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Wölferadio – Berufung, Beginn, Berlin

Das Positive: Der VfL Wolfsburg startet mit einem Sieg in die Saison. Das große ABER: Da ist noch jede Menge Luft nach oben, insbesondere bei der Chancenverwertung. Hinzu kommt das Aus am Grünen Tisch im DFB-Pokal. Lenny bespricht das Ganze mit Wölfe-Fan und VfL-Volkswagen-Fanclub-Vorsitzendem Andreas Hannig. Das nächste Spiel gegen Hertha wird nicht nur wegen der Wolfsburger-Seite sehr interessant, denn der Gegner muss nach der Auftaktpleite liefern, meint der Berliner Journalist und Hertha-Buch-Autor Michael Jahn. Außerdem erzählen wir, was passiert, wenn ein Eintracht Braunschweig-Fan auf Entenjagd fährt.

+++Erhältlich auch in der Sport1-App, bei iTunes im Podcast-Abo und bei Spotify oder hier als exklusiver Service im Wolfs-Blog als Download+++ ACHTUNG: Durch ein Problem mit Apple kann es sein, dass das Angebot nicht auf iTunes/Apple Podcasts Abrufbar ist. An einer Lösung wird bereits seit längerem gearbeitet.

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ACHTUNG: Auf Woelferadio.de und der VfL-App verfolgst du alle Bundesliga-Spiele des VfL im Livestream. Die Übertragung startet immer 15 Minuten vor Spielbeginn. Grün-Weiß, emotional und auch mit den Meinungen aus dem Wolfs-Blog.

5 Kommentare

  1. Sieh an sieh an

    Wölferadio wieder bei iTunes :vfl:

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  2. Viele gute und interessante Themen, danke für dein Engagement, Lenny.

    Ich möchte noch einen kurzen Kommentar zum fern bleiben unseren Ultras loslassen:
    Sie bestätigen wieder einmal das, was viele von uns Normalos auch häufig wahrnehmen, sie distanzieren sich vom Rest und stellen ihre kleine feine Gruppe, die nach eigenen Regeln spielt, über die Interessen des Vereins, beziehungsweise über den Erfolg unserer Mannschaft. Und das sage ich, obwohl ich weiß, wie viel Zeit und Herzblut von Ihnen in den Verein investiert wird und dass sie ihm nicht wissentlich schaden wollen. Aber sie tun es meiner Meinung nach trotzdem.
    Gerade die Ultras sollten wissen, das jede Stimme und jeder Fan im Stadion zählt und wie wichtig ein guter Support für ein Spiel sein kann, dass auf der Kippe steht. Ich hoffe darauf, dass ich jedes einzelne Mitglied der Ultras seine eigenen Gedanken dazu macht und Eigeninitiative zeigt und trotzdem für sich mit uns im Stadion supportet.

    Gut finde ich, dass die Stimmung im Stadion nicht groß gelitten hat. Man kann sogar ein positives Fazit ziehen und möglicherweise zu der Einschätzung kommen, dass die Ultras entbehrlich sind, wenn jeder einzelne Fan für den Support zuständig wird und der Fokus weniger auf einer geschlossenen Gruppe liegt.

    In diesem Sinne: nur der VfL 1945 :vfl:

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    • @TiMoe, ja, diese "Distanz" zwischen den Fangruppen, du nennst sie Normalos und Ultras, nehme ich auch seit geraumer Zeit wahr und ich sag ganz ehrlich: mir gefällt das nicht. Wie ich schon immer gesagt habe: wir können es uns in Wolfsburg nicht leisten, auf eine Gruppierung zu verzichten, dafür ist die Base leider nicht breit genug. Wir sind alle VfL und jeder kann und muss etwas beitragen, sonst wird sich a) nichts entwickeln und b) nichts verbessern. Ein "Wir" und "Die" ist also nicht förderlich. Die Diskussion ist auch nicht neu, hatten wir zum Beispiel lange vor Corona schon beim Thema Stimmung

      Fakt ist: die Normalos fühlen sich, wie man an deinem Beispiel sieht, nicht mitgenommen und erwarten von den Ultras "gefälligst Stimmung" – so funktioniert das aber nicht. Denn gleichzeitig sind die Strukturen der Ultras nun mal so wie sie sind und die haben einen anderen Fokus, zum Beispiel was das Verhältnis zu anderen Fanszenen in Deutschland angeht. Dazu gehört etwa die Aktion "Alle oder keiner", was den Besuch im Stadion angeht. Da kann sich jetzt Wolfsburg nicht einfach rausziehen – auch wenn das von außen nicht alle verstehen. Weitere Beispiele: Protest DFB oder Montagsspiele. Das fällt für mich aber unter Meinungsfreiheit soweit es nicht justiziabel ist. Das Verhalten darf man auch kritisieren, aber es bringt uns in der Sache ja Null weiter.
      Noch eine weitere Anmerkung: die aktive Fanszene in Wolfsburg sind nicht nur die Ultras! Das heißt, es haben sich auch andere Gruppierungen angeschlossen, die das "Alle oder keiner" so sehen. Das gilt es zu akzeptieren auch wenn ich es schade finde. Aber es kann jeder sich eine Trommel umschnallen und draufhauen, um selbst Stimmung zu machen. Das müsste dann von denen, die nicht hingehen auch akzeptiert werden. Am liebsten ist mir im Stadion: Alle, die da sind, machen mit oder stimmen selbst was an. Wenn dann irgendwann wieder ein organisierte Fanszenen-Support möglich ist, freue ich mich. Lieber früher als später…

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  3. Deshalb finde ich es auch so wichtig Kritik zu üben, dadurch entsteht ein Dialog und man kann nicht nur seinen Unmut über bestimmte Dinge kommunizieren, sondern auch Einsichten und Erklärungen erhalten, die bestimmte Aktionen nachvollziehbar machen.

    Also danke für deine Ausführungen und viele Grüße

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