beitragen konnte. Ihm fehlt die Abgeklärtheit oder die Spielpraxis der 1.BuLi.

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  42. Der Spieltag am Wochenende wird ja richtig interessant. Die Mannschaften die im Keller stehen, könnten am Wochenende alle Punkten und uns aus dem Tabellenkeller „Hallo“ sagen!
    Wenn wir 3 Punkte am Wochenende klar machen würden, müsste man nicht wieder bei anderen Mannschaften schauen.

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