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Wölferadio Spezial – Hass, Häme, Hasenhüttl

Niko Kovac ist Geschichte beim VfL Wolfsburg. Jetzt soll es Ralph Hasenhüttl richten, zuletzt in der Premiere League unter Vertrag und in der Bundesliga mit Leipzig erfolgreich. Doch warum ist Kovac in Wolfsburg gescheitert? Warum hat der VfL jetzt den vierten Trainer in zwei Jahren? Und was muss Hasenhüttl jetzt bis Bremen anpacken, um die Trendwende einzuleiten? Lenny hat seine Kitchen-Gang zusammengetrommelt und nimmt die VfL Krise ausführlich in einer Spezialsendung unter die Lupe.

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41 Kommentare

  1. Hi Lenny und Kitchen Gang.
    Ich wollte mal was sagen zum Thema "Verhalten der Fans/NK beim Spiel gegen Augsburg", war ja auch Thema im Podcast.

    Lenny hat sich hier enttäuscht, auch wütend gezeigt über die Fans/NK.

    Ich sehe das so.
    Zunächst, Persönliche Beleidigungen oder Beschimpfungen oder Mittelfinger Richtung Spieler gehen gar nicht!

    ABER:
    Pfiffe nach dem Spiel gehören als Teil der Umutzsbekundung der Fans genau so dazu wie das Feiern und hochleben lassen der Spieler nach tollen Siegen.
    Das gilt (oder sollte nie) den Menschen/Spielern persönlich gelten, sondern letztlich der Leistung auf dem Platz.
    Genau wie man nach Siegen mit den Fans feiert, genau so muss man auch mal Pfiffe über sich ergehen lassen, einfach als Zeichen (wir sind nicht einverstanden wie es aktuell läuft).

    Gemessen an den Ergebnissen der letzten 20 Spiele, fand ich uns Fans doch noch sehr ruhig und geduldig.
    Wir haben ein Gespür dafür, dass die Mannschaft zumindest kämpft und nicht sich hängen lässt. Das ist der Grund für das lange "still halten".

    Am Samstag war aber dann auch gut, weil es nun mal nicht besser wurde und allen auch klar war, bei Niederlage wird/muss was passieren, das wollte man auch als fan so kund tun.

    Was ich nicht ok fand, dass als Lacroic gegangen ist (verzeihe ich 100%, kann in der Emotion passieren) ist es natürlich nochmal laut geworden.
    Arnold ist darauf hin 3,4 Schritte nach vorne, hat beruhigende Gesten gemacht, da hätte man als kurve positiv reagieren könne, nicht mit noch mehr Pfeifen.
    Wir kenne alle Lacroix udn auch Arnold. Das sind keine Spieler denen das hier egal ist und sich verpissen.

    Ein Kumpel von mir ist Schalke Fan und ich war mit ihm am Sonntag in Berlin (5:2) und auch gegen BS in der Veltins Arena.
    Was die Fans die Fans des FC Schalke seit Jahren ertragen ist echt sehr sehr bitter.

    Ich kann sagen, die Fans feuern ihr Team zu beginn jedes Spiels Vollgas an, geben immer und immer wieder dem Team ne Chance.
    werden aber oft enttäuscht.

    Ich kann sagen, es ist ein Himmelweiter unterschied ob due dich nach Spielende von knapp 20.000 Schalkern auspfeifen lässt die Sonntag in Berlin waren und wieder 5 Tore gefressen haben,
    gegen ne Mittelmäßige 2Liga Truppe wie Hertha.
    So gesehen ist das bei uns alles noch Human.

    PS: Ich bin 100%Sicher, beim nächsten Heimspiel ist der support bei uns wieder 100% da und sdas Team und Trainer wird gestützt

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    • Mir ist schon klar, dass man als Fan wenig Möglichkeiten hat, seinen Unmut zu äußern und dass ein Pfeifkonzert zum Repertoire gehört. Das ist ja auch soweit ok bzw. von Spielern und Verein so akzeptiert. Ich sag nur folgendes: wird dadurch irgendwas besser? Werden die Spieler, die dann nächste Woche wieder die Kohlen aus dem Feuer holen sollen, motivierter oder verunsicherter zu Werke gehen? Die Truppe hat ja nicht bocklos verloren. Und ich weigere mich Beleidigungen oder Verarsche in Richtung Mannschaft als "Mittel der Wahl" zu akzeptieren oder wenn einer schon am Boden liegt noch mal richtig reinzutreten. Der Schaden, der damit angerichtet wird im Verhältnis zum Anhang als auch beim Selbstbewusstsein der Spieler, ist weitaus größer als der Nutzen des Frust-Ventils. Im Grunde erreichen wir Fans damit nur das Gegenteil von dem was wir eigentlich wollen. Man muss da schon differenzieren.

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    • Eine Differenzierung in der Emotionalität ist oft schwierig.
      Natürlich sind Beleidigungen usw. absolut zu verurteilen.
      Aber Fans nun das Pfeifen " zu verbieten" ist mMn zu kurz gegriffen.

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    • Nachdem die Vorkommnisse in Darmstadt von der Öffentlichkeit als "Skandal" aufgefasst wurden, haben sich Spieler und Trainer danach positiv zu der Aktion des Ultras geäußert, der ihnen eine Standpauke gehalten hat. Und das klang jetzt nicht nur nach Schadensbegrenzung, sondern nach ehrlicher Auseinandersetzung mit der Kritik.

      Hat natürlich nichts gebracht, Darmstadt hat die Spiele danach auch verloren. Zugegeben, es ging auch gegen Bayern und Leipzig. Da war eh wenig bis gar nichts zu erwarten. Aber grundsätzlich kann man davon ausgehen, dass die Konfrontation zwischen Ultra und Team keinen kurzfristigen Effekt hatte. Die werden nicht plötzlich viel besser Spielen, weil die Fans ihnen die Meinung geigen.

      Aber trotzdem ist das einfach Teil des Dialogs zwischen Fans und Mannschaft. Fußball ist eben kein reines Unterhaltungsprodukt. Er ist viel mehr als das. Und dazu gehört einfach, dass Fans ihrem Unmut Luft machen und eine Mannschaft das ertragen muss. So wie sich die Spieler von tausenden im Erfolg feiern lassen, müssen sie eben auch den Fans dieses Ventil gewähren.

      Wenn Leonardo Di Caprio einen Oscar gewinnt, dann freut das seine Fans. Sie treffen sich aber nicht zu Tausenden auf der Straße, skandieren stundenlang seinen Namen und halten am Tag danach eine Party auf dem Rathausplatz für ihn ab. Diese besondere Anerkennung, die Fußballer im Erfolg bekommen, die spiegelt sich eben auch im Unmut, den sie im Misserfolg zu spüren bekommen. Man kann schon von Profifußballern erwarten, damit entsprechend umzugehen. Man kann auch Motivation daraus beziehen.

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  2. Ich hatte vor drei Tagen einen längeren Beitrag verfasst, der aber leider zwischen Ostafrika und Wolfsburg verloren gegangen ist.

    Ich fasse mal zusammen Lenny:
    Du siehst Probleme in der Identifikation, Fankultur, nun im Protest, der Trainerbestellung und der Kontinuität. Sieht das die Allgemeinheit auch so oder nur deine Küchengang?

    Du kritisierst derzeit vehement das Verhalten der meisten Zuschauer, aber das von unserem Kindergarten nie. Das gehört scheinbar für dich zur Fankultur dazu. Also kriminelles Handeln.

    Die Mehrheit der Stadionbesucher ertrug mehr oder weniger 20 Monate grauenhaften Fußball. Davon waren 12 Monate schlecht und 8 Monate ohne Worte. Und du kritisierst nun Pfiffe nach dem letzten Spiel? Die ersten Unmutsäußerungen. In jedem.anerren Verein Europas hätte bereits im Dezember die Luft gebrannt.

    Ich würde mir wünschen, dass unsere Fankultur des Kindergartens nicht irgendwelche Kulturen der "Traditionsteams" nacheifert, sondern seine eigene lebt. Dazu gehört eine friedliche Kurve, in die sich jeder trauen kann. Und nicht Pyrotechnik, bei denen unter 15/16 jährige Panik und elfjährige flüchten mussten. Das ist nämlich die traurige Wahrheit. Das verurteilst du nicht! Ist ja Fankultur.

    Genauso dein Gebrabbel über die Häme anderer Vereine. Was juckt die Eiche wer sich an ihr schrubbelt? Manche suchen ja regelrecht danach, du thematisiert es ja sogar wiederholt. Hätte der VfL Erfolg bzw würde er seine Gelder richtig und punktuell Einsätzen, würde es solche berichte nicht geben. Niemand hat Schäfer gezwungen, 20 Millionen in zwei Außenstürmer zu investieren. Genauso zwang niemand den VfL, jahrelang Spieler von Eintracht Frankfurt oder Stuttgart oder so teuer anzuwerben. So etwas bleibt im Gedächtnis. Genauso aber auch Saisons wie 2009 oder 2015, als es keine Häme gab. Leipzig macht es als Kunstprojekt vor. Aber die ist es wahrscheinlich zu wenig Fankultur. Die prügeln sich eher weniger, zündeln nicht und reagieren sogar sofort auf mangelnde Loyalität oder eben Misserfolg. Bei dir wären heute noch Gurken hier verantwortlich.

    PS: Ich treffe extra diese durchaus direkten Worte, da du nämlich mit deinem Podcast auch Meinung machst. Und die ist mittlerweile mehr als nur diskutabel. Es wäre ja mal ein Anfang, wenn du nicht den allgemeinen Dauerkarteninhaber kritisieren würdest, sondern die kriminelle egoistische Truppe in Block 5 und 7. Denn spätestens bei den Plakaten zur Abschaffung unseres Sonderstatus hätten Supporters und auch du reagieren müssen. Das ist ja schon schizophren. Aber ich lerne: Für dich ist das alles Fankultur. Wahrscheinlich träumst auch du von irgendwelchen Zinnen, die man in Wolfsburgs Realität vergeblich sucht.

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    • Mensch, Mahatma, da haste ja mal richtig n Fass aufgemacht. Zwei Dinge wären allerdings schön gewesen: 1. du würdest nicht wie üblich alles durcheinander schmeißen und 2. wenn du mir schon Meinungsmache oder getätigte/nicht getätigte Äußerungen unterstellst, dann wenigstens richtig zugehört oder zitiert hättest. Aber a) ist es gut, dass ich das richtig stellen kann und b) kann man das meiste von mir ja nachlesen/nachhören, was ich so von mir gebe. Dann fangen wir mal an:

      – ich kritisiere nicht die Unmutsbekundungen nach dem Augsburgspiel oder das Pfeifkonzert. Ich kritisiere den beleidigenden Umgangston und die Häme gegenüber der Mannschaft. Außerdem stelle ich infrage, ob das alles irgendwie hilfreich ist für eine Mannschaft, die ja wieder erfolgreich sein soll. Und ich bin froh, dass wir hier grundsätzlich keine Zustände haben, wo die Mannschaft um die Arena gejagt wird…
      – deine Bezeichnung Kindergarten für die aktive Fanszene finde ich despektierlich. Hier sollte es mehr Respekt gegenüber denjenigen geben, die auswärts unsere Fahne hochhalten, Choreos basteln oder auf die Trommeln hauen, um Stimmung zu erzeugen. Andernfalls schlage ich vor, dass du aufs capopodest steigst und den Support organisierst.
      Mir ist aber auch an einer gemeinsamen Ausrichtung des Supports gelegen und da darf die Szene noch gern mehr Strömungen berücksichtigen als nur die eigene. Zum Thema Pyro habe ich mich auch schon mehrfach positioniert: ja, man kann das so wie du als kriminell bezeichnen, weil es gesetzlich so ist. Man hantiert ja auch seit Jahren nur mit Verboten. Das löst das Problem aber nicht. Deswegen sollte man da andere Wege gehen und ich bin froh, dass ich die nicht suchen muss.
      – beim Thema Häme unterscheiden wir uns fundamental, weil mich das schon massiv stört. Denn die sorgt für eine negative Wahrnehmung des Vereins und verhindert damit Strahlkraft, um fanmässig zu wachsen. Wenn du das nur verhindern kannst, indem du zum Erfolg verdammt bist, dann ist das a) schwer durch den Dauerdruck zu realisieren und b) zu kurz gedacht, weil du als Verein für was stehen musst, was Fans begeistert. Und das haben wir in Wolfsburg deutlich weniger als an anderen Standorten. Schalke hat wie lang nix gewonnen, oder Lautern? Und trotzdem rennen 50/60.000 hin. Bestimmt nicht wegen der Einkaufspolitik oder einer Meisterschaft von 1935.
      – zum Thema Sonderstatus: vielleicht hättest du mal in die Sendungen reinhören sollen. Da habe ich relativ deutlich gesagt, dass ich die Anti-VW Proteste nicht nachvollziehen kann, im Zuge der scheiss-Wolfsburg Plakate in Frankfurt sogar für schädlich halte. 50+1 in Wolfsburg einzuführen halte ich geradezu für Wahnsinn, weil damit der ganze Standort implodieren würde, zöge sich VW zurück. Welche Gesellschaft/Verein soll bitte eine Gruppe Angestellter mit Millionengehältern, Immobilien- und Infrastrukturwerten im mehrstelligen Millionenbereich oder auch nur VW-Arbeitsverträge von 500 Mitarbeitern auffangen, von den Subventionen bei Tickets und Transfers mal ganz zu schweigen? Vielmehr halte ich die Proteste für einen verzweifelten Hilferuf nach mehr Gestaltungs- und Mitspracherecht in den Vereinsgremien. Das würde ich auch grundsätzlich gutheißen, weil mehr Faneinfluss auf gewisse Entscheidungen vielleicht nicht schlecht wäre. Mir fehlt aber die Fantasie wie das gestaltet werden soll oder gar wer da wie in die Gremien kommen soll. Ganz sicher wird es aber nicht funktionieren, wenn man die in die Pfanne haut, die das ändern und für mehr Faneinfluss sorgen könnten.
      – nur weil ich nicht jedes Mal sage, schmeißt alle raus, wären bei mir immer noch die Gurken am Ruder? Ich sag dazu doch schon immer das Gleiche: es gibt von mir keine Personalforderungen, im Misserfolg fallen diese Entscheidungen doch ohnehin, wenn sie anstehen, von ganz alleine. Wir können es eh nicht beeinflussen. Alles andere ist Besserwisserei.
      – meine Meinung zum Thema Zinnen kann auch jeder in meinen Büchern nachlesen. Ich kann beide Seiten verstehen und optisch gefällt mir geschmacklich das Wappen besser. Aber das soll jeder halten wie er will. Am Ende kommen wir da seit 20 Jahren aber nicht voran, deswegen sollte es langsam mal konstruktiver werden, als das Beharren auf der jeweiligen Position. Ich muss es zum Glück nicht entscheiden. Für mich ist das Zinnenthema aber ebenfalls eine Stellvertreter Diskussion über Identifikation und die Frage: wofür steht eigentlich der VfL und wie zeigt er seine Verbindung zur Stadt? Da sind wir alles andere als gefestigt. Das sollten wir aber als Bundesligastandort langsam mal sein…

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    • Exilniedersachse

      Nachdem ich von Mahatmas Post getsern doch etwas überrascht war und dachte ich hätte was überhört (Höre den Podcast immer im Auto und da könnte das passieren) sind jetzt ja viele Themen in der Diskussion die schon lange hier im Forum unterwegs sind.

      Thema Pyro geht für mich in die gleiche Richtung wie die Bezeichnung Kindergarten. Wäre Pyro legal in einem bereich vor der Kurve, wäre sie uninteressant, da man sich damit dann nicht mehr darstellen kann. Und so verstehe ich auch die wesentliche Kritik von Mahatma. Die aktive Fansszene hat in meiner Wahrnehmung auch das primäre Interesse von den anderen Fanszenen akzeptiert bzw ernst genommen zu werde. Da bin ich mir immer nicht sicher, wieviel ist Support und wieviel ist Selbstinszenierung.(Als Werksverein fonde ich eine Beteiligung an den Investorenprotesten schon merkwürdig)

      Auch ob Mitsprache der Fans ein sinnhaftes Ziel ist bzw ob das überhaupt angestrebt ist (außerhalb der Wappen Diskussion)

      Zuschauerzahlen bei Kaiserslautern und Schalke sind aus der Historie gewachsen und auch wenn wir es nicht shören wollen, deren Tradition haben wir nicht. Bei uns ging nicht der Opa schon zum VfL und hat die Weltmeister von 1954 spielen sehen.

      Wichtigste Frage die ich mir aber nach dem Podcast stelle:

      Die Analyse der Kitchen Gang inkl. Lenny ist ja genau das, was Fans seit Monaten kritisieren. Also jede Kritik die hier geäußert wurde, findet sich in eurer Analyse. Ihr habt es also gesehen wie all die Kritiker aber immer dafür plädiert, mit Niko weiterzumachen. Das ist für mich schwer nachvollziehbar.

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    • @Exil: Da liegst du daneben. Der VFL war bereits in den 50ern erstklassig. Und da ging mann auch schon hin. Was isst Tradition? 50 Jahre, 100 Jahre, 1000 Jahre? Die Diskursion bringt nichts. Wir sind kein Retortenverein. Das kann mann auch proaktiv vertreten.

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    • @Maestro
      Nun wird es aber wild! Der VfL Wolfsburg ist 1997 in die erste Bundesliga aufgestiegen, soviel Wissen sollte man schon haben, wenn man andere korrigieren möchte.

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    • @Frank:
      In den 50ern gab es noch keine Bundesliga. Der VfL ist 1954 in die Oberliga Nord aufgestiegen, was damals die höchste Spielklasse in Deutschland war.
      Es ist also korrekt: Der VfL war bereits in den 50ern erstklassig!
      Wissen sollte man schon haben, wenn man andere korrigieren möchte…;-)

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    • Ich kann in gewisser Weise bzw. in einigen Punkten die eine Person verstehen, allerdings kann ich ebenso auch die andere Seite bzw. Person verstehen.

      Ich kann nachvollziehen und teile auch die Meinung, dass man es nur gemeinsam schaffen kann und nur gemeinsam etwas aufbauen kann, es bringt nichts, wenn man sich gegenseitig versucht an die Karre zu pissen. Wir sind ein kleiner Standort und Wolfsburg ist nun mal ein Fleckenteppich aus unterschiedlichen Personen bzw. unterschiedlicher Herkunft.

      Nicht jeder oder nur "wenige" sind Ur-Wolfsburger, die auch hier aufgewachsen sind und deren Großeltern usw…

      Wir werden hier mMn nie etwas riesen großen aufbauen können und werden "nur" in unserer Region bleiben, ich finde das auch gar nicht schlimm, denn genau das macht es doch auch in gewisser Art und Weise aus? Ich liebe es Wolfsburg-Fan zu sein, da es auch einem das Gefühl gibt, wir gegen die Welt…

      In gewisser Weise also Ted Lasso Vibes.

      Wieso also nicht annehmen und damit leben? Zu seiner Identität stehen und diese leben bzw. mit Leben füllen.

      Soweit so gut, allerdings gehört hier dann eben auch dazu, dass man sich gemeinsam arrangieren und gemeinsam aufeinander zugehen und es am Ende auch wirklich so meinen.

      Ich für meinen Teil habe da eben das Gefühl, dass wir "Kutten" dann eben nur "Kutten" sind und total egal sind. Es werden zwar Gespräche angeboten, es wird der Dialog gesucht, doch am Ende werden die essentiellen Themen einfach ignoriert und weggewischt. Kompromissbereitschaft gleich 0.

      Zudem wird hier, wie oben beschrieben mehr in Sachen Akzeptanz der Szenen untereinander getan bzw. es wird darum gekämpft, anstatt sich auf das zu besinnen was man ist. Ich habe schon lange nicht mehr das Gefühl, dass die Ultras mit den Fans gemeinsam etwas aufbauen wollen und gemeinsam Wolfsburg groß machen wollen.

      Da wird versucht auf die Kacke zu hauen und sich selbst möglichst gut darzustellen, damit man entsprechend von den anderen Ultragruppierungen akzeptiert wird. Anders kann man sich es nicht erklären, denn mit Logik hat ein Protest bezüglich 50+1 sonst nichts am Hut.

      Man möchte das Zinnenwappen haben, welches den Zusammenhalt von Stadt, Verein und Werk darstellt und dann ist man gegen Investoren im Fußball und somit in gewisser Weise gegen sich selbst und seine Identität. Muss ich das verstehen oder nachzollziehen?
      Dann gibt es noch die Themen rund um Pyro usw., in gewisser Weise ist Pyro natürlich „schön“ und verbunden mit einer Choreo kann ein schönes Bild entstehen. Feuerwerkskörper sind nun aber einmal strafrechtlich verboten und dann zusätzlich noch per Hausordnung vom VfL Wolfsburg untersagt.

      Mir wird dieses Thema immer in gewisser Weise so klein geredet und so getan, als ob man die Leutchens nur ärgern möchte. Auch wenn ich Pyro nicht schlecht finde, es gibt halt Gründe, wieso diese untersagt ist. Es gibt auch Gründe, wieso bestimmte Feuerwerkskörper nur mit einem Waffenschein, ob großer oder kleiner oder sonst was erworben werden darf. Es geht am Ende um Gesundheit von Menschen, mir wird auch hier immer alles so „vereinfacht“ und harmlos dargestellt.

      Vielleicht muss man hier nicht von Kindergarten reden in Sachen Ultragruppierung, allerdings ist das Verhalten in gewisser Weise auch nicht erwachsen. Es gibt doch einige Beispiele, die den Weg auch hier in den Blog gefunden haben. Von Androhungen von Schläge, als einige Stimmung machen wollten am Capo Pult, als die Ultras die Stimmung boykottierten, mit „Absperrung“ von einem Platz mit Flatterband bis hin zu Pyroshows usw… Ja man sollte denjenigen natürlich Respekt zollen und Anerkennung geben, die sich in ihrer freien Zeit um Choreos kümmern und ansonsten Zeit investieren um schöne Fanutensilien zu erstellen. Daraus darf man sich aber nicht ableiten, dass man sich alles erlauben darf.

      Beim Thema Kritik und der Art und Weise, wie diese geäußert wurde/wird.

      Wir Fans in Wolfsburg haben schon einen sehr langen Atem gezeigt und haben lang genug die Füße still gehalten, Mahatma hat in gewisser Weise recht, wenn man sagt, woanders hätte der Baum schon lange gebrannt. Allerdings hat diese Ruhe der Fans auch eine gewisse Tradition, denn wir sind hier in gewisser Weise schon besonnener.

      Wenn man natürlich den Mittelfinger zeigt oder dergleichen, dann geht es dann vielleicht doch über das Ziel hinaus. Allerdings sollte man in dieser Situation auch die Sachen korrekt einordnen.
      Die Europapokal Gesänge, war meiner Meinung nach absolut nicht gegen die Mannschaft gerichtet, sondern haben aufgrund der Stimmungslage und der zuvor gerufenen „Kovac raus Rufe“ eher dazu gepasst, dass man den Verantwortlichen zeigen wollte, was man von ihnen hält.
      Denn der Verein hat den Europapokal als Ziel herausgegeben und hat noch in Form von Kovac lange davon gefaselt und hat sich der Realität – Abstiegskampf – nicht gestellt.

      Es war mMn einfach die Quittung für Schäfer, Kovac und den Lord und sollte zeigen, was man von den Handlungen der letzten Zeit hält. Die Spieler waren hier absolut nicht gemeint und die Pfiffe gegen die Spieler bzw. die Gesten in Richtung Arnold waren eher so gemeint, dass man gerade alles satt hat.
      Eigentlich erwarte ich auch von einem Kapitän, dass er direkt zur Kurve kommt und sich nicht hinter dem Netz „versteckt“. Für mich war das so eine Art halbherzige Reaktion von Arnold und führte glaube ich zu noch mehr Unmut…

      Die Häme galt also gar nicht der Mannschaft und wie man darauf kommen kann, erschließt sich mir nicht ganz…

      Ich erwarte zudem als Fan, dass die Mannschaft nach Abpfiff sofort zum Stimmungszentrum kommt und sich nicht gefühlt noch ewig Zeit lässt.

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    • ein paar Gedanken zum Thema "Kindergarten", auch wenn ich nicht so wortgewandt bin. Ich stimme Mahatma hier voll zu.
      Der Ausdruck Kindergarten ist vielleicht sogar zu harmlos. Mir fällt leider kein besserer ein. Die Art und Weise aber, wie sich die "Fanszene" aufführt – auch gegenüber anderen im Stadion – ist mittlerweile dermaßen selbstherrlich, dass ich nur noch den Kopf schütteln kann. Vollmaskiert durchs Stadion zu laufen mit einer gewissen Selbstverständlichkeit, Feuerwerkskörper zu zünden, und so zu tun als habe man im Stadion das Hausrecht entbehrt jeder vernünftigen Grundlage. Ich stehe seit Jahren in der Nordkurve, wenn auch nicht mittendrin. Klatschen, singen, springen…. aber hey, dann ist auch mal gut. Es geht doch auch ohne Mittelfinger, und ohne permanent jemand als Wixer und Hurensohn zu beschimpfen. Man kann auch ohne Rauch und Feuer Stimmung machen. Wer meint, es geht nur so, sollte mal nachdenken, ob er vielleicht doch nur ein Selbstdarsteller ist.

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    • @Exilniedersachse: Vielleicht muss ich das noch mal deutlich sagen: Nur, weil man nicht vehement den Rausschmiss des Trainers fordert, heißt es nicht, dass man mit dessen Arbeit (komplett) einverstanden ist oder zwingend mit ihm weitermachen will. Weil 1. entscheide ich es eh nicht, weiß 2. aber, dass die Verantwortlichen handeln werden, wenn es nicht mehr geht. Wichtig ist mir aber, im Gegensatz zur "Schmeißt sie raus Fraktion", das Kontinuität am Ende das ist, was uns fehlt und das einer der Gründe ist, warum wir aus dem Teufelskreis nicht rauskommen. Deswegen war es richtig aus meiner Sicht, in der Konstellation zu versuchen, die Kurve zu kriegen. Hat nicht geklappt. Entscheidung wurde gefällt. Der Nächste kommt. Overall bewerte ich das als schwierig, weil wieder keine Kontinuität hergestellt werden konnte. Bezogen auf den Einzelfall Kovac aber nicht nur nachvollziehbar am Ende, sondern wie wir im Podcast auch gesagt haben: Unvermeidbar.

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    • @Johnny, Gesprochen wie ein wahrer Wolfsburger ;) "Ich erwarte zudem als Fan, dass die Mannschaft nach Abpfiff sofort zum Stimmungszentrum kommt und sich nicht gefühlt noch ewig Zeit lässt."

      Musste zum Bus, oder was?! Oder kommt zuhause die Wiederholung vom "Bergdoktor"? Bei solchen Erwartungshaltungen kann ich immer nur den Kopf schütteln. Als ob in Freiburg, Bayern oder Stuttgart die Teams sofort nach Abpfiff nach einem normalen Bundesligaspiel in die Kurve sprinten würden. Es ist doch nachvollziehbar, dass man sich im Mittelkreis erst mal abklatscht, runterkommt und sich dann auf den Weg macht. Aber nein, man muss ja als Fan spätestens drei Minuten nach Abpfiff aufm Parkplatz sein. Die fünf Minuten Wartezeit hat man nicht. Und jetzt komm mir nicht: es sind aber 8.

      Und das mit der Häme hab ich ja nicht allein so empfunden. Schäfer hat das auch nicht auf die Vereinspolitik bezogen, sondern auf die Mannschaft, was da kam. Meinetwegen ging die Botschaft an alle "Ihr habt die Fresse dick, Europa? Lächerlich!", Trainer, Team, GF. Aber ein ironisches "Oh wie ist das schön" ist klar auf das Geschehen auf dem Platz gemünzt. Immer schon.

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    • @Lenny

      Aber ist es nicht irgendwo auch Wahnsinn, immer wieder darauf zu hoffen, dass Kontinuität einkehrt, wenn klar ist, dass Wolfsburg für die Allermeisten in diesem Geschäft nur Durchgangsstation ist? Wolfsburg ist nur ein Bundesligastandort, weil wir einen Bundesligisten haben. Ansonsten erfüllen wir eigentlich nichts, was einen guten Bundesligastandort ausmacht.

      Natürlich wünsche ich mir auch Kontinuität, aber doch nicht auf "Teufel komm raus". Wenn ein Trainer so schlechte Arbeit liefert wie Kovac in den letzten Monaten, dann ist es doch verrückt, darauf zu hoffen, das mit ihm lösen zu könne. Was bringt uns der Wunsch nach Kontinuität, wenn wir trotzdem unsere besten Spieler, Talente und Mitarbeiter nicht halten können?

      Wenn Niko Kovac ein "Urwolfsburger" wäre, der hier in seiner Laufbahn lange gespielt hat und intern ausgebildet wurde, dann wäre das vielleicht ein Schritt zu echter Kontinuität gewesen. Aber Niko Kovac ist ein Trainer, der bislang nirgends länger als 3 Jahre beschäftigt war, der keinen besonderen Bezug zum VfL hat, außer die Bahnstrecke nach Berlin und bei dem von vornherein klar war, dass er auch hier maximal bis zum Ende seines Vertrags bleiben wird. Im Erfolg, weil er dann definitiv attraktivere Angebote hätte und im Misserfolg, weil das eben die Mechanismen des Geschäfts sind.

      Kontinuität entspringt im Fußballgeschäft vor allem Loyalität. Und die ist leider sehr selten. Besonders, wenn dein Verein nichtmal 30 Jahre Bundesligahistorie besitzt. Da hat eben keiner in VfL Bettwäsche geschlafen. Trotzdem muss man aufpassen, aus vorhandener Loyalität nicht gleich Kompetenz abzuleiten. Und man muss aufpassen, sich nicht aufgrund des Wunsches nach Kontinuität Loyalität einzubilden, wo keine ist.

      Schäfer ist dem VfL loyal. Das hat er bewiesen. Aber ist er auch kompetent? Das muss er noch beweisen. Die Bilanz dieser Saison wirft kein gutes Licht auf ihn. Trotzdem hat er natürlich Zeit verdient.

      Aber Kovac? Wie kommt man darauf, dass Kovac hier in Wolfsburg irgendwie für Kontinuität hätte sorgen können? Das wird doch auch in der Führungsetage niemand ernsthaft geglaubt haben. Kovac war der Versuch, nach einer schwachen Saison direkt wieder das europäische Geschäft forcieren zu können, aber sicher kein Versuch Kontinuität herzustellen. Wenn du Kontinuität willst, dann holst du keinen Trainer der sich:
      1. Nachweislich gerne mit Führungsspielern anlegt
      2. Bislang nirgendwo mehr als drei Jahre im Job halten konnte
      3. Aus seiner bisherigen Karriere sicherlich den Anspruch ableitet, nochmal einen "aufregenderen" Job als Wolfsburg zu übernehmen.

      Kovac war ein kurzfrisitiger Gamble auf die Top 6, der von vornherein auf zwei, maximal drei Jahre angelegt war. Mit Kontinuität und Nachhaltigkeit hatte diese Verpflichtung nichts zu tun. Hasenhüttl jetzt schon eher. Der ist in Leipzig freiwillig gegangen, WEIL man nicht langfristig auf ihn committen wollte und sich die Tür Nagelsmann offen gelassen hat. Der hätte sicherlich auch Southampton verlassen können. Hat er aber nie gemacht. Und Störgeräusche gabs auch keine.

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    • @Lenny:

      "Musste zum Bus, oder was?! Oder kommt zuhause die Wiederholung vom "Bergdoktor"? Bei solchen Erwartungshaltungen kann ich immer nur den Kopf schütteln."

      Dann schüttele mal kräftig deinen Kopf, wir haben hier explizit von diesem Spiel gesprochen. Jedem sollte in diesem Spiel der Ernst der Lage bewusst gewesen sein, da erwarte ich dann NATÜRLICH, dass die Mannschaft direkt nach dem abklatschen sich auf den Weg zur Fankurve macht.

      Das hat dann auch nichts mit "gesprochen wie ein wahrer Wolfsburger" zu tun. Vielleicht hättest du nicht vorschnell urteilen sollen über meinen Post, ich bin der Meinung, dass du bei intensivem Lesen bemerken hättest können, dass es sich auf genau diesen Tag und diese Situation bezogen hat.

      Wenn das also ein normales Bundesligaspiel für dich war, dann gebongt. Für mich war es das jedenfalls nicht.

      Und das der liebe Herr Schäfer das so nicht empfunden hat, da kann ich ja nichts für. Komisch ist, dass jeder Wolfsburg Fan mit dem ich gesprochen habe, es genau so gesehen hat wie ich? Das Schäferlein das natürlich anders sieht, ist sein gutes Recht.

      Er wird mMn natürlich nicht auf die Idee gekommen sein, dass dieses auf ihn und den Trainer gemünzt war. Er sah es ja auch als korrekt an, so lange am Trainer festzuhalten, er wird sich in seinem Handeln keiner Schuld bewusst sein. Es ist auch sein gutes Recht und auch das Recht eines jeden Users hier, diese Meinung zu teilen.

      Ich für meinen Teil sehe es klar so, wie ich es geschrieben habe. Neben mir schrien auch einige Schäfer raus, Kovac raus und nicht, scheiß Millionäre oder dergleichen oder außer XYZ könnt ihr alle gehen, denn solch Situationen hatten wir hier auch.

      Auch das ironische, oh wie ist das schön, kann sich natürlich gegen das Team richten, es gehört aber nicht viel Phantasie dazu, dass man damit auch den GF Sport und den Sportdirektor + den Trainer meint. Wieso?

      Wer ist denn für die Spielweise und taktischen Ausrichtung, Kader, Spielphilosophie, Vereinsphilosophie verantwortlich? Natürlich eher nicht die Spieler bzw. nicht in erster Linie, denn Spieler kommen und gehen schneller als ein GF Sport, Sportdirektor oder Trainer…

      Es ist aber schön, dass du dich an der Kleinigkeit bei mir aufreibst und den Rest unkommentiert lässt.

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    • Vielleicht könnte mann an dieser Stelle einfach mal einen Strich unter das gewesene machen und sich auf den Neustart in zwei Wochen freuen. Hütte wird die Jungs in schwung bringen und wir sehen dann hoffentlich ein ansehnliches Spiel in Bremen. Geärgert haben wir uns genug. Also nach vorn Kucken nicht zurück.

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    • Jetzt muss auch mal was raushauen, dieses herabwürdigen der aktiven Fanszene gefällt mir überhaupt nicht. Es ist überheblich so über andere zu urteilen. Wenn diese Gruppe nichts machen würde, weiss jeder genau wie leise es im Stadion wäre.

      Es ist jeden Spieltag zu sehen und hören, dass von den Rängen so gut wie nix kommt. Selbst das Aufstehen bei "Steht auf wenn ihr Wölfe seid" ist ja eher verhalten.

      Und jetzt zu Pyro und was @ Agent _ P oben schreibt: Da habe ich das Gefühl, wir sind nicht im selben Stadion.

      Wo laufen die denn vollmaskiert durchs Stadion? Und wie führen die sich denn auf?

      Wie oft wird denn in der VW Arena in der Nordkurve Pyro gezündet? In der Regel 1 x pro Saison. Beim Spiel gegen Stuttgart. Es wurden reichlich Konfettirollen an alle verteilt, Fahnen wurden verteilt, Luftballons verteilt, es gab eine kleine Show, wo einige Rauchbomben gezündet wurden.

      Wer Pyro nicht will und auch nicht in seinem Umfeld haben will, dazu noch die Ultras verachtet und ablehnt, warum sucht ihr dann aber ihre Nähe?

      Warum müssen Eltern ihre Kindergarten Kinder in die Nordkurve schleifen und dann rumheulen, wenn da die Fahnen die Sicht für die Lütten versperrt?

      Es gibt Bereiche für Kinder, selbst für Teenager gibt es einen coolen Block, Plätze für Gästefans und dann auch viele, viele Blöcke wo man gut sitzen und sehen kann. Selbst in der Nordkurve gibt es Blöcke, wo man eher seine Ruhe haben könnte, wenn man wollte.

      Ich hab das so verstanden, dass die Nordkurve und jetzt die Blöcke 3, 5 und 7 für die aktive Fanzsenen sind. Ich stehe da seit Jahren und ich habe noch nie ein Problem mit den Ultras gehabt, auch Auswärts nicht. Aber irgendwie müssen die als Feindbild herhalten.

      Wenn man Veränderungen möchte, fängt man vielleicht mal damit bei sich selber an.

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    • Es ist doch schon sehr interessant zu sehen, wie die größten Kritiker hier, die so gern auf alles und jeden was den VfL und seine Führung betrifft (alle raus!) eindreschen, auf einmal zu Mimöschen mutieren, wenn sie selbst Kritik erfahren. Spannend. Dabei war noch nicht mal eine Beleidigungen dabei, die
      hier schon wieder von ein Paar, aus der relativen Anonymität heraus, in Richtung Kovac gingen.
      Was wohl erst dann los wäre wenn eine solche Beleidigung an sie gerichtet würden, möchte ich gar nicht wissen. Man könnte ja zum Beispiel diejenigen "Fans" die die eigene Mannschaft noch vor Spielschluss verhöhnen schon irgendwie als "Versager" sehen…

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    • @versipellis

      Wolfsburg hat nichts was einen guten Bundesligastandort ausmacht? Nur eine der besten Sport-Infrastrukturen der Liga, kurze Wege, rundumservice für die Spieler, beste Bedingungen für Spieler mit Familien in der Stadt, dir geht im Restaurant nicht alle fünf Minuten einer auf den Sack usw usw. Klar wenn du lieber 85000 Euro im Taxi verlieren willst, biste wahrscheinlich in der falschen Stadt, aber sonst müssen wir uns nicht zwingend verstecken.
      Da überleg lieber noch mal.

      An Kovac wurde ja auch nicht auf Teufel komm raus festgehalten. Er ist ja weg. Und keiner hat gesagt egal was ist, wir gehen auch mit ihm in die zweite Liga. Wenn er ein Gamble gewesen wäre, dann wäre er auch schon eher weg gewesen. Ich glaube, man hat wirklich versucht, was aufzubauen und das hat nicht funktioniert.

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    • @johnny ok nur ein smiley war und der Bergdoktor Spruch waren offenbar nicht ausreichend, um auf eine humorige Einlage hinzuweisen. Seis drum.

      Ich hab den Hinweis, die Mannschaft soll sofort antanzen als generelle Nummer verstanden, ändert trotzdem nichts an meiner Meinung. Bin auch der Meinung gerade nach so nem Augsburg Spiel sollten alle erst mal runterkochen. Am Beispiel lacroix hat man gesehen, dass sie nicht lang genug im Mittelkreis waren.

      Worauf bin ich nicht eingegangen? Dachte zu den Punkten Kritik, fanszene und co hab ich genug geschrieben…

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    • @Lenny Letztlich macht sowas doch keinen Bundesligastandort aus. Da geht es eher um das, was du auch oft schmerzlich vermisst und forderst. Bedingungslosen Support, echte Vereinsliebe, eine organisch gewachsene Identität, Identifikationfiguren und Kontinuität. Das sind die Gründe, aus denen Vereine langfrisitig in der Bundesliga spielen, die nicht mit externem Kapital durchgefüttert werden.

      Verfestigte Strukturen in der Stadtbevölkerung, die den Standort zum Ausnahmestandort machen. Das ist eigentlich das Zeug, aus dem Bundesligavereine geschmiedet sind. Das sind die Gründe, aus denen Spieler im Zweifel auf Gehalt verzichten, um beim Verein spielen zu können, statt beim nächstbesten Angebot zu wechseln. Wir erleben sowas nur extrem selten. Ein Fabian Reese, der bei der klammen Hertha verlängert obwohl Bundesligisten Interesse haben? Würde uns nie passieren. Das ist einfach so und das wird sich weder kurz-, noch mittelfristig verändern.

      Die Gründe, aus denen wir in der Bundesliga sind, lassen sich nicht mit denen der allermeisten Bundesligisten vergleichen. Dafür müssen wir uns nicht schämen. Aber um Identifikation zu schaffen, müssen wir erfolgreich sein. Das ist einfach so. Man kann sich natürlich wünschen, dass es anders ist. Aber die bittere Realität ist, dass an unserem Standort das Stadion nur voll ist, wenn um Titel mitgespielt wird – obwohl wir eins der kleinsten Stadien der Ligen haben. Wie gesagt, nichts wofür man sich schämen muss, auch wenn die Traditionalisten einem das natürlich gerne einreden wollen. Aber wenn das deine Realität ist, dann darfst du nicht aus Sentimentalität nach Kontinuität streben.

      So wie Schmadtke es eins gesagt hat: Wolfsburgs muss dazu stehen, was es ist. Ein professioneller Standort mit finanzstarkem Partner. Das ist die beste Chance, die wir haben, in der Bundesliga spuren zu hinterlassen. Und wenn wir diese Spuren hinterlassen und die Jahre vergehen, dann kommt der Rest von alleine. Identifikation, Vereinsliebe, bedingungsloser Support. Aber wir würden nicht seit Jahrzehnten über diese Themen reden, wenn Appelle etwas bewirken würden.

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    • @versipellis: Großer Beifall für diesen Beitrag.
      @Lenny: Du hast auch nicht unrecht, aber du greifst mMn etwas zu kurz. Nicht nur wir Fans sollten "liefern", sondern es sollte ein Konzept vereinsseitig angestrebt werden, welches wir Fans dann mittragen.
      Im Grunde ist es so, dass Fans, Verein, Stadt und VW nicht ohne einander, aber auch aktuell nicht wirklich miteinander können.
      Dabei ist es nicht wirklich schwer, da einmal die richtigen Leute einzusetzen und in den Dialog zu gehen.

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  3. Ich finde es immer wieder faszinierend, wie viel Mahatma Pech in seinen Botschaften über sich selber aussagt. Kannst einem echt leid tun.

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    • Hallo Mahatma,
      ich schreibe in diesem Forum wenig und äußere mich nur in Form der Kitchen Gang direkt zu den Themen. Es ist für mich nämlich unerträglich, wie lange und stoisch du in diesem Forum, mit hoher Frequenz ,deinen Lebensfrust veröffentlichst. Diese despektierliche Art, jeden aber wirklich jeden der mit dem VFL Wob zu tun hat, hier vorzuführen und als Idioten abzustempeln ist ein Spiegel der aktuellen Schreigesellschaft!
      Egal ob es die Mannschaft ist, der du seid 20 Monate grauenhafter Fußball unterstellst, oder Verantwortliche die ausschließlich schlechte Transfers und Strategien verfolgen, oder die Fans die immer und überall etwas falsch machen oder podcaster die Meinungsmache betreiben oder Forenmitglieder die sich doch an deine. Regeln und Niveau halten sollen. Der einzige der in dieser Gleichung immer auf der Anklageseite ist, bist Du!! Der, der so absolut gar nichts produktives beiträgt oder sich in irgend einer Form oder Funktion für den VFL engagiert. Du hättest die Chance bei Fanprojekten mit zu machen, oder hier bei lenny im Podcast aufzutreten oder eine eigenen Blog zu starten oder vor dem Stadion VFL Magazine zu verteilen. What ever! Das was du aber machst, ist dich auf den Sessel zu setzen, dein IPad zu öffnen und in diesem Forum in den Ventilator zu furzen, hauptsache jeder bekommt etwas ab…
      Find ich irgendwie eindimensional!

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  4. Wie wichtig findet ihr eigentlich den Co Trainier?
    Ich persönlich finde den sehr wichtig und deshalb stelle ich mir dann auch die Frage, wieso das ein sehr junger und vorallem unerfahren Spieler wurde.
    Wird er als "Azubi" gesehen oder ist er ein zusätzlicher Co Trainier?
    Oder war das eine Bedingung vom Ralph?
    Ich hätte mir lieber einen erfahrenen Co Trainier gewünscht.

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    • Sehe es nicht so problematisch. Könnte ihn mir als eine Art Bindeglied zwischen Team und Trainerteam vorstellen, da er ja bis vor kurzem noch selbst aktiv war. So weiß er vielleicht einfacher, was die Spieler wollen oder wie die Vorgaben des Trainerteams für die Spieler am besten umzusetzen sind.

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    • Ich glaube, da kommt noch jemand. Widmayer wird nur Platzhalter sein. Craig Fleming war bei Southampton auch "nur" Techniktrainer. Danny Röhl kann man leider ausschließen, er ist mittlerweile Cheftrainer in Sheffield.

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    • Ich würde es persönlich immer begrüßen, ein Mitglied des Trainerstabs zu haben, das selbst im Alter der Profis ist. Insofern sehe ich die Verpflichtung von Patrick Hasenhüttl positiv. Die Aufgaben eines Co-Trainers können ja auch sehr unterschiedlich sein. Der Co-Trainer kann seinen eigenen Input liefern und einen Aufgabenbereich haben, in dem er relativ autonom agiert. Er kann aber auch als klassischer Assistent fungieren, der dem Trainer "lästige" Aufgaben abnimmt. Aufgrund seiner geringen Erfahrung wird Patrick Hasenhüttl bestimmt eher letzteres sein. Craig Fleming hingegen eher ersteres.

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    • Ich würde übrigens auch stark davon ausgehen, dass P. Hasenhüttl ein vierstelliges Monatsgehalt bekommt, wenn sein Vater nicht ihm zu Gunsten auf Gehalt verzichtet. Den VfL wird diese Personalie unterm Strich erstmal nicht viel kosten.

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  5. Hallo Zusammen,

    ich möchte nur zum Thema Pyro hinzufügen, dass Pyro nicht immer gleich Pyro ist und nicht immer gleich verboten! Wer es gerne genauer wissen möchte wird hier fündig (§ 18 Abs. 1.SprengV ff.) und (§40 SprengG).

    Es gibt Ganzjahresfeuerwerke die bei Wunderkerzen und Fontänen anfangen und durchaus bei bengalischen Fackeln mit einer Brenndauer von 30-40 Sekunden aufhören! Alle diese Kleinstfeuerwerke sind in der Kategorie F1 klassifiziert und das ganze Jahr erhältlich und ab 12 Jahren erlaubt! Zünden darf man sie jederzeit (außer an Sonn- und Feiertagen sowie zu bestimmten Uhrzeiten wg. Ruhestörung oder an besonders geschützten Orten sowie Bauwerken)!

    Die Kategorie F2 (Kleinfeuerwerke) zu denen Böller, Raketen, Batterien usw. gehören sind außerhalb der genehmigten Zeiten vom 31.12. – 01.01. ohne behördlicher Genehmigung verboten und kann mit einem Bußgeld von bis zu 10.000Euro bestraft werden!

    Grundsätzlich gilt: Fahrlässige Gefährdung anderer kann eine Freiheitsstrafe von bis zu 1 Jahr nach sich ziehen!

    Das zünden illegaler Feuerwerkskörper (z.B. nicht zertifizierte Böller oder Pyrotechnik aus Nachbarländern) kann eine Freiheitsstrafe von bis zu 3 Jahren und einem Bußgeld von bis zu 50.000Euro nach sich ziehen!

    Alle höheren Kategorien (F3, T1, T2…) sind Feuerwerke die ohne spezielle Ausbildung nicht für Privatpersonen verfügbar sind!

    Wenn ich eine Geburtstagsfeier ausrichte und sage, wer eine Wunderkerze zündet zahlt 10Euro in meine Haushaltskasse und alle Gäste sind damit einverstanden, dann ist das eine selbst auferlegte Strafe im Sinne meines Hausrechts ohne rechtlicher Grundlage!

    Alle Strafen die der DfB für das Zünden von Pyrotechnik verteilt, sind selbst auferlegte Strafen im Sinne des Hausrechts in Absprache mit den Vereinen! Nur so kommen diese horrenden Strafen zusammen die rechtlich gar nicht auf einzelnde Personen umzulegen sind. Auf welcher Grundlage basierend soll denn ein Bengalo in der 2. Liga weniger Strafe kosten als in der 1. Liga?

    Für mich provoziert der DfB genau dass, was er doch eigentlich verhindern möchte indem sich nun die aktiven Fans einen Spaß daraus machen und möglichst viele Bengalos und Feuerwerke unzählbar zünden! Oder steckt da seitens des DfB´s vielleicht doch Kalkül dahinter, da man als e.V. pleite ist und nicht wirtschaften kann wie eine DfL GmbH?

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    • Du hast zwar sehr schön zusammengefasst, was welche Kategorien sind.
      Viele der genutzten Pyro Gegenstände, gerade die Signalfackeln, sind der Kategorie P1 zugeordnet, was bedeutet das?

      Kategorie P1

      In die Kategorie P1 fallen Pyrotechnische Gegenstände welche nicht den Feuerwerkskörpern zugeordnet sind, oder für Bühne und Theater zugelassen sind. Hierzu gehören unter anderem Anzündmittel, Raucherzeuger, Schallerzeuger und andere technische Artikel. P1 Artikel dürfen ab 18 Jahre erworben werden und nur für den vorgegebenen Zweck verwendet werden.

      Ich behaupte einfach mal, dass die abgebrannten Gegenstände nicht der Kategorie F1 oder F2 zugeordnet sind.

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    • Die Pyrodiskussion finde ich immer ein bisschen müßig, weil die Vereine es absolut selbst in der Hand haben. Denkt ihr, in England oder gar den USA würde man so leicht Pyrotechnik ins Stadion bekommen? Insbesondere solche Mengen?

      Pyrotechnik ist im Stadion ganz klar von den Vereinen gewünscht. Dürfen sie natürlich nicht offiziell sagen. Aber sie tun nichts für, um es ernsthaft zu unterbinden, sondern versuchen nur den Anschein zu wahren. Sonst gäbe es "ruckzuck" keine Pyrotechnik mehr in den Stadien.

      Das stillschweigende Agreement ist doch offensichtlich:

      Solang die Fackeln nicht aufs Feld oder in andere Fanblöcke geworfen werden, Personen zu Schaden kommen oder bestimmte Arten der Pyrotechnik (Raketen etc.) eingesetzt werden, tut der Verein nichts, um die Täter zu identifizieren, spricht keine Stadionverbote aus, etc.

      Solang die Vereine ihre Strafen artig zahlen, eskaliert der DFB nicht auf die Stufe von Zuschauerausschlüssen oder ähnlichem.

      Solang Vereine und DFB mit dem System zufrieden sind, hat die Polizei wegen "ein bisschen Feuerwerk" keinen Bock in einen Block voller alkoholisierter, potenzielle gewaltbereiter Fußballfans zu gehen, um etwaige Ordnungwidrigkeiten und Vergehen zu ahnden.

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    • Ich sehe in euren Ausführungen 2 Probleme:
      1. "nur für den vorgegebenen Zweck verwendet werden": Ist der vorgegebene Zweck das Abbrennen inmitten einer Menschenmenge?
      2. "einen Block voller alkoholisierter, potenzielle gewaltbereiter Fußballfans": Wollen wir wirklich ausgerechnet dieser Menschengruppe Feuer zum spielen geben?

      Ich habe kein Problem, wenn Klein Peter und Phillip auf ihrem Grundstück kontrolliert Pyro abbrennen. Ich habe ein Problem damit, wenn diese beiden Vollhirnies sich über Verbote (ja, auch wenn die Vereine das nicht wirklich kontrollieren ist es geltendes Hausrecht, und daher Gesetz) wegsetzen diese Pyros mitnehmen und Klein Erda daneben sitzt und den vollen Rauch mit allen seinen chemikalischen Zutaten einatmet und ungefragt das Risiko eingehen muss von der Flamme verbrannt zu werden, weil dem einen das Portemonnaie aus der Tasche rutscht und er im Suff nicht mehr die Fackel kontrollieren kann.
      Aber an Klein Erda denkt niemand, dann soll Klein Erda halt aus dem Stadion fern bleiben, oder nicht in den entsprechenden Block gehen.
      Ausserdem sagt die Statistik ja aus, das es nur in Ausnahmefällen gefährlich ist. Und bislang ist noch kein Stadion abgebrannt deswegen.

      Jetzt mal eine Frage: Inwieweit hilft Pyro meiner Mannschaft das Spiel noch zu drehen, oder noch mehr Tore zu schiessen?
      Ich gehe NICHT ins Stadion um eine tolle Feuerwerksshow zu sehen, sondern ein Fussballspiel zu sehen. Und wenn Bengalos abgefackelt werden, wer entschädigt mich denn dann dafür, dass ich das nicht machen kann, weil der halbe Platz verraucht ist? Und ja schaut euch mal Videos an, da sieht man es ziemlich deutlich, dass Pyro viel Rauch erzeugt.

      DerKD du schriebst "Fahrlässige Gefährdung anderer kann eine Freiheitsstrafe von bis zu 1 Jahr nach sich ziehen!". Wenn im Stadion etwas mit den Pyros passiert halte ich das für eine fahrlässige Gefährdung anderer.
      Ich kann in einer großen Menschenmenge nicht kontrollieren, dass mich der Nachbar plötzlich anschubst und ich in die nächststehenden Leute falle und deren Kleidung versenge oder sonstwas passiert. WEnn ich WEIß, dass ich das nicht kontrollieren kann handel ich fahrlässig, wenn ich es trotzdem mache.

      WEnn ich weiß, dass ich mein Fahrzeug bei hoher Geschwindigkeit nicht kontrollieren kann, handel ich fahrlässig.

      Zusammenfassend:
      Pyro hilft der Mannschaft nicht
      Pyro ist per Hausrecht verboten
      Pyro ist gefährlich

      Um jetzt mal den aktuellen Sprachgebrauch hier im Blog zu nutzen:

      Alle, die trotzdem Pyros benutzen sind in meinen Augen verantwortungslose Vollhirnies

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    • @jonny
      Aus welcher Kategorie die Pyrotechnik ist weiß ich nicht! Das es alles F1 sein soll will ich nicht behaupten und bezweifle es auch!

      @net-zwerg
      Ich wollte nur mal den rechtlichen Rahmen aufzeigen und keine Stimmung für oder gegen machen! Ja es ist im Stadion gefährlich! Richtig erkannt, sehe ich auch so! Und eine Strafe dafür ist gesetzlich geregelt!

      @Versipillis
      Sehe ich ähnlich! Mich stört jedoch die Herangehensweise des DfB mit ihren hohen Strafen die doch am Ende zu nichts führen! Wenn jemand Interesse hat den DfB wirklich nachhaltig zu schaden dann sollte er sich vielleicht mal an die Regeln halten und keine Strafen verursachen!

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    • Letztlich geht es bei sowas auch immer um Haftungsfragen und glaubhafte Bestreitbarkeit. Durch die Strafen können Vereine und DFB die gesamte Schuld auf die Fans abwälzen, falls doch mal etwas passieren sollte.

      Würde man Pyrotechnik im Stadion offen tolerieren, könnte der Verein da potenziell haftbar gemacht werden, wenn es zu Unfällen kommt. Und für den DFB wäre das in der Außendarstellung vielleicht auch nicht optimal. So ist man "fein raus". Und die Strafen tun den Vereinen doch auch nicht wirklich weh, mal so Härtefälle wie Köln ausgenommen.

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  6. Ich weiß, es ist vermessen, aber ich komme jetzt mit den Spieltagen 31-33…wir spielen doch tatsächlich am 33. Spieltag an einem Sonntag um 17.30 gegen Bayern. Wo ist die gute alte Zeit, wo Spieltag 33 und 34 fix am Samstag, 15.30 stattfindet?

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    • Das war einmal! Gibt angeblich keine Wettbewerbsverzerrung mehr! Wir können froh sein das der letzte Spieltag noch gesetzt ist! Gibt es in anderen Ländern auch nicht mehr! Für mich war das früher gerade ein großes Highlight der Bundesliga die letzten beiden Spieltage zu verfolgen! Als Kind auch gerne im Radio fernab von Premiere, Sky und Co!

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    • Naja, wenn bei irgendeinem Spiel eh klar ist, wie es ausgeht, dann bei einem Auswärtsspiel von Wolfsburg in München. :vfl:

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    • Grünerfussel.

      Trotzdem wieder bezeichnend das man für eins der weitesten Spiele ne miese Anstoßzeit bekommt. Sicher nicht für jeden relevant, wenn man aber eben viel und gerne fährt nervt das schon. Klar ist jeder mal dran, schön ist es dennoch nicht.

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    • Ja, aber wir hatten diese Saison 26 von 33 Spielen (ein Spiel war in der englischen Woche) samstags. Wir können uns wirklich nicht beschweren, was unser Ansetzungen angeht.

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