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Wölferadio Frage der Woche: Welche Maßnahmen machen jetzt noch Sinn?

Luiz Gustavo empfiehlt als Kapitän seinen Mannschaftskollegen „mal unter der Woche weniger Essen zu gehen“, um sich mehr auf den Abstiegskampf zu konzentrieren. Was offenbar ernst gemeint ist, klingt gleichzeitig etwas merkwürdig. Wären solche Maßnahmen in der Mannschaft aus eurer Sicht sinnvoll oder welche Maßnahmen würden mehr bringen? Schreibt an Lenny oder schickt eine Sprachnachricht an Lenny@lennynero.de und landet in der Show…

10 Kommentare

  1. Also auch wenn es vielleicht ein bißchen nach Aktionismus klingt wäre ggf. ein Kurztrainingslager vor dem Frankfurtspiel hilfreich um nochmal alle Sinne zu schärfen. In der Vergangenheit haben wir da meiner Meinung nach ganz gute Erfahrungen mit gemacht.

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  2. zum spiel vfl-wolfsburg gegen bayern münchen.vfl denkt darann, ihr seid die hausherren! und ihr gewinnt dieses spiel.

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  3. Ich halte solche Maßnamen wie ein Kurztrainingslager für völlig sinnlos. Damit möchte man in erster Linie Fans und Medien zeigen das man alles in seiner Macht stehende getan hat um sich bei Misserfolg nichts vorwerfen zu lassen. Ich halte intensive und akribische Trainingsarbeit auf dem heimischen Trainingsgelände für völlig ausreichend.

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  4. Ein Nagelsmann lässt die Reaktionsgeschwindigkeit trainieren, um eine schnellere, gründlichere Entscheidungsfindung zu forcieren. Das Reagieren auf Impulse kann dann weitaus automatisierter ablaufen, anstatt in brenzligen Momenten die entscheidende Millisekunde nachzudenken. Es kann nicht sein, dass der VfL irgendwann die Ungeduld verliert und zunehmend ungründlicher in den finalen Pässen oder gar Abschlüssen agiert. Erst verkrampft man, weil nahezu jedes Tor mehr oder weniger herbeigequält wird und sobald nicht einmal das klappt, ist es jedesmal dasselbe Grübeln: Weshalb kann der Gegner mit einem einzigen gescheiten Angriff treffen? Was dem VfL fehlt, ist eine gewisse Coolness, der feste Glauben daran, dass man selbst in der 70. Minute noch 20 Minuten Zeit hat, um ein, zwei oder vielleicht sogar drei und mehr Tore zu schießen. Das ist machbar und oft genug passiert. Der Gedanke, dass das nicht klappt, ist einfach lähmend. Entweder kämpft man und ist geduldig, oder man ist spielerisch gut und geduldig – oder gar alles. Wichtig ist: Geduld, Geduld, Geduld. Je eher das erste Tor fällt, um so besser, doch wenn es nach einer Halbzeit 0:0 oder 0:1 stünde: Ganz ehrlich, muss keinen Hering interessieren! Kann man alles drehen.

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    • @PoloBarrelken: Das ist interessant und hört sich für mich sehr sinnvoll an.

      Am Wochenende habe ich mit einem Freund das Spiel gesehen, er sieht den VfL. nur ab und zu, dann kommt jedes mal die Verwunderung darüber, wie hektisch der VfL spielt und dass es ihnen kaum gelingt, Ruhe ins Spiel zu bringen. Das ist dann wohl das Resultat, wenn zu viel nachgedacht wird und das meiste über den Kopf und nicht automatisiert abläuft.

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    • Genau, das Motto sollte sein:“ wenn die 3 Tore in einer Halbzeit schießen können, können wir das auch. Besonders wenn man gegen ebenbürtige gegner wie Berlin und Hamburg oder Frankfurt Spielt

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  5. Zunächst mal Klugscheißermodus an: Bei der Frage in der Überschrift, welche Maßnahmen jetzt noch „Sinn machen“, rollt sich mir der Hüftspeck hoch. Eine Vergewaltigung der deutschen Sprache, die zwar hip und trendy zu sein scheint, aber in den sprachlichen Mülleimer gehört :fies: ;) ! Klugscheißermodus aus*

    Ich persönlich habe immer gute Erfahrungen mit gruppendynamischen Aktivitäten gemacht, die das Zusammengehörigkeitsgefühl verstärken. Die Truppe sollte sich auch mal abends oder privat treffen, um was zu unternehmen. Sei es ein Gruppendynamik-Event (Floß bauen o.ä.) oder auch nur das vor diversen Jahrzehnten gepriesene Heilmittel „einen saufen gehen“. Aber letzteres ist bei unseren metrosexuellen Styling- und Gesundheits-Junkies vermutlich nicht mehr angesagt…
    Wie auch immer: Ich glaube, da ist noch Luft nach oben in Sachen Wir-Gefühl. Aber das wird der Trainerstab besser beurteilen können. Vielleicht kommt ja auch mal was von der Mannschaft selbst?

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  6. Also die Kausalität : wer essen geht – spielt schlecht oder ist nicht „voll dabei“ sehe ich so nicht. Man muss – so schwer es ist, auch etwas Lockerzeit in die Mannschaft bekommen, ansonsten verkrampft man noch mehr vom Kopf her und die Bälle gehen noch weniger rein als eh schon. Maßnahmen die man ergreifen könnte sind halt so viel Routine wie möglich ins Training zu bekommen. Angespannt und motiviert ist man vor so wichtige spielen eh.

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    • Also am Montag waren zumindest 4 Spieler mit Frauen zusammen essen – sah auch relativ locker aus.

      Ein Trainingslager vor dem Frankfurt Spiel würde ich auch als Möglichkeit der Wahl bezeichnen.
      Das sind mMn die drei Punkte die ganz entscheidend für den verbleib sein werden.

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  7. Blachikowsky und Gustavo nicht mehr in der Verteidigung aufstellen

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